DE767611C - Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen befestigt sind - Google Patents

Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen befestigt sind

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DE767611C
DE767611C DES140386D DES0140386D DE767611C DE 767611 C DE767611 C DE 767611C DE S140386 D DES140386 D DE S140386D DE S0140386 D DES0140386 D DE S0140386D DE 767611 C DE767611 C DE 767611C
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Germany
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disc
rim
cutouts
circumference
masses
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Expired
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DES140386D
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English (en)
Inventor
Kurt Schoenfelder
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
    • H02K1/30Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures using intermediate parts, e.g. spiders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen befestigt sind Die Erfindung betrifft Scheibenräder mit einem Kranz, an dessen Umfang Massen durch Schrauben, Niete od. dgl. befestigt sind, insbesonderePölräder elektrischerMaschinen. Derartige Räder wurden bisher mit utvsymmetrischem Querschnitt hergestellt, wie beispielsweise aus Fig. r der Zeichnung zu ersehen ist. Das dargestellte Polrad z besitzt einen nabenfärmigen Tei12, an dem eine Scheibe 3 befestigt ist. Diese Scheibe ist an ihrem äußeren Umfang mit dem Kranz 4 verbunden. Die Verbindungsstelle wurde seitlich von der Kranzmitte gewählt, um Platz für die durch die Bonrungen 5 zu steckenden Befestigurngsschrauben der nicht gezeichneten Pole zu schaffen. Wesentlich ist dabei noch, daß genügend Raum für das Anziehen dieser Schrauben vorgesehen, ist. Beim Lauf eines solchen Polrades treten nun auf Grund der Fliehkräfte Verformungen auf, wie sie in Fig. 2 übertrieben dargestelltsind. Der zylindrische Radkranz 3 stellt sich kegelig, während die Scheibe 2 die Gestalt einer flachen Schüssel bekommt. Die auftretenden Beanspruchungen an den ungünstigen Stellen werden dadurch. insbesondere bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten, sehr groß. Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten werden damit sehr herabgedrückt. Die Ausnutzung des Werkstoffes ist daher sehr schlecht.
  • Unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Anordnung «-erden erfindungsgemäß deren Nachteile vermieden, indem die Scheibe in der Kranzmitte angeordnet und mit dieser oder mit beiden Kranzrändern verbunden wird und an den Schraubstellen Ausschnitte erhält, deren raflial verlaufende Randteile durch den Ausschnitten entsprechende angeschweißte oder angegossene Platten verstärkt wird. Durch die Anordnung der Scheibe in der Kranzmitte wird erreicht, daß die auftretenden Höchstbeanspruchungen wesentlich niedriger als bei der bekannten Anordnung ausfallen. Die zusätzlichen Platten können entweder quer zur Scheibenoberfläche angeordnet sein, wobei die Ausschnitte und dementsprechend die Platten zwechmäßigerweise trapezförmige Gestalt erhalten, oder es können in der Weise die zusätzlichen Platten unter einem spitzen Winkel zur Scheibenoberfläche angeordnet und die ihnen in axialer Richtung gegenüberliegenden Scheihentile um den gleichen Winkel im entgegengesetzten Sinne abgebogen werden, daß eine Scheibe mit gabelförmigem Querschnitt entsteht.
  • In denFig.3 bis 8 derZeichnung sindAusführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In beiden gezeigten Fällen ist der Radquerschnitt symmetrisch ausgebildet.
  • Das in den Fig. 3 und; .I abgebildete Rad 6 besitzt einen in der Mitte der Nabe 6 angesetzten scheibenförmigen Teil 8. Die Öffnungen 9 für die Polbefestigungsschrauben und die mit der Scheibe 8 und dem Kranz To verbundenen Rippen i i sind erfindungsgemäß so bemessen und entstanden zu denken. wie aus den folgenden Erläuterungen an Hand der Fig. 3 und 6 hervorgeht. Aus der Scheibe 8 (Fig. 3) ist der schraffierte RingteilA-B-C-D herausgeschnitten zu denken. der dann um seine Symmetrieachse um 90= gedreht wird, so daß er in eine Lage kommt, wie sie aus Fig. 6 zu ersehen ist. In dieser ist schematisch ein Teil der Scheibe im Querschnitt dargestellt. Dabei sind die Flächen.-1-B-C-D in beiden Figuren ungefähr gleich. Die Fig.3 entspricht der letztgenannten Fig.6, wobei jedoch für einen guten, tragfähigen und kerbfreien Anschluß des gedrehten Teiles an den Kranz und die übriggebliebenen Scheibenteile gesorgt ist. Die Verbindung dieser Teile kann durch Schweißung geschehen,, oder sie l:önnern in einem Stück gegossen sein. In den Fig. 7 und 8 wird ein weiteres Beispiel gezeigt. Der Ausbildung des dort dargestellten Scheibenrades 12 mit der mit einer Nabe 13 und einem Kranz 14 verbundenen Scheibe 13 mit gabelförmigem Querschnitt liegt folgender Gedankengang zugrunde: Aus der Scheibe «-erden in der Weise Teile herausgeschnitten, daß öffnungen 16 entstehen. Diese Teile sind dann aus der Scheibenebene so weit herauszudrehen. daß sie mit ihr einen spitzen Winkel bilden und hierauf in der Umfangsrichtung so weit zu verschieben, daß sie sich mit den stehengebliebenen, nach der entgegengesetzten Seite um den gleichen spitzen Winkel gedrehten Scheibenteilen 17 in Fig. 8 decken. Kleine Verformungen, z. B. Abrundungen an den Verbindungsstellen des herausgeschnittenen gedacht--n Teiles 18 sind dabei sehr ztvecktnäßig, um große Festigkeit und gutes Aussehen zu erreichen.
  • Die Ausbildung eines Scheibenrades nach der Erfindung besitzt große Vorteile. Die Scheibe kann in der Mitte des Kranzes angeordnet «-erden. wobei gleichzeitig eine gute Zugänglichkeit zu den Befestigungsschrauben oder Nieten z. B. für Pole selbst bei Anordnung mehrerer, axial hintereinanderliegender Scheibenräder gewahrt bleibt. Eine Aneinanderreihung von Scheibenrädern ist z. B. für Pole großer axialer Länge notwendig. Scheibenräder gemäß der Erfindung können ohne weiteres bei gleichem Werkstoffaufwand mit doppelt so hoher Drehzahl wie die bekannte Ausbildung mit unsymmetrisch liegender Scheibe betrieben werden. Das ist besonders fürGre@nzleistttngsmaschinen von entscheidender Bedeutung. Großen Wert besitzt die Erfindung auch insofern. als es dadurch möglich wird, an Stelle sonst erforderlicher hochwertiger Werkstoffe weniger feste Ersatzstoffe zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen durch Schrauben oder Niete befestigt sind, insbesondere Polrad für elektrische :Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in der Kranzmitte angeordnet und mit dieser oder mit beiden Kranzrändern verbunden ist und an den Schraubstellen Ausschnitte hat, deren radial verlaufende Randteile durch- den Ausschnitten entsprechende angeschweißte oder angegossene Platten verstärkt sind.
  2. 2. Scheibenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte trapezförmige Gestalt haben und die entsprechend geformten Platten quer zur Scheibenoberfläche angeordnet sind.
  3. 3. Scheibenrad nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe gabelförmigen Querschnitt hat. ZurAbgrenzung desErfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilüngsverfahren folgendeDruckschriften inBetracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift Nr. r 5o 72o; Liwschitz und Glöckner, »Die elektrischen Maschinen«, Bd.ll, 19,34 S. 152, Zeilen 21 bis 25.
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