DE1246482B - Fadenfuehrungstrommel - Google Patents
FadenfuehrungstrommelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
- B65H54/48—Grooved drums
-
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2401/10—Materials
- B65H2401/11—Polymer compositions
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Moulding By Coating Moulds (AREA)
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Fadenführungstrommel Die Erfindung bezieht sich auf eine schalenförmige selbsttragende Fadenführungstrommel aus korrosionsfestem Stahl.
- Die Fadenführungstrommeln sind einem starken Verschleiß durch den von ihnen geführten Faden ausgesetzt. Aus diesem Grunde müssen die Fadenführungstrommeln aus einem möglichst verschleißfesten Werkstoff hergestellt werden. Verschleißfeste Werkstoffe, wie z. B. korrosionsfester Stahl, sind jedoch teuer und erfordern eine sehr teure Nachbearbeitung, da in der Regel die Nuten ausgefräst werden müssen.
- Bei einer bekannten Fadenführungstrommel der obengenannten Art ist die Oberfläche der Trommel durch mindestens eine Schale gebildet, in die die Nuten eingefräst sind und die auf einem Walzenkern befestigt ist, so daß die Umfangsfläche des Walzenkernes die Fadenauflage bildet. Dieses hat aber den Nachteil, daß an den Übergangsstellen von der Schale auf den Kern Spalt- und Rißbildungen möglich sind, die nicht nur scharfe Kanten erzeugen können, sondern in denen sich auch insbesondere dünne Fäden festklemmen können. Auch wird bei dieser bekannten Fadenführungstrommel das verschleißfeste Material, z. B. der korrosionsfeste Stahl, sowohl zur Ausbildung der verhältnismäßig dicken Schale als auch des Kernes benötigt.
- Auch ist es bekannt, Nutentrommeln für Kreuzspulen aus einem Mantel und einer Nabe herzustellen, wobei die Verbindung dieser beiden Teile durch eine Scheibe oder Speichen erfolgt. Hierbei ist die Schale aus einer ununterbrochenen, überall im wesentlichen gleich starken Haut gebildet, in die die Nuten eingeformt sind. Um solche Mäntel aus einem korrosionsfesten Material herzustellen, mußte man sie gießen, was mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden ist. da beim Gießen eine verhältnismäßig aufwendige spanabhebende Nachbearbeitung unvermeidlich ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Fadenführungstrommel besteht darin, daß für die Nabe ein besonderer Körper erforderlich ist, der mit dem Mantel verbunden werden muß. Dies erhöht weiterhin den Herstellungs- und Materialaufwand. Wenn Nabe und Mantel in einem Guß hergestellt werden, dann wird mindestens ein verhältnismäßig großer Materialaufwand benötigt, da hier auch die Nabe und die Verbindungsteile der Nabe mit dem Mantel aus dem gleichen, also kostspieligen verschleißfesten Stoff hergestellt werden müssen.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenführungstrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem Mindestaufwand an korrosionsfestem Stahl herstellbar ist und bei der eine spanabhebende Nachbearbeitung entweder vollständig vermieden oder auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schale aus einer ununterbrochenen, überall im wesentlichen gleich starken geblasenen Haut gebildet ist, in die Kreuznuten eingeformt sind.
- Durch das Blasen kann die Stärke der die Schale bildenden Haut auf das statisch erforderliche Mindestmaß beschränkt werden. Auch ist eine spanabhebende Nachbearbeitung der Nuten nicht oder nur in einem praktisch vernachlässigbaren Umfang erforderlich. Da hierbei die Nabe der Trommel durch Randteile an beiden Enden der Haut gebildet werden kann, ergibt sich eine besonders materialsparende Ausführungsform der Nabe, wobei keine besondere Bearbeitung erforderlich ist, um die Nabe mit dem Mantel zu verbinden. Da bisher in der Fachwelt Fadenführungstrommeln aus Stahl immer gegossen wurden, mußte ein fachtechnisches Vorurteil überwunden werden, eine brauchbare schalenförmige selbsttragende Fadenführungstrommel im Blasverfahren aus Stahl herzustellen.
- Es ist zwar bereits eine Fadenführungstrommel mit schraubenförmig verlaufenden Fadenführungsnuten zum Herstellen von Kreuzwickeln bekannt, deren Körper aus keramischem Werkstoff besteht und mit einer stromleitenden Schicht überzogen ist, die ihrerseits mit der metallischen Trommelwelle leitend verbunden ist. Dadurch soll die durch die Reibung des Fadens vor allem bei Kunstseide erzeugte Elektrizität sich nicht auf dem Trommelkörper speichern, sondern, ohne irgendwelchen Schaden zu verursachen, durch das Maschinengestell bereits im Entstehen restlos abgeleitet werden. Durch diese bekannte Fadenführungstrommel wurde dem Fachmann jedoch nicht der Gedanke nahegelegt, die ganze Fadenführungstrommel aus einer geblasenen Haut aus korrosionsfestem Stahl herzustellen, da die Fachwelt beim Stand der Technik davon ausgegangen ist, daß eine solche dünne leitende Haut einen keramischen Tragkörper benötigt.
- Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig.1 und 2 eine Seitenansicht und einen Diametralschnitt durch ein Ausführungsbeispiel.
- Die in der Zeichnung dargestellte Fadenführungstrommel besteht aus einer selbsttragenden Schale 1 aus korrosionsfestem Stahl, die aus einer ununterbrochenen, überall im wesentlichen gleich starken geblasenen Haut gebildet ist und in die schraubenförmige Kreuznuten 2 eingeformt sind. Zur Lagerung in einer Wickelmaschine kann die Schale gleich bei der Herstellung an beiden Enden mit zylindrischen Naben 3 versehen sein.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schalenförmige, selbsttragende Fadenführungstrommel aus korrosionsfestem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (1) aus einer ununterbrochenen, überall im wesentlichen gleich starken geblasenen Haut gebildet ist, in die Kreuznuten (2) eingeformt sind.
- 2. Fadenführungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Trommel durch Randteile (3) an beiden Enden der Haut gebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 909 315, 658 945; deutsche Patentanmeldung H 6850 VII/76 d (bekanntgemacht am 17. 1. 1952); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 789 935; Patentschrift Nr. 17796 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 323 575; französische Patentschrift Nr. 332 323.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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- 1962-05-25 GB GB20209/62A patent/GB992268A/en not_active Expired
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Also Published As
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