AT323010B - Schleifscheibe, insbesondere trennschleifscheibe - Google Patents

Schleifscheibe, insbesondere trennschleifscheibe

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AT323010B
AT323010B AT545572A AT545572A AT323010B AT 323010 B AT323010 B AT 323010B AT 545572 A AT545572 A AT 545572A AT 545572 A AT545572 A AT 545572A AT 323010 B AT323010 B AT 323010B
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AT
Austria
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wheel
grinding
segments
cutting
carrier
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Application number
AT545572A
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Swarovski Tyrolit Schleif
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe, insbesondere eine Trennschleifscheibe, mit einem scheibenförmigen, vorzugsweise metallischen Trägerkörper, an dessen rundem oder polygonalem Umfang einen Schleifkranz bildende Segmente mit parallelen oder konischen Seitenflächen befestigt sind, die seitlich mindestens einseitig über einen Teil ihrer Höhe von in den Bereich des Trägerkörpers reichenden ebenen Trägerplatten aus biegesteifem, vorzugsweise metallischem Material abgedeckt sind, deren über die Segmente hervorragender Halterand im Umfangsbereich des Trägerkörpers lösbar befestigt ist. 



   Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Schleif-oder Trennschleifscheibe, die geeignet ist, Werkstücke mit grossem Querschnitt wirtschaftlich zu nuten oder zu trennen. 



   Obwohl Schleif- oder Trennschleifscheiben mit dem obengenannten Aufbau bereits bekannt sind, werden für das Trennschleifen von metallischen Werkstücken bis zum heutigen Tag im wesentlichen sogenannte Vollscheiben verwendet. Bei derartigen Vollscheibe wird der gesamte Scheibenkörper von Schleif- und Bindemitteln und   Verstärkungs- und   Füllstoffen ohne eigentliche, beispielsweise metallische Trägerscheibe gebildet. 



   Die Herstellung solcher Scheiben mit einem Durchmesser von über 800 mm bereitet einmal erhebliche Schwierigkeiten, und weiters sind derartige Trennscheiben nur begrenzt rationell verwendbar. Dies ist vor allem dadurch bedingt, dass derartige Trennscheiben, um die beim Einsatz auftretenden starken Flieh- und Seitenkräfte aufnehmen zu können sowie aus Fertigungsgründen, mit verhältnismässig grosser Dicke ausgeführt sein müssen. 



  Verfahrensbedingt ergibt sich, dass die Scheiben nur im Bereich eines Scheibenringes von relativ geringer Höhe abgenutzt werden können. Der Weiterverwendung derartiger Scheiben für das Trennen von kleineren Querschnitten auf kleineren Maschinen steht ein übermässig hoher Materialverlust, erhöhte erforderliche Zerspannleistung und dadurch bedingte starke überlastung der Motoren und Maschinen sowie im Schleifquerschnitt auftretende erhöhte Temperaturen, die zu Schädigungen von Werkstück und Trennscheibe führen, hindernd entgegen. 



   In diesem Zusammenhang sei angeführt, dass als Durchschnittswert für die Scheibenbreite ein Prozent des Aussendurchmessers der Trennscheibe anzunehmen ist. Die zum Schneideinsatz kommende Scheibenbreite kann daher bei den heute erzeugbaren Trennscheiben von 1500 Durchmesser bis zu 15 mm betragen. 



   Bei den derzeit in Verwendung befindlichen Trennscheiben bleibt also ein grosser Teil der Trennscheibe ungenutzt. 



   Anderseits können die bisher bekannten Trennscheiben mit einem wiederverwendbaren, beispielsweise metallischen Kern und auf dessen Umfang befestigbaren Segmenten von eigentlichen Schleifkörpern in der Praxis nicht befriedigen. Die Schwierigkeiten liegen dabei insbesondere bei der Befestigung der Scheibensegmente am Trägerkörper. 



   Diese Befestigung und somit der Austausch der Segmente soll am Standort der Maschine vom Kunden selbst leicht und ohne die Notwendigkeit besonderer Hilfskräfte und Hilfsmittel rasch bewerkstelligt werden können. Anderseits muss die Positionierung und Ausrichtung durch die Befestigung gewährleistet sein, da auch eine geringe Schränkung der Segmente zu deren Bruch während des Betriebes führen kann. Bei diesen überlegungen stehen natürlich auch die gesetzlichen Sicherheitsvorschriften, die eine Mindestsprenggeschwindigkeit vom Eineinhalbfachen der Laufgeschwindigkeit verlangen, im Vordergrund. 



   Es ist nun eine Ausführung einer Schleifscheibe bekannt, bei der Schleifsegmente mittels beidseitig angebrachter klammerartiger Halteplatten auf einem Trägerkörper fixiert werden. 



   Die Verankerung der Schleifsegmente in den Halteplatten erfolgt dabei über entsprechende Vorsprünge und Ausnehmungen. 



   Bei dieser Ausführung kommt es jedoch zu Bereichen unterschiedlicher Spannungen, was eine Verwendung bei hohen Drehzahlen ausschliesst. 



   Weiters ragen die Halteplatten seitlich über die Schleifsegmente hinaus, so dass auch die Verwendung als Trennschleifscheibe unmöglich ist. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trennscheibe zu schaffen, welche eine sichere und rasche Montage der   Trennsegmente   am Trennkörper ermöglicht. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Trägerplatten mit den Segmenten über den gesamten Bereich ihrer Kontaktzone haftend verbunden sind. 



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Trägerplatten vorzugsweise beidseitig auf die Segmente aufgepresst sind. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass diese Beschreibung im einschränkenden Sinne verstanden werden soll. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Trennschleifscheibe im Schnitt durch den Schleifbereich. 



   Die erfindungsgemässe Trennscheibe weist einen metallischen   Trägerkörper--l--auf,   der von einem Ring von   Segmenten--2--umgeben   ist. 



   Im unteren Bereich der den eigentlichen Schleifkörper darstellenden Trennsegmenten--2--ist eine vorzugsweise metallische   Halteplatte --3-- vorgesehen.   



   Selbstverständlich liegt es dabei im Bereich des Erfindungsgedankens, eine mitverschleissende Halteplatte 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beispielsweise aus Kunststoff vorzusehen, die sich über die gesamte Höhe des Segmentes erstreckt. 



  Grundbedingung bleibt jedoch eine notwendige Steifigkeit und Seitenfestigkeit der Halteplatte. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen je einen Schnitt im Befestigungsbereich von Segmenten und Trägerkörper, wobei die   Segmente --2-- einen Radialansatz --33, 33'-- aufweisen,   an dem ein- oder beidseitig Trägerplatten   --3-- aufgepresst   bzw. aufgeklebt sind. Die Höhe des Radialansatzes bestimmt dabei die Verbindungszone mit der   Trägerplatte--3--.   
 EMI2.1 
 werden, oder auch in einer im   Trägerkörper--l--angeordneten   Umfangsnut. Die   Radialeinsätze--33, 33'--   ermöglichen die Verwendung als Trennschleifscheibe. Ist eine solche nicht in Betracht zu ziehen, kann die   Trägerplatte-3-auch   direkt mit der Seitenfläche des Segmentes verbunden werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schleifscheibe, insbesondere Trennschleifscheibe, mit einem scheibenförmigen, vorzugsweise metallischen Trägerkörper, an dessen rundem oder polygonalem Umfang einen Schleifkranz bildende Segmente mit parallelen oder konischen Seitenflächen befestigt sind, die seitlich mindestens einseitig über einen Teil ihrer Höhe von in den Bereich des Trägerkörpers reichenden ebenen Trägerplatten aus biegesteifem, vorzugsweise metallischem Material abgedeckt sind, deren über die Segmente hervorragender Halterand im Umfangbereich des Trägerkörpers 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. nach innen gerichteten Ansatz (33, 33') aufweist, dessen Höhe etwa der Verbindungszone mit den Trägerplatten (3) entspricht.
AT545572A 1972-06-26 1972-06-26 Schleifscheibe, insbesondere trennschleifscheibe AT323010B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830819A1 (de) * 1988-08-27 1990-03-01 Winter & Sohn Ernst Saege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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