DE7240816U - Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag - Google Patents
Kreissägeblatt mit einem ringförmigen DiamantschleifbelagInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/12—Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
- B28D1/121—Circular saw blades
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Description
Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelaq.
Die Neuerung betrifft ein Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag, der auf einem scheibenförmigen Stahlkern
angeordnet ist· Bti derartigen Kreissägeblättern mit einem geschlossenen Schneidrand aus einem Diamantschneidbelag besteht
dieser Belag regelmäßig aus einer Sintermetall-Legierung, in der die Diamanten eingebettet sind, z.B. aus einer Stahl- oder Bronzelegierung.
Um diesen Belag fest mit dem Stahlkern zu verbinden, wurde bisher der Diejnantschneidbelag auf der Stahlplatte aufgesintert.
Dafür wird bekannterweise die Stahlplatte beispielsweise mit einem Überzug aus galvanischer Bronze versehen. Ein
solcher Überzug schien bisher notwendig, um eine feste Verbindung herzustellen zwischen dem Diamantschneidbelag und dem
Stahlkern. Um die Haftungsfläche zwischen dem Stahlkern und dem Diaraantschneidbelag möglichst groß zu gestalten, ist man auch
schon dazu übergegangen, den Diamantschneidbelag mit einem Ring
beispielsweise aus Bronze fest zu verbinden, der dann seinerseits mit einem nach innen weisenden flanschartigen Ansatz in
einer Nut des scheibenförmigen Stahlkernes liegend auf diesem aufgesintert ist, denn, wenn ein solcher zusätzlicher Ring aus
Sinterbronze besteht und ebenfalls ein Bestandteil des Diamantschneidbelages, so braucht zwischen desen beiden Bestandteilen
eines Kreissägeblattes ... ( Fortsetzung Seite 2 der Fassung vom
19. Okt. 1972 )
Akte: 3368/72
19. Okt. 1972 - 10/^6 - - 2 -
kein zusätzlicher Überzug aus galvanischer Bronze für deren Verbindung vorgesehen zu werden. Diese zweite bekannte Lösung
hat den Vorteil, daß die Verbindungsfläche zwischen dem Stahlkern
und der Halterung des Diamantschneidbelages größer ist als bei einer unmittelbaren Befestigung des Diamantschüeidbelages
auf dem Stahlkern,,
Ein Nachteil beider bekannter Ausführungen ist jedoch darin
zu sehen, daß für eine P ifestigunq des Diamantschneidbelages
der Stahlkern auf Sintertemperatur erwärmt werden muß. Diese
Sintertemperatur liegt bei etwa όΟΟ - 300° C. Dadurch verliert
der Stahlkern einen Teil seiner ursprünglichen Festigkeit. Dementsprechend hergestellte Kreissägen sind deshalb hohen£
Beanspruchungen vielfach nicht einwandfrei gewachsen.
-.ufgabe der Neuerung ist es, eine Kreissäge zu schaffen, die
infolge einer geringeren Erwärmung des Stahlkernes zum Zwecke der Anordnung des Diamantschneidbelages den Vorteil einer
höheren Belastbarkeit hat. Gemäß dar Neuerung ist dafür
vorgesehen, daß als Verbindungsmittel zwischen dem Diamantschleifbelag und dem Stahlkern ein Weichlot oder ein Kunststoffkleber
mit einer Schmelztemperatur von weniger als 300° C. vorgesehen ist. Die Verwendung eines solchen Verbindungsmittels
ermöglicht eine einwandfreie Befestigung des Diamantschleifbelaaes
unter einer Erwärmung des Stahlkernes von weniger als
300° C, so daß der Vergütungszustand des Stahlkernes, der ■ ir."3:jrunglich gegeben war, erhalten bleibt.
^kte: 3368/72
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Das Verbindungsmittel wird dabei vorzugsweise in uer ..ic eines
zylinderförmigen Ringes angeordnet, der zwischen dem Diamantschleifbelag
und dem Stahlkern liegt. Eine solche Anordnung veuinfacht die Herstellung einer Kreissäge, da nach einer
Zentrierung des Diamantschleifbelages zu dem Stahlkern der verbleibende Zwischenraum leicht mit dem Weichlot oder dem
Kunststoffkleber ausgegossen werden kann.
.ils vorteilhaft hat es sich weiterhin gezeigt, wenn die Haftfläche
des Verbindungsmitteis an der Innenseite des Diamantschneidbelages möglichst groß ist. Das wird erreicht, wenn
der Ring des Verbindungsmittels einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist unter Bezugnahme auf eine Zeichnung nachstehend erläutert.
In der Zeichnung ist die Hälfte einer Kreissäge im Querschnitt dargestellt. Diese Kreissäge besteht aus einem scheibenförmigen
Stahlkern 1 mit einer in der Mitte angeordneten Bohrung 2, durch die sich die Mittelachse 3 ersiDsckt· Der scheibenförmige
Stahlkern 1 ist umgeben von einem ringförmigen Diamantschneidbelag
4. Dieser Diamantschneidbelag besteht aus einer Sintermetall-Legierung, in der die Diamanten 5 eingebettet liegen.
Für die Verbindung des Diamantschneidbelages 4 mit dem Stahlkern 1 ist ein zylinderförmiger Ring 6 vorgesehen, der aus
einem Weichlot oder einem Kunststoffkleber vorzugsweise auf
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Enoxy-Harzbasis besteht. Kommt ein Weichlot für die Herstellung
des Ringes 6 zur Verwendung, so sollte ein handelsübliches Lot aus Blei, Zinn, Kadmium und Wismutlegierungen
benutzt werden, von denen vorzugsweise 3 Komponenten miteinander gemeinsam Verwendung finden. Entscheidend ist jedenfalls,
daß dieees Verbindungsmittel eine Schmelztemperatur aufweist, die unter 300° C. bzw. bei etwa 200 - 250° C. liegt,
so daß der Stahlkern 1 nicht wesentlich erwärmt wird und dadurch seine ursprüngliche Festigkeit behält.
- Schutzansprüche -
Claims (4)
1. Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag, der auf einem scheibenförmigen Stahlkern angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel ( 6 ) zwischen dem Diamantsclileifbelag ( 4 ) und dem Stahlkern
( 1 ) ein Weichlot oder Kunststoffkleber mit einer Schmelztemperatur
vcn weniger als 300° C vorgesehen ist.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel einen zylinderförmigen Ring ( 6 )
bildet, der zwischen dem Diar tschleifbelag ( 4 ) und dem Stahlketn ( 1 ) liegt.
3. Kreissägeblatt nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffkleber ( 6 ) ein Epoxy-Harz vorgesehen ist.
4. Kreissägeblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ( 6 ) des Verbindungsmittel einen trapezförmigen Querschnitt aufweist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240816 DE7240816U (de) | 1972-11-07 | 1972-11-07 | Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240816 DE7240816U (de) | 1972-11-07 | 1972-11-07 | Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7240816U true DE7240816U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=6633755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727240816 Expired DE7240816U (de) | 1972-11-07 | 1972-11-07 | Kreissägeblatt mit einem ringförmigen Diamantschleifbelag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7240816U (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634154A1 (de) * | 1976-04-13 | 1977-10-27 | Diamant Boart Sa | Topfschleifscheibe |
DE3323409C1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-03-28 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Sägeblatt |
EP0433692A2 (de) * | 1989-11-23 | 1991-06-26 | Toyoda Koki Kabushiki Kaisha | Segmentierte Schleifscheibe |
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-
1972
- 1972-11-07 DE DE19727240816 patent/DE7240816U/de not_active Expired
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