DE589426C - Herstellung von achsensenkrecht wirkenden, auf einem Traeger befestigten Schleifscheiben - Google Patents

Herstellung von achsensenkrecht wirkenden, auf einem Traeger befestigten Schleifscheiben

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DE589426C
DE589426C DED62841D DED0062841D DE589426C DE 589426 C DE589426 C DE 589426C DE D62841 D DED62841 D DE D62841D DE D0062841 D DED0062841 D DE D0062841D DE 589426 C DE589426 C DE 589426C
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grinding wheel
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grinding wheels
grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/16Bushings; Mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Schnell umlaufende Schleifscheiben bedürfen nicht nur einer hohen Eigenfestigkeit, sondern müssen auch mit ihrem Träger, das ist meist eine Metallscheibe·, in zuverlässiger Weise verbunden werden. Man hat derartige Schleifscheiben teils in der Weise hergestellt, daß der eigentliche Schleifkörper aus einer Anzahl von Einzelschleifkörpern gebildet wird, welche durch besondere Mittel auf dem Schleifkörperträger befestigt werden. Dabei hat sich gezeigt, daß einfache Klemm- und Schraubvorrichtungen nicht zuverlässig sind, so daß man dazu übergehen mußte, die Einzelschleifkörper mit ihren Befestigungsorganen zu verkitten. Das ist aber eine umständliche und teuere Maßnahme, die mit größter Sorgfalt ausgeführt werden mußte. Man hat dann Schleifkörper als zusammenhängende Schleifscheibe hergestellt und die Verbindung mit dem Schleifscheibenträger ebenfalls durch Kitten vorgenommen; doch ist auch hierbei eine besondere Auswahl des Kittes sowie eine besondere Übung in der Ausführung des Kittens notwendig, wodurch das Erzeugnis sehr \rerteuert wird, ohne daß es dabei möglich ist, eine völlig zuverlässige Verbindung zu erzielen. Man ist dann dazu übergegangen, in die Schleifscheibenmasse besondere mit Gewinde versehene metallische Einsatzstücke einzubetten, durch welche der Schleifscheibenkörper mittels Schrauben auf dem Tragkörper aufgeschraubt wird. Da aber diese über die ganze Fläche des Schleifscheibenkörpers verteilten Einsatzstücke nicht ohne weiteres· in Paßstellung verbleiben, hat man besondere Mittel zur Verbindung der Schleifscheibenmasse mit den Einsatzstücken angewendet, indem man mit diesen Gewindestücken ein Drahtgewebe oder ein aus konzentrischen, durch Speichen verbundenen Ringen bestehendes Gerüst in die Scheibe einbettete. Aber auch hierdurch wird die angestrebte Wirkung nicht in vollkommener Weise erzielt, da ein Drahtgeflecht den Schleifkörper in einer Ebene durchzieht und so eine Trennung innerhalb der Schleifscheibenschicht oberhalb und unterhalb des Drahtgeflechtes bewirkt. Der gleiche Nachteil besteht, wenn ein aus Ringen und Speichen bestehendes Gerüst in die Scheibenmasse eingebettet wird, da dieses sich schlecht mit der Masse verbindet.
Gemäß der Erfindung soll hier nun dadurch Abhilfe geschaffen werden, daß die als Schraubmuttern ausgebildeten Einsatzkörper in einen Spiralfederring eingesetzt, mit diesem in die Schleifmasse eingebettet, gepreßt und dann gebrannt bzw. vulkanisiert werden. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß die Einsatzstücke nicht nur auf einer Seite, sondern ringsherum von dem Befestigungsdraht umfaßt und festgehalten werden. Bei dem darauffolgenden Pressen der Schleifscheibenmassö werden sämtliche Zwischenräume ausgefüllt, so daß die Einsatzstücke mitsamt der sie haltenden Drahtspirale innig mit dem Schleifscheibenkörper verbunden werden und eine Lockerung selbst bei Anwendung prak-■ tisch nicht vorkommender hoher Bean-
spruchungen nicht eintritt. Man kann nun die so gefertigte Schleifscheibe kräftig auf dem Schleifscheibenträger festspannen, ohne ein Loslösen der Einsatzkörper befürchten zu müssen.
Bei kleineren Scheiben sowie bei Ringscheiben genügt ein einziger solcher Federring. Bei größeren Scheiben werden mehrere Federringe mit ihren Einsatzstücken konzentrisch in die Schleifscheibenmasse eingebettet, und man hat es so· in der Hand, nicht nur die Zahl der Einsatzstücke in einem Federring beliebig zu bestimmen, sondern auch eine beliebig große Anzahl von Einsatzstücken über die ganze Fläche des Schleifscheibenkörpers zu verteilen. Die neue Befestigungsart ist sehr einfach und in allen ihren Teilen rasch und leicht herzustellen, so daß sie entsprechend billig wird, dabei aber doch eine höhere Sicherheit bietet als die bisher bekannten Befestigungsarten.
Es zeigen beispielsweise
Fig. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 in größerem Maßstab den geschnittenen Teil nach Fig. 2.
Man erkennt aus der Zeichnung den Schleifscheibenkörper α, den Schleifscheibenträger b und die Einsatzstücke c. Letztere sind mit dem Spiralfederring d umwickelt und mit demselben zusammen in die Masse der Schleifscheibe α eingebettet. Damit bei dieser Arbeit die Einsatzstücke oder Muttern c in der Scheibe genau ihre vorgeschriebene Stellung erhalten, werden sie zusammen mit dem Federring d mittels Schrauben auf einer Platte festgeschraubt. Bei dem hohen Pressedruck des Einformens füllt die Schleifscheibenmasse die sämtlichen Zwischenräume im Spiralfederring aus, und es entsteht so die beschriebene innige Verbindung aller dieser Teile. Es erfolgt dann das Härten bzw. Vulkanisieren der Schleifscheibe, die dann durch Schraubenbolzen e auf dem Tragkörper b festgespannt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Herstellung· von achsensenkrecht wirkenden Schleifscheiben, die auf ihrem Träger mittels einer in die Schleif masse eingebetteten, Gewindestücke tragenden Metalleinlage befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenmuttern ausgebildeten Einsatzstücke (c) in einen Spiralfederring (ei) eingesetzt und dann mit diesem, nachdem die Muttern (c) zur Wahrung ihrer richtigen Abstände auf einer Platte festgeschraubt sind, in die Masse der Schleifscheibe (α) eingebettet, gepreßt und gebrannt bzw. vulkanisiert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62841D 1932-02-05 1932-02-05 Herstellung von achsensenkrecht wirkenden, auf einem Traeger befestigten Schleifscheiben Expired DE589426C (de)

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DE (1) DE589426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017938B (de) * 1952-01-23 1957-10-17 Guilleaume Werk W U Dr Ing A G Keramisch gebundene Schleifkoerper mit eingebetteten Metalleinlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017938B (de) * 1952-01-23 1957-10-17 Guilleaume Werk W U Dr Ing A G Keramisch gebundene Schleifkoerper mit eingebetteten Metalleinlagen

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