DE2540204A1 - Innenlochsaegeblatt - Google Patents
InnenlochsaegeblattInfo
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- DE2540204A1 DE2540204A1 DE19752540204 DE2540204A DE2540204A1 DE 2540204 A1 DE2540204 A1 DE 2540204A1 DE 19752540204 DE19752540204 DE 19752540204 DE 2540204 A DE2540204 A DE 2540204A DE 2540204 A1 DE2540204 A1 DE 2540204A1
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- DE
- Germany
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- diamonds
- saw blade
- hole saw
- cold
- inner hole
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/12—Cut-off wheels
- B24D5/126—Cut-off wheels having an internal cutting edge
Description
- Innenlochsüreblatt
- Die Erfindung betrifft ein Innenlochsägeblatt mit einem scheibenförmigen vorzugsweise metallischen Trägerkörper, dessen an der Innenlochung befindlicher metallischer Schneidkranz diamantbestückte Zähne aufweist.
- Derartige Diamant-Innenloch-Sägeblätter zum Trennen von z.B.
- flalbleitermaterial wie Silizluni usw. sind bereits bekannt.
- Die an dem Diamant-Schneidkranz vorgesehenen Diamanten sind dabei durch eine galvanisch aufgebrachte Beschichtung gehalten. Diese Trennsägen haben den Nachteil, daß sie bei nichtmetallischen Werkstoffen, wie beispielsweise bei synthetischen Saphiren eine nur geringe Standzeit aufweisen und damit unwirtschaftlich sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Innenlochsägeblatt zu schaffen, bei dem die Standzeit auch beim Zertrennen von nichtmetallischen Werkstoffen verbessert ist.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß die Diamanten durch kaltverformte Materialumschließungen teilweise in dem Trägerkörper eingebettet und gehalten sind. Dadurch ist eine besonders gute Verbindung des Trägerkörpers und der Diamanten geschaffen, die auch vergleichsweise hohen Belast-ungen z. B. beim Zertrennen von synthetischen Saphiren gut standhält.
- Zweckmäßigerweise sind die Diamanten an der inneren Stirnseite und zusätzlich ; an den. Seitenflank0fder Zähne in axial bzw. radial angeordneten Vertiefungen eingebettet, wobei deren Außenränder die Diamanten mittels durch Italtverformung gebildeten Formsclllüssen halten. Die seitlich angeordneten Diamanten ergeben einen großcren Freiscllnitt, wobei auch bei diesen Diamanten durch die formschlüssige Verbindung mit dem Trägerkörper eine haltbare Vcrbindung gesebaf fen ist.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung können die durch Kaltverformung eingebetteten Diamanten durch einen galvanischen Überzug am Schneidkranz zusätzlich befestigt sein. Dies ergibt eine erhöhte Stabilität der Verbindung der Diamanten mit dem Trägerkörper, was insbesondere bei extrem dünnen Sägeblättern vorteilhaft ist.
- Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgefülart. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch nher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht einer Diamant-Innenlochtrennsäge, Fig. 2 einen Querschnitt dieses Sägeblattes entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht schräg von oben des Schneidkranzes, Fig. 4 eine eta Fig. 3 entsprechende Teilansicht, hier jedoch mit einem galvanischen Ueberzug des Schneidkranzes, Fig. 5 ebenfalls eine etwa Fig. 3 entsprechende Teilansicht eines Schneidkranzes, der hier jedoch mit einem galvanisch gebundenen Diamantbelag überzogen ist.
- Ein in Fig. 1 gezeigtes Sägeblatt 1 ist scheibenförmig mit einer Lochung 2 versehen und als Innenlochtrennsägeblatt 3 ausgebildet. Zur maschinenseitigen Befestigung dieses Sägeblattes 1 sind an dessen äußeren Randbereich mehrere Befestigungslöcher 4 vorgesehen (vgl. auch Fig. 2). Der Innenrand des Sägeblattes 1 ist als Schneidkranz 5 ausgebildet. Er weist dabei zumindest an seiner inneren Stirnfläche 6 einen Diamantbelag 7 auf (vgl. auch Fig. 3 bis 5). Auch die besondere Form der Zähne 8 ist gut aus diesen Figuren ersichtlich.
- Die vergleichsweise groß dimensionierten Spankammern 9 ergeben einen guten Spanabfluß und eine ausreichende Kühlung.
- Die Diamanten 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel an der inneren Stirnfläche 6 des Schneidkranzes 5 etwa axial zur Drehachse des Sägeblattes 1 verlaufend angeordnet. Erfindungsgemäß sind sie dabei zum Teil in eine Nut eingebettet, wobei sie durch kaltverformte Materialumschließungen des Trägerkörpermaterials gehalten sind. Diese formschlüssige Verbindung der Diamanten 10 mit dem Trägerkörper 11 hält auch vergleichsweise großen Belastungen, wie sie z. B. beim Zertrennen von synthetischen Saphiren auftreten, gut stand. Um einen guten Freischnitt mit dem Sägeblatt 1 zu erreichen, sind hier auch in den Seitenflanken 12 der Zähne 8 eingebettete Diamanten 10 vorgesehen. Auch diese Diamanten 10 werden durch kaltverformte Materialumschließungen gehalten.
- Bei extrem dünnen Innenlochsägen mit einer Blattstärke von beispielsweise 0,2 mm kann der diamantbestückte Schneidkranz 5 häufig noch zusätzlich mit einem beidseitigen galvanischen Oberzug 13 z. B. aus Nickel, Chrom oder Kupfer versehen sein, um eine höhere Stabilität des Schneidkranzes 5 zu erreichen (Fig. 4). Gegebenenfalls kann mit diesem Oberzug 13 auch ein zusätzlicher Diamantbelag 14 aufgetragen werden. Dieser Diamantbelag 14 ist somit galvanisch gebunden. Man kann dadurch auch einen größeren Freischnitt erzielen.
- An beiden Seitenflanken 12 sind Diamanten vorgesehen und in radialen Reihen angeordnet, die durch die aider Schneidfläche vorgesehenen Reihe von durch Materialkaltverformung eingebetteten Diamanten verbunden sind.
- Das erfindungsgemäße Diamant-Innenlochtrennsägeblatt 1 kann durch die kaltverformten Materialumschließungen der Diamanten 10 auch vergleichsweise hohen Beanspruchungen standhalten, die insbesondere beim Zertrennen von nichtmetallischen Werkstoffen auftreten. Die dadurch erzielte höhere Standzeit des erfindungsgemäßen Sägeblattes 1 gegenüber bekannten derartigen Sägeblättern, erlaubt einen wirtschaftlichen Einsatz, was bei dem vergleichsweise hohen Preis eines diamantbestückten Sägeblattes von wesentlicher Bedeutung ist.
- Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- - Ansprüche -
Claims (5)
- Ansprüche 9 Innenlochtrennsägeblatt mit einem scheibenförmigen vorzugsweise metallischen Trägerkörper, dessen an der Innenlochung befindlicher metallischer Schneidkranz diamantbestückte Zähneaufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Diamanten (10) durch kaltverformte Materialumschließungen des Trägerkörpermaterials teilweise in dem Trägerkörper (11) eingebettet und gehalten sind.
- 2. Innenlochtrennsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamanten (10) an der inneren Stirnfläche (6) und an den Seitenflanken (12) der Zähne (8) in axial bzw. radial angeordneten Vertiefungen eingebettet sind, deren Außenränder die Diamanten (10) mittels durch Kaltverformung gebildeten Formschlüssen halten.
- 3. Innenlochtrennsägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schneidfläche (15) vorgesehene Reihe von durch Materialkaltverformung eingebetteten Diamanten (10) die an beiden Seitenflanken (12) radial angeordnete Reihe von Diamanten (10) verbindet.
- 4. Innenlochtrennsägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Kaltverformung eingebetteten Diamanten (10) durch einen galvanischen Oberzug (13) am Schneidkranz (5) zusätzlich befestigt sind.
- 5. Innenlochtrennsägeblatt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkranz (5) vorzugsweise im Bereich der seitlichen Flanken (12) zusätzlich einen galvanisch gebundenen Diamantenbelag (14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540204 DE2540204A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Innenlochsaegeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752540204 DE2540204A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Innenlochsaegeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540204A1 true DE2540204A1 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=5956024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752540204 Withdrawn DE2540204A1 (de) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Innenlochsaegeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540204A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5791330A (en) * | 1991-06-10 | 1998-08-11 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Abrasive cutting tool |
US6478831B2 (en) | 1995-06-07 | 2002-11-12 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Abrasive surface and article and methods for making them |
US6482244B2 (en) | 1995-06-07 | 2002-11-19 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Process for making an abrasive sintered product |
-
1975
- 1975-09-10 DE DE19752540204 patent/DE2540204A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5791330A (en) * | 1991-06-10 | 1998-08-11 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Abrasive cutting tool |
US6273082B1 (en) | 1991-06-10 | 2001-08-14 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Abrasive cutting tool |
US6478831B2 (en) | 1995-06-07 | 2002-11-12 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Abrasive surface and article and methods for making them |
US6482244B2 (en) | 1995-06-07 | 2002-11-19 | Ultimate Abrasive Systems, L.L.C. | Process for making an abrasive sintered product |
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