DE644952C

DE644952C - Nadelraedchenbreithalter fuer Webstuehle

Info

Publication number: DE644952C
Application number: DEK141344D
Authority: DE
Original assignee: Korn & Co
Current assignee: Korn & Co
Publication date: 1937-05-18

Description

NadelrädchenbT,ei$ftet für Webstühle Die Erfindung betrifft einen Nadelrädchenbreithalter, der aus mehreren lose drehbar auf einer Achse angeordneten Nadelrädchen besteht. Bei der bisher üblichen Bauart dieser Breithalter werden die Nadelrädchen drehbar auf einen Bund (Ringträger) aufgesetzt, der ausmittig an den einzelnen Scheiben vorgesehen ist. Diese Scheiben weisen eine schräge Bohrung auf, mit der sie drehbar auf die Breithalterachse aufgeschoben werden können. Der Durchmesser dieser Scheiben ist nur wenig kleiner als der Durchmesser der Nadelrädchen, so daß die Scheiben als Nadelrä dchenträger dienen und den Raum zwischen je zwei benachbarten Nadelrädchen ausfüllen. Die Herstellung solcher Nadelrädchenbreithalter ist umständlich und teuer.
Zweck der Erfindung ist, einen Nadelrädchenbreithalter zu schaffen, der sich einfacher, rascher und billiger herstellen läßt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nadelrädchentragringe und die Beilagscheiben getrennt voneinander mit je zwei Bohrungen auf die Breithalterachse und einen gleichlaufend zu dieser im Brehlialterkopf befestigten Führungsstift aufgereiht sind.
Die neue Bauart hat u. a. den Vorteil, daß die Nadelrädchen leichter laufen und daß man jc nach dem Verwendungszweck zwei-, Brei-oder inehrreihigc Nadelrädchen einsetzen kann.
Fig. 1 und 2 zeigen die bisher übliche Bauart des Nadelrädchens nebst seinem Tragring. Fig. 3 zeigt einen Breithalter gemäß der Erfindung in teilweise auseiuandergenommenem Zustand. Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine Beilagscheibe des neuen Breithalters in Vorder-und Seitenansicht, Fig.6 und 7 einen der neuen Nadelrädchentragringe.
In Fig. 1 und 2 ist der Nadelrädchentragring 1 o mit einem Bund I 1 versehen, der das Nadelrädchen 12 trägt und ihm als Lagerstelle dient. Der bekannte Nadelrädchentragring besteht sonach aus einem das Nadelrädchen 12 führenden Teil 1o und einem das Nadelrädchen 12 tragenden Teil I I.
Die in Fig. 3 bis 7 dargestellte neue Bauart ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheibe 15 einen vom Nadelrädchentragring 16 unabhängigen Teil bildet. Mit Hilfe der Bohrungen 13 und 14 können sowohl die Beilagscheiben 15 als auch die Nadelrädchentragringe 16 auf einen entsprechenden gleichlaufend zur Breithalterachse 17 verlaufenden Führungsstift 18 aufgeschoben werden, wo- durch die richtige Lage der einzelnen Teile l'2, 15 und 16 beim Zusammenbau des Breithalters sichergestellt wird.

Claims

PATENTANSPRUCII: Nadelrädchenbreithalter, dessen Nadel- rädchen schräg und exzentrisch zur Breit- halterachse lose drehbar auf Tragringen sitzen, die ebenfalls schräg und exzentrisch zur Breithalterachse lose drehbar auf diese aufgeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelrädchentragringe (16) und die Beilagscheiben ( t 5) getrennt voneinander mit je zwei Bohrungen (t3 und 2o bzw. 14 und 21) auf die Breithalterachse (17) und einen gleichlaufend zu dieser im Breithalterkopf (19) befestig- ten Führungsstift (18) aufgereiht sind.