DE381149C - Zwischenring zur Kugelschleifmaschine - Google Patents

Zwischenring zur Kugelschleifmaschine

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DE381149C
DE381149C DEB107621D DEB0107621D DE381149C DE 381149 C DE381149 C DE 381149C DE B107621 D DEB107621 D DE B107621D DE B0107621 D DEB0107621 D DE B0107621D DE 381149 C DE381149 C DE 381149C
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DE
Germany
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balls
intermediate ring
grinding machine
ball grinding
ball
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Expired
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DEB107621D
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English (en)
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AUGUST BURCHARDT
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AUGUST BURCHARDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

Description

  • Zwischenring zur Kugelschleifmaschine. Die Erfindung bildet eine Verbesserung der im Patent 370201 beschriebenen Maschine durch besondere Ausbildung des bremsend wirkenden Zwischenringes oder Käfigs, zum Zweck einer besseren Ausnutzung der Schleifscheiten und der Ermöglichung der Verwendung schadhafte Löcher o. dgl. aufweisender Schleifscheiben. Die neue Einrichtung dient ferner zur Verhinderung des Kugelgleitens und zur Erleichterung des Drehachsenwechsels bei der Kugeldrehung. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 einen Querschnitt, die obere Schleifscheibe ist fortgelassen.
  • Die Zwischenscheibe bzw. der Käfig F_, dessen einzelne konzentrische Ringe durch die L ascheii L zusammengehalten und getragen werden, ist, und zwar hinsichtlich jedes Ringes E, wagerecht unterteilt, so daß zwei Ringe E, und E, in bestimmtem Abstand übereinander und nebeneinander angeordnet sind, zwischen# denen sich die zu bearbeitenden Kugeln IL befinden. Die Schlitze B zwischen den nebeneinanderliegenden Ringen El, EI und E2: E, sind so eng, daß die Ringe außerhalb der Kugelmittelebene bleiben und die Kugeln zwischen sich halten. Die oberen Hälften E, der einzelnen Ringe sind an den Taschen I. befestigt, die unteren E, werden durch Schrauben Al mit Muttern A., die durch ,_lie oberen Ringe E, und die Lasche 1. hin. durchgehen, nach oben gezogen. Zwischen Mutter und Lasche liegt eine Feder oder Spreizklammer S, weiche eine dauernde mäßige Spannung ausübt. Dadurch wird clen in den verschiedenen Reihen zwischen den Ringen sich befindenden Kugeln, deren Durchmesser sich ständig verkleinert, eine deichmäßige, bündige Führung erteilt und so das Gleiten der Kugeln verhindert. Die Kugeln sind also nicht mehr auf die Schleif- usw. Scheiben C und D und ihre Rillenführungen angewiesen, sondern sie werden unabhängig davon gehalten und können sich auch nicht mehr in etwaigen Vertiefungen oder Löchern der unteren oder oberen Schleifscheibe festsetzen, wodurch die Gefahr der Facettenbildutig an den Kugeln entsteht und diese Scheiben daher bisher zur weiteren -\"erwendung unbrauchbar wurden.
  • Auch können bei dieser Ausbildung des Käfigs oder Zwischenringes exzentrische, rillenlose untere Schleifscheiben benutzt werden, wobei die Kugeln doch gezwungen sind, den vorgeschriebenen Kreisweg in einer und derselben Höhenlage zu durchlaufen, ohne daß sie nach der einen oder anderen Seite entweichen können. An Stelle der geschilderten Anordnung von an den Laschen befestigten oberen Ringteilen E. können diese in ,-lein Fall, wo eine oder mehrere kleinere obere Schleifscheiben D benutzt werden, die einseitig angeordnet sind, mit den zu teilring förmigen Körpern ausgebildeten Laschen zu einem Stück vereinigt werden. An den Stellen, wo die oberen Schleifscheiben D sich befinden, fällt dann natürlich die Lasche aus und damit die obere Käfigführung. Unterhalb der Laschen sind Ansätze F vorgesehen und als Tiefenanschläge darunterliegende Anschläge P. Sind bei allmählicher Verringerung des Kugeldurchmessers- die Laschen F, L in Berührung mit den Anschlägen P gekommen, dann setzt die Schleifwirkung selbsttätig aus.
  • Gefüllt wird bei mäßiger Bewegung der unteren Schleifscheibe, wobei die Kugeln in die ausgesparten öffnungen 0 der oberen Ringe E.: neben der einen Lasche eingelegt werden. Entleert wird durch Senken der unteren Käfigringteile El unter Zusammendrücken der Federn S.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Zwischenring zur Kugelschleifmaschine nach Patent 370201, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen von den Laschen (L) -zusammengehaltenen, die Kugelreihen führenden Ringe in einen oberen und einen unteren Teil (E, und E.) unterteilt sind, bei einem seitlichen Abstand voneinander kleiner als der Kugeldurchmesser, und daß die unteren Teile (EI) durch die Laschen (L) durchdringende Schrauben (A) mit federnd dagegen abgestützten Muttern (A1) an die oberen angezogen und dadurch die Kugeln leicht eingeklemmt werden, so daß sie eine von den Schleif- usw. Scheiben und ihren Rillen unabhängige Führung erhalten.
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