DE2712773A1 - Filtrierapparat - Google Patents

Filtrierapparat

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DE2712773A1
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Sanae Hayashida
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/27Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces
    • B01D33/275Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces using contiguous impervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/35Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition
    • B01D33/37Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition in parallel connection

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

"Filtrierapparat"
Die Erfindung betrifft einen Filtrierapparat zum Ausfiltern feiner Partikel aus Suspensionen oder Emulsionen.
Hierzu sind verschiedene Anordnungen bekannt geworden, die indessen alle gewisse Nachteile aufweisen. Beispielsweise eignen sich Gewebe als filterndes Medium dann nicht, wenn kontinuierliche Filterungen über sehr lange Zeiten vorgenommen werden müssen oder wenn die Partikel sehr klein sind. Ebenso eignen sich Porzellan- oder Metallrohre mit zahlreichen, sehr kleinen Löchern nicht für eine kontinuierliche Langzeitfilterung, weil sich die Poren verstopfen.
Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden (japanische Patentanmeldung 46416/1972). rotierende Filterkörper kreisförmig innerhalb eines von der Flüssigkeit durch-
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strömten Behälters anzuordnen, wobei jeder Filterkörper aus einer Welle mit darauf in axialem Abstand befestigten, gleich grossen Platten besteht; die Platten benachbarter Filterkörper stehen, ohne sich zu berühren, auf Lücke und überlappen sich. Auf diese Art wird zwar eine kontinuierliche Filterung erreicht, doch ist die Filterkapazität sehr klein, weil zu wenig Plattenoberfläche mit der Flüssigkeit in Berührung kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filtrierapparat mit rotierenden Filterkörpern anzugeben, der eine kontinuierliche Filterung bei ausreichender Filterkapazität ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird auf folgende Zeichnungen verwiesen:
Fig. 1 Draufsicht auf zwei benachbarte Filterkörper nach der Erfindung.
Fig. 2 Seitenansicht zweier benachbarter Filterkörper nach Fig. 1.
Fig. 3 Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Filtrierapparat .
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Fig. 4 Seitenansicht des Filtrierapparats nach Fig. 3. Fig. 5 Einzelheiten zu Fig. 4.
Nach Fig. 1 und 2 enthält jeder Filterkörper I eine Anzahl grösserer Filterplatten 1 und kleinerer Filterplatten 2, die sich in ihrer Reihenfolge abwechseln und durch Abstandsstücke 3 getrennt sind. Je eine Filterplatte 1 und 2 und ein Abstandstück 3 bilden einen Satz, und der Filterkörper I ist aus mehreren solchen Sätzen unter Einfügung von Abstandstücken 4 zusammengesetzt, welch letztere die gleiche Dicke haben wie die Abstandstücke 3. Jede Filterplatte 1 oder 2 ist eine Metallscheibe, deren Dicke sich nach der Feinheit der auszufilternden Partikel richtet, und weist unter sich gleich grosse Löcher 6 auf, deren Anzahl und Durchmesser ebenfalls nach Bedarf gewählt werden; Lochdurchmesser von im Mittel.1 mm sind üblich, die Lochmitten liegen vorzugsweise auf gleichen Radien. Die Filtersätze werden mit ihrer Mittenbohrung A auf einer Welle 5 aufgereiht und sind mit dieser beispielsweise über nicht näher gekennzeichnete Nut und Feder drehfest so verbunden, daß sämtliche Löcher 6 in den Filterplatten 1 und 2 fluchten.
Der zu einem Filterkörper 1 jeweils benachbarte Filterkörper II ist ganz analog aufgebaut; bei ihm ist die kleine
Filterplatte mit 1' und die grosse Filterplatte mit 2 ' bezeichnet, weil, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die Filterplatten 1 des Körpers I und die Filterplatten I1 des Körpers II ebenso wie die Filterplatten 2 des Körpers I und die Filterplatten 2' des Körpers II jeweils an ihren Aussendurchmessern in losem Kontakt miteinander stehen. Dies bedingt, daß die Filterplatten 1 und 1' bzw. 2 und 2' gleiche Dicke haben; dagegen brauchen die Platten 1 und 2 bzw. I1 und 21 nicht notwendig gleich dick zu sein. Ebenso brauchen die Platten 1 und 2' bzw. 2 und 1' nicht notwendig den gleichen Durchmesser zu haben.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind Filterkörper I und II abwechselnd in parallelen Reihen innerhalb des Filterbehälters 3o angeordnet. Der Grundtyp enthält die gezeichneten zwei Reihen; wird eine grössere Filterkapazität verlangt, so kann der Grundtyp um ein oder mehrere Reihenpaare erweitert werden, so daß immer eine geradzahlige Anzahl von Filterkörperreihen vorhanden ist. Der Filterbehälter hat ausserdem mindestens einen Einlaß 31 für die zu filternde Flüssigkeit, einen Abfluss 32 für die gefilterte Flüssigkeit und einen mit einer Klappe 34 verschliessbaren, durch die Platten 33 begrenzten Schacht Io zur Entnahme der Filterrückstände. Auf der Ober- und Unterseite des Behälters 3o sind die Lager 22 bzw. 22' befestigt, in denen
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sich die Wellen 5 und 5' drehen und die mit den Dichtungen 23· gegen die im Behälter vorhandene Flüssigkeit abgedichtet sind (Fig. 5). Ebenso ist der Raum 24 am Boden des Behälters gegen den Raum, in dem sich die Filterkörper I und II befinden, durch Dichtungen 25 abgedichtet. Auf den Wellen 5 und 51 sind Antriebsräder 21 befestigt, über die die Filterkörper im in Fig. 1 und 3 eingezeichneten Pfeilsinn gedreht werden. Typische Drehzahlen liegen in der Grössenordnung von o,o7 min" .
Im Betrieb, das heisst bei geschlossener Klappe 34 kann die zu filternde Flüssigkeit nur durch die Löcher 6 und 6' in den unteren Raum 24 abfliessen. Dabei setzen sich die auszufilternden Teilchen auf den Oberflächen der Platten 1, Γ, 2 und 21 in Schichten ab, und zwar wächst die Schichtdicke von links nach rechts in Fig. 3, so daß die Filterplatten der dem Entnahmeschacht Io benachbarten Filterkörper die grösste Schichtdicke aufweisen. Dies hängt mit dem Drehsinn der Filterkörper zusammen, durch den die auf einem Filterkörper lose niedergeschlagenen Teilchen immer nach rechts in Fig. 3 auf den benachbarten Filterkörper übertragen werden. Dieser Effekt wird noch unterstützt, wenn nach einem besonderen Erfindungsgedanken die Durchmesser der den einzelnen Filterkörpern zugeordneten Filterplatten von links nach rechte in Fig. 3 zunehmen. Der Pro-
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zeß dauert an, bis die Schichten in den dem Entnahmeschacht Io benachbarten Filterkörpern auf eine der Dicke der Abstandstücke 3 und 3' oder 4 und 4' entsprechende Dicke angewachsen sind. Nach Öffnen der Klappe 34 können dann diese Schichten entfernt oder auch die beiden letzten Filterkörper durch neue ersetzt werden.
Der Vorteil des erfindungsgemässen Filtrierapparats ist, daß der Abstand zwischen den Filterplatten der Filterkörper entsprechend der Grosse der auszufilternden Teilchen optimal gewählt werden kann. Noch wichtiger ist die Möglichkeit eines praktisch kontinuierlichen Betriebs, weil die auf den Filterkörpern sich absetzenden Teilchen alle zu den dem Entnahmeschacht Io benachbarten transportiert werden und die Filterkörper selbst betriebsbereit bleiben. Die Reinigung dieser letzten Filterkörper aber kann ohne weiteres während des Betriebs vorgenommen werden.
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Leerseite

Claims (3)

  1. unsere Akte H 658
    SANAE HAYASHlDA c/o The Hayashida Kikai Kogyo Kabushiki-Kaisha ,
    1 Shimomisu-Yamaden, Yoko-Ohji, Fushimi-Ku, Kyoto-Shi / Japan ι
    und ! GOROU SASAKI, 3-41 Senrioka 4 Chome, Settsu-Shi, Osaka/Japan
    Patentansprüche
    : ( 1. Filtrierapparat zum Ausfiltern kleiner Teilchen aus Suspen-
    ^sionen oder Emulsionen mit Hilfe einer Mehrzahl rotierender ί
    Filterkörper, von denen jeder aus einer Vielzahl von runden, perforierten Filterplatten zusammengesetzt ist, die in axialer Richtung abwechselnd einen bestimmten grösseren und einen bestimmten kleineren Durchmesser aufweisen und in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Filterkörper so montiert sind, daß die Aussenkonturen ihrer kleineren Filterplatten mit den Aussenkonturen der grösseren Filterplatten der benachbarten Filterkörper und die Aussenkonturen ihrer grösseren Filterplatten mit den Aussenkonturen der kleineren
    709840/0889 ORIGINAL INSPECTED
    Filterplatten der benachbarten Filterkörper in losem Kontakt stehen, und wobei die zu filtrierende Flüssigkeit nur durch die Löcher der perforierten Filterplatten abfliessen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkörper (I, II) in parallelen Zweierreihen angeordnet sind, daß der Drehsinn der Filterkörper einer Reihe gleich und entgegengesetzt dem Drehsinn der Filterkörper der anderen Reihe ist und daß an demjenigen Ende jeder Zweierreihe ein Schacht (lo) zur Entnahme von Filterrückständen vorgesehen ist, auf den die Drehgeschwindigkeitsvektoren der Filterkörper an den sich gegenüberstehenden Seiten hinweisen.
  2. 2. Filtrierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl sämtlicher Filterkörper (I, II) unter sich gleich ist und etwa o,o7 min beträgt.
  3. 3. Filtrierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Filterplatten (1, 2 bzw. I1, 21) je Filterkörper in Richtung auf den Entnahmeschacht (lo) zunehmen.
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DE2712773A 1976-04-01 1977-03-23 Filtrierapparat Expired DE2712773C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3677076A JPS52119571A (en) 1976-04-01 1976-04-01 Filtrating machine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2712773A1 true DE2712773A1 (de) 1977-10-06
DE2712773B2 DE2712773B2 (de) 1981-03-12
DE2712773C3 DE2712773C3 (de) 1981-10-22

Family

ID=12478989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2712773A Expired DE2712773C3 (de) 1976-04-01 1977-03-23 Filtrierapparat

Country Status (9)

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JP (1) JPS52119571A (de)
AU (1) AU500176B2 (de)
CA (1) CA1090264A (de)
DE (1) DE2712773C3 (de)
DK (1) DK550476A (de)
FR (1) FR2346036A1 (de)
GB (1) GB1555433A (de)
IT (1) IT1080029B (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
JPS52119571A (en) 1977-10-07
FR2346036B1 (de) 1983-01-28
DE2712773C3 (de) 1981-10-22
CA1090264A (en) 1980-11-25
GB1555433A (en) 1979-11-07
AU500176B2 (en) 1979-05-10
DE2712773B2 (de) 1981-03-12
FR2346036A1 (fr) 1977-10-28
DK550476A (da) 1977-10-02
AU2249377A (en) 1978-08-31
IT1080029B (it) 1985-05-16
SE7700034L (sv) 1977-10-02
SE414274B (sv) 1980-07-21

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