DE1110614B - Auswechselbares Filterelement - Google Patents

Auswechselbares Filterelement

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DE1110614B
DE1110614B DEF16127A DEF0016127A DE1110614B DE 1110614 B DE1110614 B DE 1110614B DE F16127 A DEF16127 A DE F16127A DE F0016127 A DEF0016127 A DE F0016127A DE 1110614 B DE1110614 B DE 1110614B
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DE
Germany
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filter
firmly connected
cardboard
another
disks
Prior art date
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Pending
Application number
DEF16127A
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English (en)
Inventor
Arnold Dornauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faudi Feinbau GmbH
Original Assignee
Faudi Feinbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/02Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements in which the elements are pre-formed independent filtering units, e.g. modular systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Für die Feinfiltration von Ölen und anderen Flüssigkeiten werden in der Regel auf einem Einsatz gestapelte Filterelemente verwendet, die nach Verschmutzung aus dem Filtergehäuse herausgenommen, gereinigt oder mit neuen Filterscheiben versehen, wieder eingesetzt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß sowohl die Filterscheiben selbst als auch alle die Filtermittel tragenden oder abstützenden Teile nicht genügend gereinigt werden; besondere Gefahr besteht, wenn die gereinigten Filterscheiben verändert, beschädigt oder verkehrt, d. h. die Reinseite mit der unreinen Seite vertauscht, eingelegt werden. Hierdurch können Schmutzteile in das Filtrat kommen, was zu schweren Unfällen, z. B. Aussetzen von Flugzeugmotoren, führen kann.
Aus diesem Grunde sind schon Filterelemente entwickelt worden, die aus je zwei einfachen Pappscheiben bestehen, die nach Verschmutzung aus dem Filtertopf herausgenommen und weggeworfen wurden. Für geringe Differenzdrücke zwischen Filteroberseite und -Unterseite und bei kleinen spezifischen Durchflußleistungen genügten diese Bauarten. Sie sind jedoch nicht für die heute verlangten hohen Differenzdrücke, die erst eine wirtschaftliche Ausnutzung der Filtermittel ergeben, geeignet, da die hohen Differenzdrücke stets bei erhöhtem Durchsatz eintreten, wie er neuerdings bei kleinen äußeren Filterabmessungen und hoher Flächenbelastung immer gefordert wird. Filterscheiben aus Papier oder Pappe, die nur an den Rändern oder zusätzlich auf einzelnen Rippen aufliegen, genügen hierfür nicht, da sie entweder aufeinandergepreßt werden und keinen ausreichenden Durchfluß haben oder einreißen. Die Einlage von Drahtgewebe verteuert, da dieses nicht wieder verwendet wird. Es wurden auch schon runde Pappscheiben mit acht Rippen vorgeschlagen, in deren Zwischenräumen die Pappe beweglich sein sollte. Auch diese Bauart ist für höhere Differenzdrücke, z. B. von 5 at, ungeeignet. Auch Pappelemente, bei denen die zu filtrierende Flüssigkeit von innen zugeleitet wird, vertragen keine höheren Drücke, weil dann die Flüssigkeit sich keilartig zwischen zwei Filterelemente drängt und die Außenränder voneinander zu entfernen strebt. So entsteht bei einem Filterelement mit einem Filterscheibendurchmesser von 30 mm ein Axialdruck von 700 kg pro Atmosphäre Druckdifferenz.
Die Erfindung betrifft ein auswechselbares Filterelement, bestehend aus zwei an ihren äußeren Rändern fest miteinander verbundenen Filterscheiben aus Filterpapier oder Pappe, bei denen die Filterscheiben auch an Stellen ihrer Innenfläche fest miteinander ver-
Anmelder:
Faudi-Feinbau G. m. b. H.,
Oberursel (Taunus), Im Diezen4
Arnold Dornauf, Oberhöchstadt (Taunus),
ist als Erfinder genannt worden
bunden sind, indem entweder die Filterscheiben auf ihrer einander zugekehrten Seite gerippt sind und an den Kreuzungsstellen der Rippen fest durch ein Härtungsmittel miteinander verbunden sind, oder daß zwischen den beiden nicht gerippten Filterscheiben eine flüssigkeitsdurchlässige Faserschichteinlage angeordnet ist und diese an den Berührungsstellen mit den Filterscheiben durch ein Härtemittel fest verbunden ist.
Bei allen bisher verwendeten Filterelementen sind die Filterscheiben nur an den Rändern fest verbunden, wie beispielsweise das in der Zeitschrift »Motorkritik«, 1943, S. 45, beschriebene Filzbalgfilter. Bei dem Filter nach der französischen Patentschrift 834060 sind die auf einem zentralen Führungsrohr aufgelegten Filterscheiben nur an den Rändern zusammengehalten oder vernäht. Auch bekannte Filterscheiben aus Papier, die mit Harz versteift wurden, sind nur an den Rändern durch das härtende Harz fest verbunden. Auch bei den in der USA.-Patentschrift 2 654 440 beschriebenen Filterscheiben ist nur eine Verbindung der Randpartien vorgesehen. Bei allen diesen Ausführungen bringt schon eine geringe Druckdifferenz das Papier zum platzen.
Fig. 1 zeigt zwei Ausführungsmöglichkeiten, und
zwar den halben Querschnitt je eines Filterelementes; Fig. 2 zeigt einen Teil der Filterscheibe 2 mit Andeutung der Hauptrippenrichtung. 1 und 2 sind Pappscheiben, die mit ihren Rippenseiten aufeinanderliegen, und zwar so, daß die Rippen sich kreuzen. Nur die Ränder 4 sind flach gepreßt. Zwischenscheiben 3 können lose eingelegt oder auch aufgeklebt sein. Sie können aus dem gleichen Material wie die Filterscheiben sein, aber mit beiderseitig glatten Flächen. Man kann nun in der Weise vorgehen, daß
109 64-7/342
die mit einem Verfestigungs- oder Bindemittel versehenen, ungehärteten Pappscheiben 1 und 2 zunächst an der Verbindungsstelle 4 geglättet werden. Dann werden sie aufeinandergelegt, wobei der Ring 3 ebenfalls mit aufgelegt wird, und nun wird die Härtung vorgenommen, wodurch ein Filterelement entsteht, das jetzt aus einem Stück besteht, wobei auch die Rippenköpfe miteinander verbunden wurden. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeit gegen höhere Differenzdrücke ganz außerordentlich erhöht, denn durch bloße Berührung der Rippen allein kann dies nicht erreicht werden. An den Auflagestellen 9 können die Ränder ebenfalls gepreßt und geglättet und die gesamte Randmasse stark mit einem Verfestigungsmittel, ebenso wie die Ringe, versehen und gehärtet werden. Eine Anzahl dieser Filterelemente wird auf einem Träger, beispielsweise einem gelochten Rohr oder Dreikantprofil, zwischen festen Endscheiben so eingespannt, daß eine genügende Abdichtung an den Auflagerändern der einzelnen Elemente entsteht. Die Elemente können ausschließlich aus Pappmasse bestehen, gehärtet sein und sind damit so billig, daß sie bei Erschöpfung ohne weiteres gegen neue ausgetauscht werden können.
Die Pfeile zeigen in den Figuren die Strömungsrichtung der Flüssigkeit. Es ist hieraus ersichtlich, daß der Flüssigkeitsdruck bestrebt ist, die beiden Filterscheiben 1 und 2 zusammenzudrücken.
S und 6 zeigen zwei Filterscheiben, bei denen eine flüssigkeitsdurchlässige Einlage 8, z. B. Pappfasern, eingelegt ist und ebenfalls bei der Herstellung mitgehärtet und zugleich mit den Pappscheiben verbunden wird. In diesem Fall können glatte Pappscheiben verwendet werden, wodurch das Glätten der Ränder 7 entbehrlich wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Auswechselbares Filterelement, bestehend aus zwei an ihren äußeren Rändern fest miteinander verbundenen Filterscheiben aus Filterpapier oder Pappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben auch an Stellen ihrer Innenfläche fest miteinander verbunden sind, indem entweder die Filterscheiben auf ihrer einander zugekehrten Seite gerippt sind und an den Kreuzungsstellen der Rippen fest durch ein Härtungsmittel miteinander verbunden sind, oder daß zwischen den beiden nicht gerippten Filterscheiben eine flüssigkeitsdurchlässige Fasereinlage angeordnet ist, die durch ein Härtemittel mit den Filterscheiben fest verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 834 060;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 654 440;
    Motorkritik, 1943, S. 45.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 647/342 7.61
DEF16127A 1954-11-13 1954-11-13 Auswechselbares Filterelement Pending DE1110614B (de)

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FR1139680D FR1139680A (fr) 1954-11-13 1955-11-10 élément filtrant interchangeable pour grandes différences de pression

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FR1139680A (fr) 1957-07-03
US2902164A (en) 1959-09-01

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