AT274008B - Filterkörper - Google Patents

Filterkörper

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AT274008B
AT274008B AT881467A AT881467A AT274008B AT 274008 B AT274008 B AT 274008B AT 881467 A AT881467 A AT 881467A AT 881467 A AT881467 A AT 881467A AT 274008 B AT274008 B AT 274008B
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AT
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plate
seals
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AT881467A
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Augustine Lopata
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Augustine Lopata
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filterkörper 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mehrere parallele kanalartige Vertiefungen aufweisen, die praktisch über die ganze Fläche so verteilt sind, dass ein fester Rand bleibt. 



   Es wurden auch Vorrichtungen zum Filtrieren von Flüssigkeiten beschrieben, die keinen zentralen Austrittsdurchlass aufweisen und die aus einem Stapel von abwechselnd angeordneten, durch 
 EMI2.1 
 jedoch bei benachbarten Platten kreuzweise verlaufenden Flüssigkeitskanälen bestehen. 



   Auch für diese bekannten Filter gelten die oben angeführten Nachteile und Schwierigkeiten. 



   Alle diese Nachteile werden bei Verwendung des erfindungsgemässen Filterkörpers vermieden. Der   erSndungsgemässe   Filterkörper ist ein   Einmalfilterkörper,   der weggeworfen wird, wenn er verbraucht ist. 



   Bei dem erfindungsgemässen Filterkörper zum einmaligen Gebrauch bestehen die flüssigkeitsundurchlässigen Platten in bekannter Weise aus Kunststoffolien, deren Oberflächen beiderseits mit Erhebungen und Vertiefungen ausgerüstet sind, wobei bei vorzugsweise rasterförmiger Anordnung der Erhebungen eine Bewegung der zu filternden Flüssigkeit von der Peripherie der Platten zu dem zentralen Austrittsdurchlass erfolgt und abwechselnd am äusseren und inneren, bei diesem den zentralen Austrittsdurchlass begrenzenden Rand eine auf beiden Seiten der Platten wirksame Dichtung für das
Filtrat vorgesehen ist, welche vorzugsweise als an der   Plattenober-und-unterseite   befindliche Ausstülpung,   z.

   B.   mit etwa trogförmigem Querschnitt, bei gleicher Höhe wie die Erhebungen der Platten und ebener Dichtfläche gestaltet ist und wobei das zwischen den Platten befindliche Filterpapier jeweils auf den Dichtungen und den Erhebungen der Platten aufliegt. 



   Der erfindungsgemässe Filterkörper besitzt nicht nur die aufgezeigten Vorteile, sondern ist wesentlich wirtschaftlicher und billiger und auch noch in vieler Hinsicht den bekannten, wiederholt zu verwendenden   Filterkörper   überlegen. Bei Verwendung des erfindungsgemässen Filterkörpers kann die ganze Filteranlage konstruktiv einfacher gestaltet werden, wodurch viele Dichtungen fortfallen und die Anlage leichter und billiger wird. Da die Stärke der Kunststoffolien nur einen Bruchteil, etwa ein Drittel bis ein Zehntel der Stärke der bisher verwendeten Platten beträgt, ist der erfindungsgemässe Filterkörper bei gleicher Leistung, also bei gleicher Oberfläche des Filterpapiers, leichter und entsprechend kleiner. 



   Während bisher beispielsweise ein Filterkörper mit etwa 180 mm Durchmesser und   0, 5 m2   Filterpapier rund 230 mm hoch war, ist der vergleichbare erfindungsgemässe Filterkörper nur 45 mm hoch. Das bedeutet anderseits aber, dass ein erfindungsgemässer Filterkörper mit etwa 180 mm Durchmesser und rund 230 mm Höhe etwa   2, 5 m2 Filteroberfläche   enthält, während dies bei dem oben zum Vergleich herangezogenen Filterkörper nur 0, 5 m2 waren. 



   Bei den bekannten Filterkörpern wurden Filterpapiere verwendet, die grösser waren als die Platten und am Rand etwa 1 bis 2 cm vorstanden, um so das Zerlegen der Filterkörper und das Abziehen der Filterpapiere von den Platten zu erleichtern. Dies ist beim erfindungsgemässen Filterkörper nicht notwendig und bringt so eine Ersparnis an Filterpapier mit sich. 



   Die für den erfindungsgemässen Filterkörper verwendeten Kunststoffolien werden vorzugsweise durch Prägen oder Tiefziehen mit Erhebungen und Vertiefungen versehen, die ein Vielfaches, vorzugsweise das 5 bis 20fache, der Stärke der Kunststoffolie betragen. Bei einer vorzugsweisen Ausführung sind die Erhebungen etwa rasterartig angeordnet. Besonders zweckmässig haben sich auch Platten erwiesen, bei denen die Erhebungen und Vertiefungen ein Netzwerk bilden. Bei einer andern Ausführungsform bilden die Erhebungen und Vertiefungen Rinnen oder Kanäle, die etwa radial oder spiralig zur zentralen Öffnung verlaufen. 



   Je nach der Art der zu filtrierenden Flüssigkeit bzw. nach Art und Menge der zu entfernenden Feststoffe kann so der geeignete Filterkörper gewählt werden, der Platten enthält, deren Oberflächen der jeweiligen Aufgabe entsprechend ausgebildet sind. Diese Anpassung des Filterkörpers an die wechselnden Aufgaben war bisher nicht möglich, da es nur einheitliche Platten zu den einzelnen Filteraggregaten gab. 



   Die abwechselnd am äusseren und inneren Rand der Platten angeordneten Dichtungen, die das Eintreten bzw. das Austreten der Flüssigkeit verhindern sollen, können verschieden ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Platten werden die Dichtungen in einem Arbeitsgang mit den Erhebungen und Vertiefungen hergestellt und werden durch am äusseren bzw. inneren Plattenrand umlaufende Ausstülpungen gebildet, die an der Ober- und Unterseite der Platte verlaufen. Diese Ausstülpungen haben vorzugsweise einen etwa trogförmigen Querschnitt mit einer ebenen Dichtungsfläche. 



   Die Dichtungen können jedoch auch durch wulstförmige, am äusseren bzw. inneren Rand der Platte verlaufende Verdickungen entstehen, die sich auf beiden Seiten der Platte befinden. Schliesslich 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> undausgerüstet sind, wobei bei vorzugsweise rasterförmiger Anordnung der Erhebungen (5) eine Bewegung der zu filterden Flüssigkeit von der Peripherie der Platten zu dem zentralen Austrittsdurchlass (3) erfolgt und abwechselnd am äusseren und inneren, bei diesem den zentralen Austrittsdurchlass (3) EMI4.1 und-unterseiteAusstülpung, z.
    B. mit etwa trogförmigem Querschnitt, bei gleicher Höhe wie die Erhebungen der Platten (1, 1') und ebener Dichtfläche gestaltet ist und dass das zwischen den Platten (1, 1') eingeschlossene Filterpapier (2) jeweils auf den Dichtungen (4 bzw. 4') aufliegt. EMI4.2 die Dichtungen (4 bzw. 4') aus gesonderten Ringen bestehen, die jeweils oberhalb und unterhalb einer Platte (1 bzw. 1') zwischen Platte und Filterpapier (2) angeordnet sind, wobei jede Platte an den Auflagestellen der Dichtungsringe eine ober- und unterseitig glatte Fläche besitzt. EMI4.3
AT881467A 1967-09-28 1967-09-28 Filterkörper AT274008B (de)

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