AT114606B - Flüssigkeitsfilter. - Google Patents
Flüssigkeitsfilter.Info
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- AT114606B AT114606B AT114606DA AT114606B AT 114606 B AT114606 B AT 114606B AT 114606D A AT114606D A AT 114606DA AT 114606 B AT114606 B AT 114606B
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- plates
- plate
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Flüssigkeitslllter. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> schnitten werden, die darauf in einer geeigneten Presse, z. B. einer Kniepresse, Schlagpresse, hydraulischen Presse od. dgl., zu der gewünschten Form gepresst werden, wie es bei der Münzprägung stattfindet. Das Gepräge der Platte wird in einem Arbeitsgange dadurch erzeugt, dass als Pressstempel eine Matrize benutzt wird, kann aber auch zweckmässig durch eine Anzahl aufeinanderfolgende Pressungen mit verschiedenen Matrizen hergestellt werden, so dass die Platten nach der letzten Pressung in ihrer endlichen Form hervortreten. Die Behandlung kann etwa mit einer Abdrehung oder Abschleifung in einer Schleifmasehine oder durch Handschleifung mit Schleifpulver oder einer ähnlichen Bearbeitung des erhöhten Teils des Gepräges abgeschlossen werden. Beim Zusammenlegen der Platten entstehen die Spalte zum Filtrieren der Flüssigkeit entweder dadurch, dass das erhöhte Gepräge an einer oder beiden Seiten an einzelnen Stellen noch weiter aufgepresste Ansätze besitzt, oder durch besondere, unabhängig vom erhöhten Gepräge angeordnete Ansätze od. dgl. oder aber dadurch, dass zwischen die Platten dünne Platten aus Metall, Papier, Fieberstoff od. dgl. eingelegt werden, deren Stärke der gewünschten Spaltweite entspricht. Wie erwähnt, können die Platten an einer oder beiden Seiten geprägt sein. Hiebei können zweckmässig die Kanalsysteme an einer Seite der Platte und das die Spaltbreite erzeugende Gepräge (Ansätze od. dgl. ) an der andern Seite geprägt sein. Die Platten werden durch einen oder mehrere durchgehende Bolzen oder auf andere Weise zu- sammengespannt. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch das Flüssigkeitsfilter, indem die Filterplatten abwechselnd nach den Linien A-C und B-D in Fig. 3 durchgeschnitten sind, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 3 durch eine der Filterplatten und Fig. 3 einen Grundriss dieser Platte. Die nach oben gekehrte Fläche jeder kreisförmigen Platte a besitzt einen zickzackförmigen Kamm b, und jede Platte hat in der Mitte ein Loch c, das die Durchströmung der Flüssigkeit durch das aus einer passenden Anzahl Platten a gebildete Filter ermöglicht. Die Platten werden mittels eines durch die Löcher c geführten Bolzens p zusammengespannt, im Verhältnis zu dem die Platten durch vom Umkreis der Löcher c hervorstehende Führungsansätze d gesteuert werden. Die Oberfläche der Platten bildet die beiden durch den Kamm b voneinander getrennten Kanalsysteme 1 und g. 1 ist das innere Kanal- system, wozu die durch das Loch c zugeführte, unfiltrierte Flüssigkeit in der Pfeilrichtung e strömt und worin die Verunreinigungen zurückgehalten werden, während die filtrierte Flüssigkeit über den Kamm b dem äusseren, die Flüssigkeit ins Filtergehäuse h leitenden Kanalsystem g zugeleitet wird. An der Unterseite der Filterplatte befindet sich eine ringförmige Erhöhung i, Fig. 2, die sieh eine der Spaltbreite 1 entsprechende Strecke von der sonst ebenen Unterseite k abhebt. Der Boden der Kanäle 1 steigt von der Mitte der Filterplatte nach aussen ein wenig an, während der Boden der Kanäle g sich entsprechend nach aussen senkt, so dass der Querschnitt der Kanäle in zweckmässiger Weise in Über- einstimmung mit der durch jeden Querschnitt strömenden Flüssigkeitsmenge ab-bzw. zunimmt. Auf diese Weise erzielt man eine gleichmässige Verwertung des ganzen Filterareals und eine entsprechende gleichmässige Verteilung der sich niederschlagenden Verunreinigungen. Die Erfindung ist übrigens nicht an die dargestellte und beschriebene Bauart gebunden, die, wie erwähnt, nur eine Ausführungsform ist, sondern sie kann in vielen andern Weisen ausgeführt werden, ohne dass ihr Grundgedanke dadurch verlassen wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flüssigkeitsfilter, bestehend aus einer Anzahl über-oder nebeneinander angeordneter Platten od. dgl., zwischen deren zueinander zugekehrten Oberflächen enge Spalte sich befinden, durch welche die Filtrierung der zwischen den Platten durchströmenden Flüssigkeit stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (a) mittels hervorstehender oder erhöhter Teile (b) derart ausgebildet sind, dass zwischen zwei benachbarten Platten ein enger Spalt gebildet wird, der hauptsächlich die Form eines ziekzack- oder wellenförmigen Bandes oder Gürtels hat, welcher Spalt zwei Räume oder Kanalsysteme verbindet, wovon eines mit dem Eintritt, das andere mit dem Austritt der Flüssigkeit in Verbindung steht.
Claims (1)
- 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bzw. beide gegeneinander gekehrte Seiten zweier benachbarter Platten mit an sich bekannten Ansätzen od. dgl. versehen sind, die die zur Erzeugung der erwünschten Spaltbreite, den erhöhten oder hervorstehenden Teilen oder Kämmen gegenüber, wo der enge Spalt gebildet wird, nötige Entfernung der Platten bei ihrer Aufstapelung sichern.3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der einander zugekehrten Flächen zweier benachbarten Platten mit hervorstehenden Teilen oder Kämmen (b) ver- sehen ist. EMI2.1 sind, wobei die Buchten des zickzack- oder wellenförmigen, in sich selbst zurücklaufenden, hervorstehenden Teiles oder Kammes (b), an dem der Filtrierspalt gebildet wird, sich vollständig oder beinahe vollständig von der inneren bis zur äusseren Kante des Ringes erstrecken, und dass der eine Satz 1 der zwischen den Buchten gebildeten zwei Sätze hauptsächlich radial verlaufender Kanäle /, g) mit dem von den zentralen Öffnungen der aufeinandergestapelten Platten gebildeten Zufuhrkanal der zu filtrierenden <Desc/Clms Page number 3> Flüssigkeit in Verbindung steht,während der andere Satz g mit einem zwischen dem Plattenstapel und einem denselben umgebenden Gehäuse h gebildeten, mit dem Austritt der filtrierten Flüssigkeit verbundenen Ringraum in Verbindung steht.5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kanäle (f) gegen die Mitte der Platte zunimmt, während der Querschnitt der Kanäle (g) gegen den Umkreis der Platte zunimmt, u. zw. in Übereinstimmung mit der durch jeden Kanalquerschnitt strömenden Flüssigkeitsmenge.6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite-der Kanäle (f) gegen die Mitte der Platte zunimmt, während die Breite der Kanäle (g) gegen den Umkreis der Platte zunimmt, u. zw. in einer solchen Weise, dass der zickzackförmige Spalt eine hauptsächlich gleichbleibende Breite erhält.7. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehenden Teile der Platten durch Niederpressen der umliegenden Teile hergestellt sind, indem die Platten zweckmässig durch geeignete Matrizen geprägt sind. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT114606T | 1927-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT114606B true AT114606B (de) | 1929-10-25 |
Family
ID=3628846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT114606D AT114606B (de) | 1927-08-16 | 1927-08-16 | Flüssigkeitsfilter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT114606B (de) |
-
1927
- 1927-08-16 AT AT114606D patent/AT114606B/de active
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