DE1949823A1 - Filtereinsatz aus gefaltetem Papier - Google Patents

Filtereinsatz aus gefaltetem Papier

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Description

  • Filtereinsatz aus gefaltetem Papier Die Erfindung betrifft einen'Filtereinsatz aus gefaltetem Papier, der in Luftfiltern, Ölfiltern oder auch in Treibstofffiltern verwendet werden kann.
  • Die bis heute bekannten Filtereinsätze sind im allgemeinen aus einem Filterpapier gebildet, das ziehharmonikaartig gefaltet und so aufgerollt ist, daß es einen Zylinder bildet.
  • Das zu filtrierende Fluidum durchquert die verschiedenen Falten des Filterpapiers, während es von der Außen. nach der Innenseite des zylindrischen Filterdnsatzes strömt.
  • Die Kanten der Falten sind auf den Mantellinien des Zylinders angeordnet, der von dem Einsatz gebildet wird. Zwischen din inneren benachbarten Kanten der Falten ist ein Zwischenraum vorgesehen, um das Abströmen des Fluidums zu ermögli chen. Dieser Zwischenraum hat einen minimalen Wert, der die maximale Filterfläche bedingt, die man für einen gegebenen Raumbedarf des Einsatzes erhalten kann.
  • Für einen gegebenen Durchmesser des Einsatzes kann man folglich, um eine identische Filterfläche zu erhalten, entweder die Anzahl der Falten erhöhen, wobei man ihre Größe vorkleinert, oder die Anzahl der Falten verringern, wobei man ihre Größe vergrößert. Die zwei Einsatztypes, welche man auf diese Weise erhalt, haben den Nachteil, daß sie eine Zone enthalten, die für die Filtration nicht genutzt wird, die aber einen wichtigen Teil des Volumens des Filtereinsatzes darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, diesen Nachteil durch die Verwendung einer besonderen Faltung zu vermeiden, die die Nutzung der zuvor ungenutzten Zone fUr die Filtration erlaubt.
  • Zu diesem Zweck ist der zylindrische Filtereinsatz, der aus einem Streifen von gefaltetem Filterpapier besteht, dessen Faltkanten auf den Mantellinien des Zylinders angeordnet sind, der von dem Filtereinsatz gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpapier eine Folge von asymmetrischen Flächenwinkel# bildet, von denen jeder aus einer Seite mit großer Breite und einer Seite mit kleiner Breite gebildet wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist jeder Flächenwinkel zu jedem von zwei angrenzenden Flächenwinkeln in bezug auf eine radiale Ebene symmetrisch, so daß im Querschnitt das Filterpapier einen Kranz aus M-förmigen Teilstücken bildet, die mit ihren inneren, sich auf der inneren Zylinderfläche des Einsatzes befindenden Enden vorbunden sind, wobei die Spitzen der M auf der äußeren Zylinderfläche des Einsatzes angeordnet sind.
  • In einer erfidungsgemäßen Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist die Entfernung zwischen den inneren Enden der Schenkel jedes M, d.h. zwischen den inneren Kanten des gefallten Filterpapiers, gleich der minimalen nötigen Entfernung, damit das Fluidum tor der Außenseite zur Innenseite des Einsatzes strömen kann.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform stellt Jede d-r Falten des Kranzes, der durch das gefaltete Filterpapier gebildet ist, im Querschnitt die Form eines V oder eines Zickzack dar, wobei die verschiedenen Falten Uber den ganzen Umfang des Filtereinsatzes teilweise ineinanker hineingezogen sind.
  • Der erfindungsgemäße Filtereinsat bietet den Vorteil, daß fr einen gegebenen Raumbedarf, d0h. einen gegebenen Durchmesser, seine Filterfläche bemerkenswert größer als diejenige eines herkömmlichen Filtereinsatzes ist, wobei die Steigerung der Filterfläche 50 % erreichen kann.
  • Der Filtereinsatz kann leicht durch Falten von Filterpapier auf einer herkömmlichen Rollenmaschine hergestellet werden.
  • Er kann besonders zur Filtrierung von Motorschmieröl, eines Kraftstoffs oder von Luft verwendet werden. Er ermöglicht Filterleistungen, die 40 - 50 % höher als jene von herkömmlichen Einsätzen mit gleichem Raumbedarf sind.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeiciinungen beschrieben. In stellen dar: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Filtereinsatz mit M-förmigen Falten, wobei der linke Teil dieser Figur in strichpunktierten Linien die Form der Falten eines herkömmlichen Filtereinsatzes mit gleichen Durchmesser zeigt; Fig. 2 schematisch den Faltvorgang des Filterpapiers, um den Filtereinsatz nach Fig. 1 zu erhalten, Fig. 3 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform eines Filtereinsatzes mit Zickzackfalten, wobei der linke Teil dieser Figur in strichpunktierten Linien die Falten des Filterpapiers eines herkömmlichen Einsatzes, der eine gleichwertige Filterfläche hat. neigt; Fig. 4 schematisch des Falten des Filterpapiers zur Herstellung des Einsatzes nach Fig. 3.
  • Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäß Filtereinsatz besteht aus einem Filterpapierstreifen 1, der gefaltet und derart aufgewickelt wird, daß ein zylindrischer Ein#tz mit einem äußeren Durchmesser A und einem inneren Durchmesser B gebildet wird. Der Filterpapierstreifen 1 wird derart gefaltet, daß er im Querschnitt eine Folge von M-förmigen Falten oder auch ein. Folge von asymmetrischen Flächenwin keln bildet. Wenn man eine M-förmige Falte betrachtet. sieht man, daß sie aus zwei Seiten 2 und 3 von großer Breite a, die die großen oder äußeren Schenkel des M bilden, und zwei Seiten 4 und 5 von kleiner Breite b, die die inneren Schenkel des M bilden, besteht. Die Seiten von großer Breite 2 und 3 sind mit den Seiton der angrenzenden M-förmigen Falten längs innerer Kanten 6 verbunden, welche auf dem Zylinder mit dem Durchmesser B angeordnet sind. Andererseits sind die äußeren Kanten 7, die au der Verbindung der Seiten 2 und 4 einerseits und 3 und 5 andererseits gebildet werden, auf den äußeren Zylinder mit Durchmesser A angeordnet. Die mittleren Kanten 8, die an der Verbindung dor Seiten 4 und 5 mit kleiner Breite gebildet werden, befinden sich schließlich auf einem Zylinder mit einen mittleren Durchmesser C.
  • Man sieht folglich, daß der asymmetrische Flächenwinkel, der von den Seiten 2 und 4 der ersten Falte im X gebildet wird, zu dem folgenden Flächenwinkel, der von den Seiten 3 und 5 gebildet wird, in bezug auf eine radiale Ebene Ox1, die durch die Achse des Zylinders und die mittlere Kante 8 verläuft, symmetrisch ist. Desgleichen ist der asymmetrische Flächenwinkel, der von den Seiten 3 und 5 der ersten Falte im M gebildet wird, in bezug auf eine radiale Ebene 0z2, die durch die innere Kante 6 verläuft, symmetrisch zu dem Flächenwinkel, der von den Seiten 1 und 4 der zweiten Falte im M gebildet wird. Diese Abwechslung der Flächenwinkel findet sich über den ganzen Umfang des Filtereinsatzes wieder.
  • Die Entfernung c zwischen zwei aufeinanderfolgenden inneren Kanten 6 hat den Minimalwert, der dem Fluidum erlaubt, von der Außenseite nach der Innenseite des Einsatzes zu strömen.
  • In der linken Seite der Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien ein Filterpapier 9 wiedergegeben, das ziehharmonikaartig ge faltet ist, um einen herkömmlichen Filtereinsatz mit identischein dreieckigen Falten zu bilden. Durch Schraffur ist die ganze Zone S zwischen den verschiedenen Falten gekennzeichnet worden, die nicht zur Filtration benutzt wird. Es ist ersichtlich, daß diese unbenutzte Zone S einen wichtigen Teil des Volumens des Filtereinsatzes vom Durchmesser A darstellt. Dagegen ist dem richten Teil der Fig. 1 zu entnehmen, daß diese Zone erfindungsgemäß infolge der Zuordnung von Hilfsfalten in ihr, die von den Seiten mit kleiner Breite 4 und 3 gebildet werden, zur Filtration verwendet wird.
  • Ein Filtereinsatz, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, hat eine Filterfläche, die in bezug auf einen herkömmlichen Einsatz aus zieharmonikaförmig gefaltetem Filterpapier etwa 50 % großer ist.
  • In Fig. 2 ist schematisch die Weise dargestellt, mit welcher die Faltung des Filterpapiere 1 erfolgen kann, um einen Filterpapiereinsatz nach der Erfindung zu erhalten. Man verwendet zu diesem Zweck eine herkömmliche Rollenmaschine, die zwei Zylinder mit horizontalen parallelen Achsen hat, nämlich einen oberen Zylinder 11 und einen unteren Zylinder 12.
  • Diese Zylinder, welche sich im entgegengesetzten Sinne dreben, berühren sich und tragen dünne radiale patrizenförmige 13 und matrizenförmige 14 Faltenreißplatten. Diese Platten sind in radialen Sitzen in den Zylindern 11 und 12 befestigt und werden gegen die Außenseite von Federn 13 vorgestoßen.
  • An der Stelle, wo die zwei Zylinder 11 und 12 sich merklich berühren, arbeitet eine der Platten des oberen Zylinders 11 mit einer der Platten des unteren Zylinders 12 zusammen, um eine Falte nach oben oder nach unten entsprechend der Lage anzureißen. Zwischen den Zylindern 11 und 12 läuft ein Filterpapierstreifen 16, der von einer Spule 17 abgewickelt und nach dem Anreißen der Falten ti Richtung auf ein Widerlager 18 geschoben wird. Die Faltung erfolgt automatisch durch das Schieben des Papierstreifens, der so eine Folge von Falten bildet, die aus zwei Seiten mit großer Breite, danach aus zwei Seiten mit kleiner Breite, danach aus zwei Seiten mit grober Breite und so fort besteht. Um diese Form der Faltung zu erhalten, sind abwechselnd ein patrizenförmiges und ein matrizenförmiges dünnes Anreißplättchen auf Jedem der Zylinder 11 und 12 nngeordnet, um eine Folge von nach oben und unten abwechselnden Falten hervorzurufen. Außerdem gibt der relative Abetand zwischen den verschiedenen Plittchen auf den Zylindern die Folge der relativen Breiten der verschiedenen Selten wieder In der Zeichnung sind wiedergegeben, auf dem unteren Zylinder 12, eine patrizenförmige Anreißplatte 13 zur Bildung einer nach unten offeen Falte oder einer inneren Xante 6, dann eins Batrizenförmige Anreißplatte 14 in einem Abstand a (Breite der große Seiten) von der vorhergehenden zur Bildung einer nach oben offenen Falte oder einer äußeren Kante 7, dann eine patrizenförmige Anreißplatte 13 in einem Abstand b (Breite der kleinen Seiten) von der vorhergehenden zur Bildung einer nach unten offenen Falte oder einer Mittleren Kante 8, dann eine matrizenförmige Anreißplattg 14 in einem Abstand b von der vorhergehenden zur Bildung einer nach oben offenen Falte oder einer äußeren Kante 7, dann eine patrizenförmige Anreißplatte 13 in einer Entfernung a von der vorhergehenden zur Bildung einer nach unten offenen Falte oder einer inneren Kante 6 und so weiter.
  • Unter Bezug auf Fig. 3 wird nun eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform bildet der gefaltete Filterpapierstreifen 21 ein. Reihe von Falten, die im Querschnitt die Form eines V oder eines Zickzack haben. Jede dieser Falten wird von zwei Flächenwinkeln gebildet, nämlich einem ersten Flächenwinkel, der von einer inneren Seite 22 und einer äußeren Seite 23 gebildet wird, die eine mittlere Kante 24 begrenzen, und einem zweiten Flächenwinkel, der von einer innern Seite 25 und einer äußeren Seite 26 gebildet wird, die eine mittlere Kante 27 begrenzen. Die inneren Seiten 22 und 25 von zwei angrenzenden Falten sind untereinander verbunden und begrenzen eine innere Kante 28, während die äußeren Seiten 23 und 26 derselben Falte untereinander verbunden sind und eine äußere Kante 29 begrenzen. Die Entfernung zwischen den inneren Kanten 28 hat einen Wert c, welcher di. minimale Entfernung ist, die das Durchströmen von Fluidum von der Außenseite nach der Innenseite erlaubt. Die inneren Seiten 22 und 23 jeder Falte sind in bezug auf den Radius, welcher durch die inneren Kanten 28 geht, viel weniger geneigt als die Jeweiligen äußeren Seiten 23 und 26.
  • In der linken Seite der Fig. 3 ist in strichpunktierten Linien ein ziehharmoniksfärmig gefalteter Papierstreifen 31 zur Bildung eines herkömmlichen Filtereinsatzes dargestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß in diesem Fall wie in demjenigen nach Fig. 1 der ganze schraffierte Zwischenraum zwischen den äußeren Teilen der verschiedenen Falten für die Filtration verloren ist. Im Gegensatz dazu ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Einsatz erlaubt, Nutzen aus diesem Zwischenraum zu ziehen, indem jede der Falten des Streifens 31 etwa in der Hälfte ihrer Länge gekrümmt und in der Weise niedergedrückt wird, daß ihre äußere Kante sich in einen Kreis mit dem Durchmesser A einfügt. Aus Fig. 3 ist folglich ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Filtereinsatz eine gleichwertige Filteroberfläche erhalten wird, indem man von einem Durchmesser D des Einsatzes auf einen niederen Durchmesser A geht, wedurch eine merkliche Verringerung des Raumbedarfes herrührt. D.h. bei gleichen Raumbedarf liegt die erhaltene Filterfläche etwa 30 - 40 % über der Nutzfläche eines herkömmlichen Filtereinsatzes mit dem Durchmesser A.
  • In Fig. 4 ist schematisch der Faltvorgang wiedergegeben, mit dem ein zickzackförmig gefalteter Filterpapierstreifen erhalten wird0 wie er in Fig. 3 dargestellt ist, Die verwendate Maschine ist die gleiche wie im Fall der Fig. 2 und die patrizenförmigen 13 und matrizenförmigen 14 dünnen Anreißplatten sind in Abständen angeordnet, die mit der Breite der verschiedenen Seiten 22, 23, 25 bzw. 26 der Falten übereinstimmen. Andererseits erfolgt das Anreißen der Falten nach folgendem Schema: zwei nach oben offene Falten, danach zwei nach unten offene Falten, danach zwei nach oben offene Falten usw, um am Ausgang der Maschine einen gefalteten und zinnenförmig entwickelten Streifen zu erhalten, der sich im folgenden unter dem auf den Papierstreifen ausgeübten Druck in eine Zickzackfolge verformt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch gegenüber den beschriebenen und dargestellten Formen vorteilhaft abgewandelt werden.
  • Dies gilt vor allem insofern, als der erfindungsgemäße Filtereinsatz aus einem anderen Filtermaterial als Papier hergestellt werden kann, wobei die Filteroberfläche einheitlich oder vorzugsweise mit aufgeprägtem Muster sein kann, sei es in Form von Anreißungen oder Ankörnungen oder von kleinen Falten oder von allen anderen geeigneten Anordnungen, um von vorherein eine Oberfläche zu erhalten, die größer als eine glatte Oberfläche ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Zylindrischer Filtereinsatz, der aus einem Streifen von gefaltetem Filterpapier besteht, dessen Faltkanten auf den Mantellinien des Zylinders angeordnet sind, der von dem Filtereinsatz gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpapier eine Folge von asymmetrischen FlS-chenwinkeln bildet, von denen Jeder aus einer Seite mit großer Breite (2, 3, 22, 25) und einer Seite mit kleiner Breite (4, 5, 23, 26) gebildet wird.
  2. 2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Flächenwinkel zu Jeden von zwei angrenzenden Flächenwinkeln in bezug auf eine radiale Ebene symmetrisch ist, so daß im Querschnitt das Filterpapier(I)einen trans aus M-förmigen Teilstücken bildet, die mit ihren inneren, sich auf der inneren Zylinderfläche des Einsatzes befindenden Enden verbunden sind, wobei die Spitzen der M auf der äußeren Zylinderfläche des Einsatzes angeordnet sind.
  3. 3. Filtereinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung (c) zwischen den-inneren Enden der Schenkel jedes M, d.h. zwischen den inneren Kanten (6) des gefalteten Filterpapiers gleich der minimalen notwendigon Entfernung sind, damit das Fluidum von der Außenseite zur Innenseite des Einsatzes strömen kann.
  4. 4. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Flchenwinkei, die aus gefaltetem Filterpapier gebildet sind, über den ganzen Umfang des Filtereinsatzes teilweise ineinandergefügt sind.
  5. 3. Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterpaplerstreifen (16) auf ein.r Rollenmaschine derart angerieben wird, daß abwechselnd nach oben und nach unten in ausgewählten Abständen kleine Falthütschen nach folgender Ordnung gebildet werden: zwei Abschnitte mit kleiner Breite (b), danach zwei Abschnitt mit großer Breite (a), danach zwei Abschnitte mit kleiner Breite (b) usw.,und daß ander schließend/Papierstreifen (16) gegen ein Widerlager (18) gedrückt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Filtereinsatzes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Filterpapierstreifen Falthütchen nach folgender Ordnung gebildet werden; zwei Falthütchen nach oben, danach zwei Falthütchen nach unten, danach zwei Falthütchen nach obei usw., und daß anschließend der Papierstreifen in Richtung auf ein Widerlager (18) gedrückt wird.
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