AT301460B - Düse, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen - Google Patents

Düse, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen

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AT301460B
AT301460B AT113071A AT113071A AT301460B AT 301460 B AT301460 B AT 301460B AT 113071 A AT113071 A AT 113071A AT 113071 A AT113071 A AT 113071A AT 301460 B AT301460 B AT 301460B
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nozzles
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Gerd Schicht
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Düse, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen. 



   Bei den bei Wasseraufbereitungsanlagen verwendeten Filtern befindet sich   über einem   Düsenboden eine
Filterschichte. Diese Filterschichte kann insbesondere auch eine Schicht aus Ionenaustauscherharz sein. Bei Betrieb des Filters strömt Wasser von oben durch die Filterschichte und läuft durch beispielsweise in einem Düsenboden vorgesehenen Düsen nach unten ab. 



   Die herkömmlichen, beispielsweise im Düsenboden eingesetzten Düsen besitzen eine im wesentlichen pilzförmige Gestalt und sind in der Regel aus Kunststoff gefertigt. Im etwa halbkugelförmigen Oberteil, der in den Filterraum hineinragt, sind radiale, die eigentlichen Düsenöffnungen bildende Schlitze vorgesehen. 



   Als Nachteil bei den bisherigen Düsen wird es unter anderem empfunden, dass beim Reinigen bzw. 



  Regenerieren der Filterschichte-also bei umgekehrter Strömungsrichtung des Wassers oder Regenerierungsmittels-keine gleichmässige Bestreichung der zu reinigenden bzw. regenerierenden Filterschichte erzielbar ist. 



  Man hat versucht, diesem Nachteil durch Anordnen einer Stützschichte zwischen dem Düsenboden und der eigentlichen Filterschichte abzuhelfen. Als Material für die Stützschichte wird in der Regel grober Kies   od. dgl.   verwendet. 



   Ein weiterer Grund für die Anordnung der Stützschicht waren die immer wiederkehrenden Verstopfungen der Düsen, wenn die eigentliche Filterschichte unmittelbar über den Düsen angeordnet wurde. 



   Als weiterer Nachteil wurde auch die für Hochleistungsanlagen erforderliche hohe Bestückungsdichte herkömmlicher Düsen im Düsenboden angesehen. Diese Bestückungsschichte liegt bei etwa 80 Düsen je m2 Düsenboden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düse der oben erwähnten Art vorzusehen, welche die obigen Nachteile nicht aufweist und insbesondere eine gleichmässige Verteilung des Reinigungswassers bzw. Regenerierungsmittels auch ohne Stützschichte gewährleistet und bei der keine Gefahr der Verstopfung durch das Material der Filterschichte besteht. 



   Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass sie aus einer, mit einer, den Flüssigkeitsdurchtritt gestattenden Öffnung versehenen Bodenplatte und einer geschlossenen Deckplatte besteht, zwischen welchen im wesentlichen parallele Ringe, die durch Abstandshalter voneinander in offenem Abstand gehalten werden, angeordnet sind. 



   Um den Zusammenbau bei der Herstellung zu vereinfachen und um ein Verrutschen der Ringe bzw. 



  Abstandshalter zu vermeiden, kann erfindungsgemäss weiters vorgesehen sein, dass Bodenplatte, Deckplatte, Ringe und Abstandshalter mit Hilfe von Stehbolzen miteinander verbunden sind. Die Ringe sind mit einer der Anzahl der Stehbolzen entsprechenden Anzahl Bohrungen versehen.   Erfindungsgemäss   werden als Abstandshalter für die Ringe Beilegescheiben verwendet, die auf die Stehbolzen aufsteckbar sind. 



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Düse besteht darin, dass die Bodenplatte mit Hilfe eines mit Gewinde versehenen rohrförmigen Fortsatzes in den Düsenboden einschraubbar ist. 



   In Fortführung des Erfindungsgedankens kann auch vorgesehen sein, dass die Bodenplatte so geformt ist, dass das Anschrauben mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges, insbesondere mit Hilfe eines Nutenschlüssels, erfolgen kann. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform der gegenständlichen Erfindung veranschaulichen, näher erläutert. Es   zeigt : Fig. l   teilweise im Schnitt eine Düse nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Düse aus Fig. l und Fig. 3 in ein Filter eingesetzte Düsen nach der Erfindung. 
 EMI1.1 
   Filters-2--sind Düsen-l-gemässAuslassöffnung-3--.   



   Beispielsweise sind im   Düsenboden-6--je m   Bodenfläche etwa 20 Düsen --1-- eingesetzt. Dies bedeutet gegenüber den bisher benötigten etwa 80 Düsen je m2 eine beachtliche Einsparung. Diese Einsparung ist möglich, weil die   erfindungsgemässen   Düsen eine grössere Fläche in gleichmässiger Weise bestreichen. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Düse umfasst im wesentlichen eine Bodenplatte-9-, eine Deckplatte   - -10--,   die mit Hilfe von vier   Stehbolzen --11- zusammengehalten   werden. Zwischen der Bodenplatte --9- und der   Deckplatte --10-- ist   eine Anzahl von   Ringen --12-- eingeklemmt.   Die Anzahl dieser   Ringe--12--kann   in Anpassung an die Betriebsbedingungen in einem weiten Rahmen beliebig geändert und dadurch der dem Wasserdurchtritt zur Verfügung stehende Querschnitt der Durchtrittsöffnungen an die Wassermenge angepasst werden. 



   Zwischen den einzelnen   Ringen --12-- sind   als Abstandshalter Beilegescheiben --13-- eingesetzt. 



  Diese   Beilegescheiben --13-- sind   etwa 0, 2 mm stark und werden auf die   Stehbolzen --11-- aufgesteckt,   wodurch auch der Zusammenbau der Düse--l--wesentlich vereinfacht wird. Es werden beim Zusammenbau 

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 der   Düse--l--zunächst   die vier   Stehbolzen--11--durch   die entsprechenden Öffnungen in der Deckplatte - gesteckt und dann abwechselnd jeweils vier   Beilegescheiben --13-- und   ein   Ring-12-in   solcher Anzahl über die Stehbolzen gesteckt, bis die gewünschte Düsengrösse erreicht ist. Dann wird die   Bodenplatte --9-- aufgesetzt   und mit den   Stehbolzen --11-- und   Muttern die Düse zusammengespannt. 



   Die   Bodenplatte --9-- weist   unten einen mit Gewinde versehenen rohrförmigen   Fortsatz --14-- auf,   mit dem die   Düse-l-in den Düsenboden-6-eingeschraubt   werden kann. Dazu ist die Bodenplatte in vorteilhafter Weise mit   Nuten --15-- versehen,   so dass ein Nutmutterschlüssel angesetzt und mit diesem die   Düse-l-im   Düsenboden-6-festgezogen werden kann. Der rohrförmige   Fortsatz --14-- kann   so lange sein, dass er durch den   Düsenboden-6-hindurchragt   und unten zur Sicherung des Sitzes der Düse   - l-eine   Gegenmutter aufschraubbar ist. 



   Die Düse nach der Erfindung wird vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere PVC, gefertigt. Lediglich die Stehbolzen mit den dazugehörenden Muttern und die abstandshaltenden Beilegescheiben sind beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt. obwohl die Düse im beschriebenen Ausführungsbeispiel in einem Düsenboden angeordnet ist, ist es denkbar, sie auch in anderer Weise im Filterbehälter anzuordnen. Beispielsweise können die Düsen an den Enden sich in dem Filterbehälter erstreckender Rohrleitungen angeordnet sein. Es kann auch eine Rohrleitung in den Filterbehälter hineinführen und sich in diesem in die erforderliche Anzahl von Leitungsästen   verzwegen   Die Düsen sitzen dann jeweils am Ende eines Leitungsastes. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 einer, mit einer, den Flüssigkeitsdurchtritt gestattenden Öffnung versehenen Bodenplatte und einer geschlossenen Deckplatte besteht, zwischen welchen im wesentlichen parallele Ringe, die durch Abstandshalter von einander in offenem Abstand gehalten werden, angeordnet sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. geformt ist, dass das Anschrauben mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges, insbesondere mit Hilfe eines Nutenschlüssels, erfolgen kann.
AT113071A 1971-02-10 1971-02-10 Düse, insbesondere für Wasseraufbereitungsanlagen AT301460B (de)

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