CH395930A - Düsenboden für Filteranlagen - Google Patents

Düsenboden für Filteranlagen

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CH395930A
CH395930A CH665361A CH665361A CH395930A CH 395930 A CH395930 A CH 395930A CH 665361 A CH665361 A CH 665361A CH 665361 A CH665361 A CH 665361A CH 395930 A CH395930 A CH 395930A
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CH
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CH665361A
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Ivan Brulhart Paul
Original Assignee
Ivan Brulhart Paul
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air
    • B01D24/4636Counter-current flushing, e.g. by air with backwash shoes; with nozzles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description


  
 



  Düsenboden für Filteranlagen
Schnellfilter der offenen oder geschlossenen Bauart mit einer Sandschicht als Filtermasse werden für die Aufbereitung bzw. Filtrierung von Wasser und anderen Flüssigkeiten verwendet. Die Filter besitzen einen   Zwischen- bzw.    Düsenboden, auf welchen die Filterdüsen montiert sind und der   gleich-    zeitig die Filtermasse (Sandschicht) trägt. Die Filterdüsen lassen das zu reinigende Wasser durch die Filtermasse hindurchfliessen, wobei diese letztere zusammen mit den Verunreinigungen zurückgehalten wird. Anderseits dienen auch die Filterdüsen zur Reinigung der Filtermasse mittels eines sogenannten Spülvorganges.



   Bei Spülvorgang wird ein kräftiger Gegenstrom von Wasser und Luft über die Filterdüsen durch die verschmutzte Filtermasse getrieben. Die Luft bewirkt eine Umwirbelung der Sandkörner und zerkleinert das durch die Verschmutzung des Sandes gebildete Agglomerat, welches sich im Wege des Luftstromes befindet. Das Wasser löst den Schmutz auf und spült ihn an die Oberfläche des Filterbettes, wo er entfernt wird.



   Bei dieser Art Filter besteht der Düsenboden meistens aus Beton (mit oder ohne Armierung),  Eternit , Kunststoff oder Metall und ist mit einer Anzahl Filterdüsen versehen, die, wie bereits erwähnt, bei der Filtrierung des Wassers die Filtermasse zusammen mit den verunreinigenden Teilchen zurückbehalten und anderseits beim Spülen den Durchgang und die Verteilung des Wassers und der Luft in umgekehrter Richtung gestatten. Um ein mangelhaftes Arbeiten des Filters zu vermeiden, ist es von grosser Wichtigkeit, dass der Spülvorgang mit optimalem Wirkungsgrad erfolgt, d. h. es dürfen keine toten Zonen im Filterbett vorhanden sein, wo der Sand nicht behandelt bzw. gereinigt wird.



  Im Bestreben, diese Bedingung zu erfüllen, hat man daher vorgeschlagen, den Düsenboden mit einer möglichst grossen Anzahl Filterdüsen auszurüsten und derart anzuordnen, dass beim Spülvorgang der Gegenstrom von Luft und Wasser möglichst gleichmässig über die Filtermasse verteilt wird.



   Abgesehen von den hohen Gestehungskosten einer solchen Anlage, hat es sich gezeigt, dass auch mit einer sehr grossen Anzahl Filterdüsen pro Flächeneinheit immer noch Totstellen zwischen den Düsen vorhanden sind, die durch den Gegenstrom nicht erreicht werden und wo der Sand bzw. das Agglomerat aus Sand und Schmutz sich pyramidenartig anhäuft. Diese stagnierenden Sandhaufen zwischen den Filterdüsen können mit der Zeit einen sehr nachteiligen Einfluss auf das filtrierte Wasser haben. Durch physikalisch-chemische Vorgänge kann das Wasser einen schlechten Geruch und Geschmack bekommen, und sogar die Erzeugung und Vermehrung von Bakterien, die durch die Filtermasse hindurchgehen, wird begünstigt. In manchen Fällen hat man eine starke Zunahme der Anzahl Bakterien zwischen dem Rohwasser und dem filtrierten Wasser festgestellt.



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nunmehr, einen Düsenboden für Filteranlagen zu schaffen, bei welchem die Zwischenräume mit den toten Zonen zwischen den Düsen beseitigt werden. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zwischen den im Düsenboden befestigten Filterdüsen am Düsenboden nach oben sich verjüngende Vorsprünge vorgesehen werden, so dass beim Spülvorgang die die Filterdüsen umgebende Filtermasse zwangläufig durch den Gegenstrom von Pressluft und Wasser behandelt wird.



   In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Teil eines Düsenbodens für  einen Filter im Grundriss, während die Fig. 2 einen Querschnitt desselben nach der Schnittlinie A-B der Fig. 1 darstellt. In den Fig. 3 und 4 ist ebenfalls im Grundriss bzw. Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.



   In den Fig. 1 und 2 bedeutet 1 den Düsenboden des Filters mit den im Boden eingesetzten Filterdüsen 2. Zwischen den Filterdüsen sind Vorsprünge 3 vorgesehen, die beispielsweise konisch oder pyramidenartig gestaltet sind und sich nach oben verjüngen. Diese Vorsprünge 3 können entweder in einem Stück mit dem Düsenboden 1 selbst hergestellt werden oder aus im Boden einsetzbaren Stücken 4 bestehen, wie in Fig. 2 angedeutet ist.



   Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 3 bzw. 4 sind zwischen den Filterdüsen 2 nach oben abgeschrägte Rippen 5 vorhanden. Die Grundfläche dieser Rippen kann beispielsweise viereckig, rechteckig oder vieleckig sein und der Querschnitt dreieckig oder trapezförmig sein. Bei dieser Ausführungsform weist die Oberfläche des Düsenbodens eine wabenartige Struktur auf, wobei in den einzelnen Zellen sich je eine Filterdüse befindet. Auch bei dieser Ausführungsform können die Rippen 5 zusammen mit dem Düsenboden hergestellt werden oder aus getrennten einsetzbaren Stücken bestehen, die beispielsweise aus Kunststoff,  Eternit , Metall usw. hergestellt sind.



   Die Vorsprünge gemäss Fig. 1/2 und Fig. 3/4 können auch miteinander kombiniert werden. Ferner bei der Verwendung von Vorsprüngen, die nicht einen Teil des Düsenbodens selbst bilden, ist es auch möglich, die Vorsprünge an den Filterdüsen zu befestigen oder diese letzteren so auszubilden, dass sie gleichzeitig die Vorsprünge am Boden festhalten. Es ist auch möglich, die Vorsprünge zusammen mit einer Platte herzustellen, die Öffnungen für die Filterdüsen aufweist und auf dem Düsenboden befestigt wird.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorsprünge geht aus der Zeichnung ohne weiteres hervor. Durch diese werden sämtliche Totstellen zwischen den Filterdüsen beseitigt, da der Sand des Filterbettes zwangläufig in Reichweite des   Gegea-    stromes beim Spülvorgang zu liegen kommt und daher durch den kombinierten   Luft- und    Wasserstrom behandelt bzw. gereinigt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Düsenboden für Filteranlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den im Düsenboden befestigten Filterdüsen am Düsenboden nach oben sich verjüngende Vorsprünge vorgesehen sind, so dass beim Spülvorgang die die Filterdüsen umgebende Filtermasse zwangläufig durch den aufwärtsgerichteten Gegenstrom von Pressluft und Wasser behandelt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge konisch gestaltet sind.
    2. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge pyrami denförmiggestaltet sind.
    3. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge aus nach oben abgeschrägten Rippen bestehen.
    4. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge in einem Stück mit dem Boden hergestellt sind.
    5. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge aus im Boden einsetzbaren Stücken bestehen.
    6. Düsenboden nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge durch mit den Filterdüsen in Verbindung stehenden Stücken gebildet sind.
CH665361A 1961-06-07 1961-06-07 Düsenboden für Filteranlagen CH395930A (de)

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DE19621411746 DE1411746A1 (de) 1961-06-07 1962-05-22 Duesenboden fuer Filteranlagen
AT429262A AT238728B (de) 1961-06-07 1962-05-25 Filterboden für Filteranlagen
GB21737/62A GB956826A (en) 1961-06-07 1962-06-05 Nozzle beds for filtration plants

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GB956826A (en) 1964-04-29
AT238728B (de) 1965-02-25
DE1411746A1 (de) 1968-10-10

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