DE969173C - Filterkammer aus Stahlblech fuer Kammer-Filterpressen, z.B. fuer die Zuckerindustrie - Google Patents

Filterkammer aus Stahlblech fuer Kammer-Filterpressen, z.B. fuer die Zuckerindustrie

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DE969173C
DE969173C DEP38067A DEP0038067A DE969173C DE 969173 C DE969173 C DE 969173C DE P38067 A DEP38067 A DE P38067A DE P0038067 A DEP0038067 A DE P0038067A DE 969173 C DE969173 C DE 969173C
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DE
Germany
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chamber
filter
sheet steel
sugar industry
frame
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Expired
Application number
DEP38067A
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English (en)
Inventor
Franz Mushack
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
Original Assignee
BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • B01D25/305Feeding devices ; Discharge devices for discharging filtrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Bei bekannten Kammer-Filterpressen wurden die einzelnen Kammern, die zwei hintereinanderliegende Siebfiächen haben, aus Gußeisen hergestellt.
  • Die ebenfalls aus Gußeisen bestehenden Zwischenwände dieser Kammern erhielten eineKannelierung, auf der die Siebbleche befestigt wurden. Da solche gußeiserne Kammer sehr schwer war, so daß die Arbeit beim Verschieben und Reinigen der einzelnen Kammern körperlich sehr anstrengend wurde, war man bemüht, die gußeisernen Konstruktionen durch geschweißte Konstruktionen zu ersetzen.
  • Man hat zu diesem Zweck Rahmen für die Kammern gebaut, die aus nach außen offenen U-Profilen bestanden. Da bei solchen Rahmen mit U-Profil die gefilterte Flüssigkeit durch einen besonderen Kanal abgeleitet werden mußte und auch für die Zuleitung (Absüßleitung) eine besondere Konstruktion notwendig wurde, hat man auch versucht, das ganze Filter aus Gitterstäben zusammenzusetzen, die an der Unterseite in eine gemeinsame Abflußrinne hineinreichten.
  • Nach der Erfindung wird ein anderer Weg eingeschlagen, indem eine aus Stahlblech hergestellte Filterkammer mit hohlem Rahmen ausgeführt wird, dessen außenliegender Teil durch Zusammenschweißen der freien Schenkel von U-Eisen gebildet ist und dessen unterer, mit Offnungen und mit einem Ablauf versehener Teil als Sammelkanal für die gefilterte Flüssigkeit ausgebildet ist, während der obere, ebenfalls mit t)ffnungen versehene Rahmenteil als Verteilungskanal für das Absüßwasser dient.
  • Durch die von anderen Eisenkonstruktionen bekannte Herstellung des Rahmens mit einem hohlen Kastenquerschnitt wird eine besonders leichte und steife Bauweise erreicht. Damit ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion zugleich der Vorteil, daß man nicht nur den unteren Teil des Hohlrahmens als Sammelkanal für die gefilterte Flüssigkeit verwenden kann, sondern daß man gleichzeitig den oberen Rahmenteil zum Zuleiten der Absüßflüssigkeit benutzen kann, ohne daß dazu eine besondere Absüßleitung anzubringen wäre.
  • Zweckmäßig wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion das eine der beiden Siebbleche fest an dem Rahmen angebracht, das andere Siebblech dagegen mit dem Rahmen lösbar verbunden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch eine neue Kammer, und Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. I.
  • Die Kammer besteht aus einem in sich geschlossenen offenen Hohlrahmen, der durch Zusammenschweißen der freien Schenkel von handelsüblichen U-Eisen a und Winkeleisen b gebildet ist. Das U-Eisen a bildet hierbei den außenliegenden Teil des Hohlrahmens, wodurch unter anderem auch eine Beschädigung der zwischen den einzelnen Kammern liegenden Filtertücher vermieden ist. Das eine Siebblech c ist an dem Rahmen, und zwar an dem einen Schenkel des Winkeleisens b, mittels Heftschweißung befestigt. Das andere Siebblech d ist mit dem ersteren verschraubt. Die beiden Siebe werden in an sich bekannter Weise durch Distanz- und Abstützstücke voneinander gehalten, z. B. durch kurze Rundeisenstücke o, die über die ganze Siebfläche verteilt und vorzugsweise in Richtung des Saftabflusses liegen. Durch diese Anordnung der Distanzstücke o wird die wirksame Siebfläche praktisch nicht verringert, und es ergibt sich auch kein Verlust an freiem Abflußraum. Die Stärke des Hohlrahmens kann, im Vergleich zu den bekannten Abmessungen der gußeisernen Kammern, geringer sein bei gleichzeitiger Erhöhung der Kuchenstärke.
  • Die Siebbleche c und d sind in bekannter Weise mit einer zentrischen Bohrung e für den Safteintritt versehen. Für die Reinigung der Siebfläche und des mittleren Abfluß raumes ist es lediglich erforderlich, die Befestigungsschrauben für die beiden Siebbleche c und d zu lösen, wonach das Siebblech d entfernt werden kann.
  • Der untere Teil des Hohlrahmens, der mit Öffnungen i und einem Ablauf g versehen ist, dient gleichzeitig als Sammelkanal n für die gefilterte Flüssigkeit. Gleichzeitig ist der obere Rahmenteil, der die Öffnungen h aufweist, als Verteilungskanal m für das Absüßwasser, z. B. in der Zuckerindustrie benutzbar. Die Wasserzuführung in diesen Teil des Hohlrahmens erfolgt in an sich bekannter Weise mittels der Kanälen, so daß ohne zusätzliche Mittel ein gleichmäßiges Absüßen des in den Kammern vorhandenen Schlammes durchgeführt werden kann.
  • Die einzelnen Kammern besitzen, wie an sich bekannt, seitliche Handgriffe, die zur Aufhängung der Kammern auf den Pressenholmen dienen.
  • Für den Unteranspruch wird kein selbständiger Schutz beansprucht.
  • PATENTANSPROCHE I. Filterkammer aus Stahlblech, gekennzeichnet durch einen hohlen Rahmen, dessen außenliegender Teil durch Zusammenschweißen der freien Schenkel von U-Eisen (a) gebildet ist und dessen unterer, mit Öffnungen (i) und mit einem Ablauf (g) versehener Teil als an sich bekannter Sammelkanal (n) für die gefilterte Flüssigkeit ausgebildet ist, während der obere, ebenfalls mit Öffnungen (h) versehene Rahmenteil als Verteilungskanal (rn) für das Absüßwasser dient.
  • 2. Filterkammer aus Stahlblech nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Siebblech (c) an dem Rahmen fest angebracht ist, während das andere Siebblech (d) mit dem Rahmen lösbar verbunden ist.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 376095, 353740, 332I63.
DEP38067A 1949-03-29 1949-03-29 Filterkammer aus Stahlblech fuer Kammer-Filterpressen, z.B. fuer die Zuckerindustrie Expired DE969173C (de)

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DE969173C true DE969173C (de) 1958-07-03

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ID=7375667

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108664B (de) * 1958-04-17 1961-06-15 Progress Engineers Ltd Filterpressenplatte
DE1112045B (de) * 1959-05-11 1961-08-03 Philipp Hilge Fa Filtergeraet, insbesondere fuer die Getraenke-Industrie
DE1201306B (de) * 1960-03-12 1965-09-23 Hans Josef Peters Filterrahmen, insbesondere fuer Filterpressen
CH691252A5 (de) * 1996-08-28 2001-06-15 Reisser Eilers & Partner Ag Filterplatte für eine Kammerfilterpresse.

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DE353740C (de) * 1920-07-13 1922-06-02 Victor Henning Pfannkuche Filterpresse mit Einsaetzen aus gelochten Blechen
DE376095C (de) * 1923-05-23 Und Muehlenbauanstalt Hugo Gre Filterrahmen und Verfahren zur Herstellung derselben

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