DE1201306B - Filterrahmen, insbesondere fuer Filterpressen - Google Patents

Filterrahmen, insbesondere fuer Filterpressen

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DE1201306B
DE1201306B DE1960P0024598 DEP0024598A DE1201306B DE 1201306 B DE1201306 B DE 1201306B DE 1960P0024598 DE1960P0024598 DE 1960P0024598 DE P0024598 A DEP0024598 A DE P0024598A DE 1201306 B DE1201306 B DE 1201306B
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DE1960P0024598
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Hans Josef Peters
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HANS JOSEF PETERS
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HANS JOSEF PETERS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filterrahmen, insbesondere für Filterpressen Die Erfindung betrifft einen Filterrahmen, insbesondere für Filterpressen, mit einem rechteckigen, insbesondere quadratischen, aus Rohr hergestellten Hohlrahmen, der aus vier einzelnen Rahmenschenkeln zusammengeschweißt ist, von denen mindestens zwei in Betriebslage horizontal liegende Schenkel mit je einer inneren Rippe versehen sind, und mit zwei Halteelementen sowie einem oberen Zu- und einem unteren Ablaufrohrstück, das jeweils mit den Rahmenteilen verschweißt ist.
  • Ein bekannter Filterrahmen besteht aus an den Ecken in Gehrung stehenden und dort zusammengeschweißten, aus Stahlblech zu U-förmigem Querschnitt gebogenen Rahmenschenkeln. An zwei Rahmenschenkeln sind Öffnungen für Längskanäle und Durchbrechungen für Handgriffe vorgesehen.
  • Außerdem sind in diese Rahmenschenkel Rohrstücke zur Bildung von Kanalaugen eingesetzt. Der Zuflußkanal für den Filterrahmen ist in den oberen Rahmenschenkel eingesetzt und durch Verschweißen zweier gepreßter Stahlblechstücke gebildet, die in einen Ausschnitt in den oberen Rahmenteil eingeschweißt sind.
  • Ferner ist ein Filterrahmen für Kesselfilter mit stark abgerundeten Ecken bekannt, der aus einem Blechrahmen mit U-förmigem oder schlüssellochähnlichem, die Sammelleitung für das Filtrat bildendem Profil besteht. Der Filterrahmen ist aus zwei im Prägeverfahren hergestellten Rahmenhälften mit dem Querschnitt des halben Profils gebildet, die am äußeren Rand durch Schweißung, Lötung, Nietung od. dgl. verbunden sind.
  • Ein anderer bekannter Filterrahmen ist aus seitlich abgeflachten Rohren hergestellt. Die Abflachung der Rohre dient hierbei nur zur Vergrößerung der Auflageflächen zwischen den einzelnen Filterrahmen, damit die Gefahr des Durchdrückens einer dazwischenliegenden Filterschicht oder eines den Rahmen schützenden Überzugs beseitigt ist. Der abgeflachte elliptische Querschnitt ist nicht geeignet, große Kräfte aufzunehmen und muß bei großen Filterrahmen durch Distanzstücke versteift werden.
  • An einem elliptischen Querschnitt läßt sich eine Filterplatte nur anbringen, wenn der Rahmenschenkel noch besondere Halte- und Befestigungsglieder aufweist.
  • Wieder ein anderer bekannter Filterrahmen weist im Querschnitt rechteckige Rahmenschenkel auf, welche an entsprechend in den Ecken angebrachten Rechteckplatten angeschweißt sind. Zwei diametral angeordnete Platten sind mit quer zum Rahmen verlaufenden Bohrungen versehen. An zwei zueinander parallelen Rahmenschenkeln ist ein in den Rahmen mit parallel zu diesen Schenkeln verlaufenden Wellenbergen und -tälern eingesetztes Wellblech durch Schweißen befestigt. Zwischen den beiden andern Rahmenschenkeln und den welligen Stirnseiten des Wellblechs ist ein Zwischenstück eingesetzt, das schmaler ist als die Höhe der Wellenberge des Wellblechs und das an dem ihm zugeordneten Rahmenschenkel einerseits und an dem ihm benachbarten Abschnitt des Wellblechs andererseits angeschweißt ist. Von den Rändern des Zwischenstückes oder der Abstandsleiste und den ausgebogenen Abschnitten des Wellblechs werden Öffnungen gebildet, welche für den Durchfluß von zu filterndem Gut dienen, wodurch der Bildung von Schmutzecken und -winkeln entgegengetreten ist.
  • Der bekannte Rahmen ist sehr teuer in seiner Herstellung.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung einer aus einer Hülse hergestellten Einpreßmutter bekannt, wobei in den Vertiefungen der Gewindegänge Flansche gebildet werden. Diese Flansche gehen nicht über die ganze Länge der Einpreßmutter durch und ragen auch nicht über den Außendurchmesser des Gewindes hinaus, so daß sie nicht zur Klemmbefestigung eines andern Teiles an der Einpreßmutter, sondern nur zur Drehsicherung der Mutter in einem sie umgebenden weichen Werkstoff dienen können. Die bekannten kleinen Flanschabschnitte haben nicht die Aufgabe, die Mutter zu versteifen, sondern die Mutter wird gegen vom Einschrauben eines Bolzens herrührende Kräfte von dem sie allseitig umgebenden Werkstoff unterstützt, da beim Einschrauben keine bevorzugte Beanspruchungsrichtung vorhanden ist. Die Mutter ist auch nicht Beanspruchungen gewachsen, die senkrecht zu den Flanschen auftreten können, da die Kräfte auf einen gebogenen Körperabschnitt auftreffen würden.
  • Die Mutter darf während des Preßvorganges nicht so beansprucht werden, da sie fest auf einem Gewindedorn sitzt, sondern sie muß leicht von diesem abgeschraubt werden können.
  • Die Erfindung besteht dem Bekannten gegenüber darin, daß auch die beiden senkrecht stehenden Rahmenschenkel mit einer inneren Rippe versehen sind, daß jede Rippe mit ihrem Rahmenschenkel homogen verbunden ist und daß die vier Rahmenschenkel mit den Rippen in den Ecken in Gehrung stehen. Der derart geformte Rahmenschenkel kann unter Verwendung eines Rohres als Ausgangsstück in einem sehr einfachen Verfahren hergestellt werden. Hierbei genügt die Verformung des Rohrstückes, um ein geschlossenes, flüssigkeitsdichtes Profil zu bilden. Gegenüber einem aus Hälften oder einem aus je einem U- und Winkeleisen zusammengesetzten Profil ergibt sich der Vorteil, daß keine längs des Rahmenschenkels verlaufende Schweiß-oder Lötverbindung notwendig ist, um das Profil flüssigkeitsdicht zu machen. Ein derartiges Verbindungsverfahren erzeugt den Rahmenschenkel zu biegen suchende Wärmespannungen. Eine Verbiegung müßte anschließend durch Verformen oder Spannungsfreiglühen des Rahmenschenkels zurückgebildet werden, oder es wäre notwendig, vorher den Rahmenschenkel mit entsprechender Vorspannung in eine Schweißvorrichtung einzuspannen. Auch können infolge der Schweißwärme unliebsame, nicht immer in einfacher Weise durch Wärmebehandlung zurückzubildende Kornveränderungen in den meist hochwertigen Werkstoffen, z. B. Chromnickelstählen, auftreten. Eine Nietverbindung aber braucht verhältnismäßig viel Platz und bildet, wenn sie nur in einer Reihe angeordnet ist, keinen flüssigkeitsdichten Abschluß.
  • An die Rahmenschenkel nach der Erfindung können jedoch Anschlußteile angeschweißt werden, weil die hierfür notwendigen Schweißnähte verhältnismäßig kurz sind, so daß keine gefährlichen Wärmespannungen während des Schweißvorganges auftreten können. Dies gilt auch wegen der guten Wärmeableitung nach zwei Seiten für die Gehrungsschweißung.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Filterrahmen ist auf Grund seines rechteckigen Querschnittes senkrecht zur Rahmenebene ausreichend steif und braucht keine besondere Abstützung. Ein in der Mitte einer Rechteckseite vorspringender und in das Rahmeninnere hineinragender flanschartiger Abschnitt versteift den Rahmenschenkel außerdem noch gegen den Innendruck. Der zylindrische Abschnitt ist zwar den senkrecht zum Filterrahmen auftretenden Kräften und der Anlagefläche der Filterrahmen entsprechend unabhängig von dem flanschartigen Abschnitt. Dieser versteift aber den Zylinderabschnitt gegenüber in der Ebene des Filterelementes wirkenden Kräften und dient zugleich zum Anbringen mindestens einer Filterplatte. Hierzu können die flanschartigen Abschnitte ohne Mehraufwand an Arbeitsgängen entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und Wünschen ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Profil hat insbesondere den Vorteil, daß es bei geringem Werkstoffaufwand und bei geringen Herstellungskosten in zwei senkrecht zueinander stehenden Kraftrichtungen genügend steif und auch zur einfachen Anbringung von Filterplatten geeignet ist.
  • Eine Profilform mit dem bekannten elliptischen Querschnitt ist insbesondere in Richtung der kleinen Halbachse weicher als ein rechteckiger Querschnittgleicher Wanddicke, und bei der geschweißten Profilform mit dem bekannten fünfeckigen Querschnitt ist nur eine Wand zur Aufnahme von senkrecht zum Filterrahmen wirkenden Kräften vorhanden, während der gegenüberliegende Winkelabschnitt zur Aufnahme von in der genannten Richtung wirkenden Kräften nicht geeignet ist.
  • Damit beim Zusammenpressen der Filter die Rahmen nicht wesentlich nachfedern, berühren sich in Weiterbildung der Erfindung die Innenflächen der die Rippe bildenden Wände mindestens in Nähe der benachbarten Rechteckseite des Rahmenschenkels.
  • Ein seitliches Ausweichen der der Rippe gegenüberliegenden Fläche des Rahmenschenkels wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch verhindert, daß der in das Rahmeninnere hineinragenden Rippe auf der Außenseite eine zweite Rippe zugeordnet ist. Dadurch wird auch der außenliegende Abschnitt des Rahmenschenkels versteift.
  • Außerdem können an die äußere Rippe zusätzliche Teile in einfacher Weise angeschlossen werden, wobei durch die zusätzliche Versteifung durch die äußere Rippe die Gefahr einer Durchbiegung des Rahmenschenkels infolge von Wärmespannungen verringert wird.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Filterrahmens ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Rahmenschenkels das Rohr mit einem Kern versehen und auf eine Matrize gelegt wird und daß mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Stempels aus dem Rohr ein im Querschnitt rechteckiger, mit mindestens einer Rippe gestalteter Rahmenteil geformt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Filterpressenelement, Fig.2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 Matrize und Stempel zur Herstellung eines Rahmenschenkels eines Filterpressenelementes in schematischer Darstellung.
  • Ein Filterpressenelement ist aus vier auf Gehrung geschnittene Rahmenschenkeln 1 bis 4 zusammengesetzt, die durch Schweißnähte miteinander verbunden sind. Jeder Rahmenschenkel besteht aus einem zylindrischen, etwa rechteckig geformten Abschnitt 5, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten je ein flanschartiger Abschnitt 6 und 7 angeschlossen ist. An die Rahmenschenkel 1 und 3 ist je ein Haltestück 9 und 10 angeschweißt. An die Rahmenschenkel 2 und 4 ist mit Hilfe von Platten 12, 13 bzw. 15, 16 je ein Rohrstück 18 und 19 angeschweißt, wobei die Rohrstücke so ausgebildet sind, daß sie mit entsprechenden Rohrstücken an einem benachbarten Filterelement unter Zwischenlage eines nicht dargestellten Dichtringes eine dichte Leitung bilden. Von dem Rohrstück 18 bzw. 19 geht ein sich erweiterndes Rohrstück 21 bzw. 22 aus, das durch den Rahmenschenkel 2 bzw. 4 hindurchgeführt ist und auf der Innenseite des zugehörigen Rahmenschenkels an einem Abschnitt mündet, an dem der Flansch 6 ausgespart ist. Die flanschartigen Abschnitte 6 jedes der Rahmenschenkel 1 bis 4 tragen nach vorne vorstehende Erhebungen 24 und nach hinten vorstehende Erhebungen 25. Letztere treten in der gezeigten Ansicht als Vertiefungen in Erscheinung. Auf die Erhebungen 24 einerseits und auf die Erhebungen 25 andererseits werden nicht dargestellte Filterplatten, z. B. Siebe, Lochbleche, Gewebe od. dgl., aufgelegt, die mit Hilfe von Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, miteinander verbunden und damit fest am Rahmen gehalten sind.
  • Zur Herstellung des im Querschnitt in F i g. 2 dargestellten Rahmenschenkels dient die Vorrichtung nach F i g. 3. In ein Rohrstück wird ein Kern 28 eingelegt, der etwa rechteckige Form hat, wobei die Seitenflächen, von der Mitte ausgehend, einen Anzug von etwa 30 haben. Das Rohrstück wird dann auf einer Presse zusammengedrückt, so daß es eine ovale Form aufweist, wobei der kleinere lichte Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des Kerns 28 entspricht. Das ovale Rohr 30 wird mit eingelegtem Kern 28 auf eine Matrize 32 gelegt und, wenn notwendig, von außen unterstützt. Die Matrize hat eine Vertiefung 33, deren Abmessungen den Abmessungen des halben Kerns und der Wanddicke des Rohres 30 entsprechend gewählt sind.
  • Links und rechts der Ausnehmungen 33 liegen vertiefte Abschnitte34 und 35, wobei der linke Abschnitt 34 breiter ist als der rechte Abschnitt 35. Der Stempel 36 ist mit einer entsprechenden Ausnehmung 37 und mit entsprechenden Abschnitten 38 und 39 versehen. Wird der Stempel gegen die Matrize 32 gedrückt, so nimmt das Rohrstück am Ende des Verformungsvorganges die in Fig.2 im Querschnitt gezeigte Form an. Nach der Herstellung dieser Form wird der Kern 28 aus dem Rohr 30 herausgezogen. Das Rohr wird an seinen Enden und in entsprechender Länge unter 450 auf Gehrung geschnitten und mit gleich ausgebildeten Rahmenschenkeln zu einem Rahmen verschweißt, an den Stützelemente 9 und 10 sowie Rohrstücke 18 und 19, letztere unter Verwendung von Zwischenplatten 12, 13 und 15, 16, angeschweißt werden. Die Verbindungen können anstatt durch Schweißen auch durch Löten hergestellt werden.
  • Um die in der Nähe des zylindrischen Abschnittes 5 liegenden Innenflächen der flanschartigen Abschnitte7 und 6 aneinander anzulegen, können die Abschnitte 34 und 35 der Matrize und die Abschnitte 38 und 39 des Stempels so ausgebildet sein, daß sie in Nähe der genannten Stellen auf das Rohr einen größeren Druck ausüben als an seinen Falzabschnitten, wozu die Böden der Abschnitte 34 und 35 sowie 38 und 39 entsprechend gegeneinander geeignet ausgeführt werden. Die genannten Böden können auch zur Erzeugung der Erhebungen 24 und 25 mit entsprechenden, wechselweise ineinandergreifenden Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sein.
  • Für die Herstellung eines Rahmenschenkels ist ein Rohr aus austenitischem Chromnickelstahl besonders zweckmäßig, weil durch die Kaltformgebung eine Verfestigung des Werkstoffes erzielbar ist. Um das verfestigte Gefüge nicht auszuglühen, sollten die Schweißnähte zum Anbringen der Halteelemente 9, 10 und der Rohrstücke 18, 19 möglichst kurz gehalten sein, und die Schweißtemperatur sollte so niedrig als möglich liegen. Eine vorteilhafte Befestigung wird durch das Punktschweißen erzielt. Es ist auch möglich, die Halteelemente 9, 10 und die Rohrstücke 18, 19 anders als durch Löten oder Schweißen, z. B. durch Nieten mit dem Filterrahmen, zu verbinden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Filterrahmen, insbesondere für Filterpressen, mit einem rechteckigen, insbesondere quadratischen, aus Rohr hergestellten Hohlrahmen, der aus vier einzelnen Rahmenschenkeln zusammengeschweißt ist, von denen mindestens zwei in Betriebslage horizontal liegende Schenkel mit je einer inneren Rippe versehen sind, und mit zwei Halteelementen sowie einem oberen Zu-und einem unteren Ablaufrohrstück, das jeweils mit den Rahmenteilen verschweißt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auch die beiden senkrecht stehenden Rahmenschenkel (1, 3) mit einer Rippe (6) versehen sind, daß jede Rippe mit ihrem Rahmenschenkel (1 bis 4) homogen verbunden ist und daß die vier Rahmenschenkel (1 bis 4) mit den Rippen in den Ecken in Gehrung stehen.
  2. 2. Filterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenschenkel (1 bis 4) auch auf der Außenseite jeweils eine Rippe (7) aufweist.
  3. 3. Filterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Rippe (6) mindestens auf einer Seite mit Erhebungen (24) und auf der anderen Seite mit diesen Erhebungen zugeordneten Vertiefungen (25) ausgestattet ist.
  4. 4. Filterrahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Rippen (7) der Rahmenschenkel (2 und 4) mit Hilfe von Verbindungsplatten (12, 13, 15, 16) je ein quer zu den Rahmenschenkeln (2,4) liegendes Rohrstück (18, 19) angeschweißt ist, von dem jeweils ein Rohrstück (21, 22) kleineren Durchmessers ausgeht und durch den Rahmenschenkel hindurchgeführt ist, wobei dieses Rohrstück im Innern des Filterrahmens an einer ausgesparten Stelle der Rippe (6) mündet.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Filterrahmens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Rahmenschenkels das Rohr mit einem Kern versehen und auf eine Matrize gelegt wird und daß mit Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Stempels aus dem Rohr ein im Querschnitt rechteckiger mit mindestens einer Rippe gestalteter Rahmenschenkel geformt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußstelle der Rippe an dem Rahmenschenkel auf die Rippe während des Verformens eine erhöhte Kraft ausgeübt wird, so daß mindestens an der Anschlußstelle beide die Rippen bildenden Wände zur Berührung gebracht werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück vor dem Einlegen in die Matrize mit Hilfe einer Presse derart vorgeformt wird, daß der innere kürzere Durchmesser des dann ovalen Rohres dem Durchmesser des Kernes entspricht.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet5 daß eine Matrize (32) und ein Stempel (36) verwendet werden, die jeweils beiderseits ihrer rechteckigen Ausnehmungen (33 und 37) noch je eine flache Ausnehmung (34, 35, 38, 39) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Herstellen des ersten flanschartigen Abschnitts (6) dienende Abschnitt des Stempels (38) und der Matrize (34) mit ineinandergreifenden Erhebungen und Vertiefungen versehen ist, so daß beiderseits des flanschartigen Abschnitts (6) Erhebungen (24 und 25) zur Auflage von Filterplatten herstellbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.248 038, 376 095, 460352, 911846,969173; USA.-Patentschrift Nr. 2796 993.
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Cited By (1)

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