DE3422684C2 - Hohlplattenheizkörper - Google Patents
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Abstract
Ein Hohlplattenheizkörper (1) ist im wesentlichen aus zwei durch Schweißpunkte (2, 9) verbundenen Platten (3 und 4) gebildet. Mindestens eine dieser Platten hat dabei parallel zueinander verlaufende Sicken (5) o. dgl. wellenförmige Verformungen zur Bildung von Durchlaufkanälen (6) für das Heizmedium, die an den Enden der Platten jeweils in einen quer verlaufenden Sammelkanal (7) mündet. Dabei ragen die Platten mit den Kanälen (6) für das Heizmedium in den Innenquerschnitt des Sammelkanales (7) hinein und dazu ist mindestens ein Teil des Sammelkanales (7) von einem separaten Profilstück (10 oder 11) gebildet, das Durchtrittsöffnungen für die Sicken (5) wenigstens einer oder auch beider Platten hat. In vorteilhafter Weise ist dadurch auch im Inneren des Sammelkanales (7) noch eine Schweißverbindung der Platten (3 und 4) z. B. mittels Schweißpunkten (9) möglich. Darüber hinaus können Längenabweichungen der Platten ohne nachteilige Folgen für die Außenabmessung des Heizkörpers bleiben.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlplattenheizkörper, welcher aus zwei durch Schweißen, insbesondere
Punktschweißen verbundenen Platten gebildet ist, wovon wenigstens eine Platte parallele Sicken oder wellenförmige
Verformungen zur Bildung von Durchlaufkanälen für das Heizmedium aufweist, die zu wenigstens einem
quer zu diesen Kanälen verlaufenden Sammelkanal führen und in diesen münden, und die andere Platte
eben ist.
Ein derartiger Hohlplattenheizkörper ist aus der DE-PS 16 02 537 bekannt. Die Kanäle enden dabei vor
dem quer verlaufenden Sammelkanal und die die Sicken zur Bildung der Kanäle aufweisende Blechplatte ist im
Anschluß an die Sicken im Bereich des Sammelkanales abgekantet, um auf diese Weise einen Teil der Wand des
Sammelkanales zu bilden. Die mit den Sicken versehene Platte des Heizkörpers geht also einstückig in den Sammelkanal
über.
Dies ist vor allem bei der Herstellung unterschiedlicher hoher Heizkörper ungünstig, da für jede Größe
unterschiedliche Preßwerkzeuge erforderlich sind. Ferner ist das Prägen der Sicken zur Bildung der Kanäle bei
zusätzlicher Verformung des quer verlaufenden Randes kostenaufwendig. Um in dieser bekannten Konstruktion
Hohlplattenheizkörper in möglichst vielen Abmessungen und Dimensionen herstellen zu können, sind also
erhebliche Investitionen insbesondere bezüglich dar Prägewerkzeuge notwendig. Dennoch ist die größtmögliche
Höhe eines solchen Plattenheizkörpers begrenzt
Ferner ist aus der FR-PS 23 56 898 ein derartiger Hohlplattenheizkörper bekannt Dabei wird der Sammelkanal
einerseits durch eine Fortsetzung der ebenen Platte und im übrigen durch eine Verformung der mit
den Sicken versehenen Platte im Anschluß an die Sicken gebildet Somit ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten
bei der Herstellung unterschiedlich dimensionierter Plattenheizkörper.
Ferner ist ein Hohlplattenheizkörper der eingangs erwähnten Art aus der Praxis bekannt, bei welchem die
ebene Platte zur Bildung des Sammelkanales an ihrem Rand dreimal abgekantet und umgebogen ist Der sich
an die dritte äußerste Abkantung anschließende, etwa senkrecht zu der Platte zurückgebogene Bereich endet
dabei mit geringem Abstand von dieser Piatte, der etwa der Blechstärke der zweiten mit der Sicke versehenen
Platte entsprechen muß. Diese zweite Platte ist mit ihrem stirnseitigen Rand stumpf gegen diese Wandung
35. des Sammelkanales angelegt und dort verschweißt, so daß das Heizmedium durch die Kanäle und schließlich
den verbleibenden Schlitz in den Sarnmelkanal gelangen
kann, während die tiefliegenden Bereiche der mit Sicken versehenen Platte, die jeweils zwischen den einzelnen
Kanälen angeordnet sind, den Schütz seitlich von den Kanälen verschließen.
Um einen Rand einer Platte dreimal abkanten zu können, muß der dadurch gebildete Sammelkanal einen
Mindestquerschnitt haben, der in vielen Fällen störend groß ist. Dadurch kann ein an sich bei solchen Plattenheizkörpern
gewünschter Effekt der möglichst flachen Bauweise zumindest teilweise zunichte werden. Darüber
hinaus muß dieser Querschnitt aufgrund der Herstellungsweise weitgehend quadratisch sein, so daß unter
Umständen auch der Anschluß von Armaturen und sonstigen Anschlüssen schwierig ist. Ferner ist der
Werkzeugaufwand für diese Mehrfachabkantung, die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der ebenen
Platte erfolgen muß, groß.
Der Hauptnachteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß eine sehr präzise Ablängung der mit Sicken versehenen
Platte notwendig ist, damit diese genau bündig zwischen die beiden endseitigen Sammelkanäle paßt,
um dort wasserdicht verschweißt werden zu können.
Aus der CH-PS 4 99 079 ist ein Heizkörper aus dicht nebeneinander liegenden Rohren mit rechteckigem
Querschnitt, also von anderer Gattung als der eingangs genannte Hohlplattenheizkörper bekannt. Die Enden
der Rohre sind dabei von einem Profilstück umgriffen, welches den Sammelkanal bildet. Bei der Herstellung
muß also eine Vielzahl von Rohren in ihren Abmessungen und auch in ihrem Längsverlauf so aufeinander abgestimmt
werden, daß ein geschlossenes Bild entsteht,
was schwierig und aufwendig ist und mit dem Zusammenfügen zweier Platten nicht vergleichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hohlplattenheizkörper der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der mit preiswerten, für unterschiedliche Abmessungen einsetzbaren Werkzeugen gefertigt werden
kann, ohne daß Nacharbeiten an einzelnen Platten bei ihrer gegenseitigen Verbindung und der Anordnung des
Sammelkanals erforderlich werden. Auftretende Toleranzen sollen ηύχ Sicherheit und ohne Nachteile für die
Festigkeit des Hohlplattenheizkörpers aufgefangen
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Hohlplattenheizkörper der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des Sammelkana'es wenigstens ein separates Profilstück vorgesehen ist, welches
nachträglich mit den Platten verschweißbar ist, und daß an derjenigen Wand des Profilstückes, an der eine mit
Sicken versehene Platte angeschlossen wird, den Konturen der Sicken entsprechende Ausnehmungen vorgesehen
sind und daß die Platten mit den Kanälen für das Heizmedium durch die Wand hindurch in den Bereich
des Innenquerschnittes des Sammelkanales hii.cinragen.
Auf diese Weise können sogar millimetergroße Längenabweichungen und Toleranzen ohne weiteres durch ein
mehr oder weniger tiefes Eingreifen in den oder die Sammelkanäle ausgeglichen werden. Es können also mit
Sicken versehene Platten beispielsweise von Meterware abgeschnitten und zu einem Hohlplattenheizkörper zusammengefügt
werden, so daß auch beliebige Höhen und Ausdehnungen dieses Hohlpiattenheizkörpers ohne
erheblichen Werkzeugaufwand erreichbar sind. Somit bleiben die Vorteile der preiswerten Zusammenfügung
zweier Platten zum Hauptkörper des Hohlplattenheizkörpers erhalten, wobei aber gleichzeitig im Bereich der
Sammelkanäle die bisher auftretenden Schwierigkeiten bei der Verformung der Übergänge und bei der Anpassung
an unterschiedliche Abmessungen entfallen.
Diese erfindungsgemäße Lösung erlaubt eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung, die die Festigkeit
des Hohlplauenheizkörpers gegenüber relativ großen Innendrücken beachtlich steigert Es ist gemäß dieser
Weiterbildung möglich, daß die beiden Platten an dem in den Sammelkanal ragenden Bereich wenigstens eine
sie verbindende Schweißung, vorzugsweise Punktschweißung, aufweisen. Während bei den bisher bekannten
Hohlplattenheizkörpern der Innendruck die dem Sammelkanal benachbarten Schweißstellen erheblich
belastet, wird aufgrund der vorstehend geschilderten Ausgestaltung der Erfindung der Innendruck des
Sammelkanales sogar dazu ausgenutzt, die verschweißten Stellen aneinander zu pressen. Die im Inneren des
Sammelkanales angeordneten Schweißungen werden also keiner zusätzlichen Belastung unterworfen, so daß
die Gefahr von Undichtigkeiten in diesem bisher gefährdeten Bereich weitestgehend beseitigt ist. Je nach Größe
können dabei zwischen den Sicken jeweils ein oder auch mehrere Schweißpunkte angeordnet sein.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hohlplattenheizkörpers kann darin bestehen, daß in
Gebrauchsstellung entlang der Stoßstelle zwischen Ausnehmungen an dem Sammelkanal und der Oberseite
der mit Sicken versehenen Blechplatte eine Schweißnaht vorgesehen ist. Dadurch wird die beim Zusammenstecken
der einzelnen Teile entstehende Fuge abgedichtet.
Eine Ausgestaltung des Hohlplattenheizkörpers der eingangs genannten Art, 'jei welchem zwei mit Sicken
od. dgl. versehene Blechplatten miteinander zur Bildung des Heizkörpers verbunden sind, wobei die Sicken
od. dgl. einander zu Kanälen ergänzen oder aber zur Vergrößerung der Zahl der Kanäle seitlich gegeneinander
versetzt sind, ist zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige
Sammelkanal von einem im wesentlichen C-förmig gebogenen oder vorgeformten Profilstück gebildet ist,
welches einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Öffnungsschlitz hat, der nach beiden Seiten Erweiterungen
oder Ausnehmungen entsprechend der Außenkontur der Sicken od. dgl. hat, durch welche die beiden Platten
mit ihren Kanälen in den Sammelkanal einsteckbar und an der dadurch gebildeten Fuge verschweißbar
sind.
Gegenüber Hohlplattenheizkörpern mit mehrfacher Abkantung ergibt sich eine sehr einfache Herstellung
des Sammelkanales, die es dennoch erlaubt, daß die mit Sicken versehenen Bereiche der Blechplatten in den Innenquerschnitt
dieses Sammelkanales hineinragen. Somit kann auch dabei die vorstehen.1 schon erwähnte
vorteilhafte Ausgestaltung durchgeführt werden, die beiden Platten im Inneren des Sammelkanales miteinander
zu verschweißen und somit eine Belastung dieser Schweißstelle durch den Innendruck des Sammelkanales
zu vermeiden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen oberen Sammelkanal eines Hohlplattenheizkörpers, der aus einer
ebenen und einer mit Sicken versehenen Platte gebildet ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Hohlplattenheizkörper gemäß der Linie II-II in F i g. 1,
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Sehr.ittdarstellung
des Bereiches des Sammelkanales mit einem abgewandelten Anschlußstück für diesen Kanal,
Fig.4 einen Querschnitt durch einen Sammelkanal
eines Hohlplattenheizkörpers, der im wesentlichen aus zwei mit Sicken versehenen Blechplatten gebildet ist,
sowie
F i g. 5 einen Querschnitt der Platter, gemäß der Linie
V-V in F i g. 4.
Ein in den verschiedenen Ausführungsbeispieien jeweils
mit 1 bezeichneter Hohlplattenheizkörper, im folgenden auch kurz Heizkörper 1 genannt, ist jeweils in
einem oberen Schnittbereich dargestellt. Der gegenüberliegende Randbereich ist dabei aber in gleicher
Weise praktisch spiegelsymmetrisch zu einer horizontalen Linie ausgebildet.
Der Heizkörper 1 ist in den beiden Ausführungsbeispiele'·'
jeweils aus zwei durch Schweißpunkte 2 verbundenen Platten 3 und 4 aus Blech gebildet, wovon gemäß
F i g. 1 bis 3 eine Platte 4, gemäß F i g. 4 und 5 beide Platten 3, 4 parallele Sicken 5 od. dgl. wellenförmige
Verformungen zuv Bildung von Kanälen 6 für das Heizmedium aufweisen, die zu jeweils quer zu diesen Kanälen
6 verlaufenden oammelkanälen 7 führen, von denen in der Zeichnung jeweils nur ein oberer Sammelkanal 7
dargestellt ist.
In beiden Ausführungsbeispielen erkennt man, daß die Platten 3 und 4 mit den Kanälen 6 für das Heizmedium
in den Innenquerschnitt des Sammelkanales 7 hineinragen. Somit spieien bei der Festlegung der Außenabmessung
eines solchen Heizkörpers 1 geringe oder größere Maßabweichungen bei den Platten 3 und 4 oder
hier auftretende Toleranzen keine Rolle. Entsprechend preiswerter können diese Platten 34, insbesondere mit
Sicken 5 versehene Platten 4 hergestellt werden.
Dabei ist in allen Ausführungsbeispielen auch vorgesehen, daß die beiden Platten 3 und 4 an dem in den
Sammelkanal 7 ragenden Bereich 8 eine sie verbindende Schweißung, im Ausführungsbeispiel Schweißpunkle 9
aufweisen, die in vorteilhafter Weise nicht oder weniger auf Aufspreizung durch den Druck des Heizmediums
beansprucht werden, als wenn diese Schweißpunkte 9 nicht vorhanden wären und die erste derartige Schweißung
erst unterhalb des Sammelkanales 7 angeordnet würde, wo allerdings weitere Schweißpunkte 2 vorgesehen
sind.
Dabei können die Platten 3 und 4 über die Länge des Sammelkanals 7 an ihrem in dessen Innenquerschnitt
ragenden Bereich 8 zwischen den Sicken 5 jeweils einen sie verbindenden Schweißpunkt 9 haben.
Wesentlich für die Konstruktion des Heizkörpers 1 ist es, daß für die Herstellung des Sammelkanales 7 wenigstens
ein separates Profilstück 10 (F i g. 1 und 3) oder 11
(Fig.4) vorgesehen ist, welches nachträglich mit den
Platten 3 und 4 verschweißbar ist. Damit die Platten 3,4 mit ihren Kanälen 6 in das Innere des Sammelkanales 7
hineinragen können, ist an derjenigen Wand 12 des Sammelkanales 7 bzw. des Profilstückes 10 oder M, an
der eine mit Sicken 5 versehene Platte 4 angeschlossen wird, den Konturen der Sicken 5 entsprechende Ausnehmungen
angeordnet, so daß die Platten 4 formschlüssig jeweils durch die Wand 12 hindurchgeführt
werden können. Die in den Figuren nicht näher dargestellten Ausnehmungen an dem Sammelkanal 7 entsprechen
dabei in ihrer Innenkontur der Außenkontur des Querschnittes der mit Sicken 5 versehenen Platten 4 und
man erkennt sowohl in den Figuren 1 und 3 als auch in F i g. 4, daß in Gebrauchsstellung entlang der Stoßstelle
13 zwischen diesen Ausnehmungen und der Oberseite der mit Sicken 5 versehenen Blechplatte 4 eine Schweißnaht
14 vorgesehen ist, die hier die beim Zusammenstekken der einzelnen Teile entstehende Fuge abdichtet.
Diese für den oberen Sammelkanal 7 dargestellte Konstruktion ist in gleicher Weise auch an einem unteren
Sammelkanal vorgesehen, wobei es gleichgültig ist, ob der obere oder der untere Sammelkanal das Heizmedium
zugeführt, so daß dann jeweils der entgegengesetzte Sammelkanal es wieder abführt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ist ein
Heizkörper 1 dargestellt, bei welchem eine der beiden ihn bildenden Platten 3, 4, die Platte 3, eben und die
andere Platte 4 mit die Kanäle 6 für das Heizmedium bildenden Sicken 5 versehen ist. Dabei ist in zweckmäßiger
Weise die ebene Platte 3 zur teilweisen Bildung des bzw. der Sammelkanäle 7 an dem jeweiligen Rand herangezogen,
in dem diese Platte 3 einmal umgebogen oder abgekantet ist Der Sammelkanal 7 wird dann
durch das im wesentlichen U-förmige Profilstück 10 ergänzt bzw. abgeschlossen. Dieses Profilstück 10 ist mit
dem einen U-Schenkel 15 an dem abgebogenen oder abgekanteten Rand 16 der ebenen Platte 3 durch eine
Schweißnaht 17 dicht angeschlossen. Der andere U-Schenkel 18, welcher im Ausführungsbeispiel im Querschnitt
etwas schräg verläuft, bildet die Wand 12 und hat die Ausnehmungen für den Durchtritt der in den Sammelkanal
7 hineinragenden zweiten Platte 4, Es wird aus dieser Beschreibung und Konstruktion deutlich, daß
Abweichungen in den Abmessungen entweder der Platte 4 oder aber des Sammelkanales 7 keine Herstellungsschwierigkeiten verursachen. Die Gesamtabmessungen
des Heizkörpers 1 bleiben von solchen Maßabweichungen und von großzügigen Toleranzen unberührt. Darüber
hinaus ergibt sich durch diese Lösung, daß Armaturen und Anschlüsse 19 mit Außengewinde (Fig. 1)
oder Innengewinde (F i g. 3) an der Innenseite des Sammelkanales 7 befestigt, vorzugsweise verschweißt sein
können, da sie schon angebracht werden können, bevor der Sammelkanal 7 durch Verschweißen des Profilstükkes
10 mit den Platten 3 und 4 angebracht werden können.
Außerdem ist es möglich, daß der etwa U-förmige Profilteil mit einem rechtwinklig zum Sammelkanal 7
angebrachten Blech versehen wird, das in seinem Profil dem Profil des horizontalen Sammelkanals 7 entspricht,
und zwar bevor das Profilstück 10 durch Längsschweißungen
mit der Platte 3 und der gesickten Platte 4 verbunden wird. Dieses Leitblech hat — je nach Anschlußart
des Heizkörpers 1 —. die Aufgabe, wasserseitig im oberen und/oder unteren Sammelkanal 7 eine Sperre zu
bilden in der Art, daß das Heizmedium dort nicht mehr weiter strömen kann, sondern durch die wasserführenden
Kanäle 6 der gesickten Platte 4 nach oben bzw. unten strömt. Diese »Leitbleche« oder »Blindscheiben«
sind in der Praxis bekannt. Neu ist, daß diese Bleche im U-förmigen Profilstück 10 bereits vor dessen Einbau zur
Bildung des oberen bzw. unteren horizontalen Wasserkanals an beliebiger Stelle zwischen den wasserführenden
Kanälen 6 an drei Seiten des vierseitigen Wasserkanals angeschweißt werden.
Fig. 4 und 5 zeigt einen Heizkörper 1, bei welchem zwei mit Sicken 5 versehene Platten 3 und 4 miteinander
zur Bildung des Heizkörpers 1 mittels .Schweißpunkten 2 und im Inneren des Sammelkanales 7 mittels Schweißpunkten
9 verbunden sind, wobei sich in diesem Falle die Sicken 5 zu größeren Kanälen 6 ergänzen. Der jeweilige
Sammelkanal 7 ist dabei von einem im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Profilstück 11 gebildet, welches
einen in seiner LängSriCniung verlaufenden wffnungsschlitz
20 hat. der nach beiden Seiten in der Zeichnung nicht näher erkennbare Erweiterungen oder Ausnehmungen
entsprechend der Außenkontur der Sicken 5 hat, so daß die beiden Platten 3 und 4 mit ihren Sicken
5 und Kanälen 6 in den Sammelkanal 7 einsteckbar und an der dadurch am Übergang gebildeten Stoßstelle 13
oder Fuge mit den Schweißnähten 14 befestigt und abgedichtet werden können. Auch dabei können geringfügige
oder auch großzügige Maßabweichungen ohne Folgen für die Gesamtabmessung des Heizkörpers 1 in
Kauf genommen werden. Darüber hinaus können die Platten 3 und 4 in ihrem in den Sammelkanal 7 ragenden
Bereich 8 nahe ihrem im Inneren befindlichen Find mit
den Schweißpunkten 9 verschweißt werden, was auch in diesem Falle die Festigkeit des Heizkörpers 1 erhöht
Beide Ausführungsformen, die nach F i g. 1 und 3 oder nach F i g. 4 haben den Vorteil, Plattenheizkörper beliebiger
Höhe oder Länge zu erlauben. Dabei ist auch vorteilhaft, daß die Kanäle 6 innerhalb der Sicken 5 mit
unverändertem Querschnitt in die Sammelkanäle 7 eintreten können, so daß an diesen Stellen praktisch keine
Drosselverluste auftreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hohlplattenheizkörper, welcher aus zwei durch
Schweißen, insbesondere Punktschweißen verbundene Platten gebildet ist, wovon wenigstens eine
Platte parallele Sicken oder wellenförmige Verformungen zur Bildung von Durchlaufkanälen für das
Heizmedium aufweist, die zu wenigstens einem quer zu diesen Kanälen verlaufenden Sammelkanal führen
und in diesen münden, und die andere Platte eben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des Sammelkanals (7) wenigstens ein separates Profilstück (10, 11) vorgesehen ist, welches
nachträglich mit den Platten (3,4) verschweißbar ist, und daß an derjenigen Wand (12) des Profilstückes
(10,11) an der eine mit Sicken (5) versehene Platte
(4) angeschlossen wird, den Konturen der Sicken (5) entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind und
daß die Platten (4) mit den Kanälen (6) für das Heizmediuni durch die Wand (12) hindurch in den Bereich
des Innenquerschnitts des Sammelkanals (7) hineinragen.
2. Hohlplattenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (3, 4)
an dem in den Sammelkana! (7) ragenden Bereich (8) wenigstens eine sie verbindende Schweißung, vorzugsweise
Punktschweißung aufweisen.
3. Hohlplattenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebrauchsstellung
entlang der Stoßstelle (13) zwischen den Ausnehmungen ί.·ι dem Sammelkanal (6) und der Oberseite
der mit Sicken (5) versehc.-.en Blechplatte (4) eine Schweißnaht (14) vorgesehen ist
4. Hohlplattenheizköi'per *:ach Oberbegriff des
Anspruches 1, bei welchem zwei mit Sicken (5) od. dgL versehene Piatien (3,4) miteinander zur Bildung
des Heizkörpers (1) verbunden sind, wobei die Sicken (5) od. dgl. einander zu Kanälen (6) ergänzen
oder aber zur Vergrößerung der Zahl der Kanäle (6) seitlich gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Sammelkanal (7) von einem im wesentlichen C-förmig gebogtxien
oder vorgeformten Profilstück (11) gebildet ist, welches einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Öffnungsschlitz
(20) hat, der nach beiden Seiten Erweiterungen oder Ausnehmungen entsprechend der
Außenkontur der Sicken (5) od. dgl. hat, durch welche die beiden Platten (3,4) mit ihren Kanälen (6) in
den Sammelkanal (7) einsteckbar und an der dadurch gebildeten Fuge verschweißbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3422684A DE3422684C2 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hohlplattenheizkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3422684A DE3422684C2 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hohlplattenheizkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3422684A1 DE3422684A1 (de) | 1985-12-19 |
DE3422684C2 true DE3422684C2 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=6238691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3422684A Expired DE3422684C2 (de) | 1984-06-19 | 1984-06-19 | Hohlplattenheizkörper |
Country Status (1)
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-
1984
- 1984-06-19 DE DE3422684A patent/DE3422684C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3422684A1 (de) | 1985-12-19 |
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