DE376095C - Filterrahmen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Filterrahmen und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE376095C
DE376095C DEM77280D DEM0077280D DE376095C DE 376095 C DE376095 C DE 376095C DE M77280 D DEM77280 D DE M77280D DE M0077280 D DEM0077280 D DE M0077280D DE 376095 C DE376095 C DE 376095C
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DEM77280D
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und MUEHLENBAUANSTALT HUGO GRE
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und MUEHLENBAUANSTALT HUGO GRE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Filterrahmen für Filterpressen wurden bisher fast ausschließlich aus Gußeisen hergestellt Es empfiehlt sich in erster Linie, weil alle Rahmen einer Presse nach einem Modell hergestellt, ohne weiteres gleich sind und übereinstimmen, was für die seitlichen und oberen Zu- und Abflußkanäle notwendig ist. Ferner sind die Kanalaugen mit ihren Durchgangskanälen aus Gußeisen am bequemsten herzu-IQ stellen, weil sie keine Verbindungsteile und Dichtungen benötigen; das gleiche gilt von den seitlichen Angüssen mit den Auflageflächen und Bedienungsh andgriffen.
Die gußeisernen Rahmen haben jedoch als erhebliche Nachteile großen Materialaufwand, Schwere bei der Bedienung der Filter größerer Abmessungen und einen so großen Kraftaufwand, daß schon mechanische Vorrichtungen zum Verschieben der Rahmen vorgeschlagen wurden. Ein weiterer auftretender Übelstand, insbesondere bei Maischefiltern bei dem oberen Hauptmaischekanal bzw. bei dem von diesem ausgehenden und in das Rahmeninnere führenden Maischeabsturzkanälen ist die durch as dieses Material beschränkte Wahl der Abmessungen der Verbindungskanäle, zwischen den seitlichen oder oberen Hauptkanälen und dem Rahmeninnern. Es sind deshalb viele Konstruktionen in Anwendung, diesem Übelstand 3» zu begegnen (vgl. Patente 161356 und 232934). Die Erfindung besteht in der besonderen Anwendungsweise des bekannten Verfahrens der Erzeugung von Preßstahlkörpern in Verbindung mit Aneinanderschweißung der Einzelteile. Dabei kann die Wandstärke gegenüber dem Gußeisen von 1 cm auf 0,3 cm gemindert und dementsprechend bei der Gesamtdicke des Rahmens von 5 cm die Kanalbreite von 3 cm . auf 4,4 cm erhöht werden, und das Gewicht kann auf ein Drittel beschränkt werden. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten für eine zweckmäßige Herstellung des verwickelten Körpers sind infolge einer ganzen Reihe von Versuchen überwunden worden. Im einzelnen wird wie folgt vorgegangen:
Die vier Rahmenseiten des in Abb. 1 dargestellten Rahmens werden einzeln in U-Form gepreßt und an den Ecken auf Gehrung oder rechtwinklig autogen verschweißt nach der Linie a-b Abb. 2 oder 3. Die Kanalaugen oben und unten werden zweckmäßig einstückig mit den seitlichen Rahmenteilen hergestellt, welche auch die Auflagefläche und die Handgriffe tragen. Die flachen Preßstücke erhalten dabei die Gestalt der Abb. 6, gebogen die Gestalt der Abb. 7. c, c sind die oberen Kanalaugen, welche durch ein eingerolltes oder sonstwie dicht an den beiden Schenkeln der U-Form angesetztes Rohrstück d verbunden werden. Die Lappen f, in welchen die Kanalaugen sitzen, setzen sich nach unten fort und erhalten die Öffnung g zur Bildung eines Handgriffes und die Schulter h zur Befestigung einer Brücke k als Auflagefläche. Die unteren Ausflußkanäle in werden geradeso gebildet, und die Durchtrittsöffnungen nach dem Rahmeninneren durch eingesetzte Rohrstücke η hergestellt.
Der obere Rahmenteil wird aus Stücken p und q, q gebildet. Der Rahmenteil p ist von P1 bis pi auf seiner Grundfläche ausgeschnitten, der Zuflußkanal wird aus den beiden Teilen qv q„ mit den Augen q3, q-A zusammengeschweißt und an den Teilen p angeschweißt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Filterrahmen, bestehend aus an den Ecken zusammengeschweißten, aus Stahlblech zu U-förmigem Ouei schnitt gebogenen Rahmenteilen.
2. Verfahren zur Herstellung des Filterrahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmen mit Öffnungen (c, m) für die Längskanäle, Durchbrechungen (g) für Handgriffe versehen, zur U-Form umgebogen und Rohrstücke (d) zur Bildung der Kanalaugen eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußkanal in dem oberen Rahmenteil durch Verschwelßung zweier gepreßter Stahlblechstücke (qv §2) hergestellt und in einen Ausschnitt (P1, p2) in den oberen Rahmenteil eingeschweißt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM77280D Filterrahmen und Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE376095C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969173C (de) * 1949-03-29 1958-07-03 Braunschweigische Maschb Ansta Filterkammer aus Stahlblech fuer Kammer-Filterpressen, z.B. fuer die Zuckerindustrie
DE1201306B (de) * 1960-03-12 1965-09-23 Hans Josef Peters Filterrahmen, insbesondere fuer Filterpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969173C (de) * 1949-03-29 1958-07-03 Braunschweigische Maschb Ansta Filterkammer aus Stahlblech fuer Kammer-Filterpressen, z.B. fuer die Zuckerindustrie
DE1201306B (de) * 1960-03-12 1965-09-23 Hans Josef Peters Filterrahmen, insbesondere fuer Filterpressen

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FR566250A (de) 1924-02-11

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