AT337209B - Schichtenfilter - Google Patents

Schichtenfilter

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AT337209B
AT337209B AT628175A AT628175A AT337209B AT 337209 B AT337209 B AT 337209B AT 628175 A AT628175 A AT 628175A AT 628175 A AT628175 A AT 628175A AT 337209 B AT337209 B AT 337209B
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Seitz Werke Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • B01D25/302Feeding devices ; Discharge devices specially adapted for chamber filter presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Schichtenfilter, mit einem festen und einem beweglichen Deckel, welche die
Endbegrenzungen für das dazwischen angeordnete Filterpaket bilden, bei dem die Zu- und Abführung der
Flüssigkeit zum Filterpaket über die Deckel erfolgt. 



   Bei dem bekannten Schichtenfilter bestehen die plattenförmigen Deckel aus hohlen Gusskörpern, die einen die Bohrungen, welche mit den Augen der Filterelemente in Verbindung stehen, verbindenden Steigkanal sowie von diesen Bohrungen ausgehende, zu den an den Innenseiten der Deckel angeordneten Rippenflächen führende Verbindungskanäle aufweisen. Der Steigkanal und die Verbindungskanäle sorgen für die Zu- und Abführung der Flüssigkeit zum bzw. vom Filterpaket. 



   Bei diesen bekannten Deckeln der Schichtenfilter sind die Steigkanäle und Verbindungskanäle schwierig und nur unter erheblichem Zeitaufwand zu reinigen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Deckeln ist die teure Herstellung wegen des erforderlichen Rippen- bzw. Hohlgusses, der für die Rippenfläche mit ihren feinen Kanälen und dem Steigkanal bzw. den aus   Gewichts-und Materialersparnisgründen   im Deckel vorgesehenen Hohlraum notwendig ist. Bei Deckeln, die aus einer Schweisskonstruktion bestehen, verteuern die den Steigkanal bildenden Rohrleitungen die Herstellung der Deckeln. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Deckel für ein Schichtenfilter zu schaffen, der zum einen einfach und billig herzustellen und zum andern leicht zu reinigen ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass jeder Deckel an der Innenseite eine wannenartige Ausnehmung aufweist, welche von einer perforierten Abdeckplatte zur Filterschicht hin abgeschlossen ist und die einzige Verbindung zwischen den beiden im Filterpaket vorhandenen Zu- bzw. Ablaufkanälen im Deckel bildet. 



   Vorzugsweise entspricht die Tiefe der wannenförmigen Ausnehmung etwa dem Durchmesser der Zu- und Ablaufkanäle im Filterpaket und hat damit gleichzeitig mindestens das halbe Volumen eines für die Kieselgurfiltration notwendigen Rahmens. Der erfindungsgemässe, bei der Filtration als Filterelement mitarbeitende Deckel für ein Schichtenfilter zeichnet sich durch eine einfache und sowohl durch Giessen als auch durch Schweissen billig herzustellende Form aus, an der sich die aus korrosionsfestem Blech bestehende perforierte Abdeckplatte in einfacher Weise durch Schrauben oder Klipps befestigen lässt. Durch das grosse Volumen der wannenförmigen Ausnehmung ist es möglich, die erfindungsgemässen Deckel auch bei der Anwendung eines Schichtenfilters als Kieselgur-Anschwemmfilter zu verwenden. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch den oberen Zu-bzw. Ablaufkanal eines bekannten Schichtenfilters, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die obere Zu- und Ablaufbohrung eines Deckels für ein erfindungsgemässes Schichtenfilter nach der Linie 11-11 in Fig. 3 und Fig. 3 eine Ansicht der dem Filterpaket zugewandten Seite des Deckels nach Fig. 2. 



   Wie aus Fig. l entnehmbar, besteht ein Schichtenfilter aus einem festen   Deckel--l--und   einem beweglichen Deckel--2--, welcher auf zwei   Hohnen --3-- gegenüber   dem festen Deckel--l--mittels einer in einer die beiden freien Enden der Holme --3-- verbindenden Brücke --4-- gelagerten Spindel --5-- verschiebbar ist. Zwischen den Deckeln --1,2-- sind Filterelemente --6a,6b-- angeordnet. Jedes 
 EMI1.1 
 übereinanderliegenden   Zu---8--bzw. Ablaufkanälen--9--und   sorgen für die Verteilung des Unfiltrats über die Fläche der ersten Filterschicht bzw. die Sammlung des aus der letzten Filterschicht austretenden Filtrats.

   Zu diesem Zweck weisen die   Deckel --1, 2-- der   bekannten Schichtenfilter vertikale   Steigkanäle--11--sowie     Rippenflächen --12-- auf.   Die   Steigkanäle--11--verbinden   die mit den   Zu-bzw. Ablaufkanälen   des Filterpakets fluchtenden Zu- bzw. Ablaufbohrungen miteinander und die   Rippenfläche--12--steht   mit den Zu- bzw. Ablaufbohrungen über Verbindungskanäle --13-- in Verbindung. 



   Das   Unflltrat   strömt im Filterpaket durch den unteren   Zulaufkanal--8--über   den Steigkanal--11-im beweglichen Deckel--2--in den oberen   Zulaufkanal--8--und   aus den beiden   Zulaufkanälen--8--   
 EMI1.2 
 über den oberen Ablaufkanal--9--sowie den unteren Ablaufkanal--9--, der über den Steigkanal   --11-- im   festen   Deckel--l--in   den oberen Ablaufkanal --9-- mündet, aus dem Filterpaket abgeleitet. 



   Vor jedem Filtriervorgang ist es notwendig, die Einzelteile des Schichtenfilters zu sterilisieren, um ein Infizieren des Filtrats zu verhindern. Bei dem bekannten Deckel der Schichtenfilter ist dies jedoch wegen der   Rippenfläche--12--und   dem Steigkanal--11--mit grossen Schwierigkeiten verbunden. 



   Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte   Deckel --1, 2-- für   ein Schichtenfilter, weist an Stelle der   Rippenfläche--12--und   des Steigkanals--11--lediglich eine wannenförmige Ausnehmung--14--auf, die mittels eines perforierten aus rostfreiem Edelstahl bestehenden   Abdeckbleches--15--abgedeckt   ist. Die Tiefe der wannenförmigen Ausnehmung--14--sowie der Querschnitt der Verbindungskanäle --13-- ist 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oberen   Zulaufkanal--8--zuzuführende   Flüssigkeitsmenge ohne Geschwindigkeitserhöhung hindurchgepumpt werden kann. 
 EMI2.1 
 
2--wird- mehrere gleichmässig verteilte das   Abdeckblech--15--abstützende Erhebungen--18--   vorgesehen. 



   Schliesslich ergibt sich durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Deckels der Vorteil einer wesentlich billigeren Herstellung desselben,   z. B.   durch Giessen, da sich eine solche wannenförmige Ausnehmung im Deckel wesentlich leichter einformen lässt, als die   Rippenfläche--12--und   der Steigkanal--11--bei den bekannten Deckeln. Die Herstellung eines solchen Deckels lässt sich noch weiter erleichtern, wenn man auf der 
 EMI2.2 
 Ausnehmungen mit einer Platte--17--abdeckt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schichtenfilter mit einem festen und einem beweglichen Deckel, welche die Endbegrenzungen für das dazwischen angeordnete Filterpaket bilden, bei dem die Zu- und Abführung der Flüssigkeit zum Filterpaket über 
 EMI2.3 
 wannenartige Ausnehmung (14) aufweist, welche von einer perforierten Abdeckplatte (15) zur Filterschicht (10) hin abgeschlossen ist und die einzige Verbindung zwischen den beiden im Filterpaket vorhandenen Zu- (8) bzw. 



  Ablaufkanälen (9) im Deckel (1, 2) bildet. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. wannenartigen Ausnehmung (14) etwa dem Durchmesser der Zu- (8) bzw. Ablaufkanäle (9) im Filterpaket entspricht. EMI2.5 Ausnehmung (14) mehrere gleichmässig verteilte, die Abdeckplatte (15) abstützende Erhebungen (18) vorgesehen sind. EMI2.6
AT628175A 1975-08-13 1975-08-13 Schichtenfilter AT337209B (de)

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ATA628175A ATA628175A (de) 1976-10-15
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