DE1147562B - Filterplatte - Google Patents

Filterplatte

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Publication number
DE1147562B
DE1147562B DES66441A DES0066441A DE1147562B DE 1147562 B DE1147562 B DE 1147562B DE S66441 A DES66441 A DE S66441A DE S0066441 A DES0066441 A DE S0066441A DE 1147562 B DE1147562 B DE 1147562B
Authority
DE
Germany
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plate
filter plate
rib
filter
sides
Prior art date
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Pending
Application number
DES66441A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Graeser
Dipl-Ing Helmut Peters
Karl Mecky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
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Publication of DE1147562B publication Critical patent/DE1147562B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren trennbaren Einzelteilen bestehende Filterplatte für Filterpressen, welche zu beiden Seiten mit Rippenfeldern und in den Ecken nähe dem Plattenauge mit einem Durchbruch für den Flüssigkeitsdurchgang von bzw. zu den Rippenfeldern versehen ist.
Bei Plattenkonstruktionen der vorausgesetzten Art ist es bekannt, die Durchbrüche für den Flüssigkeitsdurchgang mit einem einstückigen oder einem auf jeder Plattenseite einsetzbaren mehrteiligen Rippengitter zu verschließen und zum Befestigen der Gitter lösbare Halterungen zu verwenden. Voraussetzung für die bekannte Abdeckung der Plattendurchbrüche ist eine einwandfreie Paßarbeit, da sonst die Gitter, die meist komplizierte Halterungen aufweisen, schwierig einzusetzen sind.
Der wesentliche Nachteil derartiger Filterplatten v/ird jedoöh in dem Durchbrach selbst gesehen, der einer günstigen Materialverteilung, besonders am Plattenauge, nachteilig entgegensteht. Es ist damit eine Schwächung des Plattenrandes verbunden, so daß bei Anwendung größerer Filtrationsdrücke an dieser Stelle die Platte zerstört oder beschädigt werden kann. Dies gilt besonders, wenn man als Werkstoff für die Filterplatte einen Kunststoff wählt.
Bei bekannten Plattenkonstraktionen, die im Hauptfeld eine Riefelung und an den oberen und unteren Seiten Zu- und Ablaufeinrichtungen zum Verteilen der Flüssigkeit über die Breite der Filterplatte aufweisen, hat man deshalb auf die Durchbräche verzichtet und statt dessen Kanäle vorgesehen, die sich zu beiden Seiten einer Mittelwand über die Plattenbreite erstrecken, wobei die Mittelwand die gemeinsame rückwärtige Begrenzung für die Kanäle bildet. Die vom Plattenrand und einer Außenwand jeweils seitlich und nach vorn durch eine geschlitzte Leiste abgedeckten Kanäle erbrachten jedoch keine spürbare Verbesserang der Festigkeit der Filterplatte, da man die rückwärtige Mittelwand mit Durchbrächen versehen hat, um die Kanäle miteinander zu verbinden.
Die Erfindung bezweckt, die in bekannten Filterplatten vorhandenen und die Festigkeit der Platte beeinträchtigenden Durchbräche konsequent zu vermeiden. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der Durchbrach auf einer Plattenseite mit einer mit Löchern versehenen, die Fortsetzung des Rippenfeldes bildenden und in der Höhe mit dem Rippenfeld bündig verlaufenden Platte abgeschlossen ist, die mit dem Rippenfeld und dem Plattenrahmen ein Stück bildet. Die so gebildete Mulde auf der anderen Seite der Filterplatte ist außerdem durch eine mit Filterplatte
Anmelder:
Seitz-Werke G.m.b.H., Bad Kreuznach
Dipl.-Ing. Hans Graeserf, Dipl.-Ing. Helmut Peters und Karl Mecky, Bad Kreuznach,
sind als Erfinder genannt worden
Löchern versehene auswechselbare Platte abgedeckt, die sich an zwei Seiten auf den Rippen und mit den anderen Seiten auf dem Rahmen der Filterplatte abstützt. Zur Befestigung der auswechselbaren Lochplatte ist zweckmäßigerweise auf der Innenseite der festen Abschlußwand ein Abstütznocken vorgesehen, auf dem sich die Lochplatte abstützt und an dieser Stelle lösbar mit der Platte verbunden ist.
Diese Ausbildung einer Filterplatte nur mit einer Mulde an Stelle eines Durchbruchs in der Nähe des Auges und die Abdeckung der Mulde durch die lösbare Platte in der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt, wie die praktische Erprobung einer solchen Filterplatte bereits gezeigt hat, eine erhöhte Verfestigung der Plattenecke, so daß sie auch bei Filtrationsarbeiten mit hohem Druck und Wärme standhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Filterplatte in perspektivischer Darstellung mit dem bündig verlaufenden Plattenfeld,
Fig. 2 diese Platte um 180° gewendet mit geöffneter Mulde.
Die Filterplatte besteht aus einem Rahmen 10 und einem Rippenfeld 11 sowie einem Einlaß- bzw. Auslaßauge 12. Die Einlaß- bzw. Auslaßkanäle sind mit 13,14 bezeichnet. Das Rippenfeld besteht aus Rippen 15 und Rippen 16, die senkrecht zueinander verlaufen und die Flüssigkeit über die Platte verteilen. In der Nähe des Auges 12 besitzt die Filterplatte die lochartigen Durchbräche 17, die in der Ebene des höchsten Punktes der Rippen 15,16 liegen. Der Teil
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der Filterplatte, in dem sich die Löcher 17 befinden, bildet mit dem Grundfeld der Platte ein gemeinsames Teil und verfestigt in der Ecke der Platte die beiden rechtwinklig zueinander laufenden Rahmen 10. Selbst bei Beanspruchung der Platte durch Wärme tritt dann an dieser Stelle keine Deformation auf, und bei der Herstellung der Platte in Kunststoff erfolgt eine gute Verteilung des Materials, so daß ein Einfallen des Werkstoffes nicht zu befürchten ist. In Fig. 2 sind die lochartigen Durchbräche 17 in der Ecke der FiI-terplatte ebenfalls ersichtlich, und es ergibt sich eine Mulde, in welche die Kanäle 13,14 von dem Auge 12 aus einmünden. Die Mulde wird nun durch eine gelochte Abdeckplatte 18 abgedeckt, und diese legt sich auf Abflachungen 19 der Rippen 15 und auf Abflachungen 20 der Rippen 16 auf. Mit einem entsprechenden Nocken 21 legt sich die Platte 18 auf einen Gegennocken 22 auf, und an dieser Stelle besitzen beide eine lösbare Verbindung durch einen Stift, eine Schraube od. dgl. Von dem in dieser Weise gebildeten Höhlraum läuft die Flüssigkeit in die durch die Rippen 15 und 16 gebildeten Rillen, wobei sie die im Bereich der Mulde vorgesehenen Schlitze 24 durchdringt und sich infolge des freien Übergangs zwischen den senkrecht zueinander stehenden Rippenfeldern 15 und 16 gleichmäßig über die Filterfläche der Platte verteilt. Im umgekehrten Falle fließt das Filtrat aus den genannten Rippenfeldern in den durch die Platte 18 abgedeckten Hohlraum und gelangt über die Kanäle 13,14 zum Filterauge 12. Die Kanäle 13,14 sind durch eine über die Kanalhöhe sich erstreckende Zwischenwand 23 unterteilt, die gleichzeitig zur Abstützung des Rahmens 10 dient.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Filterplatte, bestehend aus mehreren trennbaren Einzelteilen mit zu beiden Seiten angeordneten Rippenfeldern und einem in den Ecken der Filterplatte nahe dem Filterplattenauge vorgesehenen abgedeckten Durchbruch für den Flüssigkeitsdurchgang von bzw. zu den Rippenf eldern, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrach auf einer Plattenseite mit einer mit Löchern (17) versehenen, die Fortsetzung des Rippenfeldes (11) bildenden und in der Höhe mit dem Rippenfeld bündig verlaufenden Platte abgeschlossen ist, die mit dem Rippenfeld und dem Plattenrahmen (10) ein Stück bildet und die so gebildete Mulde auf der anderen Seite der Filterplatte durch eine mit Löchern versehene auswechselbare Platte (18) abgedeckt ist, die sich an zwei Seiten auf den Rippen (15,16) und mit den anderen Seiten auf dem Rahmen (10) der Filterplatte abstützt.
2. Filterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zum Platteninneren gerichteten Seite der festen Abschlußwand ein Abstütznocken (22) angebracht ist, auf dem die abgestützte Lochplatte (18) lösbar mit der Filterplatte verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 616172, 736 526, 859141, 940527;
deutsche Patentanmeldung C 4825IV c/12 d (bekanntgemacht am 29.10.1953);
britische Patentschriften Nr. 645 586, 764 911.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 577/227 4.63
DES66441A 1959-12-24 1959-12-24 Filterplatte Pending DE1147562B (de)

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CH1355760A CH386988A (de) 1959-12-24 1960-12-03 Filterplatte
GB4352860A GB907503A (en) 1959-12-24 1960-12-19 Improvements in or relating to filter plates for filter presses
FR847684A FR1282748A (fr) 1959-12-24 1960-12-22 Plateau filtrant à nervures

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CH386988A (de) 1965-01-31

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