DE1058472B - Filterpressenplatte - Google Patents

Filterpressenplatte

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Publication number
DE1058472B
DE1058472B DEG19067A DEG0019067A DE1058472B DE 1058472 B DE1058472 B DE 1058472B DE G19067 A DEG19067 A DE G19067A DE G0019067 A DEG0019067 A DE G0019067A DE 1058472 B DE1058472 B DE 1058472B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
frame
plate
filter press
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG19067A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
National Starch and Chemical Investment Holding Corp
Original Assignee
JR Geigy AG
National Starch and Chemical Investment Holding Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JR Geigy AG, National Starch and Chemical Investment Holding Corp filed Critical JR Geigy AG
Publication of DE1058472B publication Critical patent/DE1058472B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterpressenplatte, die aus einem Rahmen mit einem diesen gegenüber verschmälerten, gewellten, metallischen Mittelteil besteht, wobei der Rahmen die erforderlichen Zu- und Ableitungsöffnungen und der Mittelteil eine S zentrale Öffnung aufweist.
Es ist eine Filterpresse mit vergrößertem Nutzvolumen bekannt mit Filterplatten, welche aus einem Rahmen und einem Mittelteil bestehen, dessen Dicke gegenüber derjenigen des Rahmenteils verschmälert ist und die ferner ein elastisches, zwischen die Filterplatten im Einlaufkanal angebrachtes, pilzförmiges Einsatzstück aufweist, das die Aufgabe hat, die Einführung des Filtergutes zwischen die Filtertücher zu ermöglichen und die Abdichtung der an diesen Stellen ausgesparten Filtertücher gegenüber den Filterplatten zu besorgen.
Es wurde nun gefunden, daß man diese aus Filterplatten mit verschmälertem Mittelteil bestehende Filterpresse noch weiter verbessern kann, wodurch die erwähnten Einsatzstücke überflüssig werden und die noch bestehende Verstopfungsgefahr mit daraus resultierender Beschädigung der Filterplatten vermieden wird.
Die Rahmen üblicher Bauart werden aus je zwei horizontalen und zwei vertikalen Balken gebildet. Die Dicke dieser Balken muß derart gewählt werden, daß die in ihrem Inneren angeordneten Bohrungen bzw. Aussparungen für den Zulauf der Waschflüssigkeiten und der Preßluft und den Ablauf des Filtrates, der Waschflüssigkeiten und der Preßluft usw. genügende Durchmesser und ebensolche Wandstärken erhalten. Damit verbunden, z. B. eingesetzt in nutenförmige, an der inneren Kante dieser Rahmen angebrachte Aussparungen, ist der Mittelteil, der gegenüber dem Rahmenteil verschmälert ist. Dieser Mittelteil wird aus Blech hergestellt, wobei die beidseitige Oberfläche uneben ausgebildet wird, damit das Filtrat, welches durch die beidseitig anliegenden Filtertücher durchtritt, der Oberfläche des blechernen Mittelteils entlang nach unten und dann nach außen abfließen kann.
Die Mittelteile können separat von der Umrandung konstruiert und in diese eingesetzt werden oder auch mit der Umrandung aus einem Stück bestehen.
Dieser Mittelteil besitzt erfindungsgemäß eine spaltförmige Öffnung, die vorzugsweise vertikal angeordnet ist und den Mittelteil in zwei gleiche Hälften teilt. Ihr Durchmesser ist mit Vorteil nicht geringer als der Durchmesser der Leitungen, durch welche das Filtergut in die Filterpresse eingeführt wird. Die Funktion dieser Öffnungen im Mittelteil der Filterplatte wird weiter unten beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Filterplatte werden Filtertücher verwendet, welche die Vorder- und Rück-Filterpressenplatte
Anmelder:
J. R. Geigy A.-G.f Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Sdhweiz vom 25. Februar 1955
Heinz Fischer, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
seite derselben bedecken. Wo sich die spaltförmige Aussparung im Plattenmittelteil befindet, werden auch in den Filtertüchern spaltförmige, diesen Aussparungen entsprechende Löcher ausgeschnitten, deren Ausmaße etwas geringer gewählt werden, so daß die Filtertücher die Ränder der Aussparung im Rahmenmittelteil etwas überlappen, und zwar gerade so viel, wie zur Verbindung der Ränder der zwei Filtertücher durch die Aussparung der Platte hindurch nötig ist. Die Verbindung der Ränder dieser spaltförmigen Aussparungen in den Filtertüchern kann auf beliebige Art erfolgen, durch Zusammennähen, -steppen oder -kleben, z. B. durch Kautschuk oder Kunstharze, die durch anschließende Behandlung unlöslich gemacht werden. Wegen der geringen Dicke des Mittelteils der Filterplatten ist es im allgemeinen nicht nötig, die beiden Filtertücher durch Einsetzen eines besonderen Zwischenstückes zu verbinden, was an sich auch möglich wäre.
Man belegt die Vorderseite einer Filterplatte mit einem solchen doppelten Filtertuch und zieht dann das die Platte berührende Stück des Doppeltuches durch den Spalt der Platte auf die Rückseite derselben und breitet es dort aus. Die beiden oberen Enden des Doppeltuches werden an der oberen Außenfläche der Filterplatte ζ. Β. durch Nägel angeheftet, damit man die mit dem Doppelfiltertuch belegte Platte ohne Verrutschen der Tücher senkrecht stellen, in die Presse einbauen und gebrauchen kann.
Bei zentralem Einlauf durch das Kopfstück der Filterpresse dringt das Filtergut direkt in den freien Zwischenraum zwischen Kopfstück und der ersten mit
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den Filtertüchern belegten Filterplatte neuer Bauart ein, fließt sofort durch die spaltförmige Aussparung der ersten Platte in den Hohlraum zwischen der ersten und zweiten Platte und weiter durch die spaltförmigen Öffnungen der folgenden Platten bis zum Ende der Presse bzw. bis zur Füllung derselben. Wenn die spaltförmige Öffnung in der Nähe des untern horizontalen Rahmenbalkens beginnt und sich von da bis in die Xähe des oberen horizontalen Rahmenbalkens erstreckt, so hat dies zur Folge, daß sich das Filtergut drucklos im Innern der Presse verteilen kann und das Auftreten von Druckunterschieden in den einzelnen Filterkammern sowie örtliche stärkere Beanspruchungen vermieden werden. Der Mittelteil der Filterplatten kann daher so dünn bzw. schwach gehalten werden, da er nur noch die Filtertücher voneinander hält.
In den Zeichnungen \vird die Erfindung scbematisch veranschaulicht.
Fig. 1 stellt eine Filterplatte dar,
Fig. 2 bis 4 deren Schnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C..
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3.
R bedeutet den Rahmenteil, der wie bei den Filterrahmen bisheriger Bauart vorteilhaft aus vier Rahmenbalken besteht, die durch Schrauben und Muttern zusammengehalten werden. Der Rahmen umfaßt das Mittelstück P. Die Filterplatte enthält, jedoch nur in abwechselnden Elementen, die Zulaufbohrungen X1 und A^2 für die Waschflüssigkeiten und die Preßluft. Unten befindet sich die Auslaufbohrung X3, in welche ein Auslaufhahn eingesetzt wird. Bei geschlossener Bauart der Filterpresse findet sich an Stelle dieser Auslaufbohrung X3 eine Sammelleitung, die durch die ganze Presse hindurchgeführt wird.
Sp bezeichnet die spaltförmige Aussparung im Filterplatten-Mittelteil P, welche hier relativ breit vorgesehen ist, jedoch auch schmäler ausgeführt werden kann. Eine gewisse untere Grenze sollte nicht unterschritten werden. Diese ist im Einzelfall von der Beschaffenheit des Filtergutes abhängig; mit abnehmender Spaltbreite wächst natürlich die Verstopfungsgefahr. Mit Vorteil wird bei griesigen bzw. körnigen Feststoffen im Filtergut der Durchmesser des Spaltes nicht kleiner als die lichte Weite der Zuführungsleitungen für das Filtergut gewählt. In den Fig. 3 und 4 sind die die Filterplatte bedeckenden Doppelfiltertücher F eingezeichnet. Fig. 5 stellt eine Detailzeichnung aus der Mitte von Fig. 3 mit dein Spalt im Plattenmittelteil und darüber gezogene
ίο Filtertücher in größerem Maßstab dar. Daraus geht im besonderen genauer hervor, wie die den Spalt Sp auskleidenden Filtertücher an ihren Rändern um die spaltförmige Aussparung in der Filterplatte herum dicht miteinander verbunden sind. Die Filtertücher werden z. B. mittels der Nägel Λτ am oberen Rahmenteil der Filterplatten befestigt.
Die ganze Filterpresse besteht aus den üblichen Kopf- und Endstücken und den verbindenden Stangen, Zu- und Ableitungen usw. Als Filterplatten werden die oben beschriebenen, mit dem Doppelfiltertüchern überzogenen Filterplatten eingesetzt. Das Kopfstück sollte zentrale Einführungsöffnung für das Filtergut besitzen, da sonst ein Filterrahmen von zur Filterpresse passender üblicher Bauart als erstes Stück eingesetzt werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Filterpressenplatte, die aus einem Rahmen mit einem diesem gegenüber verschmälerten, gewellten, metallischen Mittelteil besteht, wobei der Rahmen die erforderlichen Zu- und Ableitungsöffnungen und der Mittelteil eine zentrale Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese zentrale
    Öffnung spaltförmig nahezu über die ganze Höhe des Mittelteils erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung ρ 29316 D IVc/12d (bekanntgemacht am 1.3. 1951);
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 683 866;
    französische Patentschrift Nr. 841 585.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG19067A 1955-02-25 1956-02-24 Filterpressenplatte Pending DE1058472B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH817485X 1955-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1058472B true DE1058472B (de) 1959-06-04

Family

ID=4539096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG19067A Pending DE1058472B (de) 1955-02-25 1956-02-24 Filterpressenplatte

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH331836A (de)
DE (1) DE1058472B (de)
FR (1) FR1147130A (de)
GB (1) GB817485A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652062A1 (de) * 1976-11-15 1978-05-18 Hoesch & Soehne Eberhard Membranplatte fuer eine plattenoder rahmenfilterpresse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR841585A (fr) * 1938-01-25 1939-05-23 Dispositif de filtrage perfectionné et filtres en comportant application
DE1683866A1 (de) * 1967-06-05 1970-01-15 Keller & Co Masch C Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren od. dgl. von lattenfoermigen Formlingstraegern in Tonwerken der keramischen,insbesondere der grobkeramischen Industrie

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Also Published As

Publication number Publication date
CH331836A (de) 1958-08-15
GB817485A (en) 1959-07-29
FR1147130A (fr) 1957-11-19

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