DE1281097B - Spinnkopf - Google Patents
SpinnkopfInfo
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- DE1281097B DE1281097B DE57302A DEM0057302A DE1281097B DE 1281097 B DE1281097 B DE 1281097B DE 57302 A DE57302 A DE 57302A DE M0057302 A DEM0057302 A DE M0057302A DE 1281097 B DE1281097 B DE 1281097B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/28—Formation of filaments, threads, or the like while mixing different spinning solutions or melts during the spinning operation; Spinnerette packs therefor
- D01D5/30—Conjugate filaments; Spinnerette packs therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/217—Spinnerette forming conjugate, composite or hollow filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Spinnkopf Die Erfindung betrifft einen Spinnkopf zum Spinnen von Verbundfäden mit einem durch einen Trennkörper in mehrere Kammern unterteilten Gehäuse und mit die Kammern miteinander verbindenden Kanälen, von denen jeder mit einem zu einer Spinnöffnung führenden Spinnkanal verbunden ist.
- Es ist bereits ein Spinnkopf bekannt, der aus einem topfförmigen Gehäuse mit zylindrischer Seitenwandung und einer Düsenplatte besteht, wobei das Gehäuse durch eine Querwand in zwei Kammern für verschiedene Spinnkomponenten aufgeteilt ist, deren Boden jeweils von mehreren senkrechten Bohrungen durchsetzt ist. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Bohrungen der einen und der anderen Kammer sind durch Querkanäle miteinander verbunden, welche durch Rillen in der dem Boden des Gehäuses zugewandten Seite der Düsenplatte gebildet sind. Von jedem dieser Querkanäle geht senkrecht ein die Düsenplatte durchsetzender Spinnkanal aus.
- Mit dem bekannten Spinnkopf lassen sich Verbundfäden mit höchstens zwei unterschiedlichen Spinnkomponenten herstellen. Nachteilig sind insbesondere die unnötig langen, engen Kanäle, welche zu den Düsenöffnungen führen. Sie haben Strömungsverluste zur Folge, erschweren die Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes vor den Düsenöffnungen, d. h. die genaue Regelung der Anteile der einzelnen Spinnkomponenten in den gesponnenen Fäden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
- Der erfindungsgemäße Spinnkopf zum Spinnen von Verbundfäden mit einem durch einen Trennkörper in mehrere Kammern unterteilten Gehäuse und mit die Kammern miteinander verbindenden Kanälen, von denen jeder mit einem zu einer Spinnöffnung führenden Spinnkanal verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse in drei Kammern aufteilende Trennkörper in einer sich an einer Gehäusewand abstützenden Fläche Quernuten besitzt, welche zwei Kammern miteinander verbinden, ferner Bohrungen aufweist, welche die dritte Kammer mit den Quernuten verbinden und mit den zugehörigen Spinnkanälen fluchten.
- In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Spinnkanäle auf halber Länge der Quernuten in die davon gebildeten Kanäle einmünden. Damit ist die Zuführung gleicher Spinnkomponentenanteile über die Quernuten bzw. die davon gebildeten Kanäle erleichtert.
- Weiterhin kann vorteilhafterweise der Trennkörper als T-förmiges Einsatzstück ausgebildet sein, dessen Querstege sich gegen die Seitenwände des Gehäuses abstützen. Es ist damit eine besonders einfache Bauform vermittelt. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn in weiterer Vervollkommnung der Erfindung das T-förmige Einsatzstück in dem an beiden Enden mit Stirnplatten versehenen Gehäuse mittels einer Deckplatte gehalten ist und an der Oberseite der Querstege eine Ausnehmung aufweist, die mit der Deckplatte die dritte Kammer bildet.
- Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Diese zeigt in perspektivischer, teilweise auseinandergezogener und aufgebrochener Darstellung einen erfindungsgemäßen Spinnkopf für das Verspinnen von Verbundfäden.
- In einem langgestreckten, kanalartigen Gehäuse 12 ist ein langgestrecktes, als Trennkörper dienendes T-förmiges Einsatzstück 11 angeordnet. Es liegt mit der unteren Fläche des Mittelsteges auf dem Boden des Gehäuses 12 auf und stützt sich mit den Querstegen an den Seitenwänden des kanalförmigen Gehäuses 12 ab, so daß darin zwei langgestreckte Kammern 13 und 14 unterteilt sind.
- Der Mittelsteg des Einsatzstückes 11 ist an seiner unteren Fläche mit im Abstand voneinander angeordneten Quernuten 18 versehen, welche die Kammern 13 und 14 miteinander verbinden, ferner mit in entsprechendem Abstand voneinander angeordneten Spinnkanälen 19 in Verbindung stehen, die im Boden des Gehäuses 12 unterhalb des Mittelsteges des Einsatzstückes 11 vorgesehen sind. Den Kammern 13 und 14 werden Spinnmassen von Quellen 22 und 23 aus über Leitungen 24 und 25 zugeführt. Diese Spinnmassen fließen durch die Nuten 18, treffen an den Spinnkanälen 19 zusammen und treten als zusammengesetzte endlose Fäden 28 aus den öffnungen 19 aus.
- An den Enden des kanalförmigen Gehäuses 12 sind Stirnplatten 29 und 30 befestigt, um die Kammern 13 und 14 an ihren stirnseitigen Enden zu verschließen. Dichtungen 33 und 34 gewährleisten eine einwandfreie Abdichtung der Kammern 13,14 nach außen.
- Eine dritte Spinnmasse wird den Spinnkanälen 19 über in entsprechendem Abstand verlaufende Bohrungen 37 zugeführt, die sich durch den Mittelsteg des Einsatzstückes 11 nach unten erstrecken. Jede der Bohrungen 37 ist also auf eine der Spinnöffnungen 19 ausgerichtet. Somit setzen sich die endlosen Fäden 28 aus drei Spinnkomponenten zusammen.
- Eine Nut bzw. ein Schlitz, der sich in der Mitte der Querstege des Einsatzstückes 11 auf dessen oberer Fläche erstreckt, dient als Verteilerkanal bzw. Kammer 40 für die dritte Spinnmasse, von der die Bohrungen 37 ausgehen. Sie ist mit einer das Gehäuse abdeckenden, das Einsatzstück 11 darin haltenden Deckplatte 41 verschlossen, unter Zwischenlage einer Dichtung 42. Die dritte Spinnmasse wird der Kammer 40 über eine an eine Quelle 45 angeschlossene Leitung 44 zugeführt.
- Beim Betrieb der Vorrichtung werden die drei Spinnmassen von den betreffenden Quellen aus den Kammern 13,14 und 40 zugeführt. Die Massen fließen durch die Nuten 18 und die Bohrungen 37, treffen in den Spinnkanälen 19 zusammen und verlassen diese als zusammengesetzte Fäden. Durch Variieren des auf die Massen aufgebrachten Drucks lassen sich die Mengen der verschiedenen Massen, die zu endlosen Fäden verarbeitet werden, genau und auf einfache Weise regeln. Der Spinnkopf ist von einfacher Bauweise und läßt sich leicht herstellen. Außerdem kann er leicht zum Zweck der Reinigung zerlegt werden. Ferner ist die Gefahr von Verstopfungen herabgesetzt. Strömungsverluste auf Grund langer, enger Kanäle sind vermieden.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Spinnkopf zum Spinnen von Verbundfäden mit einem durch einen Trennkörper in mehrere Kammern unterteilten Gehäuse und mit die Kammern miteinander verbindenden Kanälen, von denen jeder mit einem zu einer Spinnöffnung führenden Spinnkanal verbunden ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der das Gehäuse (12) in drei Kammern (13, 14, 40) aufteilende Trennkörper (11) in einer sich an einer Gehäusewand abstützenden Fläche Quernuten (18) besitzt, welche zwei Kammern (13,14) miteinander verbinden, ferner Bohrungen (37) aufweist, welche die - dritte Kammer (40) mit den Quernuten (18) verbinden und mit den zugehörigen Spinnkanälen (19) fluchten.
- 2. Spinnkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinnkanäle (19) auf halber Länge der Quernuten (18) in die davon gebildeten Kanäle einmünden.
- 3. Spinnkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkörper (11) als T-förmiges Einsatzstück ausgebildet ist, dessen Querstege sich gegen die Seitenwände des Gehäuses (12) abstützen.
- 4. Spinnkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmige Einsatzstück in dem an beiden Enden mit Stirnplatten-(29,30)-versehenen Gehäuse mittels einer Deckplatte (41) gehalten ist und an der Oberseite der Querstege eine Ausnehmung aufweist, die mit der Deckplatte (41) die dritte Kammer (40) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 931091.
Applications Claiming Priority (1)
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Patent Citations (1)
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