DE1177560B - Misch- und Trennzentrifuge - Google Patents
Misch- und TrennzentrifugeInfo
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- DE1177560B DE1177560B DEP30062A DEP0030062A DE1177560B DE 1177560 B DE1177560 B DE 1177560B DE P30062 A DEP30062 A DE P30062A DE P0030062 A DEP0030062 A DE P0030062A DE 1177560 B DE1177560 B DE 1177560B
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- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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- B04B5/06—Centrifugal counter-current apparatus
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- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
- B01F2025/912—Radial flow
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 04 b
Deutsche Kl.: 82 b-17
Nummer: 1177560A.
Aktenzeichen: P 30062 III/82 b
Anmeldetag: 21. August 1962
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Misch- und Trennzentrifuge für den Austausch von Stoffen im
Gegenstrom mit einer um eine horizontale Achse umlaufenden Vollmantel-Schleudertrommel, in der
in radialem Abstand voneinander koaxiale zylindrische Trennwände angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Zentrifuge derart auszubilden, daß sie für
einen universellen Gebrauch unter Anpassung an verschiedene Betriebsverhältnisse verwendbar ist.
Zentrifugen für den Austausch von Stoffen der in Rede stehenden Bauart haben in den letzten Jahren
zunehmend an Bedeutung gewonnen, so daß sie nunmehr bei den verschiedensten gewerblichen und laboratoriumsmäßigen
Verfahren in weitem Ausmaß verwendet werden. Sie können mit Vorteil bei allen
Arbeitsgängen verwendet werden, bei denen es notwendig ist, zwei Fluida miteinander in Berührung zu
bringen, um aus einem dieser Fluida eine Komponente abzutrennen.
Die bisher verwendeten Zentrifugen dieser Art umfassen im allgemeinen eine Anzahl gelochter zylindrischer
Trennwände, die im Abstand voneinander konzentrisch innerhalb einer flüssigkeitsdichten
Vollmantel-Schleudertrommel angeordnet sind. Ferner waren Mittel vorgesehen, um ein schweres Fluidum
in die Schleudertrommel in oder nahe deren Mittelachse eintreten zu lassen und aus der Schleudertrommel
an oder nahe deren Umfang zu entfernen. Ebenso waren Mittel vorgesehen, um ein leichteres
Fluidum unter Druck in die Schleudertrommel an oder nahe deren Umfang eintreten zu lassen und
aus der Schleudertrommel an oder nahe deren Mitte zu entfernen.
Infolge der erzeugten Fliehkraft wurde das schwerere Fluidum gezwungen, von der Trommelmitte
aus nach außen zu strömen. Die beiden Fluida wanderten also im Gegenstrom durch die Schleudertrommel
hindurch, obwohl ihre Bewegungsbahnen im wesentlichen gleich waren bzw. nebeneinander
verliefen. Im Verlauf dieser Gegenstrombewegung wurden die Fluida gezwungen, durch die Lochungen
in den zylindrischen Trennwänden hindurchzuströmen, wobei sie dispergiert und in innige Berührung
miteinander gebracht wurden.
Bei einigen mit solchen Zentrifugen durchgeführten Verfahren wurden manchmal drei Flüssigkeiten
verwendet, wobei die Zwischenflüssigkeit der Schleudertrommel irgendwo zwischen dem Eintritt der
schweren und dem der leichten Flüssigkeit zugeführt wurde, je nach den Besonderheiten des betreffenden
Verfahrens.
Misch- und Trennzentrifuge
Anmelder:
Wladzia Gajda Podbielniak, Chicago, JIl.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Berglein, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 49
Als Erfinder benannt:
Wladzia Gajda Podbielniak, Chicago, JIl.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. November 1961
(149 425)
Bei einer Misch- und Trennzentrifuge für den Austausch von Stoffen im Gegenstrom treten zwei grundlegende
Erscheinungen auf, die beide einer Regelung und Änderung fähig sind. Man kann sie als »Trennkraft«
und als »Mischenergie« bezeichnen. Die erstere ist eine Resultierende des Druckes, unter
welchem das leichtere Fluidum in die Schleudertrommel eingeführt wird und der innerhalb der Trommel
erzeugten Fliehkraft. Da die Fliehkraft proportional zur Trommeldrehzahl ist und durch Antriebmotoren
mit veränderlicher Drehzahl leicht zu regem ist, ist auch das Problem einer Änderung der »Trennkraft«
nicht schwer zu lösen.
Dagegen war bisher die Regelung der »Mischenergie« ein nahezu unlösliches Problem. Die
»Mischenergie« kann gekennzeichnet werden als das Zusammenwirken aller Bedingungen innerhalb der
Schleudertrommel, welche das Vermischen der beiden Fluida oder Flüssigkeiten miteinander verursachen.
Es ist bekannt, daß die »Mischenergie« zunimmt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit oder der
Durchsatz der beiden Flüssigkeiten größer wird. In ähnlicher Weise ist eine größere Mischenergie erforderlich,
wenn das Volumenverhältnis der beiden Flüssigkeiten größer ist. Es ist ferner bekannt, daß
die Mischenergie durch Größe, Anzahl und Gesamtfläche der Lochungen in den konzentrischen Rotorstreifen
beeinflußt wird. Man kann beispielsweise eine größere Mischenergie durch Vermindern von
409 659/143
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Misch- und Trennzentrifuge der genannten Art
die Trennwände nur so gelocht sind, daß sie mehrere, sich in radialer Richtung erstreckende Hohlräume
bilden, in denen Scheibenkolonnen einstellbar und gegen andere Scheibenkolonnen austauschbar angeordnet
sind, um innerhalb der Schleudertrommel einen jeweils gewünschten Zustand der Tröpfchendispersion
bewirken zu können.
Dabei werden die Scheibenkolonnen von radialen Haltern mit an diesen angeordneten Nuten, Distanzbüchsen
od. dgl. zur abnehmbaren Anordnung der einzelnen Scheiben jeder Kolonne im Abstand voneinander
getragen, und die zu jedem Hohlraum ge
Größe, Anzahl und Gesamtfläche der Lochungen erreichen, und umgekehrt.
Um ein wirksames inniges Vermischen der beiden Fluida innerhalb des Rotors zu erreichen, ist es wesentlich,
daß die Fluida für jede Mischstufe in kleine Tröpfchen zerteilt bzw. dispergiert werden. Das Dispergieren
der Fluida bzw. Flüssigkeiten in kleine Tröpfchen für jede Mischstufe ist das wichtigste Einzelerfordernis,
denn es ermöglicht nicht nur ein innigeres Vermischen, sondern es steht auch in direkter
Beziehung zur Mischenergie innerhalb der Schleudertrommel.
Ist beispielsweise eine Vorrichtung so konstruiert, daß sie bei einer bestimmten Leistung gerade die
richtige Mischenergie erfordert, so würde die gleiche 15 hörigen Löcher in den Trennwänden können von der
Vorrichtung für einen Durchsatz von nur dem zehn- innersten zur äußersten Trennwand in ihrer Größe
ten Teil nicht geeignet sein, weil die je Einheit erfor- zunehmen, wobei jeweils ein kegelförmiger Hohlderliche
Mischenergie verhältnismäßig größer sein raum gebildet wird und die Scheiben der Scheibenwürde.
Man könnte jedoch die erforderliche Misch- kolonnen so bemessen sind, daß die Scheibenkolonenergie
durch eine Regelung der Tröpfchendisper- 20 nen die gleiche Konizität wie der jeweils zugehörige
sion und durch eine Verminderung der Anzahl, der Hohlraum aufweisen, so daß sie annähernd AusGesamtfläche
und/oder der Größe der Lochungen schnitte aus den Trennwänden darstellen und die
in den zylindrischen Trennwänden erreichen. Löcher in den Trennwänden genau schließen. Die
Die Anzahl der Faktoren, welche die für ein be- Scheiben können auch mit Vorsprüngen versehen
sonderes Verfahren erforderliche Mischenergie be- 25 sejn; dje an deren Oberseite und Unterseite hervorstimmen,
hängt von den physikalischen und chemi- stehen und so ausgebildet sind, daß sie die darüber
sehen Eigenschaften der dabei verwendeten flüssi- hinwegströmenden Flüssigkeiten aufspalten und digen
Reagenzien ab und ist damit ebenso veränderlich spergieren. Die Scheiben können zu dem gleichen
und ohne Grenzen wie die mögliche Anzahl der Ver- Zweck auch an ihrer Ober- und Unterseite wellenwendungszwecke
für die Austauschvorrichtung. Zu 30 förmig gestaltet werden. Die radialen Halter der
solchen Faktoren kann man beispielsweise die Vis- Scheibenkolonnen bestehen vorzugsweise aus Stangen,
kosität, das spezifische Gewicht, die Oberflächen- und die Distanzmittel können aus in den Stangen in
spannung, die Unmischbarkeit, das Verhältnis der radialen Abständen angeordneten Nuten oder Kerben
einen Flüssigkeit zur anderen, das Emulgieren zäh- bestehen, in welche die einzelnen Scheiben mit den
len. Die Bereitstellung von Mitteln zur Änderung 35 Querschnitten der Stangen angepaßten Nuten oder
oder Regelung der Tröpfchendispersion und der Kerben derart eingreifen, daß die Stangen an ihrer
Mischenergie innerhalb irgendeiner Kontaktvor- Außenseite mit den Scheibenrändern übereinstimmen,
richtung ist mithin sehr erwünscht. Die Halter für die Scheibenkolonnen können auch
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer aus die Scheiben der Kolonne zentral durchdringen-Misch-
und Trennzentrifuge für den Austausch im 40 den Stangen bestehen, auf denen der Abstand
Gegenstrom mit Mitteln für die leichte Änderung zwischen den benachbarten Scheiben durch Abstandhülsen
hergestellt ist. Im weiteren Verfolg der Erfindung kann in jeden der durch die Löcher in den
Trennwänden gebildeten Hohlräume eine gelochte 45 Muffe eingesetzt werden, in welche die Scheibenkolonnen
angeordnet sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang
mit der Zeichnung erläutert, in der einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfingebnis
des Durchganges der Flüssigkeiten bei hohen 50 dung schematisch dargestellt sind. Es zeigt
Geschwindigkeiten durch winzige Lochungen in den Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäß
Geschwindigkeiten durch winzige Lochungen in den Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäß
zylindrischen Trennwänden, während in den Räumen zwischen den Trennwänden nur eine geringe —
wenn überhaupt eine — Durchmischung erfolgte. Man hat indessen festgestellt, daß diese Theorie auf
einem Irrtum beruht und daß das Vermischen der Flüssigkeiten in erster Linie in den Räumen zwischen
den Trennwänden erfolgt. Es sind also bessere Ergebnisse zu erwarten, wenn die Trennwände ungelocht
bleiben und nur so viele Öffnungen vorgesehen werden, um eine Änderung der Mischenergie durch
und Regelung der »Mischenergie« innerhalb der Schleudertrommel und dabei die Abmessungen der
Zentrifuge so zu normen, daß sie dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden kann.
Nach der vorherrschenden Theorie der Arbeitsweise solcher Zentrifugen glaubte man bisher, daß
das Mischen der Flüssigkeiten in der Schleudertrommel durch eine »Strahlwirkung« erfolge als ein Er-
das richtige Dispergieren der Flüssigkeiten oder Fluida zu Tröpfchen und den Durchgang der Flüssigkeiten
von einer Stufe zur nächsten zu gestatten. Eine derartige Konstruktion ergibt einen besseren
Wirkungsgrad, weil in jeder Mischstufe die beiden Fluida vollständiger gemischt bzw. getrennt werden
können.
ausgebildeten Misch- und Trennzentrifuge für die Arbeitsweise im Gegenstrom mit austauschbaren
Scheibenkolonnen im vertikalen Mittelschnitt,
F i g. 2 eine in der Schleudertrommel eingebaute Scheibenkolonne im Teilschnitt in größerem Maßstab,
F i g. 3 die gleiche Scheibenkolonne, in der einige Scheiben weggelassen sind, um gewisse Einzelheiten
erkennen zu können,
F i g. 4 eine Scheibe der Scheibenkolonne gemäß F i g. 1 und 2 in Draufsicht; es zeigen ferner
Fi g. 5 bis 12 verschiedene Ausführungsformen der
Scheiben mit Variationen ihrer Öffnungen in Draufsicht,
Fig. 13 und 14 zwei andere Ausführungsformen der Scheiben, von der Seite gesehen,
Fig. 15 bis 17 weitere Ausführungsformen von Scheiben mit in gestrichelten Linien angedeuteten, in
5 6
Umfangrichtung der Schleudertrommel bei deren Fig. 2). Im übrigen sind die Nuten 46 so ausgebil-
Drehung wirksamen Tröpfchendispergatoren bzw. det, daß sie sich dem Krümmungsradius der einzel-
Streuelemente, nen Trennwände 32 anpassen.
Fig. 18 bis 20 Seitenansichten oder Querschnitt- Wie aus Fig. 1, 2, 3 zu ersehen, tragen die Stan-
darstellungen der Scheiben nach F i g. 15 bis 17, 5 gen 44 jeweils eine Reihe von Scheiben 48, welche
F i g. 21 eine andere Ausführungsform einer mit Öffnungen 50 und am Umfang mit mehreren
Scheibenkolonne mit einem zentralen Träger in kege- Kerben 52 versehen sind, die dem Querschnitt der
liger Ausführung in Seitenansicht bzw. im Schnitt, Stangen 44 derart angepaßt sind, daß nach dem Zu-
F i g. 22 die gleiche Anordnung in zylindrischer sammensetzen der Stangen 44 und Scheiben 48 die
Ausführung in Seitenansicht bzw. im Schnitt, io Außenseite der Stangen 44 bündig mit dem Außen-
F i g. 23 eine Ausführungsform einer gelochten umfang der Scheiben 48 abschließt. Die Scheiben-Hülse,
in welche die Scheibenkolonne eingesetzt wird, kolonne 42 kann also leicht in eine Reihe zueinander
in perspektivischer Ansicht. ausgerichteter Hohlräume, z. B. 34, eingesetzt oder
Mit 10 ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete wieder herausgezogen werden, wobei die Außen-
Misch- und Trennzentrifuge bezeichnet. Die Trom- 15 Seiten der Stangen 44 als Führungen dienen und die
melwelle 12 ist im Zentrifugengestell 14 drehbar ge- Außenränder der Scheiben 48 daran hindern, an die
lagert und mit der Schleudertrommel 16 starr ver- Lochränder der Trennwände 32 anzustoßen. Dabei
bunden. Die Schleudertrommel 16 ist von einem ab- ist jede Scheibe 48 so bemessen, daß sie mit dem
nehmbaren Gehäuse 17 umgeben. kreisförmigen Ausschnitt der Trennwand 32, zu der
In der Trommelwelle 12 sind Kanäle 18 und 20 20 sie ausgerichtet ist, übereinstimmt. Sämtliche zuvorgesehen,
um die schwerere Flüssigkeit in den zen- einander ausgerichteten Löcher in den Hohlräumen
tralen Bereich der Schleudertrommel 16 einzuführen 34, 36, 38, 40 werden also genau durch je eine ent-
bzw. die leichtere Flüssigkeit daraus abfließen zu sprechend bemessene Scheibe 48 ausgefüllt,
lassen. In ähnlicher Weise sind Kanäle 22 und 24 In der Zeichnung ist die Scheibenkolonne 42 mit vorgesehen, um die leichtere Flüssigkeit unter Druck 25 vier Stangen 44 dargestellt; es kann natürlich auch der Peripherie der Schleudertrommel 16 zuzuführen eine beliebige andere Anzahl vorgesehen werden, bzw. um die schwerere Flüssigkeit von dort abflie- Auf jeden Fall müssen die Scheiben 48 am Umfang ßen zu lassen. In Verbindung mit dem Kanal 24 für so viele Kerben 52 aufweisen, wie Stangen 44 vorden Ablauf der schwereren Flüssigkeit sind Kanäle handen sind. Durch das einfache Hilfsmittel des 26 zwischen den Überlaufscheiben 28 und den Stirn- 30 Austausches der Scheibenkolonnen 42 kann prakwänden 30 der Schleudertrommel 16 vorgesehen. tisch jeder beliebige Zustand der Tröpfchendisper-
lassen. In ähnlicher Weise sind Kanäle 22 und 24 In der Zeichnung ist die Scheibenkolonne 42 mit vorgesehen, um die leichtere Flüssigkeit unter Druck 25 vier Stangen 44 dargestellt; es kann natürlich auch der Peripherie der Schleudertrommel 16 zuzuführen eine beliebige andere Anzahl vorgesehen werden, bzw. um die schwerere Flüssigkeit von dort abflie- Auf jeden Fall müssen die Scheiben 48 am Umfang ßen zu lassen. In Verbindung mit dem Kanal 24 für so viele Kerben 52 aufweisen, wie Stangen 44 vorden Ablauf der schwereren Flüssigkeit sind Kanäle handen sind. Durch das einfache Hilfsmittel des 26 zwischen den Überlaufscheiben 28 und den Stirn- 30 Austausches der Scheibenkolonnen 42 kann prakwänden 30 der Schleudertrommel 16 vorgesehen. tisch jeder beliebige Zustand der Tröpfchendisper-
Zwischen den Überlaufscheiben 28 sind mehrere sion und der Mischenergie herbeigeführt werden,
konzentrische zylindrische Trennwände 32 angeord- In F i g. 4 ist die Scheibe 48 mit kreisrunden Öffnet. Sie weisen nur wenige Reihen zueinander aus- nungen 50 dargestellt. Die Scheiben 48 können aber gerichteter Löcher auf, die zusammen Hohlräume 34, 35 auch Öffnungen mit jeder anderen beliebigen Form, 36, 38, 40 bilden. Die Trennwände 32 unterscheiden Abmessung, Muster und Gesamtfläche aufweisen, um sich mithin grundlegend von den bisher bekannten sich irgendeinem besonderen Erfordernis des BeTrennwänden, welche ausnahmslos mit über ihre Ge- triebes anzupassen.
konzentrische zylindrische Trennwände 32 angeord- In F i g. 4 ist die Scheibe 48 mit kreisrunden Öffnet. Sie weisen nur wenige Reihen zueinander aus- nungen 50 dargestellt. Die Scheiben 48 können aber gerichteter Löcher auf, die zusammen Hohlräume 34, 35 auch Öffnungen mit jeder anderen beliebigen Form, 36, 38, 40 bilden. Die Trennwände 32 unterscheiden Abmessung, Muster und Gesamtfläche aufweisen, um sich mithin grundlegend von den bisher bekannten sich irgendeinem besonderen Erfordernis des BeTrennwänden, welche ausnahmslos mit über ihre Ge- triebes anzupassen.
samtfläche verteilten Löchern versehen waren. Die So zeigen Fig. 5 bis 12 acht verschiedene Schei-
überwiegend geschlossenen neuen Trennwände 32 er- 40 ben 48 A bis 48 H, die aber lediglich die unbegrenzten
lauben eine wirkungsvolle und praktisch vollkom- Möglichkeiten für die Ausbildung der Scheiben 48
mene Trennung der beiden Fluida nach jeder Misch- andeuten sollen.
stufe, da die beiden Fluida durch die Trennkräfte Fig. 13 zeigt eine ähnliche Scheibe48/ mit
in der Schleudertrommel veranlaßt werden, an den durchgehenden Öffnungen 50 / und außerdem mit
Trennwänden entlangzufließen, und zwar das 45 Vorsprüngen 54, welche beiderseits der Scheibe 48 /
schwere Fluidum jeweils an den Innenflächen und hervorstehen, und welche so aus der Scheibe aus-
das leichtere Fluidum jeweils an den Außenflächen gestanzt werden können, daß sie sich an einem
der Trennwände. der Ränder der Lochungen 50 / befinden. Die Vor-
Der radiale Abstand zwischen den Trennwänden Sprünge 54 tragen dazu bei, die bis dahin zusammen-
32 nimmt vorzugsweise entsprechend dem größer 50 hängende Masse der Flüssigkeit zu zerreißen und
werdenden Radius zu oder bleibt zumindest gleich, dadurch den Wirkungsgrad der vor allem wichtigen
um die innerhalb der Schleudertrommel aufgebauten Aufgabe der Tröpfchendispersion noch weiter zu er-
Gravitations-Trennkräfte in wirksamer Weise aus- höhen.
zunutzen. Falls es jedoch für besondere Fälle zweck- Eine weitere Scheibenausbildung ist in Fig. 14
mäßig sein sollte, kann der Abstand auch mit zu- 55 dargestellt. Hier ist die Oberfläche der Scheibe 48/
nehmendem Radius abnehmen. wellenförmig gestaltet. Diese Form unterstützt die
Innerhalb jeder der zu Hohlräumen 34, 36, 38, 40 Tröpfchendispersion, indem sie die Masse der Flüs-
ausgerichteten Löcher ist jeweils eine neuartige sigkeiten aufspaltet und dadurch zu Tröpfchen di-
Scheibenkolonne 42 herausnehmbar eingebaut, die spergiert, wenn diese über die Scheiben hinweg oder
im einzelnen in F i g. 2, 3 und 4 dargestellt ist. Die 60 durch sie hindurchströmt. Natürlich können die
Scheibenkolonne 42 weist mehrere mit Nuten 46 ver- Scheiben 48 auch ungelocht ausgeführt werden, so
sehene Stangen 44 als Träger der Scheiben auf, daß sie die Reihe der Hohlräume 34, 36, 38, 40, in
welche in den Nuten 46 gehalten werden. Die An- die sie eingesetzt werden, völlig abdichten,
zahl der Nuten 46 kann gleich oder größer sein als In jedem Fall ist es aber notwendig, die Scheiben-
die Anzahl der konzentrischen Trennwände 32, so 65 kolonnen 42 paarweise und genau radial einander
daß mindestens eine der Nuten 46 zu jeder Trenn- gegenüber anzuordnen, damit die Schleudertrommel
wand 32 ausgerichtet ist, wenn die Scheibenkolonne 16 ausgewuchtet bleibt. In diesem Zusammenhang
42 in die Schleudertrommel 16 eingebaut ist (s. ist noch zu bemerken, daß die Zentrifuge 10 nicht
nur acht Reihen von Hohlräumen 34, 36, 38, 40, wie dargestellt, aufweisen muß, sondern daß sie jede
beliebige gerade Zahl solcher Reihen zueinander ausgerichteter Hohlräume haben kann.
Um die Scheibenkolonnen 42 in die Schleudertrommel 16 einsetzen bzw. aus dieser herausnehmen
zu können, ist die Trommelwand mit mehreren kreisrunden Öffnungen 56 versehen, von denen jede zu
einem der Hohlräume 34, 36, 38, 40 ausgerichtet ist.
messen, daß alle zueinander ausgerichteten Hohlräume 34, 36, 38, 40 in den konzentrischen Trennwänden
32 durch jeweils eine Scheibe 66 in der bereits beschriebenen Weise verschlossen werden. Verriegelungsmuttern
76, 76 können zur Vervollständigung des Zusammenbaus der Scheibenkolonne 65 verwendet werden.
Wenn eine Scheibenkolonne 65 in einen Hohlraum eingesetzt ist, wird der Gewindestopfen 58 gegen das
Jede Öffnung 56 kann durch einen Gewindestopfen i° äußere Ende der Zugstange 70 geschraubt, um diese
58 verschlossen werden. Die Gewindestopfen 58 legen sich gegen die äußeren Enden der gezahnten
Stangen 44 und halten so die Scheibenkolonnen 42 in der richtigen Lage (s. F i g. 1 und 2). Wahlweise
kann der Gewindestopfen 58 mit einer nicht dargestellten Stellschraube versehen werden, welche so
eingestellt wird, daß sie sich mit der richtigen Spannung gegen die äußerste Scheibe 48 legt. Nach dem
Entfernen eines Gewindestopfens 58 und der züge-
in der richtigen Lage zu halten. Außerdem können die zapfenartigen Verlängerungen 72 in radiale Gewindebohrungen
der Trommelwelle 12 eingeschraubt werden. Die Scheibenkolonne 65 ist damit sowohl
am inneren als auch am äußeren Ende fest verankert.
In F i g. 22 ist eine Scheibenkolonne 65 dargestellt, welche durchweg Scheiben 66 gleicher Abmessung
enthält und die in einen der zylindrischen Hohlhörigen Scheibenkolonne 42 ist auch ein leichter 2° räume 34, 36, 38, 40 eingesetzt werden soll.
Zugang zum Inneren der Schleudertrommel 16 zum Eine weitere Verbesserung stellt eine stark geZweck
der Reinigung und Unterhaltung ermöglicht. lochte Hülse 80 (s. F i g. 23) dar, welche mit den
Bei der beschriebenen Ausführungsform bilden die Trennwänden 32 fest verbunden oder auch abnehmzueinander
ausgerichteten Hohlräume 34, 36, 38, 40 bar angeordnet sein kann. Die Hülse 80 wird in die
einen Kegelstumpf, in welchem die Löcher in jedem 25 Reihe der zueinander ausgerichteten Hohlräume 34,
der konzentrischen Streifen von der Mitte der Schleu- 36, 38, 40 hineingesteckt und kann entweder kegeldertrommell6
aus nach dem Umfang an Durch- förmig oder zylindrisch ausgebildet sein, je nach
messer zunehmen. der Form des Hohlraumes. Bei Verwendung der
Da die Scheibenkolonnen 42 alle die gleiche Koni- Hülsen 80 werden in diese die Scheibenkolonnen 42
zität haben, sind an deren innerem Ende keine Ver- 3o ocjer 55 eingesetzt. Die gelochten Hülsen 80 unterankerungsmittel
erforderlich, um die Kolonnen un- stützen nicht nur die Drehdispersion der Flüssigbeweglich festzuhalten. Falls es jedoch zweckmäßig keit, sondern sie machen auch nicht mehr die genaue
sein sollte, die zueinander ausgerichteten Löcher Einhaltung des Abstandes zwischen den Scheiben
zylindrisch auszubilden, so können innere Veranke- notwendig, weil die Scheiben dann nicht mehr genau
rungsmittel vorgesehen werden, wie sie nachstehend 35 Zu den betreffenden Trennwänden 32 ausgerichtet
bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sein müssen.
beschrieben sind. Auch eine andere Lösung kann angewandt wer-
In F i g. 15 bis 20 ist noch eine weitere Verbesse- den, um ein genaues Einhalten des Abstandes zwirung
zur Regelung der Tröpfchendispersion darge- schen den Scheiben unnötig zu machen. Anstatt die
stellt. Die hier dargestellten Scheiben 48 K, 48 L und 40 Scheiben der Kolonnen 48 oder 65 als Zylinder-48
M sind durch radiale Stege 62 bzw. 64 miteinan- mantelflächen auszuführen, um sich der Krümmung
der verbunden, und diese sind mit Bohrungen ver- der betreffenden Trennwand 32 anzupassen, zu welsehen,
welche zusätzlich die Flüssigkeiten beim eher diese ausgerichtet sind, können sie auch flach
Durchtritt in Tröpfchen dispergieren. Die zusätzliche und mit größerer Dicke ausgeführt werden, um die
Tröpfchendispersion durch die vertikalen Stege 62, 45 Änderung in der Krümmung auszugleichen. Sind die
64 kann als eine Drehdispersion angesehen werden, Scheiben dick genug, so füllen sie auch die zuzum
Unterschied von der Radialdispersion durch die einander ausgerichteten Löcher in den Trennwänden
gelochten Scheiben. Die Stege 62, 64 geben also der 32 aus, trotz des Umstandes, daß sie eben sind.
Tröpfchendispersion eine zweite Dimension. Im Der bemerkenswerte technische Fortschritt, welgleichen
Zusammenhang können auch die gezahn- 50 cher durch die neuartigen Scheibenkolonnen 42 und
ten Stangen 44 selbst gelocht sein und/oder eine 65 erzielt wird, die leicht ausgetauscht werden könvertikale
Wellenform erhalten, um die Drehdisper- nen, um eine unbegrenzt genaue Regelung der
sion der Flüssigkeiten zu unterstützen. Tröpfchendispersion und der Mischenergie zu er-
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in zielen, liegt klar zutage. Es ist schließlich noch zu
Fig. 21 dargestellt, in welcher die Scheibenkolonne 55 bemerken, daß, obwohl hier nur die Scheibenkolon-
65 aus mehreren in der Vertikalachse angeordneten nen als austauschbar beschrieben worden sind, auch
Scheiben 66 besteht, welche den vorher beschriebenen Scheiben 48 ähnlich sind. In diesem Fall weist
jedoch jede Scheibe 66 in der Mitte eine Öffnung 68 auf. Die am Umfang der Scheiben 48 vorgesehenen
Kerben entfallen hier.
Durch die zueinander ausgerichteten öffnungen 68 wird eine Zugstange 70 gesteckt, die am inneren
Ende eine zapfenartige Verlängerung 72 mit Gewinde aufweist. Auf der Zugstange 70 sind zwischen den 65
Scheiben 66 zylindrische Distanzbüchsen 74 eingesetzt, und zwar je eine zwischen je zwei benachbarten
Scheiben 66, und die Distanzbüchsen sind so be-
die einzelnen Scheiben der Kolonnen 42 und 65 ausgetauscht werden können, falls dies zweckmäßig
sein sollte.
Claims (15)
1. Misch- und Trennzentrifuge für den Austausch von Stoffen im Gegenstrom mit einer um
eine horizontale Achse umlaufenden Vollmantel-Schleudertrommel, in der in radialem Abstand
voneinander koaxiale zylindrische Trennwände angeordnet sind, dadurch gekennzeich-
net, daß die Trennwände (32) nur so gelocht
sind, daß sie mehrere, sich in radialer Richtung erstreckende Hohlräume (34, 36, 38, 40) bilden,
in denen Scheibenkolonnen (42, 65) einstellbar und gegen andere Scheibenkolonnen austauschbar
angeordnet sind, um innerhalb der Schleudertrommel (16) einen jeweils gewünschten Zustand
der Tröpfchendispersion bewirken können.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommelwand auf die
Hohlräume (34, 36, 38, 40) gerichtete, an sich bekannte Öffnungen (56) vorgesehen sind, von
denen jede einen Gewindestopfen (58) aufweist, welcher derart gegen die Scheibenkolonnen (42)
eingestellt werden kann, daß er diese festhält. ^5
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenkolonnen (42, 65)
von radialen Haltern (44, 70) mit an diesen angeordneten Nuten (46), Distanzbüchsen (74)
od. dgl. zur abnehmbaren Anordnung der einzelnen Scheiben jeder Scheibenkolonne (42, 65) in
Abständen voneinander getragen werden.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jedem Hohlraum (34,
36, 38, 40) gehörigen Löcher in den Trennwänden (32) von der innersten zur äußersten
Trennwand in ihrer Größe zunehmen, so daß jeweils ein kegelförmiger Hohlraum gebildet wird
und die Scheiben der Scheibenkolonnen (42, 65) so bemessen sind, daß die Scheibenkolonnen (42,
65) die gleiche Konizität wie der jeweils zugehörige Hohlraum aufweisen.
5. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (48/ bis 48M)
miteinander durch vertikale Stege (62, 64) verbunden sind, welche zum Zweck einer Tröpfchendispersion
der durch die Schleudertrommel (16) hindurchlaufenden Flüssigkeiten in deren Drehrichtung
mit Löchern (60) versehen sind.
6. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der Scheibenkolonnen
(42, 65) Ausschnitte aus den Trennwänden (32) darstellen und die Hohlräume (34, 36, 38, 40) in den Trennwänden (32) genau
schließen.
7. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der Scheibenkolonnen
(42, 65) flach und ausreichend dicker als die Trennwände (32) ausgebildet sind, so daß
sie deren Löcher praktisch dicht verschließen.
8. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (48/) mit Vorsprüngen
(54) versehen sind, welche an deren Ober- und Unterseite hervorstehen und so ausgebildet
sind, daß sie die darüber hinwegströmenden Flüssigkeiten aufspalten und dispergieren.
9. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (48/) an der
oberen und unteren Fläche wellenförmig gestaltet sind, um die darüber hinwegströmenden Flüssigkeiten
aufzuspalten und zu dispergieren bzw. zu zerstreuen.
10. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Halter der
Scheibenkolonnen (42) aus Stangen (44) und die Distanzhaltemittel aus in den Stangen in radialen
Abständen voneinander angeordneten Nuten (46) bestehen.
11. Zentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe der Scheibenkolonne
(42) am Umfang mit einer der Zahl der Stangen (44) einer Scheibenkolonne (42) entsprechenden
Anzahl von Kerben (52) versehen ist, die dem Querschnitt der Stangen (44) angepaßt
sind und mit den Nuten (46) der Stangen (44) derart im Eingriff stehen, daß die Stangen (44) an
ihrer Außenseite mit den Scheibenrändern übereinstimmen.
12. Zentrifuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (44) mit Öffnungen
versehen sind, um eine Tröpfchendispersion der durch die Schleudertrommel (16) hindurchströmenden
Flüssigkeiten auch in der Drehrichtung der Schleudertrommel (16) wirksam werden zu lassen.
13. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Scheibenkolonne (65)
als Halter eine zentrale, zu den Scheiben (66) angeordnete Zugstange (70) vorgesehen ist, welche
durch eine zentrale Öffnung (68) in jeder der Scheiben (66) hindurchragt, und auf der zwischen
je zwei benachbarten Scheiben (66) eine hülsenförmige radiale Distanzbüchse (74) abnehmbar
angeordnet ist.
14. Zentrifuge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale radiale Zugstange
(70) an ihrem inneren Ende gegenüber der Trommelwelle (12) mit einer zapfenartigen Verlängerung
(72) versehen ist, die in eine Gewindebohrung der Trommelwelle (12) eingeschraubt
wird.
15. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial in jeden der durch die
Löcher in den Trennwänden (32) gebildeten Hohlräume je eine gelochte Hülse (80) eingesetzt
ist, in welcher die Scheibenkolonnen (42, 65) angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 659/143 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
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