DE2154059A1 - Ruehrwerksmuehle zum feinstmahlen und homogenisieren von kakaomasse - Google Patents

Ruehrwerksmuehle zum feinstmahlen und homogenisieren von kakaomasse

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DE2154059A1
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DE
Germany
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stirring rods
agitator mill
mill according
shaft
agitator
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Pending
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DE2154059A
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English (en)
Inventor
Herbert Rech
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Lehmann Maschf F B
Original Assignee
Lehmann Maschf F B
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/163Stirring means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/192Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements

Description

  • aiihrwerkßmilhle zum Feinstmahlen und Homogenisieren von Kakaomasse Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle zum Feinstmahlen und Homogenisieren von Kakaomasse und ahnlichen Stoffen mit einer Rührwelle, die im wesentlichen in untereinander gleichem axialem Abstand auf Durchmesserebenen drehfest auf einer Antriebswelle konzentrisch sitzende Vollscheiben gleichen Durchmessers aufweist.
  • Rührwerksmtihlen dieser Art weisen also eine Rührwelle auf, die in einem zylindrischen Mahlbehälter arbeitet, welcher z.B. mit Stahlkugeln oder anderen Mahlhilfskörpern teilweise gefüllt ist, die von der verhältnismäßig langsam umlaufenden Rührwelle angeregt werden und das zu zermahlende Gut feinstzerkleinern. Die Rührwelle hat also die Hauptaufgabe, die Mahlhilfskörper zu aktivieren, was über den gesamten Rauminhalt des zylindrischen Mahlbehälters möglichst gleichmäßig erfolgen soll, darüberhinaus aber unter größtmöglicher Schonung der Mahlhilfskörper, möglichst geringem Energieaufwand und mit guter DUrchmischung des gesamten Behälterinhalts.
  • Es wurden verschiedene Versuche unternommen, diese Ziele durch besondere Gestaltung der auf der Antriebswelle sitzenden Scheiben zu erzielen, etwa dadurch, daß diese Scheiben Löcher, Schlitze oder dergl. erhielten oder ihre Umfangsgestalt von der Kreisform abwich. Das erzielte Ergebnis war jedoch nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend, so daß nach weiteren, abweichenden Ausbildungsformen der Rührwelle für Rührwerksmühlen obengenannter Art gesucht wurde.
  • Eine Rührwerksmühle mit Rührwelle oben ausgeführter Ausbildung, die die vorstehend genannten Ziele zufriedenstellend erreicht, ist nun erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch zwischen jeweils zwei Scheiben parallel zur Antriebswelle mehrere Rührstäbe eingesetzt sind.
  • Mit dieser Gestaltung werden die Mahlhilfskörper im gesamten Bereich des Mahlbehälters aktiviert. Die für den Mahlprozeß notwendige Energie wird mit verhältnismäßig geringen Drehzahlen erreicht, wodurch einerseits der Verschleiß der Mahlhilfskörper auf ein Minimum reduziert wird, andererseits aber auch die beim Mahlprozeß entstehende Wärmemenge so gering ist, daß die unvermeidliche Temperaturerhöhung auf das Mahlgut keinen nachteiligen Einfluß hat.
  • Die Ruhrstäbe können Kreisquerschnitt haben; es ist jedoch auch möglich, ihnen als Querschnittsform in Drehrichtung der Rührwelle ein Strömungsprofil zu geben. Dabei können die Rührstäbe geradlinig verlaufen. Eine andere Ausbildungsform ist die, daß die Achse der Rührstäbe gekrümmt ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der Mahlwirkung können die Stäbe zwischen zwei Scheiben von der Drehachse der Welle einen unterschiedlichen Abstand aufweisen, wobei nach einer besonderen Ausführungsform die Mittenpunkte der Rührstäbe auf einer sich in Drehrichtung der Welle erweiternden Spirale befinden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Rührstäbe in übereinanderliegenden Etagen nicht fluchten zu lassen, was eine Vergleichmäßigung der Torsionskräfte erbringt. Von besonderem Vorteil ist außerdem, die Rührstäbe drehbar in die Scheiben einzusetzen. Dadurch kann der Verschleiß der Mahlhilfskörper und auch der Rührstäbe selbst nochmals herabgesetzt werden, und es hat sich gezeigt, daß die unmittelbar mit den Rührstäben in Berührung kommenden Mahlhilfskörper zentripetal bewegt werden. Durch diese Zentripetalbwegung ergeben sich Differenzgeschwindigkeiten zwischen den Mahlhilfskörpern, die den Mahleffekt erhöhen.
  • Anhand einer nun folgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle und deren Rührwelle werden die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung nochmals offenbart. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Rührwerksmühle nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Rührwelle; Fig. 3 deren Teil-Seitenansicht; Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rührwelle; und Fig. 5 einen Schnitt durch eine dritte Rührwelle nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den zylindrischen Behälter 10 der Rührwerksmühle, der doppelwandig ist zum Zwecke der Kühlung des sich beim Mahlen erwärmenden Gutes. Das Mahlgut wird in Richtung des Pfeils 11 dem Behälter von unten zugeführt und strömt kontinuierlich in diesem aufwärts, bis es am oberen Ende des Behälters durch Öffnungen eines Schlitzbleches 12 austritt und an einer Schnauze 13 ablaufen kann.
  • Konzentrisch ragt von oben in den oberseitig geschlossenen, zylindrischen Mahlbehälter eine Rührwelle hinein, die insgesamt mit 14 bezeichnet ist. Diese besteht aus einer Antriebswelle 15, auf der drehfest und axial unverschieblich mit untereinander gleichem axialem Abstand Vollscheiben 16 aufgekeilt sind. Diese Vollscheiben sind miteinander durch Rührstäbe 17 verbunden, die im wesentlichen parallel zur Antriebswelle 15 gerichtet sind. Es besteht jedoch kein notwendiger Zwang dazu, die Rührstäbe parallel zur Antriebswelle anzuordnen, so daß sie auch irgendeine Neigung zur Achse der Antriebswelle annehmen können, wenn sich dies als zweckmaßig erweist.
  • Fig. 2, die einen Schnitt durch die Rührwelle zeigt, läßt erkennen, daß die Rührstäbe 17, die hier einen Kreisquerschnitt haben, von der Antriebswelle 15 sämtlich unterachiedlichen Abstand haben, der bei dieser speziellen Ausfffhrungform so gewählt ist, daß die Mittenpunkte der RUhrstäbe auf einer sich in Drehrichtung der Welle erweiternden Spirale liegen. Die Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Auschnitts der Rührwelle, aus der gleichfalls die Anordnung der Rührstäbe und der Scheiben zur Antriebswelle 15 erkennbar ist.
  • Bei den in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel in Seitenansicht eines Aussohnitts sind die Achsen der Rührstäbe 17' gekrümmt, wogegen die Anordnung der Verbindungspunkte zwischen den Rührstäben und den Scheiben 16 die gleiche sein kann wie in Fig. 2.
  • Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Ausbildungen haben die Rührstäbe 17" der in Fig. 5 gezeigten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Rührwelle im Querschnitt die Gestalt eines Strömungsprofils, und sie sind ebenfalls auf einer Spirale in Bezug auf die Achse der Antriebswelle 15 angeordnet, jedoch entgegen dem Beispiel nach Fig. 2 verläuft die Spirale in Drehrichtung einwärts.
  • Es wurde nicht speziell dargestellt, daß die RUhrstäbe in die Scheiben 16 drehbar eingesetzt sein können, und über die gezeigten Varianten hinaus sind zahlreiche Abwandlungen in Anordnung und Querschnittsform der Rührstäbe möglich, ohne daß dadurch der Gedanke der Erfindung verlassen wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Rührwerksmühle zum Feinstmahlen und Homogenisieren von Kakaomasse und ähnlichen Stoffen mit einer Rührwelle, die im wesentlichen in untereinander gleichem, axialem Abstand auf Durchmesserebenen drehfest auf einer Antriebswelle konzentrisch sitzende Vollscheiben gleichen Durchmessers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch zwischen jeweils zwei Scheiben (16) parallel zur Antriebswelle (15) mehrere Rührstäbe (17,17',17") eingesetzt sind.
  2. 2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe (17) Kreisquerschnitt haben.
  3. 3. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe (17") in Drehrichtung der Rührwelle (14) ein Strömungsprofil aufweisen.
  4. 4. Rührwerksmühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rührstäbe (17,17") geradlinig ist.
  5. 5. Rührwerksmühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rührstäbe (17') gekrüümt ist.
  6. 6. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rührstäbe (17,17', 17") zwischen zwei Scheiben (16) von der Drehachse der Welle (14) unterschiedlich ist.
  7. 7. Rührwerksmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenpunkte der Rührstäbe (17,17',17") auf einer Spirale liegen.
  8. 8. Rührwerksmühle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe in übereinanderliegenden Etagen nicht fluchten.
  9. 9. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe (17,17',17") drehbar in die Scheiben (16) eingesetzt sind.
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