DE681214C - Ablegemappe mit Aufreihstiften - Google Patents

Ablegemappe mit Aufreihstiften

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DE681214C
DE681214C DET46361D DET0046361D DE681214C DE 681214 C DE681214 C DE 681214C DE T46361 D DET46361 D DE T46361D DE T0046361 D DET0046361 D DE T0046361D DE 681214 C DE681214 C DE 681214C
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TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
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TAYLORIX ORGANISATION STIEGLER HAUSSER & CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Ablegemappe mit Aufreihstiften Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegemappe mit Aufreihstiften, deren mit dem abnehmbaren oberen Mappendeckel verbundene Abschlußknopf mit einem Stift in die Bohrung eines Aufreihstiftes eingreift und durch kurzes Drehen mit diesem verriegelt wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist, den mit dem einzelnen Aufreihstift verriegelbaren Abschlußknopf gleichzeitig zum Festklemmen des abnehmbaren Mappendeckels zu verwenden, d. h. den Mappendeckel unter Vermittlung der Abschlußknöpfe mit den Aufreihstiften zu verbinden. Dadurch erhält die gesamte Mappe eine größere Steifheit und eine größere Lebensdauer. Es ist dabei ohne weiteres möglich, daß die beiden Mappendeckel voneinander getrennte Einzelteile bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Kopfbolzen lösbar mit dem Mappendeckel verbunden ist und daß seine Verbindung mit dem Mappendeckel durch die zu seiner Verriegelung mit dem Aufreihstift erforderliche kurze Drehung erfolgt, wobei Teile des Knopfbolzens am Mappendkkel angreifen. In einer besonderen Ausführungsform ist die Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in dem abnehmbaren Deckel Querschlitze zum Durchstecken des mit einem Querstift versehenen Knopfbolzens und der Deckel auf der unteren Seite neben dem Loch ansteigende Flächen besitzt, so daß bei dem Drehen des Knopfbolzens zum Verriegeln an dem Aufreihstift gleichzeitig ein Festklemmen des Deckels zwischen dem Knopf und dem Querstift erfolgt.
  • Dadurch ist es möglich, daß mit dem Anbringen des Abschlußknopfes auf dem Aufreihstift gleichzeitig ein Verbinden mit dem Mappendeckel erfolgt, so daß also nur ein einziger Handgriff zum Schließen und Öffnen der Mappe und der Aufreihstiffe erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Mappe in geschlossenem Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht auf die geschlossene Ablegemappe in der unteren Hälfte im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe und unter Weglassen des Mappenrückens, Fig. 4 den Mappenverschluß von oben gesehen, -Fig. 5 den Mappenverschluß von oben gesehen unter Weglassen des Verschlußknopfes, Fig. 6 den Mappenverschluß von unten gesehen unter Weglassen des Aufreihstiftes und Fig. 7 den Abschlußknopf von der Seite gesehen.
  • Die Ablegemappe besteht aus dem unteren Deckel i und dem oberen Deckel z, zWischen denen die Aufreihstifte 3 angeordnet sind, und dem biegsamen Rücken 16, - der mit Längsschlitzen 17 um die Aufreihstifte greift und dadurch der jeweiligen Mappendicke angepaßt werden kann. Der obere Mappendeckel -- ist in bekannter Weise mit einer Biegelinie 4 versehen, damit bei geschlossener Mappe der Dekkel 2 aufgeklappt -werden kann, wenn die zugehörige Deckelleiste ?,' festgelegt ist.
  • Sofern die Deckel 1, 2 aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen, sind die Aufreihstifte 3 auf einer Metallschiene 5 befestigt, die beispielsweise, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, iii dem unteren Deckel i festgelegt ist. Die Aufreihstifte können aus mehreren Teilen 3 bestehen, die beispielsweise durch Gewinde miteinander verbunden werden, wie in der Fig. 3 angegeben.
  • Zum Abschluß jedes einzelnen Aufreihstiftes dient ein Knopf 6 mit dem zugehörigen Bolzen 6', der an seinem unteren Ende einen kleinen Querstift 7 hat. Im Innern der hohlen Aufreihstifte 3 sind bajonettartige Schlitze derart angeordnet, daß von dem oberen. Rand des Aufreibstiftes senkrechte Schlitze ausgehen, in denen der Querstift 7 gleitet, wenn der Knopfbolzen 6 von oben in den Aufreihstift 3 eingesteckt wird. Die senkrechten Führungsschlitze gehen im Innern des Aufreihstiftes in waagerechte Schlitze über, die ein Verdrehen des Abschlußknopfes 6, 6' erlauben, wenn er um ein bestimmtes Stück, in den Aufreihstift eingeführt worden ist. Durch eine in dem Innern der Aufreihstifte angeordnete Druckfeder wird der Abschlußknopf festgehalten. An dem Ende der waagerechten Schlitze können noch kleine Rasten für den Querstift 7 vorgesehen sein, wodurch ein selbsttätiges Rückdrehen des Abschlußknopfes sicher vermieden wird.
  • Die Löcher in der Klemmleiste g,' des oberen Mappendeckels sind in dem gezeichneten Beispiel durch aus den beiden Teilen 8, 9 bestehende Metallösen ausgekleidet, deren Ränder auf Werkstoffteilen der Leiste g,' aufliegen. Zum Verbinden der beiden Ösenteile 8, 9 mit der Leiste 2' dienen beispielsweise kleine Schrauben oder Nieten io. Die Metallöse könnte auch aus einem Stück bestehen. Nachstehend ist stets von der Öse 8 die Rede, worunter die Öse als Ganzes verstanden sein soll.
  • Die Öse 8 hat ein mittleres Loch ii, von dem seitlich die Schlitze 12 ausgehen, und einen vertieften Sitz 13 für den Abschlußknopf 6. In dem gezeichneten Beispiel sind unten an der Öse 8 die beiden aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlichen ansteigenden Flächen 14 angeordnet, die im Sinne der iii der Fig. 6 eingezeichneten Pfeile ansteigen. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist die Öse derart mit der Leiste 2' verbunden, daß keine die Leistenoberfläche überragenden Teile vorhanden sind. Der Knopf-#olzen 6' trägt unterhalb des Knopfes 6 einen weiteren, etwa größeren Querstift 15, und der Kopf 6 ist vorzugsweise mit einer muldenartigen Vertiefung 6" und einem Schlitz 18 versehen. Die Oberfläche des Knopfes 6 könnte auch gerauht ausgebildet sein, um der Kuppe eines menschlichen Fingers Halt zu bieten. Die gezeichnete Ausführung mit dem Schlitz 18 hat den Vorteil, daß eine beliebige Geldmünze an Stelle eines Schraubenziehers als Werkzeug zum Drehen des Abschlußknopfes verwendet werden kann. Soll die Mappe geschlossen werden, dann wird der Mappendeckel 2, 2' auf die Aufreihstifte 3 aufgesetzt, worauf die Abschlußknöpfe durch die Öse 8 hindurch in die Aufreihstifte 3 unter Überwinden des Drucks der in den Aufreihstiften befindlichen Federn eingesteckt und beispielsweise um 45' bis in die in Fig. 4 gezeichnete Lage verdreht werden. Der durch die Schlitze 12 der Öse 8 hindurchgetretene Querstift 15 greift bei dem Drehen unter die ansteigenden Flächen 14, so daß die Leiste :2' bzw. die Öse 8 zwischen dem Knopf 6 und dem Querstift 15 festgehalten wird. Gleichzeitig hat das eingangs erwähnte Verriegeln der Knopfbolzen 6' mittels der Querstifte 7 innerhalb der Aufreihstifte 3 stattgefunden. Die Abschlußknöpfe 6 liegen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, vollkommen versenkt, so daß sie die glatte Oberfläche des Deckels ?" ?,'nicht stören. Besteht die Leiste ?' aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff, wie Metall, Kunstharz o. dgl., dann ist eine besondere Metallöse 8 überflüssig, da in diesem Fall die Leiste 2' mit den obenerwähnten Teilen ii, 1?" 13, 14 zu versehen wäre.
  • Werden die Knöpfe 6 um 45' zurückgedreht, dann drücken die in den Aufreihstiften 3 befindlichen Federn die Knöpfe 6, 6' selbsttätig nach oben, so daß sie ohne weiteres abgenommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE -i. Ablegemappe mit Aufreihstiften, deren mit dem oberen Mappendeckel verbundener, Abschlußknopf mit einem Stift in die Bohrung eines Aufreihstiftes eingreift und durch Drehen mit diesem verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfbolzen (6, 6') lösbar mit dem Mappendeckel (2, --') verbunden ist und daß seine Verbindung mit dem Mappendeckel durch die zu seiner Verriegelung mit dem Aufreihstift erforderliche kurze Drehung erfolgt, wobei Teile des Knopfbolzens am Mappendeckel angreifen.
  2. 2. Ablegemappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (ii) in dem abnehmbaren Deckel (2, 2') Querschlitze (12) zumDurchstecken desmit einem Querstift(15) versehenen Knopfbolzens (6') und der Deckel auf der unteren Seite neben dem Loch (ii) ansteigende Flächen (14) besitzt, so daß bei dem Drehen des Knopfbolzens (6, 6') zum Verriegeln an dem Aufreihstift gleichzeitig ein Festklemmen des Deckels'Zwischen dem Knopf (6) und. dem Querstift (#5) erfolgt. 3. Ablegemappe nach Anspruch i: und 2, bei der das Loch in dem nichtmetallischen Deckel durch Metall ausgekleidet ist, gekennzeichnet durch eine ein- oder mehrteilige Öse (8, 9), die das Loch (ii), die Querschlitze (i:z) und beispielsweise an der unteren Seite die ansteigenden Flächen (14) sowie einen an sich bekannten versenkten Sitz (13) für den Knopf (6) hat.
DET46361D 1936-02-02 1936-02-02 Ablegemappe mit Aufreihstiften Expired DE681214C (de)

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