DE195923C - - Google Patents
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- DE195923C DE195923C DENDAT195923D DE195923DA DE195923C DE 195923 C DE195923 C DE 195923C DE NDAT195923 D DENDAT195923 D DE NDAT195923D DE 195923D A DE195923D A DE 195923DA DE 195923 C DE195923 C DE 195923C
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- DE
- Germany
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- hinge
- plate
- spring
- auxiliary
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1207—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
- E05F1/1215—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 d. GRUPPE
an der einen Scharnierhälfte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1907 ab.
20 IVIärz 1883
Die Erfindung betrifft ein lösbares Federscharnierband,
insbesondere für Windfangtüren. Solche lösbaren Federscharnierbänder sind bereits in der Ausführung bekannt, daß eine
Feder von besonderer Form einerseits in die eine Scharnierbandhälfte, andererseits
in eine in dieser drehbar angeordnete Anschlagscheibe eingreift, welche einen unrunden
Teil hat, über den bei herausgenommenem Dorn die andere Scharnierbandhälfte mit einem entsprechenden Schlitz geschoben wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird demgegenüber eine gewöhnliche Schraubenfeder
und statt einer solchen besonders geformten Anschlagscheibe eine Hilfsscharnierplatte
benutzt, die sich an der einen Scharnierbandhälfte dreht und gegen eine umgebogene
Kante derselben abstützt, wenn das Scharnier bei herausgezogenem Dorn gelöst wird.
Hierdurch wird die Herstellung des Scharnierbandes vereinfacht, und es ist nicht nötig,
beim Verbinden der Scharnierbandhälften die eine in einer bestimmten Richtung über einen
entsprechenden Formteil zu schieben, sondern man kann den Torflügel mit dieser Scharnierbandhäffte
in jeder beliebigen Richtung aufschieben, um die Dornöffnungen der
Scharnierbandlappen übereinander zu bringen und darauf durch Einschieben des Domes
in bekannter Weise beide Hälften zu verbinden. -
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des lösbaren Federscharnierbandes
dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die Ansicht der einen Ausführungsform,
Fig. 2 ein Querschnitt durch Fig. 1 nach der Linie x-x in der Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht, welche die beiden Hauptplatten des Scharnierbandes
getrennt und die Hilfsplatte an der einen dieser Platten angeordnet zeigt.
Fig. 4 stellt eine Schnittansicht durch eine abgeänderte Ausführungsform dar.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Tür, im vorliegenden Falle z. B. eine Windfangtür,
während 2 den Türpfosten andeutet, an dem die Tür eingehängt ist. Jedes federnde
Scharnierband der Tür besteht aus zwei Hauptplatten 3 und 4 und einer Hilfsplatte 5.
Jede Hauptplatte hat eine Auflageplatte 6 und ösen 7, welch letztere im rechten Winkel
zur ersteren stehen, wobei die ösen der beiden Hauptpiatten sich überdecken und zum
Hindurchtritt des Dornes 8 gelocht sind, der herausziehbar ist und einen Kopf 9 trägt, um
ihn in der Stellung zu halten und sein Heraus-
ziehen zu erleichtern. Die Auflageplatte 6 der Hauptscharnierplatten dient zu deren
Befestigung an Tür und Pfosten mittels Schrauben ii o. dgl., zu deren Aufnahme
die Platten entsprechende Öffnungen IO haben. Die Hilfsplatte 5 hat ebenfalls eine
Auflageplatte 12 und Ösen bzw. Lappen 13,
mittels welcher diese Hilfsplatte gleichfalls an dem Dorn 8 drehbar befestigt ist. Bei
der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt diese drehbare Befestigung
in der Weise, daß die Lappen 13 an ihren Enden mit Hülsen 14 versehen sind,
welche den Dorn 8 aufnehmen. Diese Hülsen treten in die Löcher der Ösen 7 der
Hauptplatte 3 ein und dienen auf diese Weise zur scharnierartigen Verbindung der Hilfsplatte
mit der einen der Hauptplatten (s. Fig. 3). Die Feder 15 ist um den Dorn und die Hülsen
14 gewunden und stützt sich mit dem einen Ende 16 gegen die Platte 3, an welcher
die Hilfsplatte angelenkt ist, während das andere Ende 17 der Feder sich gegen die
Hilfsplatte legt. Die Auflageplatten der Platten 3 und 4 liegen wie üblich an der
Rückseite plan zueinander, wie Fig. 2 zeigt, und wenn die Teile des Scharnierbandes verbunden
sind, liegt die Hilfsplatte an der Auflage der Platte 4 an, mit der sie nicht drehbar
verbunden ist, auf diese Weise den Druck der Feder auf die Platte 4 übertragend. Um
eine Entfernung der Feder und der Hilfsplatte zu verhüten, wenn die Hauptplatten
voneinander gelöst werden, ist die Scharnierplatte 3, welche drehbar die Hilfsplatte trägt,
mit einem geeigneten Anschlag versehen, um die Bewegung der Hilfsplatte unter dem Einfluß der Feder zu begrenzen. Nach der
dargestellten Ausführungsform besteht dieser Anschlag aus einem an der Platte 3 ausgebildeten
Rand 18, der durch Aufwärtsbiegen der Innenkante der Auflage 6 gebildet ist.
Die Kante der Auflage 12 der Hilfsplatte S stützt sich, wie Fig. 2 zeigt, gegen diesen
aufgebogenen Rand.
Sind die Teile verbunden, so wirkt das Scharnierband wie ein gewöhnliches Federscharnierband,
indem die Feder unmittelbar gegen die Hauptplatte drückt, an welcher sie angelenkt ist, und mittelbar auf die andere
Hauptplatte vermittels der Hilfsplatte, welche durch die Feder gegen diese Hauptplatte gedrückt
wird. Soll die Tür abgenommen werden, so ist es nur nötig, die Dorne aus den Scharnierbändern herauszuziehen, worauf
sich die Hauptplatten derselben in der Weise, wie Fig. 3 zeigt, trennen lassen. Die Feder
ist in Fig. 3 nur der Deutlichkeit halber weggelassen; in Wirklichkeit bleibt sie in ihrer
Lage an den Hülsen 14. Nach der Trennung bleibt die Hauptplatte 4 an dem Teil,
an dem sie befestigt ist (bei dem dargestellten Beispiel also am Türpfosten), während die
Platte 3 mit der Hilfsplatte und der Feder an dem anderen Teil (hier der Tür) bleibt.
Die Fig. 4 zeigt die Ausführungsform eines Scharnierbandes, bei welcher die der Platte 3
der vorbeschriebenen Ausführungsform entsprechende Platte 19 ihre ösen 20 durch eine
durchgehende Hülse 21 verbunden zeigt, durch welche der Dorn 22 tritt. Die Hilfsplatte
23 ist mit ihren ösen 24 hier um diese Hülse 21 drehbar gelagert, während die ösen 26
der anderen Hauptplatte 25 außerhalb der ösen 20 der Hauptplatte 19 angeordnet sind.
Die Feder 27 ist um die Hülse 21 gewunden und drückt mit einem Ende 28 gegen die
Platte 19, während sich ihr anderes Ende 29 gegen die Hilfsplatte 23 stützt. Die Auflage
der Hilfsplatte bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 hat die
Form eines schmalen Streifens, gerade groß genug, um eine genügende Stützfläche gegen
die Hauptplatte zu bilden, an der sie nicht drehbar ist, während bei der Ausführungsform
der Fig. 4' die Hilfsplatte den gleich großen Umfang hat wie diese Hauptplatte,
aber in der Mitte ausgeschnitten ist, um Raum für die Befestigungsschrauben für diese Hauptplatte zu belassen.
Claims (2)
1. Lösbares Federscharnierband mit die Feder bei entferntem Dorn abstützendem
Hilfsteil an der einen Scharnierhälfte, dadurch gekennzeichnet, daß, unter Anwendung
einer gewöhnlichen Schraubenfeder (15 bzw. 27), der Hilfsteil aus einer
Zwischenscharnierplatte (5) besteht, gegen iod welche sich das eine Ende der Schraubenfeder
legt und welche an der einen Scharnierplatte (3), durch einen umgebogenen Rand (18) begrenzt, drehbar gelagert
ist. ,
2. Lösbares Federscharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerung der Schraubenfeder (27) an Hülsen (14 bzw. 21) der Hilfsplatte bzw.
der einen Scharnierplatte erfolgt, welche an diesen Platten zur Führung des Domes
(8 bzw. 22) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195923C true DE195923C (de) |
Family
ID=458939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195923D Active DE195923C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195923C (de) |
-
0
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