DE874985C - Anhaenge-Etikett - Google Patents
Anhaenge-EtikettInfo
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- DE874985C DE874985C DEF7274A DEF0007274A DE874985C DE 874985 C DE874985 C DE 874985C DE F7274 A DEF7274 A DE F7274A DE F0007274 A DEF0007274 A DE F0007274A DE 874985 C DE874985 C DE 874985C
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/08—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
- G09F3/14—Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Anhänge-Etikette mit einem daran befestigten Anhängefaden für die Auszeichnung von Waren, insbesondere für Konfektionshäuser u. dgl., welche durch den Anhängefaden mit der Ware verbunden werden und die Daten der Ware enthalten.
- Bisher wurde der Faden von entsprechender Länge meist durch eine Öse des Etiketts gezogen und an dem Etikett verknotet,. derart, daß eine geschlossene Schlaufe gebildet wurde.
- Diese Arbeit wurde von Hand ausgeführt, aber der .dadurch erforderliche Arbeitslohn stellte einen beträchtlichen Anteil der Gesamtkosten für die Herstellung des Etiketts dar. Um eine weniger kostspielige maschinelle Befestigung des Fadens am Etikett zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung der durch eine Öse des Etiketts in Form einer Sehlaufe gezogene Faden durch Aufkleben eines Deckstreifens auf die Fadenenden befestigt.
- Ein Verknoten des Fadens wird auf diese Weise erübrigt und die Möglichkeit - geschaffen, die Anbringung des Fadens ohne jede Handarbeit maschinell durchzuführen, und zwar vorzugsweise in der an sich bekannten Art, indem eine Vielzahl von Etiketten zu einem Band vereinigt auf einer Druck.maschinehergestellt werden.
- Dabei wird gleichzeitig ein für alle Etikette gemeinsamer Faden eingelegt, der maschinell durch .die Öse gezogen wird, und nach Aufklebung eines gemeinsamen Deckstreifens werden die einzelnen Etikette auseinandergeschnitten, wobei auch der Faden an der betreffenden Stelle durchgeschnitten wird.
- Etikette, bei denen der Faden durch Überklebung befestigt ist, sind bereits bekannt. Bei der 'bekannten Ausführung liegt jedoch der Faden zwischen zwei Bleichgroßen Etikettschichten, er ist auch nicht durch eine Öse gezogen. Gegenüber der erfindungsgemäßen Ausführungsform hat dieses bekannte Etikett den Nachteil, @daß die gesamte Etikettfläche verklebt sein muß und in ihrer Struktur, Glätte, Biegsamkeit und Beschreibungsfähigkeit nachteilig beeinflußt wird. Für größere Etikette kommt diese Herstellungsweise daher nicht in Frage. Außerdem ist aber auch bei der bekannten Ausführungsform die Befestigung des nicht durch eine Öse gezogenen Fadens unsicher, da er sich leicht unter Trennung der beiden Schichten des Etiketts herausziehen läßt.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. In der dazugehörigen Zeichnung ;zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Etiketts mit daran befestigtem Faden, Fig. 2 eine dazugdhörige Seitenansicht, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform, Fig. ,4 mehrere Etikette während der Herstellung aus einem zusammenhängenden Papierband. Bei derAusführungsform nach Fig. r und2 ist- das Etikettblatt i an dem einen Ende mit einer durch einen Ring :2 verstärkten Öse 3 versehen, durch welche ein Faden q. in Gestalt einer Schlaufe 5 hindurchgezogen ist. Über die Enden 6 des Fadens wird ein Deckstreifen 7 geklebt, welcher den Faden an dem Blatt i sicher befestigt. Infolge des Durchzie@hens der Schlaufe 5 durch die Öse 3 ist es nicht möglich, daß .durch den Zug des inneren Teiles des Fadens der Deckstreifen von dem Etikettblatt abgespalten wird, vielmehr kann sich der Zug an der Schlaufe nur in Längsrichtung der Fadenenden auswirken, in welcher die Haftkraft außerordentlich groß ist.
- Bei der Ausführungsform nach Fi.g. 3 wird als Deckstreifen nicht ein selbständiger Streifen benutzt; er wird vielmehr durch das Umschlagende 8 !des Etikettblattes i gebildet. Die Öse 3 ist in der Bruchkante g angeordnet, in welcher im wesentlichen auch :die Fadenenden 6 verlaufen. Natürlich kann die «se 3 auch tiefer im Etikett sitzen.
- Zur weiteren Verbesserung des Fadenhaltes sind die Ecken i i .des umgeschlagenen Endes des Etikettblattes, wie aus Fig. 3 ersichtlich, umgelegt.
- Die Herstellung der Etikette erfolgt in der Weise, daß auf einer kombinierten Maschine ein durchlaufender Kartonstreifen ihintereinander .bedruckt, gelocht, mit einem durchlaufenden Faden versehen wird, der nacheinander durch die Ösen 3 in Schlaufen 5 gezogen wird. Sodann wird ein zusammenhängender Deckstreifen 7 oder der Umschlag 8 aufgeklebt, und schließlich werden die einzelnenEtikette in denTeilungslinienio voneinander getrennt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anhänge-Etikett mit Anhängefaden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des durch eine Öse (3) des Etiketts (i) in Form einer Schlaufe (5) gezogenen Fadens durch Aufkleben eines Deckstreifens (7, 8) an dem Etikettblatt befestigt werden.
- 2. Anhänge-Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (7) als Umschlag (8) ,des Etikettblattes (i) ausgebildet ist und die Bruchkante des Umschlages oberhalb der Ösenöffnung (3) oder durch deren Mittelpunkt läuft.
- 3. Anhänge-Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Ecken (i i) des Etiketts an den Deckstreifen umgelegt sind. q.. Anhänge-Etikett nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Etikett aus einem eine Vielzahl von Etiketten verei.ni.gendenBand'berausgeschnitten ist, in dessen nebeneinanderliegenden Ösen (3) ein zusammenhängenderFaden mit Schlaufen hindurchgezogen ist, der von einem gemeinsamen Deckstreifen (7) bzw. Umschlag (8) überklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7274A DE874985C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Anhaenge-Etikett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7274A DE874985C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Anhaenge-Etikett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE874985C true DE874985C (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=7085365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7274A Expired DE874985C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Anhaenge-Etikett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE874985C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2950555A (en) * | 1958-10-28 | 1960-08-30 | Soabar Company | Ticketing |
DE1159254B (de) * | 1960-11-11 | 1963-12-12 | Soabar Company | Schnur-Etikett |
US5379538A (en) * | 1988-08-23 | 1995-01-10 | Osborne; Thomas E. | Dual-function label |
-
1951
- 1951-10-06 DE DEF7274A patent/DE874985C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2950555A (en) * | 1958-10-28 | 1960-08-30 | Soabar Company | Ticketing |
DE1159254B (de) * | 1960-11-11 | 1963-12-12 | Soabar Company | Schnur-Etikett |
US5379538A (en) * | 1988-08-23 | 1995-01-10 | Osborne; Thomas E. | Dual-function label |
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