DE517494C - Loseblaetterbuch mit zwei an einem gemeinsamen Ruecken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Aufreiher sitzen - Google Patents

Loseblaetterbuch mit zwei an einem gemeinsamen Ruecken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Aufreiher sitzen

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DE517494C
DE517494C DEZ16296D DEZ0016296D DE517494C DE 517494 C DE517494 C DE 517494C DE Z16296 D DEZ16296 D DE Z16296D DE Z0016296 D DEZ0016296 D DE Z0016296D DE 517494 C DE517494 C DE 517494C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed

Description

  • Loseblätterbuch mit zwei an einem gemeinsamen Rücken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Aufreiher sitzen Die Loseblätterbfi.cher mit zwei an einem gemeinsamen Rücken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Aufreihstifte sitzen, haben den Nachteil, daß ihre Ausdehnungsmöglichkeit durch den an beiden Klemmschienen befestigten, mehr oder weniger breiten Buchrücken begrenzt ist.
  • Gemäß Erfindung wird die Verbindung zwischen der einen der beiden Klemmschienen und der Rückenschiene derartig lösbar ausgestaltet, daß die eine Klemmschiene von dem übrigen Buchteil abgehoben werden kann, wenn sie sich in der von der Verbindung zugelassenen Endstellung befindet.
  • Hierbei kann, wie bekannt, das eine Stiftpaar an der oberen Klemmschiene und das andere Stiftpaar an der unteren Klemmschiene angeordnet werden, so daß beim Auswechseln der Blätter ein Teil der Blätter auf den Aufreihstiften der einen Klemmschiene und der andere Teil der Blätter auf den Aufreihstiften deranderen Klemmschiene ruht. Vorzugsweise wird die Anordnung aber so getroffen, daß die Aufreihstifte mit umleg baren Verlängerungen versehen werden, und in diesem Falle ist es zweckmäßig, die Klemmschiene nicht von dem übrigen Buchteile abzuheben und beiseite zu legen, sondern sie auf den Verlängerungen der Aufreihstifte gleiten zu lassen.
  • Der Gedanke, die eine der beiden Klemmschienen gegenüber dem mit der anderen Klemmschiene unbeweglich verbundenen Buchrücken gleitbar anzuordnen, ist an sich bekannt. Aber bei diesen bekannten Ausführungsformen kann die gleitbare Schiene sich nur auf einer engbegrenzten Strecke bewegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht des geschlossenen Ordners, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb: z, Abb.3 eine Seitenansicht des geöffneten Ordners, Abb..I einen Grundriß zu Abb. 3 und Abb. 5 die Rückenplatte des Ordners.
  • In den Abbildungen ist a die untere, b die obere Klemmschiene. Die Klemmschienen a und b bestehen aus der winkelförmig gebogenen Platte c und der überzogenen Holzleiste cl.
  • An der Platte c der unteren Klemmschiene a ist die Rückenschiene d, welche mit Abbiegungen dl versehen ist, verschiebbar verbunden, und zwar mittels der in der Winkelschiene c verankerten Niete e, deren freistehende Köpfe bzw. Schäfte in den Schlitzen f der Rückenschiene d gleiten. Damit diese Schiene d nicht ohne Halt auf den Nieten e gleitet, sind zwei Regulierhebel g vorgesehen, die mittels der Niete h drehbar in der Rückenschiene d angeordnet sind und unter dem Drucke der Feder i stehen.
  • An den äußeren Enden der Regulierhebel f sind Kopfniete k und l verankert, deren freistehende Schäfte beim Drehen des Hebels g in den Schlitzen rra der Rückenschiene d gleiten, wobei die Niete l noch in die Schlitze n der unteren Winkelplatte c eingreifen, so daß die untere Winkelplatte c durch die Drehung der Hebel g zwangsläufig bewegt wird.
  • Die obere Platte c weist die Haken o auf, während in der unteren Platte c Aussparungen p vorgesehen sind, in welche die Haken bei zusammengeschobenem Buche hineinpassen. Durch die Schrauben q, welche durch die obere Klemmschiene hindurch in die Aufreihstifte eingeführt werden, werden die beiden Klemmschienen miteinander verschraubt.
  • Befindet sich das Buch in geschlossenem Zustande (Abb: i und 2) und werden die Schrauben q gelöst, so werden die beiden Federn i freigegeben und durch diesen Federdruck die beiden Hebel g um ihre eigene Achse gedreht, wobei die äußeren Enden der Hebel mittels ihrer Niete k und L die beiden Klemmschienen a und b auseinanderdräckeii. Die Niete e gleiten bei diesem Vorgange in den Schlitzen f entlang und stoßen auf die Abbiegung dl der Rückenschiene d, wodurch ihr weiteres Gleiten begrenzt wird.
  • Die obere Klemmschiene b bzw. deren Winkelschiene c kann nunmehr von der Rückenschiene d abgehoben werden. Soll das Buch geschlossen werden, so werden die Haken o unter die freistehenden Nietköpfe k geschoben und die Schienen ca und b zusammengedrückt. Die Regulierhebel g drehen sich bei diesem Drucke um ihre eigene Achse zurück, die Niete k und l gleiten in den Schlitzen nz, während die Niete e in den Schlitzen f entlang gleiten. Die Nietenschäfte der Niete k werden hierbei von dem Halten o umfaßt, so daß der Rücken ohne Ortsveränderung der Klemmschienen a und b nicht bewegt werden kann.
  • Vorteilhaft wird auf den Aufreihstiften r eine umlegbare Verlängerung s angeordnet, die mittels vorgesehener Anschläge das völlige Voneinanderabheben der Schienen a und b verhindert sowie ein bequemes Wechseln der Blätter ermöglicht.
  • Die Rückenschiene d wird vorteilhaft durch eine Deckplatte t abgedeckt, und Blechhülsen 24 werden auf den Enden der Klemmschienen aufgebracht, um die scharfen Kanten der Schienen c bzw. d abzudecken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Loseblätterbuch mit zwei an einem gemeinsamen Rücken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Rufreiher sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der einen der beiden Klemmschienen und der Rückenschiene aufgehoben wird, wenn diese Klemmschiene sich in der von der Verbindung zugelassenen Endstellung befindet, wobei vorteilhaft die Klemmschiene sodann auf Verlängerungen der Aufreihstifte gleitet.
  2. 2. Loseblätterbuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemmschiene mit Haken (o) ausgerüstet ist und daß die Zapfen (k), durch welche die lösbare Klemmschiene an dem Buchrücken (d) geführt wird, in schrägen oder bogenförmigen Schlitzen (m) gleiten, dergestalt, daß die Bolzen (k) am Eingang der Haken (o) liegen, wenn die durch die Bolzen (k) beherrschte Endstellung der Schiene (c) erreicht ist, während die Bolzen (k) in die Haken (o) eingreifen, solange die Klemmschiene mit dem Buchrücken in Verbindung ist.
  3. 3. Loseblätterbuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen in der anderen Klemmschiene vorgesehen sind, in die sich die Haken (o) einlegen, wenn das Buch völlig geschlossen ist.
  4. 4. Loseblätterbuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Haken (o) zusammenarbeitenden Bolzen (k) in an sich bekannter Weise an zweiarmigen Hebeln (g) angeordnet sind, an deren anderen Enden Bolzen (l) vorgesehen sind, welche als Führung für die andere Klemmschiene (a) dienen.
  5. 5. Loseblätterbuch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (g) unter der Einwirkung von Federn (i) stehen, die die Führungsstifte der Klemmschiene in die Offenstellung zu bringen suchen.
DEZ16296D 1926-09-07 1926-09-07 Loseblaetterbuch mit zwei an einem gemeinsamen Ruecken verschiebbar gelagerten Klemmschienen, an denen die Aufreiher sitzen Expired DE517494C (de)

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