DE1683866A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren od. dgl. von lattenfoermigen Formlingstraegern in Tonwerken der keramischen,insbesondere der grobkeramischen Industrie - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren od. dgl. von lattenfoermigen Formlingstraegern in Tonwerken der keramischen,insbesondere der grobkeramischen Industrie

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DE1683866A1
DE1683866A1 DE19671683866 DE1683866A DE1683866A1 DE 1683866 A1 DE1683866 A1 DE 1683866A1 DE 19671683866 DE19671683866 DE 19671683866 DE 1683866 A DE1683866 A DE 1683866A DE 1683866 A1 DE1683866 A1 DE 1683866A1
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DE
Germany
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gripper
carriers
molded
slat
molding
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DE19671683866
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Inventor
Albert Middendorf
Heinz Wiewel
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C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Zusatz zur Deutechen Patentanmeldung "Vorrichtung und Verfahren zum Transp@@tieran oder dergleichen von lattenförmigen Formlingstsllgrrn in Tonwerken der keramischen, insbesondere der grobkeramischen Industrie" - meine Akte K 11 - 17.
  • Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingsträgern in Tonwerken der keramischen, insbesondere er Tie Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingsträgern im Bereich zwischen Trocken- und Na#seite in Tonwerken der keramischen, lnsbesondere der grobkeramischen Industrie mit gegebenenfalls zeiteiliger Speicherung der Formlingsträger zu Lattenschichten und/oder zu aus kreuzweise übereinander gestapelten Lattenschichten beetch@nien Lattenstapeln mit anschlie#ender Zuführung der Fenglingseräger zu wenigstena einre Belegstelle für frische Formlinge und mit mindestene einem die Formlings- @rüger schichtweise aufnehmenden Greifer nach Patent dung "Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren oder dergleiohen von lattenförmigen Formlingsträgern in Tonwerkan der keramischen, insbesondere der grobzeramischen Industrie" - meine Akte K 11 - 17).
  • In der Ziegelindestrie int as üblich, zum Transport der Fermling@ Latten zu verwenden, dir aus Metall oder Holz beatehen können und allgemein alsFormlingsträger bezeichnet werden. Die von dem kontinuirlich aus dem Mundstück einer sogenannten Strangpresse auntretenden Tonstrang abgeschnittenen Formlinge werden in der Regel automatisch auf zwei im Abctand nebaneinander liegende rormlingeträger gesetzt bzw. übrführt und gelangen auf diesem über bekannte Transport- und Förderanlagen in eine Trockenanlage.
  • Nach der Trocknung werden die Formlinge zum Brennofen, zum Beispiel einem Tunnelofen, transportiert. bevor eRe in diesen Ofen eingebracht werden, werden sie von den Formlingeträgern getrennt.
  • Die leeren Formlingsträgre werden erneut zur Belagetelle gebracht, wo sie in ein Magazin einer sogenannten Schneidautomatik eingelegt und erneut mit nassen Formlingen belegt werden.
  • Ein ununtrbrochener, reibungsloser Arbeitsablauf ergibt sich nur bei einer genauen Abstimmung aller Einrichtungen aufeinander.
  • Hierzu iet es erforderlich, daß die in die Trockenanlage einige führten formlingsträger mit den aue der Trockenanlage herausgeführten anzahimä#ig übereinstimmen. Werden zum Beispiel mehr Formlingsträger in die Trockenanlage eingeführt als aus dieser ausgeführt werden oder umgekehrt, so fallen entweder zu viele Form lingsträger an oder a-ber es fehlen Formlingsträger im Magazin am Schneidautematen. Dieae Fälle treten auch auf, wenn Beispielsweise eine Störung im Arbeitsflu# auf der Na#seite und/oder Trocken seite eintritt Um einen reibungslosen, ununterbrechenen Arbeits ablauf zu gewährleisten, muß somit ein Lattenpuffer oder Lattenspeicher vorgesehen werden0 3ei den bekannten Einrichtungen werden die. von der Trockenseite kommenden leeren Formlingsträger in einem Lattenwagen gestapelt, wobei di. Formlingsträger durch das Herunterfallen von der Förderbahn in den Lattenwagen kreuz und quer in diesem zu legen kommen Nach Handsortierung dor Formlingsträger im Latterwagen werden diese zur Belegstelle transportiert, an der sie mit frischen Formlingen belegt werden. Hierbei ist es notwendig, da# zur Üb wachung dr Anlage, zum Abtransport der lseren Formlingsträger und zur Einbringung der leeren Formlingsträger in das Magazin der Belegstelle Arbezter vorhanden sind Abgeschen von, den hohen Loh@ kosten, die eich hierdurch ergeben und die Wirtschaftlichkeit des Produktionsablaufes herabsetzen, besteht ein weiterer Nachteil aarin, da# er produktionsablauf von der Zuverlässigkeit der ein gesetzten Arbeitepersonen abhängt. Au#erdem ist dieser Verfahrensablauf umständlich uni zeitraubend Weitrehin sind zahlreiche Einrichtungen zum Speichern von Formlingeträgern Lekonnt, mit denen indessen ein Sammeln der Formlinge träger im Beeich der Trockenseite, eine eventuelle Zwischenspeicherung sowie Zuführung der Formlingsträger zur Naßseite nicht möglich ist. Derartige ßpeiohereinrichtungen ermöglichen somit lediglich eine Speicherung von Formlingsträgern, wobei indeszen die meieten der bielang bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art bei hoher Produktionsleistung versagen.
  • So iet zum Beispiel zum selbständigen Speiohern von Formlingsträgern bereits eine Einrichtung bekannt, die einem Lattenmagasin vorgeschaltet ist und im wesentlichen aus zwei hintereinander und quer zur Bewegungsrichtung der Formlingsträger-Förderbahn angeordneten, mit Tragelementen für die Pormlingeträger versehenen Uber Rollen laufenden endlosen Ketten besteht. Hierbei sind die zur Aufnahme der Formlingeträger an den Ketten befeetigten Tragelemente als Viereck-Rohrstücke ausgebildet, die im speichernden oder im abgebenden Sinne um ein gewisses Ma# zur Ebene der Formlingeträger-Förderbahn auf- und abwärts bewegt werden.
  • Diese bekannte, Speichereinrichtung vermeidet zwar beim nachge schalteten Lattenmagazin das Zuführen und Entnehmen der formlingsträger von Hand, erfordert aber aufgrund der besonderen Ausbilzum dung - da es sich um zwei/Durchhängen neigende Ketten handelt und infolge der speziellen Ausführung der Tragelemente als Viereck-Rohrstücke - eine genaue Einstellung zur formlingsträger-Förder bahn.
  • Weiterhin weist diese bekannte Einrichtung den Nachteil auf, da# die an einer Kette befestigten, sich in einer waagerechten Ebene befindlichen beiden Viereck-Rohrstücke, immer einen konatanten Abatand zwischen sich aufweisen müssen, damit die Formlingsträger ungestört in die Rohrstücke einlaufen können. Um einen einw3udfreien Ablauf zu gewährleisten, dürfen die ankommenden Formlingsträger nicht deformiert sein und müssen mindestens eine solche Länge besitzen, daß sie den Abstand swischen den beiden zusammen gehörenden Viereck-Rohrstücken überbrücken.
  • Außerdem müssen die Formlingeträger genau parallel geführt werden, damit sie in die Mündungsöffnungen der nebeneinander angeordneten Viereck-Rohrstücke ungestört einlaufen können.
  • Durch die rauhe Behandlung in den Ziegeleibetrieben und die-Belastung durch Formlinge bshaltea die lattenförmigen Formlingsträger Jedoch nur alten ihre ursprüngliche Gestalt so das sie unter Umständen nicht in die zur Aufnahme bestimmten Viereck-Rohrstücke einlaufen kennen oder aber aus diesen Rohrstücken mit ihren Enden unterschiedlich weit heraueragen.
  • Schlie#lich kann es bei dieser bekannten Einrichtung auch vorkomman, daß deformierte Formlingsträger gen die Wandungen der vor hältnismä#ig kleinen Aufnahmeöffnungen der Viereck-Rohrstücke anlaufen und nicht aufgenommen werden können. Die nachfolgenden Formlingsträger stauen sich dann hinter den gegen die rohrstücke angelaufenen Formlingsträgern, wodurch nicht nur unliebsame Betriebsunterbrechungen, sondern auch weitere Beschädigungen der Formlingeträ,ger möglich sind.
  • Da außerdem die Steuerung dieser bekannten Speichereinrichtung von der Füllmenge des nachgeschalteten Lattenmagazins abhängig sein muß, ist nicht gewährleistet, daß das Abheben der Formlings träger von der Formlingsträgerbahn immer so erfolgt, daß die Lage der Formlingsträger in den Viereck-Rohretücken so ist, daß die Formlingsträger einwandfrei hochgefördert werden können.
  • Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht schließlich vor allem darin, daß sich die in den Viereck-Rohretükken gespeicherten Formlingsträger bei hoher Leistung nur sehr schwer oder überhaupt nicht in den Pluß der übrigen, auf der Form-1 ingsträger-Förderbahn bewegten lat t e nförmigen Forml ingst räger einfügen lassen.
  • Um hier Abhilfe su schaffen, wurde gemäß den Hauptpatent bei einer Vorrichtung zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingsträgern im Bereich zwischen Trocken- und Na#seite in To@werken der keramischen, insbesondere der grobkeramischen Industrie mit gegebenenfalls zeitweiliger Speicherung der Formlingaträger Iu Lattenschichten und/oder zu aus kreuzweise übreinander gestapelten Lattenschichten bestehenden Lattenstapeln mit anschlie#ender Zuführung der formlingsträger zu wenigetens einer Belegstelle fUr frische Formlinge vorgeschlagen, daß einer die leeren Formlingeträger heranfördernden Fördervorrichtung ein die Pormlingeträger insbesondere schichtweise aufnehmender Greifer sugeordnet ist, welcher zu einer Speicheretelle fttr leere Formlingsträger bzw. einer die Pormlingsträger wieder der Belegstelle suftihrenden Fördervorrichtung bewegbar ist, Ein weiteres Merkmal nach dem Hauptpatent besteht darin, daß der Greifer laufkatzenartig auf Schienen oberhalb der Fördervorrichtung bzw. oberhalb der Speicherstelle geführt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Qegenstandes nach dem gisuptpatent ist der Greifer heb- und senkbar und vorzugsweise in einer horizontalen Ebene ul mindestens 90 Grad drehbar angeordnet.
  • Dabei hat es sich bei einer Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent als vorteilhaft erwiesen, daß die Schienen die Fördervorrichtungen bzw. die Speicherstelle etwa portalartig übergreifen. Der Greifer kann au#erden einen Greiferkopf aufweisen, welcher mit einem voraugsweise stangen- oder saulenfCrigen Ealteelement gekuppelt t ist, das motorisch auf- und abbewegbar sowie un mindestens 90 Grad drehbar einer Laufkatze gelagert ist. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung oder weitere Ausbildung das Gegenstandes nach dem Hauptpatent. Diese Aufgabe wird erfindungsgemä# dadurch gelöst, das der Greifer an mindesteus einen Schwenkarm angeordnet ist, welcher um eine Dreh bzw. Schwenksäule zwischen einer Benmelstelle für leere Formlingeträger. einer Speicherstelle für leere Formliugsträger bzw. einer Fördervorrichtung für den Weitertranspert oder Poenlingsbriger zu r @@@egetelie schwenkbar btw. drehbar ist. Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung beansprucht verhältnismäßig wenig Raum und läßt sich beispielsweise in einer Hallenecke, die sonst nleht auagenutzt werden wUrde, anordnen. Dadurch, daß die Sammelstelle für leere Formlingsträger, die Speicherstelle sowie die Fördrvorrichtung, die die leeren formlingsträger wieder in den Bereich der Belsgstelle fördert, zueinander auf Kreisbögen oder einem Kreisbogen liegen, lassen sich diese einzelnen Vorrichtungsteile durch einfaches Verschwenken des Greiferkopfes in die jeweils gewUnechte Stellung bedienen, was entsprechend wenig Zeit beansprucht und einen flüssigen Verfahrensablauf ermöglicht. Dies hat zur Folge, daß auch bei hoher Förderleistung die erfindungsgemä# vorgesohlagene Vorrichtung einwandfrei funktioniert.
  • Dai einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gred@ fer an dem Schwenkarm heb und @enkbar angeordnet. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, den Greifer über Hindernisse hinweggufahren bzw. in die jeweils gewünschte Lage zu bringen.
  • Ir manchan Fällen kann es vorteilhaft sein, daß dejr Greifer in horisontaler Ebene mindestens um 90 Grad drehbar ist. Mittels eintia solcherma#en ausgebildeten Greifen lassen sich die aufgenommenen Lattenschichten kreuzweize aufeinander stapeln.
  • Ein weitres Merkmal der Erfindung besteht darin, da# der Greifer einen Greifenkopf aufweist, welcher mit einem mit dem Schwenkarm gekuppelten stangenförmigen Halterelement gekuppelt ist, das insbesondere motorisch auf- und abbewegbar sowie vorzugsweise um mindestens 90 Grad in horizontaler Ebene drehbar ist. Hierbei sind außerdem Ausführungsformen denkbar, bei welchen der Greiferkopf bzw. das stangenförmige Halterelement = gegebenenfalla motorisch -in Längsrichtung des Schwenkarmes verschiebbar sind. Mittels einer solcherma#en ausgebildeten Vorrichtung lassen sich die einzelnen Arbeitsplätze ohne weiteres erreichen, und zwar ohne daß hierfür längere Zeit in Anspruch genommen wird. Vielmehr lassen sich die einzelnen Bewegungen ¢ zumindest nach dem Aufnehmen einer Latten schicht bzw. nach deren Ablage auf einen Lattenstapel - größtenteils gleichzeitig durchführen.
  • Zweckmä#igerweise sind dem Greiferkopf Greif und Halterelemente für die Lattenschicht zugeordnet. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Greif- und Halterelemente motorisch auf einander zu bswegbar bzw. voneinander wog bewegbar angeordnet sin Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, da# die Drch-bzw. Schwenksäule oder dergleichen mit einem geeigneten motorischen Antrieb ausgerüstet ist. Damit die Vorrichtung nach der Erfindung auch grö#eren Höhenunterschieden zwischen den einzelnen Vorrichtungstailen, beispielsweise zwisched der Sammelstelle und der Speicherstelle, augepa#t werden kann, kann es zweckmä#ig zein, wenn die Dreh- bzw. Schwenksäule oder dergleichen teleskopföfmig @@@@engerber ausgebildet ist.
  • @@@@ wei @@en zwechmäßigen Ausfährungsform der @rfindung ist die Dreh- bzw. Schwenksäule oder dergleichen mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Schwenkarmen versehen, die jeweils an ihren Endabschnitten Greifer tragen. Mittels einer solchermaßen ausgebildeten Vorrichtung ist es ohne weitere möglich, mehr als einaider Vorrichtungsteile, zum Beispiel die Sammelstelle und die Speicherstelle bew. die Speicherstelle und die die leeren Formlingsträger bis in den Bereich der Belegstelle transportierende Vorrichtung, praktisch gleichzeitig zu bedienen Dureh die Verwendung mehrerer Greifer, die an verschiedenen Schwenkarmen angel ordnet sind, lassen sich außerdem noch höhere Förder- bzw. Transportleistungen erzielen.
  • Dsr Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine zweckmä#ige Verfahrensweise für das Transportieren von leeren Formlingsträgern bzw. zur Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung u schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungagemä# dadurch gelöst, da# bei einer mit einem Schwenkarm bs einem Greifer ausgerüsteten Vorrichtung der Greifer nach Aufnahme einer Lattenschicht zu einer Speicherstelle Bzw. zu einer die Formlingsträger zur Belegatelle fördernden vorrichtung geschwenkt wird, Im Bedarfsfalle kann de@ Greifer auch zwischen Speicherstelle und der die Formlingsträger zur Belegstelle fördernden Vorrichtung geschwenkt werden, wobei dib auf tier Speicherstelle gespeicherten formlingsträgerstapel schichtweise abgebaut werden. Bei den erfindungsgemä#en Verfahren besteht keinerlei Gefahr, da# infolge Formlingeträgermergel oder unzumeichender Abetimmung zwischen Trankan und Na#seite der Behneidnutomat stillgesezt werden ma#, Vielmehr ergibt zien bei Anwendung des erfindungsgemä#en Verfahrene ein besondere zügiger Produktionsablauf, was sich entsprechend vorteilhaft auf die Produktionsleistung auswirkt.
  • Bei der Verwendung von zwei Greifern werden die auf einer Sammelstelle befindlichen Lattenechichten jeweils lediglich von einem der Greifer zur Speicherstelle transportiert, während mit dem anden Greifer lediglich die Entstapelung der gespeicherten Lattenstapel und die schichtweise Zuführung der Formlingsträger zu der die Formlingsträger zur Belegstelle fördernden ?ördervorrichtung erfolgt. Durch diese Verfahrensweise besteht die Möglichkeit, daß einer der Greifer die gesammelte Lattenschicht aufnimmt, während der andere Greifer gleichzeitig von der Speicherstelle bzw. von einem dort angeordneten Lattenstapel eine Lattenschicht entnimmt, so daß bei Verschwonken des die gesammelte Lattenschicht aufnehmenden Greifers zur Speicheretelle der andere Greifer gleichzeitig zu der die Formlingsträger er in d.n Bereich der Belegstelle fördernden Fördervorrichtung geschwenkt werden kann. Zur Ausführung dieser Bewegungen braucht lediglich ein Antrieb vorgeschen zu werden. Au#erdem wird bei dieser Verfahrensweise vermieden, daß die Greifer nacheinander betätigt werden, was einen entsprechenden Zeitverlumt zur Folge hätte.
  • Gemä# einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, da# die Bewegungen des Greifers bzw. der Greifer, der Schwanksäule oder dergleichen sowie die Bswegungen der Fördervorrichtungen und der Speicher- bzw @@@@@@@telle durch geeigeete ggf. automatisch arbeitende Schalt-, Regel und Steuermittel bestimmt werden. Dadurch laseen sich Arbeitskräfte einaparen und der Produktionsablauf, weitgehend automatisch steuern.
  • Ein wolteren Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Formlingeträger von dem Greifer oder den Greifern an gegenüberliegenden Stirnseiten ergriffen un in dieser Lage transportiert werden.
  • Ein Herunterfallen einzelner Latten während des Transportes wird hierdurch mit Sicherheit vermieden, während andererseits die Greifer zur Verwirklichung dieser Verfahrensweise ohne weiteres so ausgebildet werden können, daß keine Qustsch- oder Druckkräfte auf die lattenförmigen Forml;ingsträger ausgeübt zu worden brauchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Erfindung, 7ig. 2 oinc Seitenansicht in Bichtung des Pfeiles A zu fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf weitree Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 4 eine Seitenansciht zu Fig. 3.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Verrichtung veranschaulicht, wie sie insbesondere in der grobkeramischen Industrie, und zwar in Ziegeleibetrieben Verwendung findet. Die leeren lattenförmigen Formlingsträger 1 werden auf einer Förderbahn 2 in Richtung X bis in den Bereich eines Quer förderers 3 transportiert und von diesem in Richtung Y in den Bereich einer Sammelstelle bzw. eines Greifers gebracht, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Im Bereich des Greifer 4 werden die formlingsträgre 1 ZU einer Lattenschicht la gesammelt. Dies kann dadurch geschehen, daß der Querförderer 3 die lattenförmigen formlingsträger 1 bis zu einem auu der Zeichnung nicht erkennbaren Anschlag in Richtung Y transportiert bzw. auf eine Sammeluntrlage abschiebt, von der die lattenförmigen Formlingsträgr 1 dann in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise abgehoben werden0 Es ist jedoch auch möglich, daß die Formlingsträger 1 vom Querförderer 3 unmittelbar in Greif- und Halteelsmente den Greifers 4 hineingeschoben werden und nach dem Füllen des Greifers mit siner Lattenschicht der Antrieb des Querförderere abgeschaltet wird, damit der Greifer die aufgenommene Lattenschicht wegtransportieren kann. Selbstveretändlich ist es auch möglich, den Querförderer 3 dreart auszubilden, daß er beim Abtransportisren einer Lattenschicht durch den Greifer 4 nicht stillgesetzt zu werden braucht, sondern in der Lage ist, amine gewisse Anzahl von lattenförmigen Formlingeträgern zu speichern. Wie dies in Fig. 2 für einen nachstehend noch zu beschreibenden Greifer 4a dargestellt ist, weizt der Greifer 4 einen Greiferkopf auf, der im wesentlichen aus Greif- und Halteelementen 5 bzw. 6 beseht, die an ihren sinander zugswandten Stirnseiten mit winkelförmigen Auflagern 5a bzw. 6a ausgerüstet sind.
  • Die Greif und Halteelemente 5, 6 und damit die winkelförmigen Auflagen 5a, 6a lassen eich in Richtung T bzw. Z bewegen, derart, da# diese Elemente in eine Greif- bzw. Aufnahmestellung und in eine Ablagestellung bewegbar eind. Hierzu sind mit den Greif-und Halteelementen 5 bzw. 6 geeignete getriebliche Mittel 7 bzwj. 8 gekuppelt, die in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet sird, und die durch einen Abtrieb 9 in der jeweils gewünschten Weise bewegt werden.
  • Der Greiferkopf des Greifers t ist mit einem stangenförnigen halteelement 10 gakuppelt, welches bei der aus den Figuren 1 und 2 ereichtlichen Ausführungsform als Zahnstange ausgebildet ist, die durch einen auslegeartigen Schwenkarm 11 gehalte ist und m@@els eines Antriebes 12 in Richtung C bzw. D, d*h. auf und nieder bewegbar ist.
  • Der Schwenkarm 11 ist an einer Dreh- bzw. Schwenksäule 13 angeordnet, die durah einen aus der Zeichnung im einzelnen nicht ersichtlichen motorischen Antrieb in Richtung E bzw. t bewegt werden kann.
  • Wie inshesonders die Fig. 1 erkennen lä#t, ist mit der Dreh-bzw. Schwenkzäule 13 ein weiterer Schwenkarm 11a gekuppelt, der ebanfalls ain stangenfdrmiges halteslement 10 trägt, an dessen unteren Ende gleichfalls ein Greifer 4a bzw. ein Greiferkopf ungeordnet ist, dessen Grundausbildung praktisch der Grundaus bildung des Greiferkopfes 4 entspricht,. so da# für Teile gleicher Funktionsweise, des Greifers 4a gleiche Bezugezeichen verwendet worden sind.
  • Wie die-Fig. 1 erkennen lä#t, ist der Schwenkarm 11a bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform im rechten Winkel zum Schwenkarm 11 angeordnet. Selbstverständlich iot es möglich, auch andere Winkellagen der Schwenkarme vorzusehen, sofern dies aus den örtlichen Gegebenheiten zweckmäßig sein sollte.
  • Der Greifer 4a wirkt mit einer als Speicherstelle ausgebildeten Fördervorrichtung 14 zueammen, die- wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - Speicherwagen 15 aufweist, die die zu speichernden, aus kreuzweise gestapelten Lattenschichten bestehenden Lattenstapel aufnehmen und zwischenspeichern Selbetverständlich können im Boreich der Speicherstelle 14 mehrere derartige Wagen 15 angeordnet eine, Die Plattform des Speicherwagens 15 ist - was in Fig. 1 lediglich, durch zwei Kreise echematisch augedeutet ist - um mindestens 900 drehbar, derart, daß jeweile vor dem ablegen einer Lattenschicht 1a der Speicherwagen 15 um 90° gedreht wird, so daß die einzelnen Lattenschichten kreuzweise aufeinander zu liegen kommen. In menchen Fällen kann es indessen vorteilhaft sein, die Greifer 4, 4a bzw. die Greiferköpfe um mindestens 90° drehbar auszubilden, daß sich die Jeweils aufgenommenen Lattenschichten kreuzweise aufeinander absetzen bzw. in der Jeweiligen Lage aufnehmen lassen.
  • Mit dem Bezugezeichen 16 ist eine Fördervorrichtung bezeichnet, die die lattenförmigen Formlingsträger 1 in Richtung G transportiert. Der Fördervorrichtung 16 ist eine bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Aueftihrungsform als, Wendekreuz ausgebildete Wendevorrichtung 17 zugeordnet, welche die lattenförmigen Formlingsträger 1 Jeweils um 1800 um ihre Längsachse wendet.
  • In Endförderbereich der@Fördervorrichtung 16 ist ein weiterer Querförderer 18 angeordnet', der die Formlingsträger in Richtung H zu einer Fördervorrichtung 19 transportiert, die die Form lingsträger 1 zu einer aue der Zeichnung nicht ersichtlichen Belegetelle für frische Formlinge fördert, Die Wirkungsweise der aus den Fig. 1 und 2 rsichtlichen Ausführungsform ist folgende: Angenommen, die Schwenkarme 11, 11a und die diesen Schwenkarmen zugeordneten Greifer 4, 4A befinden sich in der aus Pig. 1 ersichtlichen Stellung und im Bereich des Greifern 4 sei -wie die ebenfalls aus Fi.g 1 ersichtlich ist - gerade eine Lattenschicht 1a gesammelt worden. In diesen Falle wird der Antrieb 9 des Greifers 4 derart betätigt, daß die Greifer und Haltelemente 5, 5a bzw. 6, 6a sich aufeinander zu bewegen und die Lattenschicht 1a aufnehmen. Alsdann kann der Antrieb 12 für das stangenförmige Halteelement 10 eingeschaltet und der Greifer 4a in Richtung e, d.h. nach oben bis in die jeweils gewünschte Lage bewegt werden. Wenn größere Höhenunterschiede zu überwinden sind, kann ea zweckmä#ig sain,- auch die Dreh bzw. Schwenksäule 13 in Richtung C auszufahren, was gleichfalls durch einen aus der Zeichnung nicht ersichtlichen geeigneten Antrieb, beispielsweise auch mit Hilfe von flaschenzugartigen Getriebeelementen erfolgen kann.
  • Gleichzeitig kann der dem Greifer 4a zugeordnete Antrieb 9 eingeschaltet werden, derart, da# die Greif- und Halteelemente eine Lattenschicht 1a von den Speicherwagen 15 abzunehmen vermögen. Danach wird der diesem Greifer zugeordnete Antrieb 12 eingeschaltet und der Greifer ia in Richtung C bewegt, d.h. ebenfalls angehoben.
  • Hiernach kann der Antrieb der Dreh- bzw.Schwenksäule 13 eingosähaitet werden, dreart, da# sioh die Säule i3 in Richtung B bewegt, wodurch die Greifer 4, 4a bzw. die Schwenkarme 11, 11a ebenfalls in Richtung E gedreht werden. Die Drehung erfolgt solange, bis sich der Greifer 4 oberhalb des Speicherwagens 15 befindet und der Greifer 4 oberhalb der Fördervorrichtung 16 angeordnet ist.
  • Alsdann wird der Greifer 4 in Richtung D abgesenkt bis die vom Greifer 4 gehaltene Lattenschicht auf dem auf dem Speicherwagen 15 angeordueten Lattens tapel aufliegt. Danach werden die Greif-und Halteelemente5, 6 in Offenstellung, doh. voneinander weg bewegt.
  • Sinngemäß die gleichen Bewegungen können vom Greifer 4a ausgeführt werden, so daß die von diesem Greifer vom Speicherwagen 15 auf genommene Lattenach. icht la der Fördervorrichtung 16 übergeben werden kann.
  • Die. Greifer 4, 4a können danach in Richtung C gefahren werden, wonach der Antrieb der Dreh- und Schwenksäule 13 wieder eingeschaltet und die Greifer 4, 4a durch Drehen der Säule 13 in Richtung P wieder in ihre aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage gebraoht werden können.
  • Sofern die Pördervorrichtung 16'bereits mit einer ausreichenden Anzahl von lattenförmigen Pormlingsträgern belegt sein sollte, kann der Greifer 4a in Richtung E leer mitgefahren werden, während br Greifer 4 die aufgenommene Lattenschicht auf den Speicherwagen 15 bzw. den hierauf befindlichen Lattenstapel ablegt.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, brauchen die Greifer 4, 4a bei dieser Verfahrensweise lediglich einem Weg von etwa 90° zurückzulegen.
  • Sollte dies nach den örtlichen Gegebenhelten zweckmä#ig sein, so ist es selbstverständlich auch möglich, die Greiferarme 11, 11a in einem anderen Winkel, beispielsweise um 180° versetzt zueinender an der Schwenksäule 13 anzuordnen und/oder unterschiedlich lang auozubilden. Außerdem können die Schwenkarme 11, 11a teleskopförmig verlängerbar sein, bzw. die Greifer -4, 4a können - ggf. laufkatzenartig - an den Schwenkarmen 11, lia verschieblich geführt sein. Hierzu können eigene Antriebe vorgesehen werden.
  • Aus den Piguren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform ersichtlich. Soweit Teile den gleichen Grundaufbeu bzw. die gleiche Bedeutung, wie die aus don Figuren 1 und 2 ereichtlichs Ausführungsform besitzen, sind für die aus den ring. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Bei der aus Pig. 3 und 4 orsichtlichen Ausführungsform ist an der Dreh- bzw. Schwenksäule 13 lediglich ein Schwenkarm 11 angeordnet, der mit einem Greifer 4 ausgerüstet ist, der den gleichen Grundaufbau wie der Greifer 4 bzw. 4a der aus Pig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungform aufweiot. Die Wirkungsweise der aus den Pig. 3 und 4 ersichtlichen Ausführungform ist folgend: Die auf einer Fördervorrichtung in Richtung X herangefürderten formlingsträger 1 werden durch einen Querförderer 3 in Richtung Y bis in den Bereich des Greifers 4 abgeschoben und hier in einer Lattenschicht lo gesammelt. Nach Vervollständigung dieser Lattenschicht werden die Greif- und Halteelemente 5, 5a bzw. 6, 6B aufeinander zu bewegt Durch Einschalten der Antriebes 12 wird der Greiferkopf bzw. dae stangenförmige halteelement 10 in Richtung C bewegt, d.h. der Greifer 4 wird angehoben. Alsdann wird der us der Zeichnung nicht ersichtliche Antrieb der Dreh-bzw. Schwenksäule 13 eingeschaltet und der Schwenkarm 11 bzw. der Greifer 4 in Richtung E geschwenkt, und zwar bis sich der Greifer 4 über der Speicherstelle 14 bzw. einem Speicherwagen 15 befindet. Auf dr Speicherstelle 14 können selbstverständlich mehrere Speicherwagen 15 angeordent mein.
  • Der Antrieb der Dreh- bzw. Schwenksäule wird hiernach abgeschaltet und der Antrieb 12 derart betätigt, daß der Greifer 4 iX Richtung D bewegt wird. Diese Bewegung dauert solange, bis die vom Greifer gehaltens Lattenschicht auf dem Wagen 15 bßw. aub dem hierauf befindlichen Lattentsapel aufliegt. Damit die Lattenschichten 1a kreuzweise aufeinander abgelegt werden können, kann entweder der Greifer bzw. der Greiferkopf um mindestens 90° drehbar angeordnet zein. Ebenfalls kann das stangenförmige Halteslement 10 au Schwenkarm 11 um mindestens 90° drehbar gelagert sein. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführunge form ist der Greifer 4 - ebenso wie b.i der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform - an dem stangenförmigen Halteelement 10 unverdrehbar angeordnet. Statt dessen ist die Plattform des Speicherwagens 15 um mindestens 90° drehbar. tor dem Ablegen einer vom Greifer 4 gehaltenen Lattenschicht wird bei der aus Fig. 3 und 4 eraichtlichen Ausführungsform der Lattenstapel bzw. die Plattform dos Speicherwagen 15 um jeweils 90° gedreht, o daß dör Greifer 4 ie gehaltens Lattenschicht kreuzweise abzulegen vermag.
  • Herrscht In Bereich der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Ausführungsform Formlingsträgermangel, so wird der Greifer 4 chne die aufgenommene Formlingsträgerschicht la abzulagen bis in den Bereich einer aus Fig. 3 lediglich schematisch erkennbaren Fördervorrichtung 16 weitrbewegt und die Formlingsschicht hierauf abgelegt Diese Fördervorrichtung 16 kann mit einem Auflagetisch oder dergleichen ausgertistet sein, der ebenfalls a1 90 drehbar ist, so daß die lattenförmigen Pormlingsträger in dio jeweils gewünschte, d.h. transportgerechte Lage gebracht werden können. Es ist jedoch such möglich, den Greifer bis zur Speicherstelle 14 leer zu schwenken und hier die dort gestapelten Lattenstapel durch schichtweises Aufnahmen von lattenförmigen Formlingsträgern zu entstapeln. Die jeweils aufgenommenen Formlingsträgerschichten werden dann bis zur@Fördervorrichtung 16 geschwenkt und dort abgelegt. Um die formlingsträger jeweils in sine für die Transportvorrichtung 16 transportgerechte Lage zu bzingen, bzw. damit der Grsifer 4 jeweils eine Lattenschicht vorzugsweise über Kopf ergreifen kann, werden die Lattenstapel, die Im Bareici doL' Speicherstelle angeordnet sind, jeweils um 90° gedreht. Au#erdem ist es möglich, vor dem Ablegen einer lattenschicht die Fördervorrichtung 16 bzw. den aus der Zeichnung' nicht ersichtlichen Auflagetisch odr dergleichen in die jeweils gewünschte Lage durch Drehen um etwa 900 zu bringen.
  • Die von der Fördervorrichtung 16 in Richtung G transportierten Formlingsträger gelangen zu einer Wendevorrichtung 17, die bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform ebenfallo als Wendekreuz ausgebildet ist und die alttenförmigen Form lingsträger Jeweils um 1800 um ihre Längsache drehen.
  • Durch einen nachgeschalteten Querfördorer 18 werden die gewendeten Formlingsträger 1 in Richtung H einer Fördervorrichtung 19 zugeführt, die die leeren lattenförmigen Formlingsträger bis in den Bereich einer Belegstelle für frische Formlinge fördert. tr Schwenkarm 11 btw, der Greifer 4 können- sofern dies wünschenswert ist- lediglich in einer Richtung, beispielsweise in Richtung z schwenkbar sein, während es in manchen Fällen außerdem zweckmä#ig sein kann, den Antrieb der Dreh- bzw.
  • Schwenksäule 13 reversierbar auszubilden, so daß der Greifer 4 bzw. der Schwenkarm 11 sowohl in Richtung E als auch in Richtung F schwenkbar sind.
  • Der Schwenkarm 11 kann teleskopförmig verlängerbar ausgebildet darin, während es au#erdem möglich ist, daß der Greifer bzw.
  • Groiferkopf laufkatzenartig an dem Schwenkarm 11 verschiebbar angeordnet ist. Außerdem kann die Dreh uä Schwenkeäue 1'3 teleekopfförmig verlängerbar ausgebildet sein und beispielsweise flaschenzugartige Antriebemittel aufweisen.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingeträgrn im Bereich zwischen Trocken- und Na#seite in Tonwerken der keramischen, insbesondere der grob@ keramischen Industrie mit gegebenenfalls zeitweiliger Speicherung der formlingsträgre zu Lattenschichten und/oder zu aus kreuzweise übereinander gestapelten Lattenschichten bestehenden Lattenstapeln mit anschließender Zuführung der Formlingstrager zu wehigetens einer Belegstelle fUr frische Formlinge und wenigstens einem die Formlingsträger schichtweise aufnehmenden Greifer nach Patent .... (Patentanmeldung "Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingsträgern in Tonwarken der keramischen, insbesondere der grobkeramischen Industrie - meine Akte K 11 - 17), d a d u r c h g ¢ k e n n t e 1 c h n e' t , da-ß der Greifer (4, 4a) an mindestens einem Schwenkarm (11) angeordnet ist, welcher tun eine Dreh- bzw. Schwenksäule (13) zwischen einer Sammelstelle fUr leere formlingsträger (1), einer Speicherstelle (14, 15) für lesre Formlingsträger (1) bzw. einer Fördervorrichtung (16) für den Weitertransport der formlingsträger (1) zu der Belegetelle schwenk bzw. drehbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , da# der Greifer (4, 4a) an dem Schwenkarm (11 Dzw, 11a) hob und senkbar angeordnet ist 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß der Greifer (4 bzw. 4a) in horizontaler Ebene mindestens um 90 Grad drehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d dz u r c h g e k e n n g s i c h n n e t , da# der Greifer (4 bzw. 4a) einen Greiferkopf aufweist, welcher mit einem mit dem Schwenkarm (11 bzw. 11a) gekuppelten stangenförmigen Halterelement (10) gekuppelt ist, das insbesondere motorisch auf-und abbewegbar sowie vorzugsweise um mindestens 90 Grad. in horizontaler Ebene drehbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n o t , daß dem Greiferkopf Greif- und Halterelemente (5, 5a bzw. 6, 6a) für die Lattenschicht (1a) zugeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c k g e k e n nz e i c h n e t , daß die Greif- und halterelemente (5, 5a bzw.
    6, 6a) motorisch aufeinander eu bewegbar bzw. voneinander weg bewegbar angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h, g e k e n ri z e i c h n e t , daß die Dreh- bzw.
    Schwenkaäule (13) oder dergleichen mit einem geeigneten motorischen Antrieb ausgerüstet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d au u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dreh bzw.
    Schwenksäule (13) oder dergleichen teleskopförmig v,rlängerbar ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem bzw. mehreren der Ansprüche 2 bio 8, d a d u r o h g e k e n n s e i c h n e t, da# die Dreh- bzw. Schwenksäule (13) oder dergleichen mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Schwenkarmen (11 bzw. 11a) vrsehen iot, die jeweils an ihren Endabsohnitten Greifer (4 bzw, 4a) tragen.
    10. Verfahren zur Anwendung der Vorrichtung oder dergleichen gemä# Anspruch 1 oder einem bzw. mehreren der Ansprüche 2 bis 9, d a d u r c h g e k e n n s e i o h n e t , daß bei einer mit eins Schwenkarm (11) bzw. einem Greifer (4) ausgerüsteten Vorrichtung der Greifer (4) nach Aufnahme einer Lattenschicht (1a) zu einer Speicherstelle (14, 15) bzw. zu einer die Formlingsträger (1) zur Belegstelle fördernden Vorrichtung (16) geachwenkt wirdo 11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g s k e n n -z e i e h n a t , da# im Bedarfsfalle der Greifer (4) auch swischen Speicheretelle (14, 15) und der die Formlingsträger (1) zur Belegstelle fördernden Vorrichtung (16) geschwenkt wird, wobei die auf der Speicherstelle (14, 15) gespeicherten formlingsträgerstapel schichtweise abgebaut werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n,-z s i c h n e t , da# bei der Verwendung von zwei Greifern die au. einer Sammelstelle befindlichen Lattenschichten (1a) jeweils lediglich von einem der Greifer (4) zur Speicherstelle (14, 15) transportiert erden, während mit den anderen Greifer (4a) lediglich dio Entstapelung der gespeicherten Lattenstapel und die schichtweise Zuführung der Formlingeträger (1) zu der die formlingsträger (1) zur Belegstelle fördernden Vorrichtung (16) erfolgt.
    13. Verfahren nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, d a -d u r o h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Bewegungen des Greifen bsw. dor Greifer (4 bzw. 4a), der Schwenksäuls (13) oder dergleichen sowie die Bewegungen der Fördervorrichtungen (3, 16,19) und der Speicher- bzw. Sammelstelle (14, 15) durch geeignete, gegebenenfalls automatisch arbeitende Schalt-, Regol- und Steuermittel bestimmt werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 1Q oder einem der folgenden, d e -d u r c h g e k s fl n 1 e i c n' n e t , daB die Formlingeträger (1) von dem Greifer oder der Greifern an gegenüberliegenden Stirnseiten ergriffen and in dieser Lage transpertiert werden, L e e r s e it e
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