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Zusatz zur Deutechen Patentanmeldung "Vorrichtung und Verfahren zum
Transp@@tieran oder dergleichen von lattenförmigen Formlingstsllgrrn in Tonwerken
der keramischen, insbesondere der grobkeramischen Industrie" - meine Akte K 11 -
17.
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Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren oder dergleichen von
lattenförmigen Formlingsträgern in Tonwerken der keramischen, insbesondere er Tie
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren oder dergleichen
von lattenförmigen Formlingsträgern im Bereich zwischen Trocken- und Na#seite in
Tonwerken der keramischen, lnsbesondere der grobkeramischen Industrie mit gegebenenfalls
zeiteiliger Speicherung der Formlingsträger zu Lattenschichten und/oder zu aus kreuzweise
übereinander gestapelten Lattenschichten beetch@nien Lattenstapeln mit anschlie#ender
Zuführung
der Fenglingseräger zu wenigstena einre Belegstelle für frische Formlinge und mit
mindestene einem die Formlings- @rüger schichtweise aufnehmenden Greifer nach Patent
dung "Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren oder dergleiohen von lattenförmigen
Formlingsträgern in Tonwerkan der keramischen, insbesondere der grobzeramischen
Industrie" - meine Akte K 11 - 17).
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In der Ziegelindestrie int as üblich, zum Transport der Fermling@
Latten zu verwenden, dir aus Metall oder Holz beatehen können und allgemein alsFormlingsträger
bezeichnet werden. Die von dem kontinuirlich aus dem Mundstück einer sogenannten
Strangpresse auntretenden Tonstrang abgeschnittenen Formlinge werden in der Regel
automatisch auf zwei im Abctand nebaneinander liegende rormlingeträger gesetzt bzw.
übrführt und gelangen auf diesem über bekannte Transport- und Förderanlagen in eine
Trockenanlage.
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Nach der Trocknung werden die Formlinge zum Brennofen, zum Beispiel
einem Tunnelofen, transportiert. bevor eRe in diesen Ofen eingebracht werden, werden
sie von den Formlingeträgern getrennt.
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Die leeren Formlingsträgre werden erneut zur Belagetelle gebracht,
wo sie in ein Magazin einer sogenannten Schneidautomatik eingelegt und erneut mit
nassen Formlingen belegt werden.
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Ein ununtrbrochener, reibungsloser Arbeitsablauf ergibt sich nur bei
einer genauen Abstimmung aller Einrichtungen aufeinander.
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Hierzu iet es erforderlich, daß die in die Trockenanlage einige führten
formlingsträger mit den aue der Trockenanlage herausgeführten
anzahimä#ig
übereinstimmen. Werden zum Beispiel mehr Formlingsträger in die Trockenanlage eingeführt
als aus dieser ausgeführt werden oder umgekehrt, so fallen entweder zu viele Form
lingsträger an oder a-ber es fehlen Formlingsträger im Magazin am Schneidautematen.
Dieae Fälle treten auch auf, wenn Beispielsweise eine Störung im Arbeitsflu# auf
der Na#seite und/oder Trocken seite eintritt Um einen reibungslosen, ununterbrechenen
Arbeits ablauf zu gewährleisten, muß somit ein Lattenpuffer oder Lattenspeicher
vorgesehen werden0 3ei den bekannten Einrichtungen werden die. von der Trockenseite
kommenden leeren Formlingsträger in einem Lattenwagen gestapelt, wobei di. Formlingsträger
durch das Herunterfallen von der Förderbahn in den Lattenwagen kreuz und quer in
diesem zu legen kommen Nach Handsortierung dor Formlingsträger im Latterwagen werden
diese zur Belegstelle transportiert, an der sie mit frischen Formlingen belegt werden.
Hierbei ist es notwendig, da# zur Üb wachung dr Anlage, zum Abtransport der lseren
Formlingsträger und zur Einbringung der leeren Formlingsträger in das Magazin der
Belegstelle Arbezter vorhanden sind Abgeschen von, den hohen Loh@ kosten, die eich
hierdurch ergeben und die Wirtschaftlichkeit des Produktionsablaufes herabsetzen,
besteht ein weiterer Nachteil aarin, da# er produktionsablauf von der Zuverlässigkeit
der ein gesetzten Arbeitepersonen abhängt. Au#erdem ist dieser Verfahrensablauf
umständlich uni zeitraubend
Weitrehin sind zahlreiche Einrichtungen
zum Speichern von Formlingeträgern Lekonnt, mit denen indessen ein Sammeln der Formlinge
träger im Beeich der Trockenseite, eine eventuelle Zwischenspeicherung sowie Zuführung
der Formlingsträger zur Naßseite nicht möglich ist. Derartige ßpeiohereinrichtungen
ermöglichen somit lediglich eine Speicherung von Formlingsträgern, wobei indeszen
die meieten der bielang bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art bei hoher Produktionsleistung
versagen.
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So iet zum Beispiel zum selbständigen Speiohern von Formlingsträgern
bereits eine Einrichtung bekannt, die einem Lattenmagasin vorgeschaltet ist und
im wesentlichen aus zwei hintereinander und quer zur Bewegungsrichtung der Formlingsträger-Förderbahn
angeordneten, mit Tragelementen für die Pormlingeträger versehenen Uber Rollen laufenden
endlosen Ketten besteht. Hierbei sind die zur Aufnahme der Formlingeträger an den
Ketten befeetigten Tragelemente als Viereck-Rohrstücke ausgebildet, die im speichernden
oder im abgebenden Sinne um ein gewisses Ma# zur Ebene der Formlingeträger-Förderbahn
auf- und abwärts bewegt werden.
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Diese bekannte, Speichereinrichtung vermeidet zwar beim nachge schalteten
Lattenmagazin das Zuführen und Entnehmen der formlingsträger von Hand, erfordert
aber aufgrund der besonderen Ausbilzum dung - da es sich um zwei/Durchhängen neigende
Ketten handelt und infolge der speziellen Ausführung der Tragelemente als Viereck-Rohrstücke
- eine genaue Einstellung zur formlingsträger-Förder bahn.
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Weiterhin weist diese bekannte Einrichtung den Nachteil auf, da# die
an einer Kette befestigten, sich in einer waagerechten Ebene befindlichen beiden
Viereck-Rohrstücke, immer einen konatanten Abatand zwischen sich aufweisen müssen,
damit die Formlingsträger ungestört in die Rohrstücke einlaufen können. Um einen
einw3udfreien Ablauf zu gewährleisten, dürfen die ankommenden Formlingsträger nicht
deformiert sein und müssen mindestens eine solche Länge besitzen, daß sie den Abstand
swischen den beiden zusammen gehörenden Viereck-Rohrstücken überbrücken.
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Außerdem müssen die Formlingeträger genau parallel geführt werden,
damit sie in die Mündungsöffnungen der nebeneinander angeordneten Viereck-Rohrstücke
ungestört einlaufen können.
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Durch die rauhe Behandlung in den Ziegeleibetrieben und die-Belastung
durch Formlinge bshaltea die lattenförmigen Formlingsträger Jedoch nur alten ihre
ursprüngliche Gestalt so das sie unter Umständen nicht in die zur Aufnahme bestimmten
Viereck-Rohrstücke einlaufen kennen oder aber aus diesen Rohrstücken mit ihren Enden
unterschiedlich weit heraueragen.
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Schlie#lich kann es bei dieser bekannten Einrichtung auch vorkomman,
daß deformierte Formlingsträger gen die Wandungen der vor hältnismä#ig kleinen Aufnahmeöffnungen
der Viereck-Rohrstücke anlaufen und nicht aufgenommen werden können. Die nachfolgenden
Formlingsträger stauen sich dann hinter den gegen die rohrstücke
angelaufenen
Formlingsträgern, wodurch nicht nur unliebsame Betriebsunterbrechungen, sondern
auch weitere Beschädigungen der Formlingeträ,ger möglich sind.
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Da außerdem die Steuerung dieser bekannten Speichereinrichtung von
der Füllmenge des nachgeschalteten Lattenmagazins abhängig sein muß, ist nicht gewährleistet,
daß das Abheben der Formlings träger von der Formlingsträgerbahn immer so erfolgt,
daß die Lage der Formlingsträger in den Viereck-Rohretücken so ist, daß die Formlingsträger
einwandfrei hochgefördert werden können.
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Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht schließlich
vor allem darin, daß sich die in den Viereck-Rohretükken gespeicherten Formlingsträger
bei hoher Leistung nur sehr schwer oder überhaupt nicht in den Pluß der übrigen,
auf der Form-1 ingsträger-Förderbahn bewegten lat t e nförmigen Forml ingst räger
einfügen lassen.
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Um hier Abhilfe su schaffen, wurde gemäß den Hauptpatent bei einer
Vorrichtung zum Transportieren oder dergleichen von lattenförmigen Formlingsträgern
im Bereich zwischen Trocken- und Na#seite in To@werken der keramischen, insbesondere
der grobkeramischen Industrie mit gegebenenfalls zeitweiliger Speicherung der Formlingaträger
Iu Lattenschichten und/oder zu aus kreuzweise übreinander gestapelten Lattenschichten
bestehenden Lattenstapeln mit anschlie#ender Zuführung der formlingsträger zu wenigetens
einer Belegstelle fUr frische Formlinge vorgeschlagen, daß einer die
leeren
Formlingeträger heranfördernden Fördervorrichtung ein die Pormlingeträger insbesondere
schichtweise aufnehmender Greifer sugeordnet ist, welcher zu einer Speicheretelle
fttr leere Formlingsträger bzw. einer die Pormlingsträger wieder der Belegstelle
suftihrenden Fördervorrichtung bewegbar ist, Ein weiteres Merkmal nach dem Hauptpatent
besteht darin, daß der Greifer laufkatzenartig auf Schienen oberhalb der Fördervorrichtung
bzw. oberhalb der Speicherstelle geführt ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Qegenstandes nach dem
gisuptpatent ist der Greifer heb- und senkbar und vorzugsweise in einer horizontalen
Ebene ul mindestens 90 Grad drehbar angeordnet.
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Dabei hat es sich bei einer Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent als
vorteilhaft erwiesen, daß die Schienen die Fördervorrichtungen bzw. die Speicherstelle
etwa portalartig übergreifen. Der Greifer kann au#erden einen Greiferkopf aufweisen,
welcher mit einem voraugsweise stangen- oder saulenfCrigen Ealteelement gekuppelt
t ist, das motorisch auf- und abbewegbar sowie un mindestens 90 Grad drehbar einer
Laufkatze gelagert ist. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung oder weitere Ausbildung
das Gegenstandes nach dem Hauptpatent. Diese Aufgabe wird erfindungsgemä# dadurch
gelöst, das der Greifer an mindesteus einen Schwenkarm angeordnet ist, welcher um
eine Dreh bzw. Schwenksäule zwischen einer Benmelstelle für leere Formlingeträger.
einer Speicherstelle für leere Formliugsträger bzw. einer Fördervorrichtung für
den Weitertranspert oder Poenlingsbriger zu r @@@egetelie schwenkbar btw.
drehbar
ist. Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung beansprucht verhältnismäßig wenig
Raum und läßt sich beispielsweise in einer Hallenecke, die sonst nleht auagenutzt
werden wUrde, anordnen. Dadurch, daß die Sammelstelle für leere Formlingsträger,
die Speicherstelle sowie die Fördrvorrichtung, die die leeren formlingsträger wieder
in den Bereich der Belsgstelle fördert, zueinander auf Kreisbögen oder einem Kreisbogen
liegen, lassen sich diese einzelnen Vorrichtungsteile durch einfaches Verschwenken
des Greiferkopfes in die jeweils gewUnechte Stellung bedienen, was entsprechend
wenig Zeit beansprucht und einen flüssigen Verfahrensablauf ermöglicht. Dies hat
zur Folge, daß auch bei hoher Förderleistung die erfindungsgemä# vorgesohlagene
Vorrichtung einwandfrei funktioniert.
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Dai einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gred@
fer an dem Schwenkarm heb und @enkbar angeordnet. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet,
den Greifer über Hindernisse hinweggufahren bzw. in die jeweils gewünschte Lage
zu bringen.
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Ir manchan Fällen kann es vorteilhaft sein, daß dejr Greifer in horisontaler
Ebene mindestens um 90 Grad drehbar ist. Mittels eintia solcherma#en ausgebildeten
Greifen lassen sich die aufgenommenen Lattenschichten kreuzweize aufeinander stapeln.
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Ein weitres Merkmal der Erfindung besteht darin, da# der Greifer einen
Greifenkopf aufweist, welcher mit einem mit dem Schwenkarm gekuppelten stangenförmigen
Halterelement gekuppelt ist, das insbesondere
motorisch auf- und
abbewegbar sowie vorzugsweise um mindestens 90 Grad in horizontaler Ebene drehbar
ist. Hierbei sind außerdem Ausführungsformen denkbar, bei welchen der Greiferkopf
bzw. das stangenförmige Halterelement = gegebenenfalla motorisch -in Längsrichtung
des Schwenkarmes verschiebbar sind. Mittels einer solcherma#en ausgebildeten Vorrichtung
lassen sich die einzelnen Arbeitsplätze ohne weiteres erreichen, und zwar ohne daß
hierfür längere Zeit in Anspruch genommen wird. Vielmehr lassen sich die einzelnen
Bewegungen ¢ zumindest nach dem Aufnehmen einer Latten schicht bzw. nach deren Ablage
auf einen Lattenstapel - größtenteils gleichzeitig durchführen.
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Zweckmä#igerweise sind dem Greiferkopf Greif und Halterelemente für
die Lattenschicht zugeordnet. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die
Greif- und Halterelemente motorisch auf einander zu bswegbar bzw. voneinander wog
bewegbar angeordnet sin Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, da# die
Drch-bzw. Schwenksäule oder dergleichen mit einem geeigneten motorischen Antrieb
ausgerüstet ist. Damit die Vorrichtung nach der Erfindung auch grö#eren Höhenunterschieden
zwischen den einzelnen Vorrichtungstailen, beispielsweise zwisched der Sammelstelle
und der Speicherstelle, augepa#t werden kann, kann es zweckmä#ig zein, wenn die
Dreh- bzw. Schwenksäule oder dergleichen teleskopföfmig @@@@engerber ausgebildet
ist.
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@@@@ wei @@en zwechmäßigen Ausfährungsform der @rfindung ist
die
Dreh- bzw. Schwenksäule oder dergleichen mit zwei im Winkel zueinander angeordneten
Schwenkarmen versehen, die jeweils an ihren Endabschnitten Greifer tragen. Mittels
einer solchermaßen ausgebildeten Vorrichtung ist es ohne weitere möglich, mehr als
einaider Vorrichtungsteile, zum Beispiel die Sammelstelle und die Speicherstelle
bew. die Speicherstelle und die die leeren Formlingsträger bis in den Bereich der
Belegstelle transportierende Vorrichtung, praktisch gleichzeitig zu bedienen Dureh
die Verwendung mehrerer Greifer, die an verschiedenen Schwenkarmen angel ordnet
sind, lassen sich außerdem noch höhere Förder- bzw. Transportleistungen erzielen.
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Dsr Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine zweckmä#ige
Verfahrensweise für das Transportieren von leeren Formlingsträgern bzw. zur Anwendung
der Vorrichtung nach der Erfindung u schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungagemä#
dadurch gelöst, da# bei einer mit einem Schwenkarm bs einem Greifer ausgerüsteten
Vorrichtung der Greifer nach Aufnahme einer Lattenschicht zu einer Speicherstelle
Bzw. zu einer die Formlingsträger zur Belegatelle fördernden vorrichtung geschwenkt
wird, Im Bedarfsfalle kann de@ Greifer auch zwischen Speicherstelle und der die
Formlingsträger zur Belegstelle fördernden Vorrichtung geschwenkt werden, wobei
dib auf tier Speicherstelle gespeicherten formlingsträgerstapel schichtweise abgebaut
werden. Bei den erfindungsgemä#en Verfahren besteht keinerlei Gefahr, da# infolge
Formlingeträgermergel oder unzumeichender Abetimmung zwischen Trankan und Na#seite
der Behneidnutomat stillgesezt werden ma#, Vielmehr ergibt zien bei
Anwendung
des erfindungsgemä#en Verfahrene ein besondere zügiger Produktionsablauf, was sich
entsprechend vorteilhaft auf die Produktionsleistung auswirkt.
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Bei der Verwendung von zwei Greifern werden die auf einer Sammelstelle
befindlichen Lattenechichten jeweils lediglich von einem der Greifer zur Speicherstelle
transportiert, während mit dem anden Greifer lediglich die Entstapelung der gespeicherten
Lattenstapel und die schichtweise Zuführung der Formlingsträger zu der die Formlingsträger
zur Belegstelle fördernden ?ördervorrichtung erfolgt. Durch diese Verfahrensweise
besteht die Möglichkeit, daß einer der Greifer die gesammelte Lattenschicht aufnimmt,
während der andere Greifer gleichzeitig von der Speicherstelle bzw. von einem dort
angeordneten Lattenstapel eine Lattenschicht entnimmt, so daß bei Verschwonken des
die gesammelte Lattenschicht aufnehmenden Greifers zur Speicheretelle der andere
Greifer gleichzeitig zu der die Formlingsträger er in d.n Bereich der Belegstelle
fördernden Fördervorrichtung geschwenkt werden kann. Zur Ausführung dieser Bewegungen
braucht lediglich ein Antrieb vorgeschen zu werden. Au#erdem wird bei dieser Verfahrensweise
vermieden, daß die Greifer nacheinander betätigt werden, was einen entsprechenden
Zeitverlumt zur Folge hätte.
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Gemä# einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese
dadurch, da# die Bewegungen des Greifers bzw. der Greifer, der Schwanksäule oder
dergleichen sowie die Bswegungen der Fördervorrichtungen und der Speicher- bzw @@@@@@@telle
durch geeigeete
ggf. automatisch arbeitende Schalt-, Regel und
Steuermittel bestimmt werden. Dadurch laseen sich Arbeitskräfte einaparen und der
Produktionsablauf, weitgehend automatisch steuern.
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Ein wolteren Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Formlingeträger
von dem Greifer oder den Greifern an gegenüberliegenden Stirnseiten ergriffen un
in dieser Lage transportiert werden.
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Ein Herunterfallen einzelner Latten während des Transportes wird hierdurch
mit Sicherheit vermieden, während andererseits die Greifer zur Verwirklichung dieser
Verfahrensweise ohne weiteres so ausgebildet werden können, daß keine Qustsch- oder
Druckkräfte auf die lattenförmigen Forml;ingsträger ausgeübt zu worden brauchen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen
schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung
nach Erfindung, 7ig. 2 oinc Seitenansicht in Bichtung des Pfeiles A zu fig. 1, Fig.
3 eine Draufsicht auf weitree Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 4 eine
Seitenansciht zu Fig. 3.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf eine Verrichtung
veranschaulicht, wie sie insbesondere in der grobkeramischen
Industrie,
und zwar in Ziegeleibetrieben Verwendung findet. Die leeren lattenförmigen Formlingsträger
1 werden auf einer Förderbahn 2 in Richtung X bis in den Bereich eines Quer förderers
3 transportiert und von diesem in Richtung Y in den Bereich einer Sammelstelle bzw.
eines Greifers gebracht, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Im
Bereich des Greifer 4 werden die formlingsträgre 1 ZU einer Lattenschicht la gesammelt.
Dies kann dadurch geschehen, daß der Querförderer 3 die lattenförmigen formlingsträger
1 bis zu einem auu der Zeichnung nicht erkennbaren Anschlag in Richtung Y transportiert
bzw. auf eine Sammeluntrlage abschiebt, von der die lattenförmigen Formlingsträgr
1 dann in der nachstehend noch zu beschreibenden Weise abgehoben werden0 Es ist
jedoch auch möglich, daß die Formlingsträger 1 vom Querförderer 3 unmittelbar in
Greif- und Halteelsmente den Greifers 4 hineingeschoben werden und nach dem Füllen
des Greifers mit siner Lattenschicht der Antrieb des Querförderere abgeschaltet
wird, damit der Greifer die aufgenommene Lattenschicht wegtransportieren kann. Selbstveretändlich
ist es auch möglich, den Querförderer 3 dreart auszubilden, daß er beim Abtransportisren
einer Lattenschicht durch den Greifer 4 nicht stillgesetzt zu werden braucht, sondern
in der Lage ist, amine gewisse Anzahl von lattenförmigen Formlingeträgern zu speichern.
Wie dies in Fig. 2 für einen nachstehend noch zu beschreibenden Greifer 4a dargestellt
ist, weizt der Greifer 4 einen Greiferkopf auf, der im wesentlichen aus Greif- und
Halteelementen 5 bzw. 6 beseht, die an ihren sinander zugswandten Stirnseiten mit
winkelförmigen Auflagern 5a bzw. 6a
ausgerüstet sind.
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Die Greif und Halteelemente 5, 6 und damit die winkelförmigen Auflagen
5a, 6a lassen eich in Richtung T bzw. Z bewegen, derart, da# diese Elemente in eine
Greif- bzw. Aufnahmestellung und in eine Ablagestellung bewegbar eind. Hierzu sind
mit den Greif-und Halteelementen 5 bzw. 6 geeignete getriebliche Mittel 7 bzwj.
8 gekuppelt, die in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet sird, und die durch
einen Abtrieb 9 in der jeweils gewünschten Weise bewegt werden.
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Der Greiferkopf des Greifers t ist mit einem stangenförnigen halteelement
10 gakuppelt, welches bei der aus den Figuren 1 und 2 ereichtlichen Ausführungsform
als Zahnstange ausgebildet ist, die durch einen auslegeartigen Schwenkarm 11 gehalte
ist und m@@els eines Antriebes 12 in Richtung C bzw. D, d*h. auf und nieder bewegbar
ist.
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Der Schwenkarm 11 ist an einer Dreh- bzw. Schwenksäule 13 angeordnet,
die durah einen aus der Zeichnung im einzelnen nicht ersichtlichen motorischen Antrieb
in Richtung E bzw. t bewegt werden kann.
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Wie inshesonders die Fig. 1 erkennen lä#t, ist mit der Dreh-bzw. Schwenkzäule
13 ein weiterer Schwenkarm 11a gekuppelt, der ebanfalls ain stangenfdrmiges halteslement
10 trägt, an dessen unteren Ende gleichfalls ein Greifer 4a bzw. ein Greiferkopf
ungeordnet
ist, dessen Grundausbildung praktisch der Grundaus bildung des Greiferkopfes 4 entspricht,.
so da# für Teile gleicher Funktionsweise, des Greifers 4a gleiche Bezugezeichen
verwendet worden sind.
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Wie die-Fig. 1 erkennen lä#t, ist der Schwenkarm 11a bei der aus der
Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform im rechten Winkel zum Schwenkarm 11 angeordnet.
Selbstverständlich iot es möglich, auch andere Winkellagen der Schwenkarme vorzusehen,
sofern dies aus den örtlichen Gegebenheiten zweckmäßig sein sollte.
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Der Greifer 4a wirkt mit einer als Speicherstelle ausgebildeten Fördervorrichtung
14 zueammen, die- wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - Speicherwagen 15 aufweist, die
die zu speichernden, aus kreuzweise gestapelten Lattenschichten bestehenden Lattenstapel
aufnehmen und zwischenspeichern Selbetverständlich können im Boreich der Speicherstelle
14 mehrere derartige Wagen 15 angeordnet eine, Die Plattform des Speicherwagens
15 ist - was in Fig. 1 lediglich, durch zwei Kreise echematisch augedeutet ist -
um mindestens 900 drehbar, derart, daß jeweile vor dem ablegen einer Lattenschicht
1a der Speicherwagen 15 um 90° gedreht wird, so daß die einzelnen Lattenschichten
kreuzweise aufeinander zu liegen kommen. In menchen Fällen kann es indessen vorteilhaft
sein, die Greifer 4, 4a bzw. die Greiferköpfe um mindestens 90° drehbar
auszubilden,
daß sich die Jeweils aufgenommenen Lattenschichten kreuzweise aufeinander absetzen
bzw. in der Jeweiligen Lage aufnehmen lassen.
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Mit dem Bezugezeichen 16 ist eine Fördervorrichtung bezeichnet, die
die lattenförmigen Formlingsträger 1 in Richtung G transportiert. Der Fördervorrichtung
16 ist eine bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Aueftihrungsform als, Wendekreuz
ausgebildete Wendevorrichtung 17 zugeordnet, welche die lattenförmigen Formlingsträger
1 Jeweils um 1800 um ihre Längsachse wendet.
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In Endförderbereich der@Fördervorrichtung 16 ist ein weiterer Querförderer
18 angeordnet', der die Formlingsträger in Richtung H zu einer Fördervorrichtung
19 transportiert, die die Form lingsträger 1 zu einer aue der Zeichnung nicht ersichtlichen
Belegetelle für frische Formlinge fördert, Die Wirkungsweise der aus den Fig. 1
und 2 rsichtlichen Ausführungsform ist folgende: Angenommen, die Schwenkarme 11,
11a und die diesen Schwenkarmen zugeordneten Greifer 4, 4A befinden sich in der
aus Pig. 1 ersichtlichen Stellung und im Bereich des Greifern 4 sei -wie die ebenfalls
aus Fi.g 1 ersichtlich ist - gerade eine Lattenschicht 1a gesammelt worden. In diesen
Falle wird der Antrieb 9 des Greifers 4 derart betätigt, daß die Greifer und Haltelemente
5, 5a bzw. 6, 6a sich aufeinander zu bewegen und
die Lattenschicht
1a aufnehmen. Alsdann kann der Antrieb 12 für das stangenförmige Halteelement 10
eingeschaltet und der Greifer 4a in Richtung e, d.h. nach oben bis in die jeweils
gewünschte Lage bewegt werden. Wenn größere Höhenunterschiede zu überwinden sind,
kann ea zweckmä#ig sain,- auch die Dreh bzw. Schwenksäule 13 in Richtung C auszufahren,
was gleichfalls durch einen aus der Zeichnung nicht ersichtlichen geeigneten Antrieb,
beispielsweise auch mit Hilfe von flaschenzugartigen Getriebeelementen erfolgen
kann.
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Gleichzeitig kann der dem Greifer 4a zugeordnete Antrieb 9 eingeschaltet
werden, derart, da# die Greif- und Halteelemente eine Lattenschicht 1a von den Speicherwagen
15 abzunehmen vermögen. Danach wird der diesem Greifer zugeordnete Antrieb 12 eingeschaltet
und der Greifer ia in Richtung C bewegt, d.h. ebenfalls angehoben.
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Hiernach kann der Antrieb der Dreh- bzw.Schwenksäule 13 eingosähaitet
werden, dreart, da# sioh die Säule i3 in Richtung B bewegt, wodurch die Greifer
4, 4a bzw. die Schwenkarme 11, 11a ebenfalls in Richtung E gedreht werden. Die Drehung
erfolgt solange, bis sich der Greifer 4 oberhalb des Speicherwagens 15 befindet
und der Greifer 4 oberhalb der Fördervorrichtung 16 angeordnet ist.
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Alsdann wird der Greifer 4 in Richtung D abgesenkt bis die vom Greifer
4 gehaltene Lattenschicht auf dem auf dem Speicherwagen 15 angeordueten Lattens
tapel aufliegt. Danach werden die Greif-und
Halteelemente5, 6
in Offenstellung, doh. voneinander weg bewegt.
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Sinngemäß die gleichen Bewegungen können vom Greifer 4a ausgeführt
werden, so daß die von diesem Greifer vom Speicherwagen 15 auf genommene Lattenach.
icht la der Fördervorrichtung 16 übergeben werden kann.
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Die. Greifer 4, 4a können danach in Richtung C gefahren werden, wonach
der Antrieb der Dreh- und Schwenksäule 13 wieder eingeschaltet und die Greifer 4,
4a durch Drehen der Säule 13 in Richtung P wieder in ihre aus Fig. 1 ersichtliche
Ausgangslage gebraoht werden können.
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Sofern die Pördervorrichtung 16'bereits mit einer ausreichenden Anzahl
von lattenförmigen Pormlingsträgern belegt sein sollte, kann der Greifer 4a in Richtung
E leer mitgefahren werden, während br Greifer 4 die aufgenommene Lattenschicht auf
den Speicherwagen 15 bzw. den hierauf befindlichen Lattenstapel ablegt.
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Wie ohne weiteres ersichtlich, brauchen die Greifer 4, 4a bei dieser
Verfahrensweise lediglich einem Weg von etwa 90° zurückzulegen.
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Sollte dies nach den örtlichen Gegebenhelten zweckmä#ig sein, so ist
es selbstverständlich auch möglich, die Greiferarme 11, 11a
in
einem anderen Winkel, beispielsweise um 180° versetzt zueinender an der Schwenksäule
13 anzuordnen und/oder unterschiedlich lang auozubilden. Außerdem können die Schwenkarme
11, 11a teleskopförmig verlängerbar sein, bzw. die Greifer -4, 4a können - ggf.
laufkatzenartig - an den Schwenkarmen 11, lia verschieblich geführt sein. Hierzu
können eigene Antriebe vorgesehen werden.
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Aus den Piguren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform ersichtlich.
Soweit Teile den gleichen Grundaufbeu bzw. die gleiche Bedeutung, wie die aus don
Figuren 1 und 2 ereichtlichs Ausführungsform besitzen, sind für die aus den ring.
3 und 4 ersichtlichen Ausführungsform gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Bei
der aus Pig. 3 und 4 orsichtlichen Ausführungsform ist an der Dreh- bzw. Schwenksäule
13 lediglich ein Schwenkarm 11 angeordnet, der mit einem Greifer 4 ausgerüstet ist,
der den gleichen Grundaufbau wie der Greifer 4 bzw. 4a der aus Pig. 1 und 2 ersichtlichen
Ausführungform aufweiot. Die Wirkungsweise der aus den Pig. 3 und 4 ersichtlichen
Ausführungform ist folgend: Die auf einer Fördervorrichtung in Richtung X herangefürderten
formlingsträger 1 werden durch einen Querförderer 3 in Richtung Y bis in den Bereich
des Greifers 4 abgeschoben und hier in einer Lattenschicht lo gesammelt. Nach Vervollständigung
dieser Lattenschicht werden die Greif- und Halteelemente 5, 5a bzw. 6, 6B aufeinander
zu bewegt Durch Einschalten der Antriebes 12 wird
der Greiferkopf
bzw. dae stangenförmige halteelement 10 in Richtung C bewegt, d.h. der Greifer 4
wird angehoben. Alsdann wird der us der Zeichnung nicht ersichtliche Antrieb der
Dreh-bzw. Schwenksäule 13 eingeschaltet und der Schwenkarm 11 bzw. der Greifer 4
in Richtung E geschwenkt, und zwar bis sich der Greifer 4 über der Speicherstelle
14 bzw. einem Speicherwagen 15 befindet. Auf dr Speicherstelle 14 können selbstverständlich
mehrere Speicherwagen 15 angeordent mein.
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Der Antrieb der Dreh- bzw. Schwenksäule wird hiernach abgeschaltet
und der Antrieb 12 derart betätigt, daß der Greifer 4 iX Richtung D bewegt wird.
Diese Bewegung dauert solange, bis die vom Greifer gehaltens Lattenschicht auf dem
Wagen 15 bßw. aub dem hierauf befindlichen Lattentsapel aufliegt. Damit die Lattenschichten
1a kreuzweise aufeinander abgelegt werden können, kann entweder der Greifer bzw.
der Greiferkopf um mindestens 90° drehbar angeordnet zein. Ebenfalls kann das stangenförmige
Halteslement 10 au Schwenkarm 11 um mindestens 90° drehbar gelagert sein. Bei der
aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführunge form ist der Greifer 4 - ebenso wie
b.i der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsform - an dem stangenförmigen
Halteelement 10 unverdrehbar angeordnet. Statt dessen ist die Plattform des Speicherwagens
15 um mindestens 90° drehbar. tor dem Ablegen einer vom Greifer 4 gehaltenen Lattenschicht
wird bei der aus Fig. 3 und 4 eraichtlichen Ausführungsform der Lattenstapel bzw.
die Plattform dos Speicherwagen 15 um jeweils 90° gedreht, o daß dör Greifer 4 ie
gehaltens Lattenschicht
kreuzweise abzulegen vermag.
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Herrscht In Bereich der aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Ausführungsform
Formlingsträgermangel, so wird der Greifer 4 chne die aufgenommene Formlingsträgerschicht
la abzulagen bis in den Bereich einer aus Fig. 3 lediglich schematisch erkennbaren
Fördervorrichtung 16 weitrbewegt und die Formlingsschicht hierauf abgelegt Diese
Fördervorrichtung 16 kann mit einem Auflagetisch oder dergleichen ausgertistet sein,
der ebenfalls a1 90 drehbar ist, so daß die lattenförmigen Pormlingsträger in dio
jeweils gewünschte, d.h. transportgerechte Lage gebracht werden können. Es ist jedoch
such möglich, den Greifer bis zur Speicherstelle 14 leer zu schwenken und hier die
dort gestapelten Lattenstapel durch schichtweises Aufnahmen von lattenförmigen Formlingsträgern
zu entstapeln. Die jeweils aufgenommenen Formlingsträgerschichten werden dann bis
zur@Fördervorrichtung 16 geschwenkt und dort abgelegt. Um die formlingsträger jeweils
in sine für die Transportvorrichtung 16 transportgerechte Lage zu bzingen, bzw.
damit der Grsifer 4 jeweils eine Lattenschicht vorzugsweise über Kopf ergreifen
kann, werden die Lattenstapel, die Im Bareici doL' Speicherstelle angeordnet sind,
jeweils um 90° gedreht. Au#erdem ist es möglich, vor dem Ablegen einer lattenschicht
die Fördervorrichtung 16 bzw. den aus der Zeichnung' nicht ersichtlichen Auflagetisch
odr dergleichen in die jeweils gewünschte Lage durch Drehen um etwa 900 zu bringen.
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Die von der Fördervorrichtung 16 in Richtung G transportierten
Formlingsträger
gelangen zu einer Wendevorrichtung 17, die bei der aus der Zeichnung ersichtlichen
Ausführungsform ebenfallo als Wendekreuz ausgebildet ist und die alttenförmigen
Form lingsträger Jeweils um 1800 um ihre Längsache drehen.
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Durch einen nachgeschalteten Querfördorer 18 werden die gewendeten
Formlingsträger 1 in Richtung H einer Fördervorrichtung 19 zugeführt, die die leeren
lattenförmigen Formlingsträger bis in den Bereich einer Belegstelle für frische
Formlinge fördert. tr Schwenkarm 11 btw, der Greifer 4 können- sofern dies wünschenswert
ist- lediglich in einer Richtung, beispielsweise in Richtung z schwenkbar sein,
während es in manchen Fällen außerdem zweckmä#ig sein kann, den Antrieb der Dreh-
bzw.
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Schwenksäule 13 reversierbar auszubilden, so daß der Greifer 4 bzw.
der Schwenkarm 11 sowohl in Richtung E als auch in Richtung F schwenkbar sind.
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Der Schwenkarm 11 kann teleskopförmig verlängerbar ausgebildet darin,
während es au#erdem möglich ist, daß der Greifer bzw.
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Groiferkopf laufkatzenartig an dem Schwenkarm 11 verschiebbar angeordnet
ist. Außerdem kann die Dreh uä Schwenkeäue 1'3 teleekopfförmig verlängerbar ausgebildet
sein und beispielsweise flaschenzugartige Antriebemittel aufweisen.
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Patentansprüche: