DE19962635A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauertafeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mauertafeln

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung von Mauertafeln werden Mauersteine (9) zum Teil an einer Schneidstation geschnitten, zu einer Aufreihstrecke (5) gefördert und dann zu Mauertafeln vermauert. Die zuzuschneidenden Mauersteine (9) werden von einer Transport- und Halteeinrichtung (12; 12a; 34; 49; 66) ergriffen, zur Schneidstation (19, 20; 24a; 50) befördert und an der Schneidstation (19, 20; 24a; 50) im in der Transport- und Halteeinrichtung eingespannten Zustand in den erforderlichen Schnittebenen geschnitten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Mauertafeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Mauertafeln werden werkseitig entsprechend den Bauplänen des zu erstellenden Bauwerks aus vorgefertigen Mauersteinen auf­ gemauert, zu der jeweiligen Baustelle transportiert und dort zu dem zu erstellenden Bauwerk zusammengefügt.
Aus DE 44 33 156 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von Mau­ ertafeln bekannt, bei dem die Steine in einer Lage der Mauer­ tafeln auf Knirsch gesetzt werden und dabei auf einer Seite der Mauertafel jeweils fluchtend ausgerichtet werden. Nach der Erstellung einer Mauertafel wird diese auf der nicht fluchtenden Seite auf Sollmaß geschnitten. Dabei fällt ein verhältnismäßig hoher Anteil an Abfall an. Bei Fenstern, Er­ kern, Dachschrägen und dergleichen muß das nachträgliche Schneiden und Entsorgen der Schnittreste außerdem manuell durchgeführt werden.
Aus EP 0 459 525 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung von Wandtafeln bekannt, bei der jeder Mauerstein allein auf eine Palette so abgelegt wird, wie es seinem späteren Einbau ent­ spricht, wobei die Paletten in der der Einbaureihenfolge der Steine entsprechenden Weise auf einer kontinuierlichen För­ dervorrichtung abgesetzt und von dieser zu einem Mauerportal transportiert werden, wo sie mit einem in Längsrichtung der Mauer verfahrbaren, computergesteuerten Versetzgreifer erfaßt und an eine vorausberechnete Position gebracht werden.
Dabei werden höchstens zwei aneinanderliegende Steine ergrif­ fen und aufgemauert. Die zuzuschneidenden Mauersteine werden durch eine Steinsäge geführt, die zwei im Winkel zueinander angeordnete Kreissägeblätter aufweist. Die Einheit mit den beiden Sägeblättern kann in vertikaler Richtung verstellt werden, so daß in einem Durchlauf z. B. Eckschnitte durchführ­ bar sind. Das bekannte Verfahren ist verhältnismäßig langsam, weil nur ein oder höchstens zwei Steine gleichzeitig vermau­ ert werden. Auch ist eine aufwendige Handhabung der Mauer­ steine erforderlich, um diese in die richtige Schnittposition zu bringen.
Aus BETONWERK + FERTIGTEIL-TECHNIK BFT, Heft 5/1999, S. 56-62, ist es bekannt, in der für das Mauern der Wand nötigen Rei­ henfolge Ganz- und Schnittsteine auf einer Aufreihstrecke in einer Mauersteinreihe einem Versetzroboter zuzuführen, der nachdem die oberste Mauersteinzeile der Mauertafel mit Mörtel beschichtet worden ist, die Steine auf der Aufreihstrecke nacheinander auf die Mauertafel aufmauert.
Zum Zuschnitt der Schnittsteine sind ein oder zwei Steinsägen mit einem Roboter vorgesehen, der in der Lage ist, einen Stein um zwei Achsen zu drehen und ihn so der Säge in der ge­ forderten Orientierung zuzuführen. Zuerst werden die Steine mit einem Entladungsroboter vom Steinpaket entstapelt, dann auf einer Förderstrecke abgelegt und vereinzelt. Die Ganz­ steine werden über eine lange Förderstrecke dem Versetzrobo­ ter direkt zugeführt. Zu schneidende Steine werden über eine Weiche einer getrennten Förderstrecke zugeführt und in einer eigenen Säge auf Maß abgelängt (rechtwinkliger Schnitt). Ein Sägeroboter entnimmt die rechtwinklig geschnittenen Steine einzeln aus der Steinsäge und legt sie auf einem Pufferband ab.
Bei Steinen mit mehreren Schnittflächen oder nicht rechtwink­ ligen Schnitten werden die zu schneidenden Steine einer zwei­ ten Steinsäge in der entsprechenden Schnittposition vom Sä­ geroboter, der insgesamt fünf Achsen besitzt, zugeführt, an­ schließend werden sie von einer von oben wirkenden Klemmbacke gegen den Schneidetisch geklemmt und geschnitten und bei Be­ darf nochmals gegriffen gedreht und in einer zweiten Schnitt­ ebene geschnitten. Nach dem Sägen wird wieder entspannt und der zugeschnittene Stein von einem Greifer ergriffen, der ihn in ein Zwischenlager befördert, von wo er mit der Greifvor­ richtung an der betreffenden Stelle der Mauersteinreihe an der Aufreihstrecke angefügt wird.
Der Zuschnitt und die Handhabung der Mauersteine erfordert also viel Zeit. Bei Steinen mit mehreren Schnittflächen ist der Zeitbedarf besonders groß. Der entsprechende Mauerstein muß nämlich nach jedem Zuschnitt entspannt, aus der Säge her­ ausgefahren und vom Roboter neu gegriffen und umspannt wieder in die Säge eingefahren werden.
Dabei ist zu bedenken, daß insbesondere stark durchgeglieder­ te Mauertafeln, wie sie für Fassaden mit Fenstern, Erkern und Dachschrägen benötigt werden, eine große Anzahl individuell zugeschnittener Steine benötigen, die bis zu 70% aller Steine der Mauertafel ausmachen können.
Ein weiterer Nachteil ist, daß, um das Greifen der Steine zu ermöglichen, jeweils parallele Flächen am zu schneidenden Stein belassen werden müssen. Dadurch können beispielsweise keine für Dachschrägen notwendigen Schnitte über die gesamte Diagonale des Steins durchgeführt werden. Derartige Schnitte können bei Verfahren mit Umspannen der Steine nur getrennt manuell hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Produktionsleistung einer automatischen Anlage zur Herstellung auch stark durchglieder­ ter Mauertafeln wesentlich zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 angegebenen Verfahren erreicht. In den Ansprüchen 2 bis 13 sind vorteil­ hafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wie­ dergegeben. Im Anspruch 14 ist eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben, welche durch die Merkmale der nachfolgenden Unteransprüche weiter ausgebildet wird.
Erfindungsgemäß werden die zuzuschneidenden Mauersteine von einer Transport- und Halteeinrichtung ergriffen und mit der Transport- und Halteeinrichtung zur Schneidstation befördert und in derselben Einspannung, also ohne Umspannen in den er­ forderlichen Schnittebenen geschnitten. Damit wird ein effi­ zientes und einfaches Zuschneiden der Mauersteine auch bei komplizierten Schnitten gewährleistet.
Mauersteine können durch Schwund beim Trocknen und derglei­ chen erhebliche Toleranzen aufweisen. Vorzugsweise werden da­ her erfindungsgemäß die angelieferten Mauersteine vermessen, worauf auf der Basis der gemessenen Steinmaße ein mittleres Mauersteinmaß bestimmt wird, der Zuschnitt auf Basis des mittleren Mauersteinmaßes durchgeführt wird und die Mauer­ steine unter Korrektur der Differenz von mittleren und gemes­ senen Mauersteinmaßen durch Auseinanderziehen der Mauersteine in der Aufreihstrecke aufgereiht werden. Der Zuschnitt auf Grundlage des mittleren Mauersteinmaßes bewirkt einen groben Ausgleich der Steintoleranzen. Der Feinausgleich wird durch das Auseinanderziehen der aufzureihenden Mauersteine bewirkt. Mit dem Auseinanderziehen wird lediglich die Abweichung der tatsächlich gemessenen Maße von dem gemittelten Wert, auf Grundlage dessen der Zuschnitt erfolgte, korrigiert.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung werden die Mauer­ steine von Steinpaketen durch einen Entstapelgreifer entsta­ pelt, weitergefördert und vermessen, wobei die Vermessung vorzugsweise während der Entstapelung und/oder der Weiterbe­ förderung zur Aufreihstrecke durchgeführt wird. Insbesondere wird bei der Vermessung die Länge der Mauersteine ermittelt. Zweckmäßigerweise wird eine ganze Steinreihe des Steinpaketes in Längsrichtung gegriffen, so daß die Länge der gesamten Steinreihe gemessen werden kann. Aus der Anzahl der gegriffe­ nen Steine läßt sich dann das Maß der einzelnen Steine zur Ermittlung des mittleren Mauersteinmaßes bestimmen.
Die zuzuschneidenden Steine werden vorzugsweise auf Vorrat zugeschnitten und in einem Puffer zwischengelagert. Zum Auf­ reihen der Mauertafelzeilen werden dann die zuschnittfreien Ganzsteine mit den zwischengespeicherten Schnittsteinen zu­ sammengeführt. Zweckmäßigerweise werden die ungeschnittenen Steine vom Steinpaket unmittelbar zu der Aufreihstrecke ge­ fördert, während die zuzuschneidenden Steine der entsprechen­ den Schneidstation zugeführt werden. Mit Hilfe der Zwischen­ speicherung der Schnittsteine in einem Puffer kann der Zu­ schnitt der Mauersteine in der Schneidstation quasi kontinu­ ierlich erfolgen. Der zeitaufwendige Zuschnitt kann nämlich zeitversetzt in einer Phase erfolgen, in der für die gerade zu verabeitende Mauertafelzeile kein Schnittstein benötigt wird.
Die Feinkorrektur der aufzureihenden Mauertafelzeile durch das Auseinanderziehen der einzelnen Mauersteine wird vorzugs­ weise während des Transportes der Mauersteine zu der Auf­ reihstrecke durchgeführt, insbesondere während sie von einem Entstapelgreifer gegriffen sind, der die in Form von Steinpa­ keten angelieferten Mauersteine entstapelt.
Um den Zuschnitt der Mauersteine effizient zu bewerkstelli­ gen, werden die Mauersteine vor dem Zuschneiden von einer Transport- und Halteeinrichtung gegriffen und in derselben Einspannung, jedenfalls im in der Transport- und Halteein­ richtung eingespannten Zustand in gegebenenfalls mehreren er­ forderlichen Schnittebenen geschnitten. Der Schnittvorgang erfolgt also ohne Umgreifen, auch wenn mehrere Schnittebenen erforderlich sind.
Nach der Erfindung können die zuzuschneidenden Mauersteine in einer einzigen Schneidstation, die eine Universalsäge auf­ weist, zugeschnitten werden. Um Schnitte in unterschiedlichen Ebenen zu ermöglichen, wird vorzugsweise die Säge um die er­ forderlichen Achsen geschwenkt, das heißt, die Säge wird re­ lativ zum Stein gedreht. Dieser kann in einer einzigen Stel­ lung gehalten werden. Ein Drehen und Umgreifen und neu span­ nen wird vermieden.
Gemäß einer alternativen Ausführung der Erfindung wird jeder zuzuschneidende Mauerstein nacheinander in verschiedene Schneidstationen bewegt, in denen verschiedene Schnitte durchgeführt werden. In den verschiedenen Schneidstationen können verschiedene Steine gleichzeitig geschnitten werden.
In Weiterbildung der Erfindung werden in einer ersten Schneidstation die Höhe und/oder das Oberseitenprofil und in einer zweiten Schneidstation die Länge und/oder die Seiten­ kontur der zuzuschneidenden Mauersteine zugeschnitten. In der ersten Schneidstation können Schrägschnitte, wie sie bei Mau­ ersteinen für Dachschrägen erforderlich sind oder L-Schnitte für Fensterecken und dergleichen durchgeführt werden. Insbe­ sondere können in der ersten Schneidstation Höhenschnitte ge­ macht werden, um eine gewünschte Höhe der entsprechenden Mau­ erzeile herzustellen. In der zweiten Schneidstation werden dann die insbesondere bei Randsteinen einer Mauertafelzeile erforderlichen Stirnseitenschnitte ausgeführt.
Beispielsweise können die Mauersteine rechtwinklig auf die gewünschte Länge geschnitten oder schräg mit einem gewünsch­ ten Gehrungswinkel für nicht rechtwinklige Mauerabschlüsse abgeschnitten werden. L-Schnitte können wie folgt hergestellt werden: In einer ersten horizontalen Säge (Höhensäge) wird der erste Schnitt hergestellt, in der zweiten Schneidestation wird der um 90° gedrehte zweite Schnitt hergestellt.
Die Mauersteine einer Mauertafelzeile können dann vor der letzten Schneidstation zusammengeschoben werden und der erste und/oder letzte Mauerstein der Zeile wird in Abhängigkeit der Länge der zusammengschobenen Mauersteinzeile abgelängt. Tole­ ranzen der verarbeiteten Mauersteine sind hierdurch unerheb­ lich. Das Ist-Maß der Mauersteinzeile ist maßgeblich für den Ablängschnitt und die Mauersteine werden auf die tatsächlich gewünschte Länge zugeschnitten.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung werden jedoch vorzugsweise nur die zuzuschneidenden Mauersteine durch die Schneidstation(en) geführt, während ungeschnittene Mauerstei­ ne stromab der Schneidstation(en) der Förderstrecke zugeführt werden, und zwar vorzugsweise direkt der Aufreihstrecke zuge­ führt. Hierdurch wird die größtmögliche Auslastung der Schneidstation(en) erreicht und ist die Einschaltung eines Schnittsteinpuffers nach der Säge möglich. Alternativ können die ungeschnittenen Mauersteine auch vor der letzten Schneid­ station auf die Förderstrecke der zuzuschneidenden Steine eingefügt werden, so daß nur die davorliegend(en) Schneidsta­ tion en) umgangen werden. Hierdurch kann der letzte Zuschnitt der Mauersteine in Abhängigkeit des Ist-Maßes der kompletten Mauersteinzeile durchgeführt werden.
Die Ist-Länge der einzelnen Mauersteine kann beispielsweise beim Greifen der Mauersteine von den palettierten Mauerstein­ paketen erfaßt werden und von der Steuereinheit für die Schneidstation berücksichtigt werden. Die Ansteuerung der Schneidstation erfolgt dabei in der zuvor beschriebenen Weise auf Basis der gemittelten Länge der Mauersteine einer Charge, zuzüglich einem Toleranzmaß von wenigen mm für Ausreißer.
Um die aufgereihten Mauersteinzeilen zu vermauern, werden die aufgereihten Mauersteine vom Versetzroboter gegriffen und auf die sich absenkende Mauerplatte der Mauerstation versetzt.
Der Mörtel bzw. das Bindemittel zum Vermauern der einzelnen Mauersteinzeilen kann auf verschiedene Weise aufgebracht wer­ den. Beispielsweise kann der Mörtel von einem Mörtelschlitten auf die im Entstehen befindliche Mauer aufgetragen werden, bevor die nächste Mauersteinzeile aufgesetzt wird. Soll Kle­ bemörtel aufgetragen werden, dann wird vorzugsweise die ge­ griffenen Mauersteinzeile über eine Walze mit Klebemörtel be­ wegt. Dies besitzt den Vorteil, daß die erforderliche Zeit für den Mörtelauftrag nicht zu einem Engpaß werden kann. Ins­ besondere wenn die Mauersteinzeile quer über die Walze bewegt wird, kann ein besonders schneller Mörtelauftrag erreicht werden.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren und Anlagen zur Her­ stellung von Mauertafeln werden gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Mauersteine von einem zum Ent­ stapeln der Pakete vorgesehenen Entstapelgreifer unmittelbar von Mauersteinpaketen auf die Förderstrecke gegeben bzw. der Aufreihstrecke zugeführt.
Bei herkömmlichen Anlagen war es ein Nachteil, daß die Mauer­ steine nicht direkt vom Mauersteinpaket auf die Förderstrecke bzw. das Aufreihband aufgelegt wurden, sondern zuerst auf ein Kettenband gegeben wurden und von dort bis in den Greifbe­ reich der verschiedenen Roboter zur Bedienung der Säge und zum Versetzen der Mauersteine befördert wurden. Die Förder­ strecken waren mehrsträngig, so daß Weichen angeordnet wur­ den, um die Steine den einzelnen Strängen zuzuführen.
Die Weichen und die Steinzuführung waren ein zeitlicher Eng­ paß. Neben dem maschinenbaulichen Zusatzaufwand für die Zu­ führstränge stellte sich als zusätzlicher Nachteil heraus, daß bei einem Steinwechsel erst die Zuführstränge leergefah­ ren werden mußten, was meist nur durch manuelles Abräumen möglich war. Dies kann durch das Entstapeln unmittelbar vom Mauersteinpaket vermieden werden.
In den erwähnten Entstapelgreifer ist vorzugsweise die ge­ nannte Meßeinrichtung und die Positioniervorrichtung zum Aus­ einanderziehen der Mauersteine integriert. Der Entstapelgrei­ fer verwirklicht insofern drei Funktionen gleichzeitig, näm­ lich zum einen das Entstapeln der angelieferten Mauersteinpa­ kete, zum anderen das Vermessen der aufzumauernden Mauerstei­ ne und darüberhinaus die Feinjustierung beziehungsweise den Feinausgleich der Maßtoleranzen der Mauersteine. Der Entsta­ pelgreifer besitzt zweckmäßigerweise Längsgreifer zum Greifen einer Mauersteinreihe eines Mauersteinpaketes in Längsrichtung und Quergreifer zum einzelnen Greifen jedes einzelnen Mauer­ steines einer Mauersteinreihe. Die Quergreifer sind vorzugs­ weise zum Auseinanderziehen der Mauersteine einer gegriffenen Reihe in Längsrichtung verfahrbar ausgebildet.
Dementsprechend kann zunächst die Mauersteinreihe durch die Längsgreifer bei weggeschwenkten Quergreifern gegriffen wer­ den. In der Luft erfolgt ein Umgreifen. Die Quergreifer pac­ ken zu, während die Längsgreifer weggefahren werden. In die­ ser Griffstellung können auch die Quergreifer verfahren wer­ den, um die Mauersteine entsprechend auszurichten.
Zweckmäßigerweise erfaßt die Meßeinrichtung den Abstand der Längsgreifer, der der Länge der gegriffenen Mauersteinreihe entspricht, während diese vom Entstapelgreifer gegriffen ist.
Vorzugsweise ist der Entstapelgreifer von der Anlieferstati­ on, in der die Mauersteinpakete abgesetzt werden, zu der För­ derstrecke mit der zumindest einen Schneidstation und zu der Aufreihstrecke verfahrbar. Hierdurch können mit dem Entsta­ pelgreifer sowohl die Schneidstation als auch die Auf­ reihstrecke bedient werden. Gegebenenfalls können auch mehre­ re Entstapelgreifer vorgesehen sein, beispielsweise einer zur Bedienung der Förderstrecke oder Förderstrecken für den Zu­ schnitt und ein zweiter, der zur Aufreihstrecke verfahrbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist eine einzige Schneidstation mit einer Universalsäge vorgesehen, die beziehungsweise deren Sägeblatt um mehrere Achsen schwenkbar ist. Die Schwenkbarkeit ist dabei derart ausgebil­ det, daß die zuzuschneidenden Mauersteine in unterschiedli­ chen, den notwendigen Schnittebenen, zugeschnitten werden können. Durch die Anordnung einer einzelnen Schneidstation mit einer Universalsäge wird eine kurze und kompakte Struk­ tur der Mauersteinanlage erreicht.
Gemäß einer alternativen Ausführung der Erfindung können meh­ rere Schneidstationen nacheinander entlang einer Förderstrec­ ke vorgesehen sein, in denen die Mauersteine nacheinander in mehreren Schnittebenen zuschneidbar sind. Jede Schneidstation ist für eine andere Schnittebene ausgebildet. Die Schneid­ stationen sind durch die Fördervorrichtung miteinander ver­ bunden und bewirken das Schneiden in mehreren Ebenen im Durchlauf der Mauersteine. Die Hintereinanderanordnung mehre­ rer Schneidstationen erlaubt alle erforderlichen Zuschnitts­ formen ohne den Einsatz eines teueren, den Takt hemmenden Ro­ boters zum Positionieren der Steine herzustellen.
Die Transport- und Halteeinrichtung, die den zuzuschneiden Stein ergreift, zu der oder den Schneidstationen befördert, um den Stein im in der Transport- und Halteeinrichtung einge­ spannten Zustand an der bzw. den Schneidstationen zuzuschnei­ den, kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
So kann sie durch einen entlang der Förderstrecke verfahrba­ ren Fördergreifer gebildet sein, der den Stein mit seinem Klemmbackenpaar hält.
Stattdessen können auch zwei Fördergreifer entlang der För­ derstrecke verfahrbar sein, die sich gegegenseitig überholen können. Während der eine Fördergreifer mit seinen Klemmbacken den Stein in der Schneidstation festhält, ergreift der zweite Fördergreifer mit seinen Klemmbacken den Stein. Der erste Fördergreifer kann nun den Stein freigeben und zurückfahren, um den nächsten Stein zu holen, der zugeschnitten werden soll.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist als Trans­ port- und Halteeinrichtung zumindest ein Knickarmroboter vor­ gesehen, der die zuzuschneidenden Mauersteine mit Schnittge­ schwindigkeit der Schneidstation zuführt. Die Säge kann gege­ benenfalls stationär ausgebildet sein. In diesem Fall wird der von der "Hand" des Knickarmroboters gegriffene Stein neu positioniert und gedreht, um verschiedene Schnittebenen zu erreichen. Auch bei dieser Variante muss nicht neu gegriffen werden, um Schnitte in mehreren Ebenen durchzuführen. Es kann jedoch auch eine Universalsäge mit mehreren Schnittebenen eingesetzt werden.
Um den Mauersteinen in der bzw. den Schneidstationen die ge­ wünschten vielfältigen Formen geben zu können, können jeweils unabhängig voneinander verschiedene Schnittebenen eingestellt werden. Die Schnittführung kann optimal an das erwünschte Profil angepaßt und nahezu beliebige Geometrien können er­ reicht werden.
Vorzugsweise ist zumindest einer der Schneidstationen eine Schwenkvorrichtung zum Verschwenken der Schnittebenen zuge­ ordnet, insbesondere kann die Transport- und Halteeinrichtung einschließlich der Klemmbacken im Bereich der Schneidstation schwenkbar bzw. kippbar ausgebildet sein.
Dazu ist die Fördervorrichtung im Bereich der Schneidstation unterbrochen und ein Kipptisch zum Kippen der Mauersteine in der Schneidstation vorgesehen, wobei die Klemmbacken über den Kipptisch bewegbar und zusammen mit diesem kippbar sind. Der Kipptisch ist vorzugsweise um zumindest 90° kippbar, so daß Schnitte in zueinander rechtwinkligen Ebenen, wie sie bei­ spielsweise bei L-Schnitten nötig sind, angebracht werden können.
Eine größere Freiheit bei der Schnittführung kann dadurch er­ reicht werden, daß das Sägeblatt oder sonstige Schneidmittel jeder Schneidstation um zumindest eine Achse schwenkbar ist. Die Schnittebene kann dementsprechend durch Verschwenken des Schneidmittels und/oder auch durch Verschwenken des Mauer­ steines mittels des Kipptisches eingestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt eine erste Schneidstation entlang der Förderstrecke eine Höhensäge mit einem Sägeblatt in einer horizontalen Ebene. Bei Ver­ stellbarkeit der Rotationsachse des Sägeblattes heißt dies, daß das Sägeblatt in der Ausgangslage der Höhensäge horizon­ tal angeordnet bzw. in eine solche Ausrichtung bringbar ist. Um hohe Schnittleistungen zu erreichen, kann die Höhensäge vorzugsweise translatorisch quer zur Förderstrecke hin und her bewegt werden. Das Sägeblatt kann in einem Tauchschnitt ins Volle gefahren werden, wodurch der Schnittvorgang erheb­ lich beschleunigt wird. Der Höhenschnitt kann auch dadurch bewirkt werden, daß die zu schneidenden Mauersteine entlang der Förderstrecke durch das Sägeblatt geschoben werden, wobei das Sägeblatt - abgesehen von seiner rotatorischen Schneidbe­ wegung - stillstehen kann. Diese Schnittführung ist besonders bei einer ganzen Mauerzeile, deren Höhe zugeschnitten werden muß, effizient. Die Mauersteine der gesamten Zeile können an­ einanderliegend nacheinander durch die Höhensäge geschoben werden, ohne das Sägeblatt abzusetzen und den Schnittvorgang zu unterbrechen.
Um das Sägeblatt bei horizontaler Schnittführung ausreichend zu kühlen, ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung vor­ gesehen, als Sägeblattkühlung radiale Kanäle im Sägeblatt an­ zuordnen, durch die ein Kühlfluid zu Sägezähnen am Umfang des Sägeblatts zuführbar ist.
Das Kühlmittel, insbesondere Wasser, wird durch die Flieh­ kraft des rotierenden Sägeblatts gefördert und tritt bei den Sägezähnen aus dem Sägeblatt aus. Diese Kühlmittelzuführung besitzt unabhängig von den zuvor genannten Merkmalen der Vor­ richtung besondere Vorteile und erhöht die Standfestigkeit des Schneidblatts wesentlich. Vorzugsweise sind die Kanäle zur Kühlfluidzuführung sternförmig angeordnet.
Sowohl ein Kappschnitt ins Volle (Tauchschnitt) als auch ein Horizontalschnitt mit normaler Kühlung, bei dem das Fluid vor dem Eintritt des Sägeblattes in den Stein auf die Säge ge­ spritzt wird, sind problematisch, dies nicht nur wegen der fehlenden Kühlwirkung, sondern wegen der Probleme, ausrei­ chend Spülwasser in den Schnittbereich zu bekommen, um den Schneidschlamm zu beseitigen. Dieser baut sich auf der Säge auf und statt zu schneiden, drückt die Säge. Genau dieses Problem löst die vorgeschlagene Kühlung mit sternförmigen Ka­ nälen. Die Sägeblattkühlung wirkt insofern gleichzeitg als Spüleinrichtung, die das Kühl- bzw. Schneidfluid zur Schnitt­ stelle fördert.
Die Kanäle können nach außen abgedeckt sein und sich im Inne­ ren des Sägeblattes, bei mehrschichtigen Sägeblättern insbe­ sondere in der Kernschicht des Sägeblattes, erstrecken, wobei die Austrittsöffnung des Kanals im Sägezahnbereich vorgesehen ist. Hierdurch wird das Kühlmittel gezielt in den Schnittbe­ reich geführt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht dar­ in, daß eine zweite Schneidstation eine Ablängsäge, insbeson­ dere eine vertikal zustellbare Kappsäge, mit einem Sägeblatt in einer vertikalen Ebene aufweist. Bei der vertikalen Zu­ stellung des Sägeblattes schneidet dieses sofort ins Volle und erreicht eine erheblich höhere Schneidleistung als eine Portalsäge, die beim Ablängen der Mauersteine immer zunächst an einer Kante des Steins zu schneiden beginnen würde.
Um beliebige Seiten- bzw. Stirnseitenkonturen schneiden zu können, ist die Schnittebene der zweiten Schneidstation in vorteilhafter Weise um eine vertikale Achse schwenkbar.
Die beschriebenen Ausführungen mit mehr als einer einzigen Schneidstation besitzen den Vorteil, daß sehr hohe Anlagen­ leistungen erreichbar sind. Demgegenüber besitzt die bevor­ zugte Ausführung mit nur einer einzigen Schneidstation den Vorteil wesentlich geringerer Baugröße. Zum anderen ist für die meisten Fälle die erreichbare Schnittsteinmenge ausrei­ chen, da wegen des meist stoßartigen Anfalls eines Schnit­ typs, wie beispielsweise der Höhenschnitt bei der obersten Mauertafelzeile, die jeweils zweite Säge nicht gebraucht wird.
Um den Zuschnitt effizient zu gestalten, kann der Schneidsta­ tion ein Puffer für die zugeschnittenen Mauersteine nachge­ schaltet sein. In Verbindung mit dem Zuschnitt auf Basis ei­ nes gemittelten Steinmaßes kann die Schneidstation quasi kon­ tinuierlich zuschneiden, auch wenn gerade keine Schnittsteine benötigt werden. Es kann hierdurch auf Vorrat zugeschnitten werden. Werden nicht toleranzbehaftete Steine, z. B. aus Kalksandstein verarbeitet, kann auf Einrichtungen zum Tole­ ranzausgleich verzichtet werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist ferner der Aufreihstrecke ein Zwischenspeicher für zuschnittfreie Mauersteine vorge­ schaltet. Dieser kann insbesondere zwischen dem der Schneid­ station nachgeschalteten Schnittstein-Puffer und der Auf­ reihstrecke angeordnet sein. Vorzugsweise wird als Zwischen­ speicher ein Hubtisch eingesetzt. Der Entstapelgreifer kann dementsprechend stets alle gegriffenen Steine absetzen. Die gerade nicht benötigten Mauersteine werden mittels des Hubti­ sches abgesenkt, so daß nur die übrigen Steine der vom Ent­ stapelgreifer gegriffenen Mauersteinreihe auf dem Aufreihband aufgereiht werden.
Um die Kapazitätsbelastung des Entstapel-Roboters, der für die Versorgung der Sägen verantwortlich ist, zu entlasten, wird vorteilhaft ein Puffer für zu schneidene Steine vorge­ schaltet. In bevorzugter Ausführung weist dieser Puffer min­ destens drei Fächer auf, eines für Ganzsteine, eines für hal­ be Steine und eines z. B. für 1/3 Steine.
Nach der Erfindung kann die Herstellung von Mauertafeln voll­ automatisch mit hoher Produktionsleistung und Genauigkeit hergestellt werden, und zwar von Mauertafeln beliebiger Kon­ figuration, insbesondere auch von Mauertafeln mit Fenster- und Türöffnungen. Dabei stellen nach der Erfindung das Sägen und Aufreihen zwei zeitlich entkoppelte Vorgänge dar.
Zum Einlagern von Paketen mit Steinen in ein Lager und zum Bereitstellen der jeweils benötigten Pakete zum Entstapeln für die Mauerproduktion ist vorzugsweise ein automatischer Paketkran vorgesehen, der von der gemeinsamen Steuereinrich­ tung gesteuert wird.
Die Leistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch gesteigert werden, wenn zwei parallele Schneidstraßen mit je­ weils einer Aufreihstrecke vorgesehen sind, wobei die beiden Aufreihstrecken auf der einen bzw. anderen Seite der Mauer­ station und parallel zu derselben angeordnet sind.
Zur Anpassung an die gerade benötigten Schnittsteine können verschieden lange und/oder verschieden hohe Steine der Schneidstation zugeführt werden. Dadurch kann der Verschnitt wesentlich minimiert werden.
Neben der Transport- und Halteeinrichtung, mit der die zuzu­ schneidenden Mauersteine über die Schneidstation dem Puffer­ band zugeführt werden, kann eine weitere Transport- und Hal­ teeinrichtung vorgesehen sein, mit der Steine entlang dem Pufferband und der Aufreihstrecke wahlweise aufnehmbar sind, wobei die weitere Transport- und Halteeinrichtung um mindes­ tens eine Steinhöhe angehoben und über auf der Strecke lie­ gende Steine gehoben werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen und zugehöriger Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstel­ lung von Mauertafeln gemäß einer bevorzugten Aus­ führung der Erfindung in einer Gesamtdarstellung,
Fig. 2a und 2b jeweils eine Draufsicht auf eine Förderstrecke, die die Mauersteine von einer Anlieferstation zu einer Aufreihstrecke fördert, wobei entlang der Förderstrecke zwei Schneidstationen bzw. eine Universal-Schneidstation angeordnet sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Förderstrecke und der ers­ ten entlang dieser angeordneten Schneidstation mit einem Kipptisch im Bereich der Schneidstation gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3a eine Seitenansicht der Förderstrecke im Bereich des Kipptisches gemäß einer weiteren Ausführungs­ form, wobei der Kipptisch um 90° nach oben ge­ schwenkt in einer schematischen Darstellung ge­ zeigt ist,
Fig. 3b eine Draufsicht auf den Schwenkmechanismus des Kipptisches in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3c eine Seitenansicht der Förderstrecke im Bereich des Kipptisches ähnlich Fig. 3a, wobei der Kipp­ tisch gegenüber der Fig. 3a in die entgegenge­ setzte Richtung geschwenkt ist,
Fig. 3d eine Stirnansicht der Förderstrecke mit der Kappsäge der zweiten Schneidstation, die in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt ist,
Fig. 3e eine Draufsicht auf die Kappsäge der zweiten Schneidstation gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, die die Kappsäge in verschiedenen Stellungen zeigt,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Förderstrecke im Bereich der ersten Schneidstation, die eine Transport- und Halteeinrichtung mit Klemmitteln zeigt, gemäß einer weiteren Ausführung der För­ dervorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Entstapelgreifers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 6 eine schematische Funktionsdarstellung einer Kappsäge (rechts) im Vergleich zu einer Portalsä­ ge (links),
Fig. 7 den Entstapelgreifer beim Absetzen der entstapel­ ten Mauersteinreihe an der Aufreihstrecke, der ein Senkpuffer vorgeschaltet ist, gemäß einer be­ vorzugten Ausführung der Erfindung,
Fig. 8 eine Frontansicht einer Mauerstation mit einer Auftragsvorrichtung zum Auftrag von Bindemittel bzw. Mörtel auf die zu vermauernden Mauerstein­ zeilen,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Schneidstation gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung, wonach die Schneidstation eine Universalsäge mit mehrachsig schwenkbarem Sägeblatt aufweist und der Schneidstation ein Pufferband nachgeschaltet ist, die Säge ist in der Stellung für einen ver­ tikalen Kappschnitt gezeigt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Schneidstation, die den Drehkranz im Portal der Lagerung der Säge und de­ ren Schwenkbarkeit näher zeigt,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Klemmbacken der Förder­ vorrichtung nach Fig. 12, wobei die Klemmbacken für einen Schrägschnitt positioniert sind,
Fig. 12 eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform der Fördervorrichtung im Bereich der Schneidsta­ tion gemäß einer bevorzugten Ausführung der Er­ findung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Knickarmroboter mit Schneidestation, und
Fig. 14 eine vergrößerte Wiedergabe der Schneidstation des Greifers des Knickarmroboters nach Fig. 13.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur Herstellung von Mauer­ tafeln besitzt ein Lager 1, in das die zu verarbeitenden Mau­ ersteine in Form von palettierten Mauersteinpaketen 2 aus der Ziegelei kommend angeliefert werden. Die Position der einzel­ nen Ziegelpakete 2 im Lager 1 wird von einer nicht darge­ stellten Datenverarbeitungsanlage gespeichert. Entsprechend der benötigen Steintype werden Mauersteinpakete 2 im Arbeits­ bereich von zwei Entstapelgreifern 3 und 8 abgestellt. Um die Kapazitätsbelastung des Entstapelgreifers 3 herabzusetzen, ist ein Puffer 28, 29 mit drei Fächern vorgesehen, und zwar eines für ganze Steine, eines für halbe Steine und eines für 1/3 Steine.
Vorzugsweise werden die auf einem Lastkraftwagen aus der Zie­ gelei kommenden Mauersteinpakete 2 mit einem nicht darge­ stellten automatisierten Stapelkran von dem Lastkraftwagen entladen und im Lager 1 eingelagert. Auf Anforderung der Mau­ ervorrichtung werden dann aus dem Lager 1 die Steinpakete 2 des jeweils gewünschten Steintyps automatisch entnommen und im Arbeitsbereich der Entstapelgreifer 3 und 8 bereitge­ stellt. Gegebenenfalls ist auch nur ein Entstapelgreifer mög­ lich. Das Bereitstellen der Mauersteinpakete 2 vom Lager 1 erfolgt vorzugsweise mit einem nicht dargestellten automati­ schen Paketkran. Dies besitzt den Vorteil, daß die Mauer­ steinpakete 2 in der erforderlichen Geschwindigkeit bereitge­ stellt werden können, so daß ein Stillstand der Mauervorrich­ tung aufgrund nicht rechtzeitig nachgelieferter Mäuersteinpa­ kete 2 verhindert ist. Darüberhinaus wird das entsprechende Personal zum Bereitstellen der Mauersteinpakete eingespart.
Mittels des Entstapelgreifers 3 können die einzelnen Steine 9 von dem Mauersteinpaket 2 abgehoben und auf eine Förderstrec­ ke 4 gegeben werden.
Entlang der Förderstrecke 4 werden die Mauersteine 9 auf das gewünschte Format geschnitten. Die zugeschnittenen Mauerstei­ ne werden von der Förderstrecke 4 an eine daran anschließende Aufreihstrecke 5 der Aufreihstrecke 6 übergeben, von der aus sie zu Mauertafeln 7 in der Mauerstation 7a vermauert werden. Die von der Förderstrecke 4 kommenden Schnittsteine werden auf der Aufreihstrecke 5 mit ungeschnittenen Mauersteinen zu­ sammengeführt, die mittels des weiteren Entstapelgreifers 8 direkt von dem bereitgestellten Ziegelpaket 2 auf die Auf­ reihstrecke 5 gegeben werden.
Nachfolgend wird der Zuschnitt der Mauersteine 9 entlang der Förderstrecke 4 näher erläutert.
Der Entstapelgreifer 3 oder der baugleiche Greifer 8 greift mit seinen Längsgreifern 32 und Querbacken 31 (Fig. 5) zei­ lenweise in dem Mauersteinpaket 2 angeordnete Mauersteine 9 und setzt sie auf der Förderstrecke 4 ab.
Die Förderstrecke 4 kann als Rutsche 10 ausgebildet sein. Um die Mauersteine 9 auf der Förderstrecke 4 vorwärts zu bewe­ gen, ist eine Transport- und Halteeinrichtung 12 mit einem Fördergreifer 13 vorgesehen (Fig. 4). Der Fördergreifer 13, der entlang der Förderstrecke 4 verfahrbar ist, weist ein Paar Klemmbacken 14, 14a auf, die den Mauerstein 9 umgreifen und in quer zur Förderrichtung klemmen. Die Klemmbacken 14, 14a werden unterhalb der Förderstrecke 4 von dem Fördergrei­ fer 13 gehalten, der auf unterhalb der Förderstrecke 4 ange­ ordneten Schienen 27, 27a läuft (Fig. 4).
Der Fördergreifer 13 umfaßt je zwei Schlitten mit Laufrädern und auf jeder Seite eines Ständers 16 vorzugsweise getrennt angetriebene mit einer Positioniervorrichtung versehene An­ triebe, die die entsprechend ausgebildete Führungsbahn oder Laufschiene 27, 27a von beiden Seiten fest umfassen und ent­ lang dieser laufen. Der Fördergreifer 13 ist dazu zweiteilig, wobei die beiden Teile auf den beiden Seiten des Ständers 16, der auch die Förderstrecke 4, also die Rutsche 10 trägt, lau­ fen (Fig. 4).
Alternativ können zur Anpassung an verschiedene Ziegelbreiten in der Querrichtung der Förderstrecke 4 verstellbare Füh­ rungsschienen mit darauf laufenden angetriebene Förderschlit­ ten vorgesehen sein. In den Förderschlitten sind Klemmein­ richtungen integriert (Fig. 12). Bei Änderung der Steinbreite wird der Abstand der Führungsschienen entsprechend angepaßt.
Entlang der Förderstrecke 4 sind gemäß Fig. 1 und 2a zwei Schneidstationen 19 und 20 vorgesehen, die die Mauersteine 9 auf das gewünschte Format zuschneiden.
Die in Förderrichtung gesehen erste Schneidstation 19 umfaßt eine Höhensäge 21, die als höheneinstellbare Kreissäge ausge­ bildet ist (Fig. 3 und 4). Das Kreissägeblatt 22 der Höhensä­ ge 21 ist in einer horizontalen Ebene angeordnet. Die Höhen­ säge 21 ist quer zur Förderrichtung, gemäß Fig. 2a also von links nach rechts, hin und her bewegbar, um in einem Tauch­ schnitt ins Volle der Mauersteine 9 schneiden zu können.
Die Steine 9 können auch bei sich nicht bewegender Höhensäge 21 auf der Förderstrecke 4 durch das vorher entsprechend po­ sitionierte Sägeblatt 22 hindurchgeschoben werden. Hierdurch lassen sich insbesondere beim Höhensägen von ganzen Steinrei­ hen hohe Schneidleistungen erzielen.
Die Mauersteine 9 werden in der Höhensäge 21 unmittelbar auf der Förderstrecke 4 liegend geschnitten, weitere Handhabungs­ schritte sind nicht nötig. Die Förderstrecke bzw. Rutsche 4 dient in der Schneidstation 19 als Schneidetisch. Die Mauer­ steine 9 werden dabei von den Klemmbacken 14 in die entspre­ chende Schnittposition gebracht und in dieser geklemmt. Nach dem Schnittvorgang fördert die Transport- und Halteeinrich­ tung 12 den geschnittenen, in die Klemmbacken 14, 14a einge­ spannten Mauerstein 9 weiter. Die zuzuschneidenden Mauerstei­ ne 9 werden also von den Backen 14, 14a der Transport- und Halteeinrichtung 12 ergriffen, entlang der Förderstrecke 4 zur Schneidstation 19 mit der Höhensäge 21 bewegt, in der Schneidstation 19 in derselben Einspannung geschnitten und in derselben Einspannung weiterbewegt. Ein Umspannen der Mauer­ steine 9 für den Schnittvorgang ist nicht nötig.
Um die Leistung zu erhöhen, kann die Transport- und Halteein­ richtung aus zwei Fördergreifern bestehen. Während der eine Fördergreifer den Stein in der Säge festhält, kann der zweite zum Überholen geeigneter Fördergreifer den Stein greifen. Der erste Fördergreifer kann jetzt den Stein frei geben und zu­ rück zum Holen des nächsten Steins fahren. Auch hier wird al­ so der zuzuschneidende Mauerstein an der Schneidstation im in der Transport- und Halteeinrichtung eingespannten Zustand in den erforderlichen Schnittebenen geschnitten.
Um Schrägschnitte ausführen zu können, ist die Förderstrecke 4 im Bereich der Schneidstation 19 unterbrochen. An der Un­ terbrechungsstelle laufen die Steine über einen Kipptisch 23 (Fig. 3), der um eine horizontale Achse quer zur Förderrich­ tung der Förderstrecke 4 gekippt werden kann und die Steine in die gewünschte Schräglage bringt. Der Kipptisch 23 ist da­ bei um mindestens +/- 45° kippbar, so daß Steine 9 für an Dachschrägen anschließende Wände geschnitten werden können, in einer anderen Ausführung um 90° kippbar, so daß Schnitte in zueinander senkrechten Ebenen durchführbar sind.
Die verfahrbare Transport- und Halteeinrichtung nach Fig. 3 wird durch einen mitfahrenden Antrieb angetrieben, der sich an einer Zahnstange 17 abstützt. Die Führungsbahn 27 ist teils stationär, teils ist sie gemeinsam mit dem Kipptisch 23 kippbar. Die Transport- und Halteeinrichtung ist dazu in der Lage, von dem stationären auf den kippbaren Teil zu fahren.
Eine Ausführung des Kipptisches 23 ist in den Fig. 3a-3c näher dargestellt. Der Kipptisch 23 weist eine Unterlage 36, die im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist, auf. An den beiden Enden der Unterlage 36 sind quer zur Förderrich­ tung verlaufende Achsen 38, 39 fixiert. Diese Achsen ruhen in mit den Ständern 35 verbundenen Lagerschalen. Zum Aufschwen­ ken des Kipptisches wird der Oberteil der Lagerschale, welche sich gegenüber der jeweiligen Schwenkachse befindet, wegge­ klappt, sodass die Unterlage 36 wie ein Flügel nach Art eines Buchdeckels aufgeschlagen werden kann.
Der Kipptisch 23 liegt auf der Seite der Schwenkkachse 38 auf dem entsprechenden Ständer 35 auf und kann von diesem abgeho­ ben werden, während die andere Seite des Kipptisches 23 mit dem anderen Ständer 35 um eine Schwenkachse 39 schwenkbar, jedoch nicht abhebbar verbunden ist.
Der Kipptisch 23 besitzt zwei Schwenkantriebe 40, 41, die die Auflage 37 relativ zur Unterlage 36 um die Schwenkachse 38 verschwenken bzw. die Unterlage 36 zusammen mit der Auflage 37 um die feste Schwenkachse 39 verschwenken. Die Schwenkan­ triebe weisen jeweils Antriebsritzel 42 auf, die mit Schwenk­ schwertern 43 zusammenwirken, welche mit der Unterlage 36 bzw. der Auflage 37 fest verbunden sind und sich kreisbogen­ förmig um die jeweilige Schwenkachse 38 bzw. 39 krümmen.
Durch Betätigung des Schwenkantriebes 40 kann der Schwenk­ tisch 23 in die eine Richtung (Fig. 3a) und durch Betätigung des anderen Schwenkantriebes 41 in die andere Richtung (Fig. 3c) geschwenkt werden. Durch Betätigung beider Schwenkantrie­ be 40, 41 kann der Schwenktisch 23 höhenverstellt werden.
Um die auf dem Kipptisch 23 verschwenkten Mauersteine 9 in unterschiedlichen Schwenkstellungen schneiden zu können, ist zweckmäßigerweise die Höhensäge 21 auch in einer Achse paral­ lel zur Förderrichtung verstellbar.
Die Transport- und Halteeinrichtung 12 kann mit den Klemmbac­ ken 14 im nicht-gekippten Zustand des Kipptisches 23 über diesen laufen und zusammen mit dem Kipptisch gekippt werden, so daß auch beim Kippen der Mauersteine 9 diese von den Klemmbacken 14 gehalten und geklemmt werden und damit ein Um­ spannen der Steine 9 nicht erforderlich ist.
Sollen beispielsweise in der Schneidstation 19 L-Schnitte ausgeführt werden, wird in einem ersten Arbeitsgang ein hori­ zontaler Schnitt ausgeführt. Anschließend wird, nachdem die Höhensäge 21 zurückgefahren ist, der Mauerstein 9 über den Kipptisch 23 um 90° gedreht, um in einem zweiten Schnitt den L-Schnitt zu vollenden.
Vorzugsweise können die beiden für einen L-Schnitt notwendi­ gen Schnitte auch in zwei verschiedenen Schneidstationen durchgeführt werden, so daß kein Kippen des Mauersteines 9 erforderlich ist.
Um in nahezu beliebigen Schnittebenen schneiden zu können, kann vorgesehen sein, daß die Höhensäge 21 ebenfalls schwenk­ bar ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise kann die Höhensäge 21 um eine zur Kippachse des Kipptisches 23 senkrechte vertikale Achse kippbar ausgebildet sein.
Um das Sägeblatt 22 der Höhensäge 21 ausreichend kühlen zu können, sind im Inneren des Sägeblattes 22 sternförmig radia­ le Fluidkanäle vorgesehen, durch die ein Kühlfluid zu den Sä­ gezähnen des Sägeblattes 22 zugeführt werden kann. Zweckmäßi­ gerweise wird als Kühlfluid Wasser durch eine Drehdurchfüh­ rung in die Kanäle geführt, das dann an dem Sägezahnbereich austritt und die erforderliche Kühlung des gesamten Blattes bewirkt. Das Sägeblatt 22 kann dreischichtig aufgebaut sein, insbesondere kann es einen zentralen Kupferkörper besitzen, der mit Stahl plattiert ist, um eine entsprechende Ge­ räuschdämmung zu erreichen. Besonders vorteilhaft läßt sich das Sägeblatt 22 mit den im Inneren verlaufenden Kühlkanälen herstellen, indem in den zentralen Kupferkörper die sternför­ mig verlaufenden Kanäle gefräst werden und anschließend die Stahlplatten auf den Kupferkörper aufgesetzt werden, wodurch die Kühlkanäle verschlossen werden.
Es versteht sich, daß nicht nur das Sägeblatt 22 der Höhensä­ ge 21 eine solche Sägeblattkühlung aufweisen kann, also mit radialen Kanälen im Sägeblatt, durch die ein Kühlfluid zu Sä­ gezähnen am Umfang des Sägeblattes zuführbar ist. Vielmehr kann jede Mauersteinsäge der erfindungsgemäßen Vorrichtung aber auch jeder anderen Vorrichtung mit einer solchen Säge­ blattkühlung versehen sein.
Wie Fig. 1 und 2a zeigen, ist in der in Förderrichtung hinter der Schneidstation 19 liegenden zweiten Schneidstation 20 ei­ ne Kappsäge 24 vorgesehen, deren Kreissägeblatt 25 sich in einer vertikalen Ebene erstreckt. Die Kappsäge 24 ist um eine vertikale Achse schwenkbar, so daß das Sägeblatt 25 nicht nur in der in Fig. 2 gezeigten zur Förderrichtung rechtwinklig angeordneten Stellung, sondern auch in schräger Stellung für Gehrungswinkelschnitte betreibbar ist (vgl. 24a in Fig. 1).
Die Kappsäge 24 ist in vertikaler Richtung auf und ab beweg­ bar, so daß die Abläng- bzw. Kappschnitte ins Volle gefahren werden können. Hierdurch wird eine wesentlich größere Schnittleistung erreicht (Fig. 6, rechte Seite). Würde das Sägeblatt 25 in der Schneidstation 20 horizontal quer zur Förderrichtung zugestellt werden, wie dies bei einer Portal­ säge der Fall ist und in Fig. 6 auf der linken Seite zum Ver­ gleich dargestellt ist, würde zunächst immer nur eine Ecke des Mauersteins 9 angeschnitten werden, so daß nur eine redu­ zierte Schneidleistung erreichbar wäre.
In der Schneidstation 20 kann auch ein Drehtisch vorgesehen sein, der die zu schneidenden Mauersteine relativ zur Aus­ richtung des Sägeblattes 25 um eine vertikale Achse drehen kann, um den gewünschten Gehrungswinkel einstellen zu können.
Wie Fig. 3e zeigt, kann auch die Kappsäge 24 um eine vertika­ le Achse schwenkbar sein, so daß schräge Kappschnitte durch­ führbar sind. Die Schwenkachse der Kappsäge 24 liegt dabei innerhalb der Anschlagkante der Förderstrecke 4. Diese muß nur einen Spalt zum Durchtritt des Sägeblattes 25 in allen Win­ kelstellungen besitzen, wie Fig. 3e zeigt.
Die Säge 24 kann zweckmäßigerweise an einem Schwenkarm 36 an­ gelängt sein, mit dem das Sägeblatt 25 bzw. die ganze Kappsä­ ge 24 auf und ab bewegbar ist, um Kappschnitte ins Volle fah­ ren zu können, wie Fig. 3d zeigt.
Wie zuvor in der Schneidstation 19 werden auch in der Schneidstation 20 die Mauersteine 9 unmittelbar auf der För­ derstrecke 4 geschnitten und von den Klemmbacken 14, 14a der Transport- und Halteeinrichtung 12 gehalten und geklemmt. Die zuzuschneidenden Steine 9 werden also eingespannt in die Bac­ ken 14, 14a der Transport- und Halteeinrichtung 12 entlang der Förderstrecke 4 bewegt und der jeweilige Stein in dersel­ ben Einspannung nacheinander in den erforderlichen Schnit­ tebenen geschnitten.
Dabei kann die Transport- und Halteeinrichtung aus zwei För­ dergreifern bestehen. Während der eine Fördergreifer den Stein in der Säge festhält, greift der zweite zum Überholen geeigneter Fördergreifen den Stein. Der erste Fördergreifer kann jetzt den Stein freigeben und zurück zum Holen des näch­ sten Steines fahren.
In der beschriebenen Weise können Schnitte in drei Dimensio­ nen ausgeführt werden, die durch entsprechende Schrägstellung der Sägeblätter bzw. des Kipptisches möglich sind. Insbeson­ dere bei Erkern mit Dachüberbau können komplizierte Schnitt­ geometrien erforderlich sein.
Die Schneidstationen 19 und 20 werden von einer nicht näher dargestellten zentralen Steuereinheit angesteuert, und zwar vorzugsweise in Abhängigkeit der erfaßten Ist-Maße der Mauer­ steine 9. Die Maße der Mauersteine 9 können beispielsweise beim Entstapeln von den Mauersteinpaketen 2 von dem Entsta­ pelgreifer 3 erfaßt werden, wie noch näher erläutert wird.
Nach der Schneidstation 20 ist eine Öffnung 26 in der Förder­ strecke 4 freigelassen, um den nicht mehr brauchbaren Rest­ stein, der beim Zuschnitt anfällt, abzuwerfen. Während der von der verfahrbaren Fördergreifer 15 gegriffenen Nutzstein über die Öffnung in der Förderstrecke 4 transportiert wird, schiebt er den nicht gegriffenen Reststein vor sich her, so­ bald die Öffnung 26 erreicht ist, fällt der Reststein in den Abfall. Geschnittene Steine werden von den Fördergreifern oder Fördergreifern 15 über die Abfallöffnung 26 hinweg ans Ende einer vorzugsweise als Förderband ausgeführten Puffer­ strecke 57 abgestellt. Ein nachfolgender Schnittstein wird beim nächsten Schnittvorgang in Stromrichtung vor dem vorher abgesetzten Schnittstein abgesetzt.
Dieser Vorgang wird zulange wiederholt, bis die Pufferstrecke 57 gefüllt ist. Parallel dazu wird immer dann, wenn ein Schnittstein benötigt wird, der stromabwärts letzte Stein von einer zweiten Transport- und Halteinrichtung 12 aufgenommen und über den senkbaren Ganzsteinpuffer 47 hinweg auf seinen vorgesehenen Platz am Aufreihband 6 abgestellt.
Mauersteine 9, die ungeschnitten verarbeitet werden können, werden von dem zweiten Entstapelgreifer 8 unmittelbar direkt auf die Aufreihstrecke 6 abgesetzt. Um die materialbedingten Maßabweichungen der Mauersteine 9 zu erfassen und anschlie­ ßend beim Zuschnitt der Endsteine einer Mauertafelzeile kom­ pensieren zu können, die Steine also entsprechend länger oder kürzer abzuschneiden, wird die aktuelle Länge der Steinreihe, die von den Mauersteinpaketen 2 abgehoben wird, gemessen, während sie vom Entstapelgreifer 8 gegriffen wird. Hierzu wird insbesondere der aktuelle Abstand der Greiferbacken 32 nach dem Klemmen der Steinreihen gemessen.
Fig. 5 zeigt den Entstapelgreifer 3 im Detail. Er besitzt vorzugsweise ein Greiferpaar 32, welches in der Längsrichtung der Mauersteinreihen 9 eines Mauersteinpaketes 2 greift sowie mehrere Greiferpaare 31 quer hierzu. Hierdurch kann eine Mau­ ersteinreihe in Längsrichtung der Reihe aufgenommen und ge­ griffen werden und anschließend - vorzugsweise in der Luft - umgegriffen werden. Es können entweder alle oder nur einzelne Mauersteine 9 einer Reihe eines Mauersteinpaketes 2 abgesetzt werden.
Die Längsgreifer 32 sind, wie Fig. 5 zeigt, schwenkbar an ei­ nem Träger 45 des Entstapelgreifers 8 angelenkt. Mittels der Längsgreifer 32 kann von einem Mauersteinpaket 2 (Fig. 1) ei­ ne ganze Mauersteinreihe entnommen werden, wobei die Mauer­ steine 9 einer Reihe gegeneinander gedrückt werden.
Die Querbacken 31 des Entstapelgreifers 3 bzw. 8 greifen quer zur Greifrichtung der Längsgreifer 32 und sind ebenfalls schwenkbar an dem Träger 45 angelenkt. Sie können insbesonde­ re nach oben weggeschwenkt werden, so daß sie beim Greifen einer Mauersteinreihe auf dem Steinpaket nicht im Wege sind. Zusätzlich sind die Backen der Quergreifer 31 in Längsrich­ tung, das heißt in Greifrichtung der Längsgreifer 32 verfahr­ bar, und zwar paarweise synchron, so daß die von den Quer­ greifern 31 gegriffenen Mauersteine bei weggefahrenen Längs­ greifern 32 auseinander gezogen werden können. Die Verfahr­ richtung der Quergreifer 31 ist in Fig. 5 durch das Bezugs­ zeichen 46 gekennzeichnet. Die Quergreifer 31 sind dazu ent­ lang dem Träger 45 geführt, wobei sie durch Ritzel 17a die in eine sich entlang dem Träger 45 erstreckende Zahnstange 17b eingreifen, angetrieben werden.
Die Lage einer gegriffenen Steinreihe kann zur Mittelachse des Entstapelgreifers 3, 8 verschoben sein. Die tatsächliche Lage kann aus der Messung der Winkel der Längsgreifer 32 er­ mittelt werden. Zum Absetzen der ergriffenen Mauersteine wer­ den die Zielkoordinaten für den Entstapelgreifer 3, 8 ent­ sprechend der gemessenen Abweichung korrigiert.
Die von dem Entstapelgreifer 3, 8 bestimmten Längenmaße der entstapelten Mauersteine 9 werden der zentralen Steuereinheit zugeführt. Diese bestimmt hieraus nach Zuschlag eines Tole­ ranzmaßes für überlange Steine eine mittlere Steinlänge. Hierbei kann der Wert der mittleren Steinlänge sukzessive korrigiert werden, je mehr Steine entstapelt worden sind. Auf der Basis der ermittelten mittleren Steinlänge steuert die Steuereinheit die Schneidstationen 19, 20 an, die den Zu­ schnitt der Mauersteine 9 durchführen. Der Zuschnitt insbe­ sondere der Kappschnitt der Mauersteine 9 erfolgt also in Ab­ hängigkeit der ermittelten Steinlänge. Die Abweichung der mittleren Steinlänge von der tatsächlich gemessenen Steinlän­ ge wird bei Aufreihen der Mauersteine 9 in der Aufreihstrecke 5 berücksichtigt.
Insbesondere werden die vom Entstapelgreifer 8 unmittelbar auf die Aufreihstrecke 5 gegebenen Ganzsteine durch die Quer­ backen 31 auseinandergezogen. Die exakt gewünschte Länge ei­ ner Mauertafelzeile wird also zum einen durch Anfügen eines Schnittsteines und zum anderen durch Auseinanderziehen der Steine einer jeden vom Paket entnommenen Mauersteinreihe er­ reicht. Mit dem Auseinanderziehen werden allerdings nur die durch die Schnittsteine nicht kompensierten Steintoleranzen ausgeglichen.
Die Ganzsteine 6 werden also von dem Stapelgreifer 8 in der benötigten Anzahl direkt auf dem Aufreihband 5 abgelegt. Wer­ den weniger als die gesamte Menge der Ganzsteine, die der Entstapelgreifer 8 vom Paket 2 entnommen hat, benötigt, wird der Rest auf dem Senkpuffer 47 abgelegt. Wird nun in der Fol­ ge ein Schnittstein benötigt, so wird dieser mit der Trans­ port- und Halteeinrichtung 34 von dem Puffer 47 aufgenommen und am Aufreihbahn 5 an die vorher abgelegten Ganzsteine an­ gefügt. Vor der Ablage eines jeden Steins wird das Aufreih­ bahn 5 um das Maß der Steinlänge der nächsten Steine weiter­ getaktet.
Die nachträgliche Zuführung der geschnittenen Steine erlaubt eine größtmögliche Auslastung der Schneidstationen und dem­ entsprechend eine sehr effiziente Steinzuführung. Die unmit­ telbare Ablage der Ganzsteine auf der Aufreihstrecke 5 auf kürzestem Weg vom Steinpaket 2, ohne dort zwischenliegenden Fördereinrichtungen, bringt eine hohe Maßgenauigkeit bei der Positionierung der Steine.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann also vor dem Aufreihband der Aufreihstrecke 5, wie Fig. 7 zeigt, ein Senkpuffer 47 angeordnet sein, der als Zwischenspeicher für die zuschnittfreien Ganzsteine dient. Der Entstapelgrei­ fer 8 kann dann immer eine gesamte Reihe von Mauersteinen 9 vom Mauersteinpaket 2 greifen und absetzen. Werden für die gerade aufgerichtete Mauersteinlage jedoch nur ein oder zwei Mauersteine benötigt, werden die nicht benötigten Mauersteine auf den Senkpuffer 47 vor dem Bandanfang der Aufreihstrecke 5 abgelegt. Die beiden gemäß Fig. 7 nicht benötigten Ganzsteine 9 werden mit dem Senkpuffer 47 abgesenkt und damit der Weg frei gemacht für einen an der Förderstrecke 4 zugeschnittenen Schnittstein, wie noch erläutert wird. Wenn dann wieder ein Ganzstein gebraucht wird, hebt sich der Senkpuffer 47, und die darauf zwischengespeicherten Ganzsteine werden auf dem Band der Aufreihstrecke 5 aufgereiht.
Der Senkpuffer 47 ist optional, d. h., ohne ihn muss der Ent­ stapelgreifer 8 nicht benötigte Ganzsteine neben der Förder­ strecke 4 temporär ablegen.
Mit der beschriebenen Handhabung und dem Zuschnitt der Mauer­ steine kann eine hohe Produktionsleistung und -effizienz er­ zielt werden. Toleranzen der Ziegel können automatisch ausge­ glichen werden.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß mit dem beschriebe­ nen Verfahren bzw. der beschriebenen Vorrichtung ohne Verrin­ gerung der Produktionsleistung kleine Steine verarbeitet wer­ den können, beispielsweise 25 cm lange Mauersteine, die beim Zuschneiden nur wenig Abfall entstehen lassen. Die gleiche Leistung wird deswegen erzielt, weil der Entstapelgreifer 3 bzw. 8 immer eine gesamte Steinreihe vom Stapel 2 oder 2a, 2b . . . entnimmt. Ob z. B. 2 × 50 cm lange oder 4 × 25 cm lange steine ergriffen werden, kann keinen Einfluss auf die Leis­ tung. Die Anzahl der Quergreifer 31 wird so groß gewählt, wie die maximale Steinzahl pro Reihe ist. Auch bei Höhen­ schnitten ergibt sich durch kürzere Steine keine Erhöhung der Schnittzeit, wenn der Fördergreifer 13 bzw. dessen Klemm­ backen 14, 14a so lange wie eine Paketreihe ist.
Die Mauersteine 9 der Pakete 2 können dabei eine bestimmte Höhe (beispielsweise 25 cm) aufweisen. Da viele individuell zugeschnittene Mauersteine waagrecht in die Höhe geschnitten werden müssen, die geringer als die Standardhöhe eines Ganz­ steins ist und da viele Steine in einer Länge abgelängt wer­ den müssen, die geringer als die Standardlänge der Steine ist, ist es, um Steinabfall zu vermeiden, vorteilhaft, weite­ re Steinpakete 2a, 2b, 2c, 2d im Griffbereich der Entstapel­ greifer 3 und 8 abzustellen, die eine geringere Höhe oder Länge, insbesondere halb so große Höhe wie die Mauersteine 9 der Pakete 2 besitzen.
Um den Abfall zu minimieren, können also z. B. für die Höhen­ schnitte in der Schneidstation 19 verschieden hohe Ziegel 9 verwendet werden. Ebenso können verschieden lange Ziegel ver­ wendet werden, um den Abschnitt bei der Kappsäge 24 zu ver­ ringern. Die verschieden langen Ziegel können bereits vor der Schneidstation 19, insbesondere jedoch vor der Schneidstation 20 auf die Förderstrecke 4 gegeben werden.
Vorteilhaft wird vor dem Anfang der Förderstrecke 4 ein Puf­ fer 29 für zu schneidene Steine angefügt, um den Abfall beim Zuschnitt so gering wie möglich zu halten. Eine mögliche Aus­ bildung besteht aus einem entsprechend dem Doppelpfeil 28 verschiebbaren Schiebetisch 29 mit rechenförmigen Steinabla­ gen von etwa 10 cm Breite. Die einzelnen zur Förderstrecke 4 offenen Zinken sind für jeweils unterschiedliche Steinabmes­ sungen vorgesehen. Vom Entstapelroboter werden auf die Zinken verschieden lange und unterschiedlich hohe Steine abgelegt. Der Verschiebetisch 29 verfährt jeweils in die Position, dass der Zinken mit den aktuell benötigten Steinen in der Flucht mit der Förderstrecke 4 steht. Die Halte- und Transportein­ richtung 12 fährt in die Zinken hinein und nimmt die benötig­ ten Steine auf.
In der Fig. 1 ist zur Erhöhung der Produktionsleistung eine optional einsetzbare zweite Schneidstraße gezeichnet (Be­ zeichnungen mit Index a). Die Aufreihstrecken 5, 5a der bei­ den Schneidstraßen verlaufen parallel zur Mauerstation 7a.
Weiters ist in Fig. 1 die Mauerstation 7a mit dem Versetzro­ boter 30 mit Versetzgreifer dargestellt, mit dem - bei zwei Schneidstraßen optional wechselweise - die aufgereihten Mau­ ersteine vom Band 5 (bzw. 5a) aufgenommen werden und zur Bil­ dung einer Mauer 7 auf der Mauerstation 7a unter vorheriger Einbringung von Mörtel oder eines anderen Bindemittels hoch­ gemauert werden.
Fig. 8 zeigt den Auftrag des Bindemittels. Eine Walze 33 wird, während sich die vom Versetzroboter 30 gegriffene Mau­ ersteinreihe von der Aufreihstrecke 5 quer zur Achse der Wal­ ze 33 über die Walze 33 bewegt, synchron zur Bewegung der Mauersteinreihe angetrieben. Auf diese Weise wird auf der Un­ terseite der Mauersteinreihe zeitsparend Bindemittel aufge­ tragen.
Die Walze 33 ist drehbar in einem Mörtel- bzw. Bindemit­ telspeicher 34 aufgenommen, in den die Walze 33 eintaucht, so daß durch die Drehung der Walze 33 das Bindemittel bzw. der Mörtel auf die freie Oberseite der Walze 33 gefördert wird (Fig. 8). Dadurch, daß die Mauersteinzeile quer über die Wal­ ze 33 bewegt wird, kann das Bindemittel bzw. der Mörtel sehr effizient in kurzer Zeit aufgetragen werden. Die Walze 33 weist dazu ein Länge auf, die der maximalen Länge der auf der Aufreihstrecke 5 aufgereihten Mauersteinreihe entspricht.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind nach­ stehend beschrieben. Soweit zu diesen Ausführungsformen keine eigenen Erläuterungen gegeben werden, kann davon ausgegangen werden, daß sie mit dem zuvor beschriebenen Ausführungbei­ spiel übereinstimmen.
Eine Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich vom zu­ vor beschriebenen Ausführungsbeispiel grundsätzlich dadurch, daß anstelle der zwei Schneidstationen nur eine Schneidstati­ on 50 vorgesehen ist (Fig. 2b, 9, 10, 12). Die Schneidstation 50 besitzt eine Universalsäge 51, mit der alle erforderlichen Schnitte durchgeführt werden können.
Die Säge 51 ist schwenkbar am Ende einer vertikalen Roboter­ achse 52 (Fig. 9) befestigt. Die Schwenkachse 53 steht hier­ bei senkrecht auf die vertikale Roboterachse 52. Neben der Schwenkbewegung um die Schwenkachse 53 kann die Säge 51 zum einen entlang der senkrechten Achse 52 auf- und abbewegt wer­ den. Zum anderen kann die Säge 51 um die senkrechte Achse 52 gedreht und in beliebige Winkelstellungen gebracht werden. Hierzu kann zum einen die Säge 51 relativ zu dem vertikalen Träger 54 geschwenkt oder in einer alternativen Ausführungs­ form kann auch der gesamte vertikale Träger 54 gedreht wer­ den. Der vertikale Träger 54 ist an einem Portal 55 befe­ stigt, das wiederum verfahrbar ist. Wie die Fig. 2b und 10 zeigen, bildet das horizontale Portal 55 die Diagonale eines Drehkranzes 56 und kann durch den Drehkranz 56 in beliebige Winkelstellungen gebracht werden. Der vertikale Träger 54 kann auch entlang dem Portal 55 verfahrbar sein. Auf diese Weise kann die Säge 51 in beliebige Stellungen gebracht wer­ den; alle für die Mauerfertigung erforderlichen Schnitte sind realisierbar.
Wenn die Säge 51 um die vertikale Achse 52 in Förderrichtung der Steine 9 auf der Förderstrecke 4 gedreht und um die Schwenkachse 53 gekippt wird, kann ein Dachrinnenschnitt durchgeführt werden, bei dem der Mauerstein 9 parallel zur Dachrinne des Gebäudes in seiner Höhe schräg abgeschnitten wird, das heißt es wird ein schräger Höhenschnitt durchge­ führt.
In den eingespannten Stein 9 können auch vertikale Schnitte in Längsrichtung der Mauer, zum Beispiel für die Rückwand von nachträglichen auszufräsenden Elektroverteilernischen durch­ geführt werden. Hierzu wird die Säge 51 nach Fig. 9 um die Schwenkachse 53 derart geschwenkt, daß das Sägeblatt 44 ver­ tikal ausgerichtet ist.
Gegebenenfalls kann ein solcher Schnitt mit einem Höhen­ schnitt kombiniert werden, so daß ein Mauerstein mit L- förmigen Profil ausgeschnitten werden kann.
Um schräge Vertikalschnitte für Erker oder nicht rechtwinkli­ ge Maueranschlüsse durchzuführen, kann die horizontale Achse bzw. Portal 55 entsprechend gedreht werden, wie Fig. 10 zeigt. Die Vertikalschnitte können als Tauchschnitt, bei dem die Säge 51 entlang der vertikalen Achse 52 zugestellt wird, durchgeführt werden. Alternativ hierzu kann die Säge 51 zu­ sammen mit der senkrechten Achse 52 entlang der horizontalen Achse 55 verfahren und damit in den Mauerstein 9 gefahren werden.
Wenn immer dies möglich ist, wird, um Zeit zu sparen, im Tauchschnitt ins Volle geschnitten (Fig. 6). Ein Kappschnitt wird daher durch Bewegung der Säge entlang der vertikalen Achse 52 durchgeführt. Wenn ein Schrägschnitt mit vertikaler Schnittebene durchgeführt werden soll, ist das Sägeblatt nicht groß genug, um im Tauchschnitt zu schneiden. In diesem Fall wird mit Vorschub entlang der verschränkten horizontalen (diagonalen) Achse 55 geschnitten.
Um ein kontinuierliches Arbeiten der Schneidstationen 19, 20 und 50 zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 1 und 9 in Weiterbil­ dung der Erfindung den Schneidstationen 19, 20 bzw. der Schneidstation 50 ein Puffer in Form eines Pufferbandes 57 nachgeschaltet, auf das die Schnittsteine 9a gegeben werden.
Von dem Pufferband 57 werden die Schnittsteine dann auf das Aufreihband 5 gegeben und dort mit den zuschnittfreien Ganz­ steinen zusammengeführt. Insbesondere in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Zuschnitt auf Basis der gemittelten Steinmaße kann durch das Pufferband 57 ein quasi kontinuier­ licher Betrieb der Schneidstation 50 erreicht werden. Dies ist von Vorteil, da der Zuschnitt der Steine zeitaufwendig ist und der Takt der Schneidstation 50 im wesentlichen den Takt der Mauervorrichtung bestimmt. Der Zuschnitt der Mauer­ steine erfolgt damit synchron zu dem Aufreihen der restlichen Steine einer Mauertafelzeile, so daß Bearbeitungszeit einge­ spart werden kann.
Das Pufferband 57 kann aus zwei parallelen Strängen bestehen und dadurch breitenverstellbar sein. Die Schnittsteine werden auf dem Pufferband 57 bis zum zuletzt darauf abgestellten Stein gefördert und auf dem Pufferband 57 abgelegt. Das Band fährt jeweils weiter, sobald am stromabwärts gelegenen Ende des Pufferbandes 57 ein Stein entnommen wurde.
Wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, erstreckt sich die Führungsbahn 27, 27a von der Förderstrecke 4 bis zur Auf­ reihstrecke 5. Der am stromabwärtigen Ende des Pufferbandes 57 gelegene Stein 9 kann deshalb von der Transport- und Hal­ teeinrichtung 34 an der betreffenden Stelle der Aufreihstrec­ ke 5 abgelegt werden.
Mit der zwischen Pufferstation 57 und Aufreihstrecke 5 ent­ lang der Führung 27, 27a beweglichen Transport- und Halteein­ richtung 34 kann der Schnittstein 9, 9a, wenn er nicht den ersten Stein der Steinreihe bildet, dem in Förderrichtung letzten Stein 9 auf der Aufreihstrecke 6 angefügt werden. Wenn die Klemmbacken der Transport- und Halteeinrichtung hö­ henverstellbar sind, kann der Schnittstein 9 auch zwischen zwei Steinen auf der Aufreihstrecke 5 eingefügt werden.
Es sind somit insgesamt drei Transport- und Halteeinrichtun­ gen 12, 12a vorhanden, nämlich zwei Transport- und Halteein­ richtungen an den Förderstrecken 4 und 4a und die Transport- und Halteeinrichtung 34 an der Aufreihstrecke 5. Mit der Transport- und Halteeinrichtung 12, 12a werden die zu schnei­ denden Steine 9 von dem Puffer 29 aufgenommen, zur Schneid­ station 19, 20 transportiert, während des Schnittvorgangs ge­ halten, um dann die geschnittenen Steine auf die Pufferstrec­ ke 57 zu transportieren. Das Anreihen der geschnittenen Stei­ ne 9a an die vom Entstapelgreifer 52 auf die Aufreihstrecke 5 abgesetzten Ganzsteine 9 erfolgt sodann mit dem Fördergreifer 34.
Die Transport- und Halteeinrichtung kann auch durch einen Knickarmroboter gebildet sein. Dabei werden die im Paket ange­ lieferten Steine zunächst in einer hier nicht näher darge­ stellten Form vereinzelt. Ein in Fig. 13 und 14 dargestellter Knickarmroboter 65 greift dann mit einem am Ende seiner Dreh­ hand 66 angebrachten Greifer 67 den zu schneidenden Stein 9 und führt ihn der Säge 68 mit dem Sägeblatt 25 zu. Die Säge 68 ist vorzugsweise stationär, wobei der Knickarmroboter 65 den Stein 9 mit Schnittgeschwindigkeit bewegt. Nach Fertig­ stellung eines ersten Schnitts und Zurückfahren des Steins von der Säge 68, bis er frei ist, wird, ohne den Greifer 67 zu öffnen, die Drehhand 66 entsprechend der gewünschten neuen Schnittebene gedreht und der Stein in der zweiten gewünschten Schnittebene erneut der Säge 68 mit Schnittgeschwindigkeit zugeführt.
Der Knickarmroboter 65 nimmt also von den in Fig. 13 krei­ ssegmentförmig angeordneten Reihen radial hintereinander an­ geordneter Ganz- oder Halbsteine den jeweiligen Stein auf, dreht ihn in die gewünschte Schnittposition, führt ihn in Schnittgeschwindigkeit der stationären Säge 68 zu und stellt den geschnittenen Stein 9 auf das Aufreihband 5, wobei alle Bewegungen des Steins mit dem Roboter 65, ohne dass der Grei­ fer 67 geöffnet wird, erfolgen. Alternativ kann auch die Säge mit Schnittgeschwindigkeit bewegt werden, während der Knick­ armroboter den Stein festhält.
Durch die zentrale Recheneinheit wird sichergestellt, daß der an dem Pufferband 57 in Förderrichtung vorderste zugeschnit­ tene Stein 9 bereitsteht, wenn er an die Mauersteine 9 auf der Aufreihstrecke 5 angefügt werden soll, wenn nicht muss die Anlage warten.
Durch die zentrale Recheneinheit werden im übrigen auch sämt­ liche anderen Vorgänge, die mit den Steinen 9 vom Lager 1 bis zum Aufmauern an der Mauerstation 7a mit der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung durchgeführt werden, automatisch gesteuert.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Transport- und Halteeinrichtung gezeigt, um die Mauersteine 9 auf der Förderstrecke 4 zu fördern.
Die Transport- und Halteeinrichtung 49 nach Fig. 12 unter­ scheidet sich von der nach Fig. 4 im wesentlichen dadurch, daß an der Führung mit den Schienen 63a, 63b, 64a, 64b auf beiden Seiten der Förderstrecke 4 nicht nur je eine als Schlitten ausgebildeter Fördergreifer mit je einem Klemmbac­ ken, sondern zwei als Schlitten ausgebildete Fördergreifern 58a, 58b bzw. 59a, 59b mit je einem Klemmbacken 61a, 61b und 60a, 60b geführt sind. Der Mauerstein 9 kann dabei sowohl mit den Klemmbacken 55a und 55b als auch mit den Klemmbacken 60a und 60b eingespannt werden. Jede Führungsschiene 63a, 63b, 64a, 64b ist dabei zweigleisig ausgebildet, so daß sich das Schlittenpaar 58a, 58b mit den Klemmbacken 61a, 61b einer­ seits und das Schlittenpaar 59a, 59b mit den Klemmbacken 60a, 60b andererseits überholen können. Die Schlittenpaare 53a, 53b und die Schlittenpaare 59a, 59b sind entlang der Führung 51, 52 synchron verfahrbar.
Um bei Schrägschnitten die gegenüberliegenden Klemmbacken 60a, 60b sowie 61a, 61b versetzt anordnen zu können, kann die elektrische Synchronisation aufgehoben werden.
Wie Fig. 12 zeigt, greifen die Klemmbacken 55a, 55b bzw. 56a, 56b den jeweiligen Mauerstein 9 an gegenüberliegenden Seiten­ wangen knapp oberhalb der Auflagefläche des Mauersteins 9 auf der Rutsche. Hierdurch können relativ tiefliegende Schnitte durchgeführt werden.
Der Abstand zwischen der linken und der rechten Seite der Rutsche gemäß Fig. 12 kann z. B. mittels eines Zahnstangenge­ triebes 48 auf die Steinbreite der zuzuschneidenden Mauer­ steine 9 angepaßt werden.
Im Bereich der Schneidstation 50 bzw. ein wenig stromabwärts der Schneidstation 50 ist in der Rutsche beziehungsweise För­ derstrecke 4 für die Schnittsteine eine Öffnung 62, durch die abgeschnittene Steinreste abgeworfen werden können.
Die beiden getrennt steuerbaren rechten und linken Klemmbac­ ken 60a, 60b und 61a, 61b, die in Fig. 13 in Draufsicht ge­ zeigt sind, sind im Falle eines Schrägschnittes nicht fluch­ tend, um Platz für den Durchtritt der Säge 51 zur Schnittli­ nie 63 zu lassen. Die Klemmbacken 60a, 60b und 61a, 61b wer­ den durch einzeln ansteuerbare Linearstellungen z. B. in Form von pneumatischen Zylindern oder elektromagnetisch ange­ schlossen.
Die Klemmbacken 60a, 60b und 61a, 61b sind ausreichend lang ausgebildet, um gleichzeitig eine ganze Steinreihe, wie sie vom Entstapelgreifer 3 gegriffen wurde, zu transportieren. Sie können vorzugsweise etwa annähernd einen Meter lang sein. Geschnitten wird vorzugsweise an der vorderen Kante der Klemmbacken. Die Klemmbacken 60a, 60b und 61a, 61b werden durch einzeln ansteuerbare Linearverstellungen z. B. in Form von pneumatischen Zylindern elektromagnetisch geschlossen.
Um den Schnittvorgang schnellstmöglich durchführen zu können, wird ein Stein zunächst mit dem ersten Schlittenpaar 58a, 58b in die Schneidstation 50 transportiert. Während des Schnittes kommt das zweite Schlittenpaar 59a, 59b, greift den Teil des Steines 9, der abgeschnitten werden soll und fixiert hier­ durch den zuzuschneidenden Stein. In der Zwischenzeit läßt das erste Schlittenpaar 58a, 58b mit den Klemmbacken 61a, 61b los und fährt zurück zur nächsten Schnittkante, die am glei­ chen Stein oder an einem nächsten Stein liegen kann. Die Klemmbacken 61a, 61b und 60a, 60b der verschiedenen Schlit­ tenpaare 58a, 58b und 59a, 59b können untereinander bezie­ hungsweise übereinander durchfahren (Fig. 12), so daß ein Überholen der Klemmbacken gewährleistet ist. Die Klemmbacken 61a, 61b, 60a, 60b können höhenverstellbar ausgebildet sein, um das Greifen der Mauersteine 9 in unterschiedlichen Höhen zu ermöglichen. Hierdurch kann beispielsweise bei einem Hö­ henschnitt der obere abgeschnittene Teil des Mauersteins 9 nach dem Schnitt gegriffen werden.
Mit Hilfe eines Schlittenpaares 58a, 58b wird der abgeschnit­ tene Teil des Mauersteins 9 über die Öffnung 62 transportiert und dort fallengelassen oder einfach vor dem verwendbaren Schnittstein bis zum Loch geschoben. Mit Hilfe des anderen Schlittenpaares 59a, 59b wird der zu verwendende Schnittstein 9 auf das Pufferband 57 gefördert und dort an den zuvor abge­ setzten Schnittstein 9 angereiht (Fig. 9).
Wie vorstehend im Zusammenhang mit der Führung 27, 27a für die Transport- und Halteeinrichtung 12 gemäß Fig. 1 und 4 ausgeführt, kann sich die Führungsbahn 27, 27a für die Trans­ port- und Halteeinrichtung nach Fig. 12 ebenfalls bis zur Aufreihstrecke 5 erstrecken.
Das heißt, an der Führungsbahn 27, 27a ist am Ende des Puf­ ferbandes 57 eine Transport- und Halteeinrichtung 34 mit Klemmbacken verfahrbar angeordnet, die die Aufgabe hat, die Schnittsteine vom Pufferband 57 abzunehmen und am Aufreihband 5 an der von der Steuereinheit vorgesehenen Stelle vor den Ganzsteinen einzuordnen. Für den Weitertransport der Steine vom Pufferband 57 ist die eine Transport- und Halteeinrich­ tung 34 mit einem Klemmbackenpaar im allgemeinen ausreichend. Mit diesem Klemmbackenpaar können auch die im Senkpuffer 47 (Fig. 1 und 7) zwischengespeicherten Ganzsteine auf das Auf­ reihband 5 transportiert werden, sobald diese Ganzsteine wie­ der gebraucht werden. Die Steine 9a, 9 sind von der Trans­ port- und Halteeinrichtung 12 auf dem Pufferband 53 abge­ stellt worden.
Es erstreckt sich also eine Führung 24, 24a bzw. 51, 52 für die Mauersteintransport- und Halteeinrichtung 12 bzw. 49 ent­ lang der Förderstrecke 4 zur Aufreihstrecke 5 und dem dazwi­ schen angeordneten Pufferband 57, die dazu auf einer Geraden angeordnet sein kann.
Die vom Puffer 28, 29 für die zu schneidenden Steine bis zur Pufferstrecke 57 entlang der Führungsbahn 27, 27a verfahrba­ ren beiden Fördergreifer 58a, 58b bzw. 59a bzw. 59b sind da­ bei in der Lage aneinander vorbeizufahren. Dadurch ist zwar ein Umgreifen des zu schneidenden Steins 9 von einem Förder­ greifer 58a, 58b zum anderen Fördergreifer 59a, 59b möglich, jedoch ist der Stein an der Schneidstation 19, 20 in der durch die beiden Fördergreifer gebildeten Transport- und Hal­ teeinrichtung stets eingespannt, um in den erforderlichen Schnittebenen geschnitten werden zu können.
Der dritte Fördergreifer 34 erfüllt hingegen die Aufgabe, ge­ schnittene Steine 9a am stromabwärtigen Ende der Pufferstrec­ ke 57 aufzunehmen, über den Senkpuffer 47 für Ganzsteine hin­ weg zur Aufreihstrecke 5 zu transportieren und an ihrer in der Mauer vorgesehenen Position anzureihen. Ganzsteine werden entweder direkt vom Entstapelgreifer 32 an ihrer in der Mauer vorgesehenen Position auf der Aufreihstrecke 5 abgesetzt oder teilweise am Senkpuffer 47 abgelegt. Der dritte Fördergreifer 34 erfüllt zusätzlich die Aufgabe am Senkpuffer 47 abgelegte Ganzsteine zur Aufreihstrecke 5 zu transportieren und an die vorher aufgereihten Steine anzureihen.
Um bei einem Engpass im Zuschnittsbereich, wenn alle am Schnittsteinpuffer 57 liegenden Steine verarbeitet sind, wei­ ter Ganzsteine aufreihen zu können, kann einer der Förder­ greifer oder ein zusätzlicher Fördergreifer als Hubförder­ greifer ausgeführt werden. Gemeint ist damit eine Transport- und Halteeinrichtung wie 12 bzw. 34, aber mit der Zusatzfunk­ tion Heben des gegriffenen Steins über die am Aufreihband 5 liegenden Steine. Damit kann ein später geschnittener Stein weiter stromabwärts am Aufreihband 5 eingefügt werden.

Claims (52)

1. Verfahren zur Herstellung von Mauertafeln, bei dem Mauer­ steine, die zum Teil an einer Schneidstation geschnitten werden, zu einer Aufreihstrecke gefördert und dann zu Mauertafeln vermauert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zuzuschneidenden Mauersteine (9) von einer Transport- und Halteeinrichtung (12; 12a; 34; 49; 66) ergriffen, zur Schneidstation (19, 20; 24a; 50) befördert und an der Schneidstation (19, 20; 24a; 50) im in der Transport- und Halteeinrichtung eingespannten Zustand in den erforderli­ chen Schnittebenen geschnitten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine (9) entlang einer Förderstrecke (4) von der Transport- und Halteeinrichtung (12; 49) in die Schneidstation (50) gefördert und in dieser unmittelbar auf der Förderstrecke (4) geschnitten werden, wobei für die Steine (9) in unterschiedlichen Schnittebenen das Schneidmittel der Schneidstation (24a; 51) entsprechend geschwenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuzuschneidenden Mauersteine (9) nacheinander mehreren Schneidstationen (19, 20) entlang der Förder­ strecke (4) zugeführt und in den jeweils erforderlichen Schnittebenen nacheinander geschnitten werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuzuschneidenden Mauersteine (9) im Voraus zugeschnitten und in einem der Schneidstation (19, 20; 24a; 50) nachgeschalteten Puffer (57) zum Zusam­ menfügen mit den zuschnittsfreien Mauersteinen (9) an der Aufreihstrecke (5) bereitgehalten werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuzuschneidenden Mauersteine (9) von den Steinpaketen (2) unmittelbar der Förderstrecke (4) zugeführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuschnittsfreien Mauersteine (9) von Steinpaketen (2) unmittelbar der Aufreihstrecke (5) zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuschnittsfreien Mauersteine (9) stromab der Schneidstation (19, 20; 24a; 50) an der För­ derstrecke (4) der Aufreihstrecke (6) zugeführt werden.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine (9) vermessen und auf der Basis der gemessenen Mauersteinmaße ein mittleres Mauersteinmaß bestimmt und der Zuschnitt auf der Basis des mittleren Mauersteinmaßes durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mauersteine (9) unter Korrektur der Differenz von mittleren und gemessenen Mauersteinmaßen durch Auseinan­ derziehen der Mauersteine (9) in der Aufreihstrecke (5) aufgereiht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine (9) von Steinpaketen (2) von einem Entstapelgreifer (3, 8) entstapelt, weitergefördert und vermessen werden, wobei die Vermessung während der Ent­ stapelung und/oder Weiterförderung durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Auseinanderziehen der Mauersteine (9) wäh­ rend ihres Transports zu der Aufreihstrecke (5) durchge­ führt wird.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Anpassung an die gerade benötig­ ten Schnittsteine (9a) verschieden lange und/oder ver­ schieden hohe Steine (9) der Schneidstation (19, 20; 24a, 50) zugeführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, dass durch das Auseinanderziehen der Mauersteine (9) Sichtmauerwerk mit wählbarem Abstand der vertikalen Fu­ gen hergestellt wird.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Transport- und Halteeinrichtung (12; 49), mit der die zu­ zuschneidenden Mauersteine (9) über eine Schneidstation (19, 20; 24a; 50) einer Aufreihstrecke (5) zugeführt wer­ den, an der die zugeschnittenen Mauersteine (9) und zu­ schnittsfreien Mauersteine (9) zusammengeführt werden, wobei die Transport- und Halteeinrichtung (12, 49) mit Klemmbacken (14, 14a; 60a, 60b, 61a, 61b) zum Einspannen der zuzuschneidenden Mauersteine (9) an der Schneidstati­ on (19, 20; 24a; 50) versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Halteeinrichtung durch zumindest einen Knickarmroboter (65) ausgebildet ist, der den zuzuschnei­ denden Mauerstein (9) greift und ohne Umgreifen der Schneidstation in Schnittgeschwindigkeit zuführt und, wenn erforderlich, in derselben Klemmung in mehreren Schnittebenen schneidet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Halteeinrichtung (12; 15) wenigstens eine Führungsbahn (27, 27a; ) an den beiden Seiten der Förderstrecke (4) aufweist, auf denen wenigstens ein För­ dergreifer (15; 58a, 58b, 59a, 59b) beweglich geführt ist, der jeweils mit einem Klemmbackenpaar (14, 14a; 60a, 60b, 61a, 61b) versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar einander überholbarer Fördergreifer (53a, 53b, 54a, 54b) entlang der Führung (51, 52) beweglich geführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (27, 27a; ) sich entlang der Förderstrecke (4) bis zur Aufreihstrecke (5) er­ streckt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderstrecke (4) ein Puffer (29) für zu schneidende Steine (9) vorgeschaltet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Puffer (29) mehrere Fächer aufweist, die jeweils Ganzsteine oder Teilsteine jeweils unterschiedlicher Grö­ ße aufnehmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Schneidstation (19, 20; 24a; 51) entlang einer Förderstrecke (4) vorgesehen ist, an der die Mauersteine (9) in mehreren Schnittebenen zu­ schneidbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Halteeinrichtung (12, 49) entlang der Förderstrecke (4) durch die Schneid­ station(en) (19, 20; 24a; 50) hindurchbewegbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schneidstationen (19, 20; 24a, 50) eine einstellbare Schnittebene auf­ weist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schneidstationen (50) eine Schwenkvorrichtung zum Verschwenken der Schnittebenen aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstation (50) eine Säge (51) mit einem Sägeblatt aufweist, das in mehreren Achsen (32, 52, 53, 55) schwenkbar und/oder verfahrbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste. Schneidstation (19) eine Höhensäge (21) mit einem Sägeblatt (22) in einer horizon­ talen Ebene aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneidstation (20) eine Ablängsäge mit einem Sägeblatt (25) in einer vertikalen Ebene aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängsäge durch eine vertikal zustellbare Kappsäge (24) zum Fahren von Kappschnitten ins Volle gebildet wird.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kipptisch (23) zum Kippen der Mauersteine (9) in der Schneidstation (19) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Halteeinrichtung (12, 49) mit den Klemmbacken (14, 14a; 60a, 60b, 61a, 61b) über den Kipp­ tisch (23) bewegbar und mit diesem zusammen kippbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 30, gekenn­ zeichnet durch eine Meßeinrichtung zur Vermessung der Mauersteine (9) und eine Steuereinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie aus den gemessenen Mauersteinma­ ßen ein mittleres Mauersteinmaß bestimmt und die Schneid­ station (19, 20; 24a; 51) ansteuert, so daß diese auf Ba­ sis des mittleren Mauersteinmaßes die Mauersteine (9) zu­ schneidet.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine von der Steuereinrichtung ansteuerbare Positioniervor­ richtung (31) zum Auseinanderziehen der aufzureihenden Mauersteine (9) entsprechend der Differenz der erfaßten und mittleren Mauersteinmaße.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Transport der Mauersteine (9) von Steinpaketen (2) zu der Förderstrecke (4) bzw. der Auf­ reihstrecke (5) ein Entstapelgreifer (3, 8) vorgesehen ist, in den die Meßeinrichtung und/oder die Positionier­ vorrichtung (31) integriert sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstapelgreifer (3, 8) Längsgreifer (32) zum Greifen einer Mauersteinreihe in Längsrichtung und Quergreifer (31) zum Greifen jedes einzelnen Mauersteins (9) einer Mauersteinreihe aufweist, wobei die Quergreifer (31) in Längsrichtung bewegbar ausgebildet sind.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßeinrichtung den Abstand der Längs­ greifer (32) erfaßt.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Förderstrecke (4) und der Aufreihstrecke (5) ein Schnittsteinpuffer (57) für die zugeschnittenen Mauersteine (9) vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreihstrecke (6) ein Zwischen­ speicher (47) für zuschnittsfreie Mauersteine (9) vorge­ schaltet ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zwischenspeicher (47) zwischen dem Puffer (57) und der Aufreihstrecke (5) angeordnet Ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenspeicher durch einen Hubtisch (47) gebildet wird.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fördergreifer (13) zum Transport der zuzuschneidenden Steine entlang der Förderstrecke (4) zum Schnittsteinpuffer (57) und we­ nigstens ein weiterer Fördergreifer (34) zum Transport der zugeschnittenen Steine (9) vom Schnittsteinpuffer (57) zur Aufreihstrecke (5) vorgesehen ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Fördergreifer an der Aufreihstrecke (5) über die Steine (9, 9a) auf der Auf­ reihstrecke (5) hebbar ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (4) als Rutsche ausgebildet ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstrecke (5) durch ein För­ derband oder Transportrollen gebildet wird.
44. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittsteinpuffer (57) durch ein Förderband oder Transportrollen gebildet wird.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 44, gekenn­ zeichnet durch einen Versetzroboter (30) zum Transport der auf der Aufreihstrecke (5) aufgereihten Mauersteine (9) zu einer Mauerstation (7a) zum Aufmauern der Mauerta­ fel (7), und eine Walze (33), die den Mörtel oder das sonstige Bindemittel an der Unterseite der vom Versetzro­ boter (30) gehaltenen Mauersteinreihe beim Transport von der Aufreihstrecke (5) zur Mauerstation (7a) aufträgt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (27, 27a) in Anpassung an die Steinbreite verstellbar sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 36 und/oder 43, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Abstand der Seitenwände des Schnitt­ steinpuffers (57) und/oder der Aufreihstrecke (5) in An­ passung an die Steinbreite verstellbar ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Fördergreifer (13, 53a, 53b, 54a, 54b) und/oder Entstapelgreifer (3) eine der Länge einer Pake­ treihe entsprechende Länge besitzt.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidstraßen mit jeweils ei­ ner Aufreihstrecke (5, 5a) vorgesehen sind, wobei die beiden Aufreihstrecken (5, 5a) auf der einen bzw. anderen Seite der Mauerstation (7a) angeordnet sind.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass ein automatischer Kran zum Einlegen von Paketen (2) mit Mauersteinen (9) in ein Lager (1) und zum Bereitstellen der jeweils benötigten Pakete (2, 2a, 2b) zum Entstapeln für die Mauerproduktion vorgesehen ist, wobei der Kran von der Steuereinrichtung gesteuert wird.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Transport- und Halte­ einrichtung vorgesehen ist, mit der Steine (9, 9a) ent­ lang dem Puffer (57) und der Aufreihstrecke (5) wahlweise aufnehmbar sind, wobei die weitere Transport- und Halte­ einrichtung um mindestens eine Steinhöhe anhebbar ist, um den aufgenommenen Stein über auf der Aufreihstrecke (5) liegende Steine zu heben.
52. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbackenpaare um mindestens eine Steinhöhe verti­ kal verschiebbar am Fördergreifer geführt sind.
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