DE940527C - Filterpressenplatte - Google Patents

Filterpressenplatte

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Publication number
DE940527C
DE940527C DES19213D DES0019213D DE940527C DE 940527 C DE940527 C DE 940527C DE S19213 D DES19213 D DE S19213D DE S0019213 D DES0019213 D DE S0019213D DE 940527 C DE940527 C DE 940527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter press
recesses
press plate
plate
plate according
Prior art date
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Expired
Application number
DES19213D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Phil Nat Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
Priority to DES19213D priority Critical patent/DE940527C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940527C publication Critical patent/DE940527C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Filterpressenplatte Zusatz zum Patent 736 282 Gegenstand des Hauptpatentes 736 282 ist eine Filterpressenpiatte mit niedrigen und die Ausnehmungen der Plattenwand im Bereich der Nbflußöffnungen überbrückenden Abdeckungen wobei die am oberen und unteren Plattenrand quer zu den Rillen vorgesehenen Sammelkanäle durch sich über die gesamte Plattenbreite erstreckende Ausnehmungen der Plattenwand gebildet sind. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmungen durch mit Durchbrüchen versehene und sich über die Plattenbreite erstreckende eingesetzte Leisten abgedeckt sind. Hierdurch wird vermieden. ein über die ganze Plattenbreite sich erstreckendes. aus Ställen zusammengesetztes Gitter einzusetzen, dessen Einbau und Einpassung schwierig ist. Die Leisten sind dagegen leicht herstellbar und können bequem eingefügt und bei Beschädigung ohne Mühe ausgewechselt werden. Im Bereich des Sammelkanals Icann die Plattenwand nur zum Teil Ausuehmungen besitzen, in ihrer Dicke verringert oder ganz stehengelassen werden, so daß man zwei Abflußkanäle zu beiden Seiten der vollen oder unterbrochenen P lattenrvand erhält. Bei dieser Ausführung wird die Herstellung der Platte erleichtert, da keine zu starke Unterschiede in der Materialanhäufung mehr vorhanden sind, und die Filterplatte erhält eine höhere mechanische Festigkeit. Die Abdeckleisten können gemäß der weiteren Erfindung mit Vorsprüngen oder Einschnitten, z. B. einer Verzahnung, ausgebildet sein; derart, daß die Leisten nach Einsetzen in die Platte durch eine seitliche Verschiebung mit ihren Zähnen od. dgl. in entsprechende Aussparungen der Platte oder der Rippen eingreifen, so daß eine leicht herstellbare oder lnsbare Verbindung ähnlich einem Bajonettverschluß entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf die Filterpressenplatte, Abb. 2 und 3 Schnitte nach Linie 11-11 der Abb. 1, Abh. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Filterplatte; Ahb. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Abbt. 4.
  • Die Filterpressenplatte 10 ist mit Augen II, 12 sowie mit Auflegerhalken 13, 14 versehen. Von den Augen 11 und 12 fühlren Kanäle 15, 16 in Sammelkanäle I7, I8 bzw. I9, 20 (Abb. 3). Die Kanäle I7, 18 sind durch Leisten 21, 22 abgedeckt, die mit Längsdurchbrüchen 22' versehen sind. Diese Durchbruch verlaufen in derselben Richtung wie die z'vischen den Rippen 23 der Platte 10 verlaufenden Rillen 24. Die Abdeckleisten 21, 22 ruhen auf der einen Seite auf Aussparungen der Rippen 23 der Platte 10 und auf der anderen Seite auf dem Plattenrand 33 auf. Die Plattenwand 23 kann im Bereich der Kanäle I7, I8 ganz oder teilweise ausgespart werden. Im ersten Fall entsteht ein breiter, fortlaufender Sammelkanal, im zweiten Fall besitzt dieser eine Mittelwand, so daß zwei Abflußkanäle 17, 18 gebildet werden. Die Mittelwand 27 zwischen den Kanälen 17, 18 kann mit Durchbrüchen 26 versehen sein, die vorteilhaft gegeneinander versetzt sind und entweder quer oder senkrecht zu der Richtung der Rillen 24 der Platte 10 verlaufen. Diese Durchhrüche stellen eine Verbindung zwischen den beiden Sammelkanälen her und erleichtern die Reinigung dieser Kanäle. Anstatt Schlitze 26 vorzusehen, kann die Zwischenwand 27 teilweise auch ganz eingespart werden, wie in Abb. I gestrichelt dargestellt ist. In Abb. 3 ist der stehenbleibende Teil 27 der Plattenwand 25 in seiner Dicke verjüngt ausgeführt. Hierdurch werden die Kanäle rg, 20 tiefer, oder es können die Abdeckleisten 28, 29 (Abb. 3) stärker ausgeführt werden. Nach Abb. 3 greifen die Abdeckleisten 28, 29 mit einer Abschrägung in die Rippen 23 ein. Die Leisten 28, 29 können auch seitlich durch eine Durchbrechung des dichtenden Plattenrandes eingeführt werden, die nachträglich wieder verschlossen wird. Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 besitzt die Abdeckleiste 28 Zähne 30, die in entsprechend ausgebildete Aussparungen 3 der Rippen 23 eingreifen. Die Leiste 28 wird zunächst so eingelegt, daß die Zähne 30 auf Lücke stehen, d. h. in Richtung der Kanäle 24 der Platte 10 zu liegen kommen, dann wird die Leiste 28 seitlich verschoben, wobei die Zähne 30 in die Aussl)arungen 31 eingreifen. Die Leiste 28 wird darauf durch eine Verstiftung 32 oder ein Einlegestück oder auf sonstige Weise in der gewünschten Lage festgehalten. Wird die Verstiftung oder das Einlegestück entfernt, dann genügt eine geringe seitliche Verschiebung der Leiste, um diese herauszuheben. Es ist also eine leichte Auswechselbarkeit möglich. Die Dicke der Abdeckleisten 2I, 22 bzw.
  • 28, 29 kann bis zur Hälfte der Höhe der Rippen 23 entsprechen. Die Abdeckleisten können, wenn sie aus Kunststoff bestehen, eingeklebt werden. Statt der Leisten 28 knnnen auch parallel angeordnete und miteinander durch Stege verbundene Rippen in die Filterplatte eingesetzt werden. Die Abdeckung 28 in Abb. 3 hat überstehende Ränder; diese können so hoch sein, daß sie auf der Zwischenwand 27 aufliegen, wobei sie mit den Kanälen 24 entsprechenden Durchbrüchen versehen sind. Die Zähne 30 können bis zum Rippenfuß verlängert sein und in Aussparungen der Zwischenwand 27 eingreifen, statt in Aussparungen 31 der Rippen 23. Die Merkmale der Erfindung erweise sich besonders bei der Herstellung von Filterplatten aus Kunststoff als vorteilhaft.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Filterpressenplatte mit niedrigen und die Ausnehmungen der Plattenwand im Bereich der Abflußöffnungen überbrückenden Abdeckungen, wobei die am oberen und unteren Plattenrand quer zu den Rillen vorgesehenen Sammelkanäle durch sich über die gesamte Plattenbreite erstreckende Ausnehmungen der Plattenwand gebildet sind, nach Patent 736 282, dadurch gekennzeichnet, daß die einen kanalförmigen Hohlraum bildenden Ausnehmungen (I7, I8; I9, 20) durch sich über die Plattenbreite erstreckende flache Leisten (21, 22; 2S, 29) verdeckt sind, die mit schlitzartigen Durchbrechungen (22') versehen sind.
  2. 2. Filterpressenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste mit einer Verzahnung (30) versehen ist, die in Aussparungen (3I) der Platte (ro) eingreift.
  3. 3. Filterpressenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Zähnen (jo) auf Lücke gesetzte Abdeckleiste (28) seitlich in Aussparungen (3I) verschoben und in dieser Lage durch Stifte od. dgl. (32) gehalten wird.
  4. 4. Filterpressenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (30) in Aussparungen der Zwischenwand (27) eingreift.
  5. 5. Filterpressenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (27) im Bereich der Sammelkanäle teilweise unterbrochen oder durchlaufend ausgebildet ist, so daß parallele Teilkanäle (r7. 18: 19. 20) gebildet sind.
  6. 6. Filterpressenplatte nach :\nspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß die Durchbrüche (26) der Zwwischenwand (27) gegeneinander versetzt und entweder mit den Rillen (24) der Platte (10) gleichlaufend oder senkrecht zu diesen gerichtet sind.
  7. 7. Filterpressenplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten mit einander parallelen Durchbrüchen (22') versehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I63 267.
DES19213D 1941-12-10 1941-12-10 Filterpressenplatte Expired DE940527C (de)

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ID=7475816

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028537B (de) * 1956-10-27 1958-04-24 Seitz Werke Gmbh Filterpressenplatte
DE1102704B (de) * 1956-10-27 1961-03-23 Seitz Werke Gmbh Filterpressenplatte
DE1147562B (de) * 1959-12-24 1963-04-25 Seitz Werke Gmbh Filterplatte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE163267C (de) *

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