DE4235554C2 - Schild - Google Patents

Schild

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DE4235554C2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits

Description

Die Erfindung betrifft ein Schild mit einer Grundplatte mit darauf gegen ein unbeabsichtigtes Abheben von der Grundplatte gesicherten Deckplatten und mit wenigstens einer randseitigen Abschluß­ leiste, wobei die Grundplatte Führungselemente aufweist, die mit korrespondierenden Führungselementen der Deckplatten eine lineare Verschiebbarkeit in einer zur Grundplatte parallelen Ebene bewirken, wobei die die Verschiebbarkeit begrenzende Abschluß­ leiste mit hakenförmigen Verschlußelementen versehen ist, die in Hohlräume der Deckplatten einschiebbar sind und ortsfeste Vorsprünge der Grundplatte nach einer translatorischen Ver­ schiebung der Abschlußleiste in ihrer Längsrichtung ver­ riegelnd hintergreifen, und wobei die entgegengesetzte entrie­ gelnde Verschiebung der Abschlußleiste nur gegen die Kraft einer Feder möglich ist.
Ein derartiges Schild ist durch die DE-PS 30 48 390 bekannt. Die Grundplatte weist dabei Schienenpaare auf, die die Führungselemente bilden. Die Schienenpaare enden mit Abstand vor einer Abschlußkante der Grundplatte. Mit den Führungs­ schienen fluchten Zapfen in der Breite der Führungsschienen, die sich nahe der Endkante der Grundplatte befinden und einen Abstand von den Führungsschienen aufweisen. Diese Zapfen wer­ den von den hakenförmigen Verschlußelementen der Abschluß­ leiste umgriffen. Zwischen die Führungsschienen ist ein Feder­ stück eingesetzt. Dieses weist einen gerade zwischen die Füh­ rungsschienen passenden Verankerungskörper und ein längliches schmales Federstück auf, das von den Führungsschienen her in die Nähe der Zapfen ragt und beim Einsetzen des hakenförmigen Verschlußelements unter eine Vorspannung versetzt wird, so daß es an dem hakenförmigen Element anliegt. Die entriegelnde Be­ wegung des hakenförmigen Verschlußelements ist somit nur gegen die elastische Rückstellkraft des federnden Steges möglich. Zur Fixierung des Federelements ist dieses mit einem runden Ansatz im Bereich des Verankerungskörpers versehen, der in eine entsprechende vorgesehene Bohrung der Grundplatte hinein­ ragt, wodurch ein Drehgelenk entsteht. Das Federelement wird somit in die Grundplatte eingesetzt und wirkt auf das haken­ förmige Verschlußelement der Abschlußleiste ein. Das Federele­ ment ist ein gesondert hergestelltes Teil und bedarf der Mon­ tage in der Grundplatte.
Die EP 328 204 A1 offenbart eine Informationstafel mit einer seitlich anbringbaren Abschlußleiste. Diese Abschlußleiste weist zwei hakenförmige Federelemente auf, die hinter je einen in den Führungsschienen für die Deckplatte befestigten End­ stopper eingeführt und eingeschnappt werden können. Zur Demon­ tage der Abschlußleiste müssen speziell dafür vorgesehene Stifte verwendet werden, um die federnden Haken aus ihrer Ver­ schließstellung herauszudrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild der ein­ gangs erwähnten Art sowohl hinsichtlich seines Aufbaus als auch hinsichtlich seiner Handhabung zu vereinfachen, wobei die Demontage der Abschlußleiste ohne spezielles Werkzeug möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schild der ein­ gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Feder parallel zu wenigstens einem Verschlußelement einstückig mit der Abschluß­ leiste ausgebildet ist und mit einem durch wenigstens einen Vorsprung gebildeten Anschlagteil der Grundplatte derart zusammen­ wirkt, daß beim Einschieben der hakenförmigen Ver­ schlußelemente in den Hohlraum der betreffenden Deckplatte die Feder beaufschlagt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die entriegelnde entgegengerichtete Bewegung nur gegen die elasti­ sche Rückstellkraft der Feder möglich ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schild ist somit die Abschlußleiste nicht nur mit den hakenförmigen Verschlußelementen sondern auch mit der Feder einstückig ausgebildet. Da die Feder nicht - wie das Federelement des bekannten Schildes - auf das hakenförmige Verschlußelement einwirken kann, wirkt sie mit einem ortsfesten Anschlagteil der Grundplatte zusammen. Dieses Anschlagteil ist durch einen der Vorsprünge der Grundplatte gebildet.
Das Zusammenwirken mit einem Vorsprung der Grundplatte, der von einem hakenförmigen Verschlußelement der Abschlußleiste hintergriffen wird, wird dadurch sichergestellt, daß sich die Feder von der Abschlußleiste aus im wesentlichen parallel zu einem hakenförmigen Verschlußelement erstreckt.
In einer bevorzugten und konstruktiv einfachen Ausführungsform ist die Feder V-förmig durch einen von der Abschlußleiste er­ streckten Schenkel und einen sich daran anschließenden winke­ lig zurückgerichteten Schenkel mit einem freien Ende ausgebil­ det.
Da die Feder bei dem erfindungsgemäßen Schild einstückig mit der Abschlußleiste ausgebildet ist, entfällt die Herstellung und die Montage eines gesonderten Federelements in der Grund­ platte, wodurch eine erhebliche Vereinfachung erzielt wird.
Da die Führungselemente der erfindungsgemäßen Grundplatte nicht mehr zur Fixierung des Federelements beitragen müssen, sind Freiheiten in der Gestaltung der Grundplatte möglich, die vorteilhafte Anwendungen erlauben. So können in einer vorteil­ haften Ausführungsform der Erfindung die Führungselemente der Grundplatte elastisch federnd in Form von Rasthaken ausgebil­ det sein, die ein Aufschnappen der Führungselemente der Deck­ platten erlauben. Wie bei der bekannten Vorrichtung sind dabei die Führungselemente vorzugsweise paarweise an ihren Außensei­ ten abgeschrägt und wirken mit Abschlußstegen der Deckplatten zusammen, die an ihren zueinander zeigenden Innenseiten schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Durch die erfindungs­ gemäße Ausbildung der Führungselemente als elastisch federnde Rasthaken ist nicht nur die bisherige lineare Verschiebung der Deckplatten sondern auch ein unmittelbares Aufschnappen der Deckplatten auf die Grundplatte möglich.
Ferner ist es möglich, die Führungselemente nur auf kurzen Ab­ schnitten der Grundplatte so anzuordnen, daß eine lineare Ver­ schiebung der Deckplatten in wenigstens zwei Richtungen mög­ lich ist. Diese möglichen Verschiebungsrichtungen stehen vor­ zugsweise senkrecht aufeinander. Es ist aber auch möglich, eine diagonale Verschiebung - und damit eine völlig neue Schildergestaltung - vorzusehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine rechteckige Grundplatte mit Führungsele­ menten für zwei senkrecht zueinander stehenden Verschiebungsrichtungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Abschlußleiste mit hakenförmigen Verschlußelementen und einer Fe­ der,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Abschlußleiste gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Randstück der Grundplatte gemäß Fig. 1 mit einer montierten Abschlußleiste gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Detaildarstellung für die Ausbildung der Führungselemente,
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Führungselemente der Grundplatte mit einer aufgesetzten Deckplatte,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Grundplatte, die neben den beiden senkrecht zueinander ste­ henden Verschieberichtungen auch diagonale Ver­ schieberichtungen von Deckplatten ermöglicht,
Fig. 8 eine Detaildarstellung der Führungselemente der Grundplatte gemäß Fig. 7.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Grundplatte 1, deren Breite größer ist als ihre Höhe. Die Grundplatte 1 ist eingeteilt in sechs Zeilen 2 und sechs Spalten 3, die jeweils eine gleiche Breite aufweisen. Demgemäß ist die Breite der Zeilen 2 etwas geringer als die Breite der Spalten 3. Jede Zeile 2 weist paarweise angeordnete Führungselemente 4 auf, deren Aufbau an­ hand der Fig. 5 näher erläutert werden wird. Die Führungsele­ mente 4 befinden sich jeweils innerhalb eines durch die Über­ schneidung der Spalten 3 und Zeilen 2 gebildeten Feldes 5, und zwar derart, daß nach außen weisende Kanten der Führungsele­ mente 4 mit auf die betreffende Zeile 2 aufgeschobenen Deck­ platten zusammenwirken können. Die Länge der Führungselemente 4 ist so klein, daß die Führungselemente 4 nicht stören, falls eine Deckplatte auf eine Spalte 3 aufgeschoben wird.
Fig. 1 läßt erkennen, daß jedes zweite Feld einer Zeile 2 mit nicht führenden Begrenzungsstegen 6 versehen ist, die eine Be­ schädigung der elastisch federnden Führungselemente 4 durch eine Überdehnung verhindern, indem die Bewegung der Deckplat­ ten senkrecht zur Richtung der Zeile 2 durch die Begrenzungs­ stege 6 begrenzt wird.
Jedes Feld 5 ist mit einer zentralen Durchgangsöffnung 7 ver­ sehen, in die ein Zapfen eines Verbindungselementes mehrerer Grundplatten 1 in an sich bekannter Weise einschnappbar ist. Derartige Verbindungselemente sind in der DE-PS 30 48 390 dar­ gestellt und beschrieben.
Jedes Feld 5 ist ferner mit Führungselementen 8 für die Spal­ ten 3 versehen. Die paarweise angeordneten Führungselemente 8 sind ebenfalls mittig bezüglich der jeweiligen Zeile 2 ange­ ordnet und weisen einen solchen Abstand von dem Rand der be­ treffenden Spalte 3 auf, daß eine auf die Spalte 3 aufgescho­ bene oder aufgeklipste Deckplatte in Längsrichtung der Spalte 3 geführt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung einer Abschlußleiste 9, die aus einem U-förmigen Profil 10, hakenförmigen Ver­ schlußelementen 11 und einer Feder 12 besteht. Die hakenförmi­ gen Verschlußelemente weisen einen sich etwa über die Breite der Zeile 2 bzw. der Spalte 3 erstreckenden Grundsteg 13 auf, von dem sich einseitig ein Schenkel 14 in Richtung der Zeile 2 bzw. Spalte 3 erstreckt und durch eine an seinem freien Ende befindliche Verdickung 15 eine rechteckige Ausnehmung 16 defi­ niert. Die Verdickung 15 ist zum freien Ende hin mit einer An­ laufschräge 17 versehen.
Neben einem der hakenförmigen Verschlußelemente 11 ist die Fe­ der 12 angeordnet, die ausgehend von der Profilleiste 10 einen sich parallel zu dem Schenkel 14 erstreckenden Schenkel 18 aufweist, von dessen freiem Ende ein schräg zurückweisender Schenkel 19 bis vor die Ausnehmung 16 ragt. Die beiden Schen­ kel 18, 19 bilden somit eine V-förmige Federanordnung.
Fig. 4 zeigt eine montierte Anordnung der Grundplatte 1 mit einer Abschlußleiste 9, die die Verschiebbarkeit in den Zeilen 2 begrenzt.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß die am Rand befindlichen Führungselemente 8 für die Spalten 3 als die Vorsprünge be­ nutzt werden, die von den hakenförmigen Verschlußelementen 11 um­ griffen werden und in der verriegelten Stellung in deren Aus­ nehmung 16 liegen.
Für die Montage der Abschlußleiste 9 an der Grundplatte 1 wird die Abschlußleiste etwas nach oben versetzt zu der in Fig. 4 dargestellten verriegelten Stellung in Richtung der Zeilen 2 gegen die Grundplatte 1 geführt, wobei die Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 entlang den Anlaufschrägen 17 der hakenför­ migen Verschlußelemente 11 gleiten können. Sobald die Vor­ sprünge bzw. Führungselemente 8 gegen den Steg 13 laufen, wird die Abschlußleiste in der Darstellung der Fig. 4 nach unten gedrückt, wodurch die Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 in die Ausnehmung 16 gelangen.
Diese Einführbewegung der Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 bewirkt eine elastische Verformung des schräg stehenden Schen­ kels 19 der Feder 12, deren Rückstellkraft die Einführbewegung des Vorsprungs bzw. Führungselements 8 in die Ausnehmung 16 unterstützt.
In der in Fig. 4 dargestellten verriegelten Stellung kann die Abschlußleiste 9 nicht senkrecht zu der ihr benachbarten Kante der Grundplatte 1 abgezogen werden, weil dies durch die haken­ förmige Ausbildung der Verschlußelemente 11 verhindert wird. Die Entriegelung erfordert in der Darstellung der Fig. 4 eine Aufwärtsbewegung, die jedoch nur unter Verformung der Feder 12 durch den entsprechenden Vorsprung 8 der Grundplatte 1 möglich ist. Der Vorsprung bzw. das Führungselement 8 wirkt somit zu­ gleich als Anschlagteil für die Feder 12. Die Feder 12 verhin­ dert somit ein zufälliges Lösen der Abschlußleiste 9 von der Grundplatte und die Zugänglichkeit der Deckplatten für Perso­ nen, die nicht zunächst die entriegelnde Bewegung in Längs­ richtung der Abschlußleiste 9 gegen die elastische Rückstell­ kraft der Feder 12 ausführen. Ist diese entriegelnde Bewegung erfolgt, kann die Abschlußleiste in horizontaler Richtung - also in Richtung der Zeilen 2 - von der Grundplatte 1 abgezo­ gen werden.
Fig. 5 verdeutlicht im Detail den Aufbau der Führungselemente 4 für die Zeilen 2 und der Führungselemente 8 für die Spalten 3.
Die paarweise angeordneten Führungselemente 4 und 8 sind durch elastisch federnde Rasthaken 17a, 18a gebildet, die mit dem Ma­ terial der Grundplatte 1 über eine durch eine Nut 19a gebildete Materialverdünnung 20 verbunden sind, woraus sich die elastische Beweglichkeit der Rasthaken 17a, 18a ergibt. Die Rasthaken 17a, 18a sind an ihrer jeweiligen Außenseite durch eine Freischneidung 21 von der Grundplatte 1 getrennt. Die Nut 19a erstreckt sich auch über die Seitenbereiche der Rasthaken 17a, 18a.
Die Rasthaken 17a sind an ihrer Oberseite mit einer kurzen An­ laufschräge 22 verdickt und verjüngen sich von dort mit einer längeren Schräge 23 zur Materialverdünnung 20 hin.
Fig. 6 zeigt eine auf ein Paar Führungselemente 4 aufgesetzte Deckplatte 24, die als U-förmiges Profil ausgebildet ist und deren seitliche Abschlußschenkel 25 einen freien Innenraum 24′ der Deckplatte 24 ausbilden. In diesen Innenraum 24′ ragen die hakenförmigen Verschlußelemente 11 und die Feder 12 der Ab­ schlußleiste 9 hinein. Schrägen 26 der Abschlußschenkel 25 sorgen für eine Verbreiterung der Abschlußschenkel 25 zu deren freien Enden hin und bilden damit eine Schwalbenschwanzfüh­ rung. Aus Fig. 6 wird deutlich, daß die Schrägen 23 der Führungselemente 4 der Grundplatte 1 mit den Schrägen 26 zur Ausbildung einer Schwalbenschwanzführung in Längsrichtung der Deckplatten 24 korrespondieren und daß die Deckplatten 24 auf­ grund der Anlaufschrägen 23 und der elastischen Beweglichkeit der Führungselemente 4 auf die Führungselemente 4 aufge­ schnappt werden kann.
Wie durch einen Blick auf Fig. 1 deutlich wird, ist die Breite der Deckplatten 24 nicht auf die Breite einer Zeile 2 bzw. Spalte 3 beschränkt. Es ist ohne weiteres möglich, daß eine Deckplatte 24 die Breite zweier oder mehrerer Spalten oder gar die gesamte Breite der Grundplatte 1 einnimmt. In diesem Fall wirken die jeweiligen Rand-Führungselemente 4 ver­ schiedener Zeilen 2 bzw. Rand-Führungselemente 8 verschiedener Spalten 3 zur Führung und Halterung der Deckplatten 24 zusam­ men. Die Breite der Deckplatten 24 kann daher in einem vorge­ gebenen Rastermaß, das dem Vielfachen der Breite der Zeilen 2 bzw. der Spalten 3 entspricht, variieren.
Fig. 1 verdeutlicht, daß die Grundplatte mit Deckplatten 24 bestückt werden kann, die sich in Richtung der Zeilen 2 oder in Richtung der Spalten 3 erstrecken.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Variante einer Grundplatte 1′ dargestellt, bei der in jedem zweiten Feld der Zeilen 2 bzw. Spalten 3 die in Fig. 1 beschriebenen Führungselemente 4, 8 vorhanden sind, während in den anderen Feldern modifizierte Führungselemente 27 angeordnet sind, die eine Führung und Hal­ terung von Deckplatten 24 in diagonalen Richtungen der Felder 5 ermöglichen. Hierzu sind in einem Feld 5 vier Führungsele­ mente 27 paarweise in den beiden Diagonalrichtungen der Felder 5 ausgerichtet. Sie sind in diesem Fall mit nach innen gerich­ teten, ansonsten identisch zu den Rasthaken 17a ausgebildeten Rasthaken 28 versehen, also zum Zusammenwirken mit einer nach außen gerichteten Schwalbenschwanzführung an Stegen einer Deckplatte vorgesehen.
Fig. 8 zeigt im Detail die Ausbildung der Führungselemente 4, 8 und 27 sowie Schnitte durch diese Führungselemente 4, 8 und 27, die durch Rasthaken 17a, 18a und 28 gebildet sind.
Die erfindungsgemäße einstückige Ausbildung der Abschluß­ leisten 9 mit der Feder 12 macht somit die Lagerung und Befestigung eines Federelementes in der Grundplatte 1, 1′ überflüssig und erlaubt somit Freiheiten für die Ausbildung der Grundplatte 1, 1′, die eine universelle Verwendung der Grundplatte 1, 1′ ermöglicht. Die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte kann zeilen- und spaltenweise mit Deckplatten 24 bestückt werden, wobei die Aufhängung im Breitformat oder Hochformat erfolgen kann. Die in Fig. 7 dargestellte Grund­ platte 1′ erlaubt zusätzlich die Verwendung diagonal zur Grundplatte gehaltener Deckplatten, also völlig neuer Schil­ derdesigns, wobei die Aufhängung der Grundplatte 1′ in belie­ bigen Richtungen möglich ist. Die diagonal geführten Deckplat­ ten werden dabei ebenfalls in ihrer Verschieberichtung durch Abschlußleisten 9 begrenzt, die sowohl an den kurzen als auch an den langen Kanten der Grundplatte 1′ angesetzt sein können.

Claims (5)

1. Schild mit einer Grundplatte (1, 1′) mit darauf gegen ein unbeabsichtigtes Abheben von der Grundplatte (1, 1′) gesicherten Deckplatten (24) und mit wenigstens einer randseitigen Abschlußleiste (9), wobei die Grundplatte (1, 1′) Führungselemente (4, 8, 27) aufweist, die mit korrespondierenden Führungselementen (25) der Deckplatten (24) eine lineare Verschiebbarkeit in einer zur Grundplatte (1, 1′) parallelen Ebene bewirken, wobei die die Verschiebbarkeit begrenzende Abschlußleiste (9) mit hakenförmigen Verschlußelementen (11) versehen ist, die in Hohlräume (24′) der Deckplatten (24) einschiebbar sind und ortsfeste Vorsprünge (4, 8) der Grundplatte (1, 1′) nach einer translatorischen Verschiebung der Abschlußleiste (9) in ihrer Längsrichtung verriegelnd hintergreifen, und wobei die entgegengesetzte entriegelnde Verschiebung der Abschlußleiste (9) nur gegen die Kraft einer Feder (12) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) parallel zu wenigstens einem Verschlußelement (11) einstückig mit der Abschlußleiste (9) ausgebildet ist und mit einem durch wenigstens einen der Vorsprünge (4, 8) gebildeten Anschlagteil der Grundplatte (1, 1′) derart zusammenwirkt, daß beim Einschieben der hakenförmigen Verschlußelemente (12) in den Hohlräumen (24′) der betreffenden Deckplatte (24) die Feder (12) beaufschlagt wird.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Grundplatte (1, 1′) durch Führungselemente (4, 8) der Grundplatte (1, 1′) gebildet sind.
3. Schild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (12) V-förmig durch einen von der Abschlußleiste (9) erstreckten Schenkel (18) und einen sich daran anschließenden winkelig zurückgerichteten Schenkel (19) mit einem freien Ende ausgebildet ist.
4. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungselemente (4, 8, 27) der Grundplatte (1, 1′) elastisch federnd in Form von Rast­ haken (17a, 18a, 28) ausgebildet sind, die ein Aufschnappen der Führungselemente (25) der Deckplatten (24) erlauben.
5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 8, 27) nur auf kurzen Abschnitten der Grundplatte (1, 1′) so angeordnet sind, daß eine lineare Verschiebung der Deckplatten (24′) in wenigstens zwei Richtungen möglich ist.
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