DE4235554A1 - Schild - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schild mit einer Grundplatte mit
darauf gegen ein unbeabsichtigtes Abheben von der Grundplatte
gesicherten Deckplatten und mit wenigstens einer Abschluß
leiste, wobei die Grundplatte Führungselemente aufweist, die
mit korrespondierenden Führungselementen der Deckplatten eine
lineare Verschiebbarkeit in einer zur Grundplatte parallelen
Ebene bewirken, die die Verschiebbarkeit begrenzende Abschluß
leiste mit hakenförmigen Verschlußelementen versehen ist, die
in Hohlräume der Deckplatten einschiebbar sind und ortsfeste
Vorsprünge der Grundplatte nach einer translatorischen Ver
schiebung der Abschlußleiste in ihrer Längsrichtung ver
riegelnd hintergreifen, und wobei die entgegengesetzte entrie
gelnde Verschiebung der Abschlußleiste nur gegen die Kraft
einer Feder möglich ist.
Ein derartiges Schild ist durch die DE-PS 30 48 390 bekannt.
Die Grundplatte weist dabei Schienenpaare auf, die die
Führungselemente bilden. Die Schienenpaare enden mit Abstand
vor einer Abschlußkante der Grundplatte. Mit den Führungs
schienen fluchten Zapfen in der Breite der Führungsschienen,
die sich nahe der Endkante der Grundplatte befinden und einen
Abstand von den Führungsschienen aufweisen. Diese Zapfen wer
den von den hakenförmigen Verschlußelementen der Abschluß
leiste umgriffen. Zwischen die Führungsschienen ist ein Feder
stück eingesetzt. Dieses weist einen gerade zwischen die Füh
rungsschienen passenden Verankerungskörper und ein längliches
schmales Federstück auf, das von den Führungsschienen her in
die Nähe der Zapfen ragt und beim Einsetzen des hakenförmigen
Verschlußelements unter eine Vorspannung versetzt wird, so daß
es an dem hakenförmigen Element anliegt. Die entriegelnde Be
wegung des hakenförmigen Verschlußelements ist somit nur gegen
die elastische Rückstellkraft des federnden Steges möglich.
Zur Fixierung des Federelements ist dieses mit einem runden
Ansatz im Bereich des Verankerungskörpers versehen, der in
eine entsprechende vorgesehene Bohrung der Grundplatte hinein
ragt, wodurch ein Drehgelenk entsteht. Das Federelement wird
somit in die Grundplatte eingesetzt und wirkt auf das haken
förmige Verschlußelement der Abschlußleiste ein. Das Federele
ment ist ein gesondert hergestelltes Teil und bedarf der Mon
tage in der Grundplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild der ein
gangs erwähnten Art sowohl hinsichtlich seines Aufbaus als
auch hinsichtlich seiner Handhabung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schild der ein
gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Feder einstückig
mit der Abschlußleiste ausgebildet ist und mit einem Anschlag
teil der Grundplatte zusammenwirkt.
Bei dem erfindungsgemäßen Schild ist somit die Abschlußleiste
nicht nur mit den hakenförmigen Verschlußelementen sondern
auch mit der Feder einstückig ausgebildet. Da die Feder
nicht - wie das Federelement des bekannten Schildes - auf das
hakenförmige Verschlußelement einwirken kann, wirkt sie mit
einem ortsfesten Anschlagteil der Grundplatte zusammen. Dieses
Anschlagteil ist vorzugsweise durch einen der Vorsprünge der
Grundplatte gebildet.
In einer bevorzugten und konstruktiv einfachen Ausführungsform
ist die Feder V-förmig durch einen von der Abschlußleiste er
streckten Schenkel und einen sich daran anschließenden winke
lig zurückgerichteten Schenkel mit einem freien Ende ausgebil
det.
Das Zusammenwirken mit einem Vorsprung der Grundplatte, der
von einem hakenförmigen Verschlußelement der Abschlußleiste
hintergriffen wird, kann dadurch sichergestellt sein, daß sich
die Feder von der Abschlußleiste aus im wesentlichen parallel
zu einem hakenförmigen Verschlußelement erstreckt und einen
solchen Abstand von dem hakenförmigen Verschlußelement auf
weist, daß beim Einschieben der hakenförmigen Verschlußelemen
te in den Hohlraum der betreffenden Deckplatte die Feder be
aufschlagt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die entrie
gelnde entgegengerichtete Bewegung nur gegen die elastische
Rückstellkraft der Feder möglich ist.
Da die Feder bei dem erfindungsgemäßen Schild einstückig mit
der Abschlußleiste ausgebildet ist, entfällt die Herstellung
und die Montage eines gesonderten Federelements in der Grund
platte, wodurch eine erhebliche Vereinfachung erzielt wird.
Da die Führungselemente der erfindungsgemäßen Grundplatte
nicht mehr zur Fixierung des Federelements beitragen müssen,
sind Freiheiten in der Gestaltung der Grundplatte möglich, die
vorteilhafte Anwendungen erlauben. So können in einer vorteil
haften Ausführungsform der Erfindung die Führungselemente der
Grundplatte elastisch federnd in Form von Rasthaken ausgebil
det sein, die ein Aufschnappen der Führungselemente der Deck
platten erlauben. Wie bei der bekannten Vorrichtung sind dabei
die Führungselemente vorzugsweise paarweise an ihren Außensei
ten abgeschrägt und wirken mit Abschlußstegen der Deckplatten
zusammen, die an ihren zueinander zeigenden Innenseiten
schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Durch die erfindungs
gemäße Ausbildung der Führungselemente als elastisch federnde
Rasthaken ist nicht nur die bisherige lineare Verschiebung der
Deckplatten sondern auch ein unmittelbares Aufschnappen der
Deckplatten auf die Grundplatte möglich.
Ferner ist es möglich, die Führungselemente nur auf kurzen Ab
schnitten der Grundplatte so anzuordnen, daß eine lineare Ver
schiebung der Deckplatten in wenigstens zwei Richtungen mög
lich ist. Diese möglichen Verschiebungsrichtungen stehen vor
zugsweise senkrecht aufeinander. Es ist aber auch möglich,
eine diagonale Verschiebung - und damit eine völlig neue
Schildergestaltung - vorzusehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 - eine rechteckige Grundplatte mit Führungsele
menten für zwei senkrecht zueinander stehenden
Verschiebungsrichtungen
Fig. 2 - eine Seitenansicht einer Abschlußleiste mit
hakenförmigen Verschlußelementen und einer Fe
der
Fig. 3 - eine vergrößerte Darstellung eines Teils der
Abschlußleiste gemäß Fig. 2
Fig. 4 - ein Randstück der Grundplatte gemäß Fig. 1 mit
einer montierten Abschlußleiste gemäß Fig. 2
Fig. 5 - eine Detaildarstellung für die Ausbildung der
Führungselemente
Fig. 6 - eine Detaildarstellung der Führungselemente der
Grundplatte mit einer aufgesetzten Deckplatte
Fig. 7 - eine andere Ausführungsform der Grundplatte,
die neben den beiden senkrecht zueinander ste
henden Verschieberichtungen auch diagonale Ver
schieberichtungen von Deckplatten ermöglicht
Fig. 8 - eine Detaildarstellung der Führungselemente der
Grundplatte gemäß Fig. 7.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Grundplatte 1, deren Breite
größer ist als ihre Höhe. Die Grundplatte 1 ist eingeteilt in
sechs Zeilen 2 und sechs Spalten 3, die jeweils eine gleiche
Breite aufweisen. Demgemäß ist die Breite der Zeilen 2 etwas
geringer als die Breite der Spalten 3. Jede Spalte 2 weist
paarweise angeordnete Führungselemente 4 auf, deren Aufbau an
hand der Fig. 5 näher erläutert werden wird. Die Führungsele
mente 4 befinden sich jeweils innerhalb eines durch die Über
schneidung der Spalten 3 und Zeilen 2 gebildeten Feldes 5, und
zwar derart, daß nach außen weisende Kanten der Führungsele
mente 4 mit auf die betreffende Zeile 2 aufgeschobenen Deck
platten zusammenwirken können. Die Länge der Führungselemente
4 ist so klein, daß die Führungselemente 4 nicht stören, falls
eine Deckplatte auf eine Spalte 3 aufgeschoben wird.
Fig. 1 läßt erkennen, daß jedes zweite Feld einer Zeile 2 mit
nicht führenden Begrenzungsstegen 6 versehen ist, die eine Be
schädigung der elastisch federnden Führungselemente 4 durch
eine Überdehnung verhindern, indem die Bewegung der Deckplat
ten senkrecht zur Richtung der Zeile 2 durch die Begrenzungs
stege 6 begrenzt wird.
Jedes Feld 5 ist mit einer zentralen Durchgangsöffnung 7 ver
sehen, in die ein Zapfen eines Verbindungselementes mehrerer
Grundplatten 1 in an sich bekannter Weise einschnappbar ist.
Derartige Verbindungselemente sind in der DE-PS 30 48 390 dar
gestellt und beschrieben.
Jedes Feld 5 ist ferner mit Führungselementen 8 für die Spal
ten 3 versehen. Die paarweise angeordneten Führungselemente 8
sind ebenfalls mittig bezüglich der jeweiligen Zeile 2 ange
ordnet und weisen einen solchen Abstand von dem Rand der be
treffenden Spalte 3 auf, daß eine auf die Spalte 3 aufgescho
bene oder aufgeklipste Deckplatte in Längsrichtung der Spalte
3 geführt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung einer Abschlußleiste
9, die aus einem U-förmigen Profil 10, hakenförmigen Ver
schlußelementen 11 und einer Feder 12 besteht. Die hakenförmi
gen Verschlußelemente weisen einen sich etwa über die Breite
der Zeile 2 bzw. der Spalte 3 erstreckenden Grundsteg 13 auf,
von dem sich einseitig ein Schenkel 14 in Richtung der Zeile 2
bzw. Spalte 3 erstreckt und durch eine an seinem freien Ende
befindliche Verdickung 15 eine rechteckige Ausnehmung 16 defi
niert. Die Verdickung 15 ist zum freien Ende hin mit einer An
laufschräge 17 versehen.
Neben einem der hakenförmigen Verschlußelemente 11 ist die Fe
der 12 angeordnet, die ausgehend von der Profilleiste 10 einen
sich parallel zu dem Schenkel 14 erstreckenden Schenkel 18
aufweist, von dessen freiem Ende ein schräg zurückweisender
Schenkel 19 bis vor die Ausnehmung 16 ragt. Die beiden Schen
kel 18, 19 bilden somit eine V-förmige Federanordnung.
Fig. 4 zeigt eine montierte Anordnung der Grundplatte 1 mit
einer Abschlußleiste 9, die die Verschiebbarkeit in den Zeilen
2 begrenzt.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß die am Rand befindlichen
Führungselemente 8 für die Spalten 3 als die Vorsprünge be
nutzt werden, die den hakenförmigen Verschlußelementen 11 um
griffen werden und in der verriegelten Stellung in deren Aus
nehmung 16 liegen.
Für die Montage der Abschlußleiste 9 an der Grundplatte 1 wird
die Abschlußleiste etwas nach oben versetzt zu der in Fig. 4
dargestellten verriegelten Stellung in Richtung der Zeilen 2
gegen die Grundplatte 1 geführt, wobei die Vorsprünge bzw.
Führungselemente 8 entlang den Anlaufschrägen 17 der hakenför
migen Verschlußelemente 11 gleiten können. Sobald die Vor
sprünge bzw. Führungselemente 8 gegen den Steg 13 laufen, wird
die Abschlußleiste in der Darstellung der Fig. 4 nach unten
gedrückt, wodurch die Vorsprünge bzw. Führungselemente 8 in
die Ausnehmung 16 gelangen.
Diese Einführbewegung der Vorsprünge bzw. Führungselemente 8
bewirkt eine elastische Verformung des schräg stehenden Schen
kels 19 der Feder 12, deren Rückstellkraft die Einführbewegung
des Vorsprungs bzw. Führungselements 8 in die Ausnehmung 16
unterstützt.
In der in Fig. 4 dargestellten verriegelten Stellung kann die
Abschlußleiste 9 nicht senkrecht zu der ihr benachbarten Kante
der Grundplatte 1 abgezogen werden, weil dies durch die haken
förmige Ausbildung der Verschlußelemente 11 verhindert wird.
Die Entriegelung erfordert in der Darstellung der Fig. 4 eine
Aufwärtsbewegung, die jedoch nur unter Verformung der Feder 12
durch den entsprechenden Vorsprung 8 der Grundplatte 1 möglich
ist. Der Vorsprung bzw. das Führungselement 8 wirkt somit zu
gleich als Anschlagteil für die Feder 12. Die Feder 12 verhin
dert somit ein zufälliges Lösen der Abschlußleiste 9 von der
Grundplatte und die Zugänglichkeit der Deckplatten für Perso
nen, die nicht zunächst die entriegelnde Bewegung in Längs
richtung der Abschlußleiste 9 gegen die elastische Rückstell
kraft der Feder 12 ausführen. Ist diese entriegelnde Bewegung
erfolgt, kann die Abschlußleiste in horizontaler Richtung -
also in Richtung der Zeilen 2 - von der Grundplatte 1 abgezo
gen werden.
Fig. 5 verdeutlicht im Detail den Aufbau der Führungselemente
4 für die Zeilen 2 und der Führungselemente 8 für die Spalten
3.
Die paarweise angeordneten Führungselemente 4 und 8 sind durch
elastisch federnde Rasthaken 17, 18 gebildet, die mit dem Ma
terial der Grundplatte 1 über eine durch eine Nut 19 gebildete
Materialverdünnung 20 verbunden sind, woraus sich die
elastische Beweglichkeit der Rasthaken 17, 18 ergibt. Die
Rasthaken 17, 18 sind an ihrer jeweiligen Außenseite durch
eine Freischneidung 21 von der Grundplatte 1 getrennt. Die Nut
19 erstreckt sich auch über die Seitenbereiche der Rasthaken
17, 18.
Die Rasthaken 17 sind an ihrer Oberseite mit einer kurzen An
laufschräge 22 verdickt und verjüngen sich von dort mit einer
längeren Schräge 23 zur Materialverdünnung 20 hin.
Fig. 6 zeigt eine auf ein Paar Führungselemente 4 aufgesetzte
Deckplatte 24, die als U-förmiges Profil ausgebildet ist und
deren seitliche Abschlußschenkel 25 einen freien Innenraum 24′
der Deckplatte 24 ausbilden. In diesen Innenraum 24 ragen die
hakenförmigen Verschlußelemente 11 und die Feder 12 der Ab
schlußleiste 9 hinein. Schrägen 26 der Abschlußschenkel 25
sorgen für eine Verbreiterung der Abschlußschenkel 25 zu deren
freien Enden hin und bilden damit eine Schwalbenschwanzfüh
rung. Aus Fig. 6 wird deutlich, daß die Schrägen 23 der
Führungselemente 4 der Grundplatte 1 mit den Schrägen 26 zur
Ausbildung einer Schwalbenschwanzführung in Längsrichtung der
Deckplatten 24 korrespondieren und daß die Deckplatten 24 auf
grund der Anlaufschrägen 23 und der elastischen Beweglichkeit
der Führungselemente 4 auf die Führungselemente 4 auf ge
schnappt werden kann.
Wie durch einen Blick auf Fig. 1 deutlich wird, ist die
Breite der Deckplatten 24 nicht auf die Breite einer Zeile 2
bzw. Spalte 3 beschränkt. Es ist ohne weiteres möglich, daß
eine Deckplatte 24 die Breite zweier oder mehrerer Spalten
oder gar die gesamte Breite der Grundplatte 1 einnimmt. In
diesem Fall wirken die jeweiligen Rand-Führungselemente 4 ver
schiedener Zeilen 2 bzw. Rand-Führungselemente 8 verschiedener
Spalten 3 zur Führung und Halterung der Deckplatten 24 zusam
men. Die Breite der Deckplatten 24 kann daher in einem vorge
gebenen Rastermaß, das dem Vielfachen der Breite der Zeilen 2
bzw. der Spalten 3 entspricht, variieren.
Fig. 1 verdeutlicht, daß die Grundplatte mit Deckplatten 24
bestückt werden kann, die sich in Richtung der Zeilen 2 oder
in Richtung der Spalten 3 erstrecken.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Variante einer Grundplatte 1
dargestellt, bei der in jedem zweiten Feld der Zeilen 2 bzw.
Spalten 3 die in Fig. 1 beschriebenen Führungselemente 4, 8
vorhanden sind, während in den anderen Feldern modifizierte
Führungselemente 27 angeordnet sind, die eine Führung und Hal
terung von Deckplatten 24 in diagonalen Richtungen der Felder
5 ermöglichen. Hierzu sind in einem Feld 5 vier Führungsele
mente 27 paarweise in den beiden Diagonalrichtungen der Felder
5 ausgerichtet. Sie sind in diesem Fall mit nach innen gerich
teten, ansonsten identisch zu den Rasthaken 17 ausgebildeten
Rasthaken 28 versehen, also zum Zusammenwirken mit einer nach
außen gerichteten Schwalbenschwanzführung an Stegen einer
Deckplatte vorgesehen.
Fig. 8 zeigt im Detail die Ausbildung der Führungselemente 4,
8 und 27 sowie Schnitte durch diese Führungselemente 4, 8 und
27, die durch Rasthaken 17, 18 und 28 gebildet sind.
Die erfindungsgemäße einstückige Ausbildung der Abschluß
leisten 9 mit der Feder 12 macht somit die Lagerung und
Befestigung eines Federelementes in der Grundplatte 1, 1′
überflüssig und erlaubt somit Freiheiten für die Ausbildung
der Grundplatte 1, 1′, die eine universelle Verwendung der
Grundplatte 1, 1′ ermöglicht. Die in Fig. 1 dargestellte
Grundplatte kann zeilen- und spaltenweise mit Deckplatten 24
bestückt werden, wobei die Aufhängung im Breitformat oder
Hochformat erfolgen kann. Die in Fig. 7 dargestellte Grund
platte 1′ erlaubt zusätzlich die Verwendung diagonal zur
Grundplatte gehaltener Deckplatten, also völlig neuer Schil
derdesigns, wobei die Aufhängung der Grundplatte 1′ in belie
bigen Richtungen möglich ist. Die diagonal geführten Deckplat
ten werden dabei ebenfalls in ihrer Verschieberichtung durch
Abschlußleisten 9 begrenzt, die sowohl an den kurzen als auch
an den langen Kanten der Grundplatte 1′ angesetzt sein können.
Claims (7)
1. Schild mit einer Grundplatte (1, 1′) mit darauf gegen ein
unbeabsichtigtes Abheben von der Grundplatte (1, 1′)
gesicherten Deckplatten (24) und mit wenigstens einer
Abschlußleiste (9), wobei die Grundplatte (1, 1′)
Führungselemente (4, 8, 27) aufweist, die mit korres
pondierenden Führungselementen (25) der Deckplatten (24)
eine lineare Verschiebbarkeit in einer zur Grundplatte
(1, 1′) parallelen Ebene bewirken, die die Verschiebbar
keit begrenzende Abschlußleiste (9) mit hakenförmigen
Verschlußelementen (11) versehen ist, die in Hohlräume
(24′) der Deckplatten (24) einschiebbar sind und
ortsfeste Vorsprünge (4, 8) der Grundplatte (1, 1′) nach
einer translatorischen Verschiebung der Abschlußleiste
(9) in ihrer Längsrichtung verriegelnd hintergreifen, und
wobei die entgegengesetzte entriegelnde Verschiebung der
Abschlußleiste (9) nur gegen die Kraft einer Feder (12)
möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12)
einstückig mit der Abschlußleiste (9) ausgebildet ist und
mit einem Anschlagteil der Grundplatte (1, 1′) zusammen
wirkt.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlagteil durch wenigstens einen der Vorsprünge (4, 8)
der Grundplatte gebildet ist.
3. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge der Grundplatte (1, 1′) durch Führungselemente
(4, 8) der Grundplatte (1, 1′) gebildet sind.
4. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (12) V-förmig durch einen von der
Abschlußleiste (9) erstreckten Schenkel (18) und einen
sich daran anschließenden winkelig zurückgerichteten
Schenkel (19) mit einem freien Ende ausgebildet ist.
5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Feder (12) von der Abschlußleiste
(9) aus im wesentlichen parallel zu einem hakenförmigen
Verschlußelement (11) erstreckt und einen solchen Abstand
von dem hakenförmigen Verschlußelement (12) aufweist, das
beim Einschieben der hakenförmigen Verschlußelemente (12)
in den Hohlraum (24′) der betreffenden Deckplatte (24)
die Feder (12) beaufschlagt wird.
6. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungselemente (4, 8, 27) der
Grundplatte (1, 1′) elastisch federnd in Form von Rast
haken (17, 18, 28) ausgebildet sind, die ein Aufschnappen
der Führungselemente (25) der Deckplatten (24) erlauben.
7. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 8, 27) nur
auf kurzen Abschnitten der Grundplatte (1, 1′) so
angeordnet sind, daß eine lineare Verschiebung der
Deckplatten (24) in wenigstens zwei Richtungen möglich
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235554 DE4235554C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Schild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235554 DE4235554C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Schild |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235554A1 true DE4235554A1 (de) | 1994-05-05 |
DE4235554C2 DE4235554C2 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=6471011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235554 Expired - Fee Related DE4235554C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Schild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235554C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048390C2 (de) * | 1979-12-28 | 1987-06-11 | Klaus D. North Vancouver British Columbia Ca Ross | |
EP0328204A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-16 | Euro-Routing Nederland B.V. | Auskunftstafel |
-
1992
- 1992-10-22 DE DE19924235554 patent/DE4235554C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048390C2 (de) * | 1979-12-28 | 1987-06-11 | Klaus D. North Vancouver British Columbia Ca Ross | |
EP0328204A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-16 | Euro-Routing Nederland B.V. | Auskunftstafel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235554C2 (de) | 1996-10-17 |
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