DE1092094B - Einrichtung an Schalttafelabdeckungen aus Kunststoff, Blech od. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Schalttafelabdeckungen aus Kunststoff, Blech od. dgl.

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DE1092094B
DE1092094B DEF13673A DEF0013673A DE1092094B DE 1092094 B DE1092094 B DE 1092094B DE F13673 A DEF13673 A DE F13673A DE F0013673 A DEF0013673 A DE F0013673A DE 1092094 B DE1092094 B DE 1092094B
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DE
Germany
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teeth
recess
height
frame
tooth
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Application number
DEF13673A
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English (en)
Inventor
Karl Theiss
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Elektrotechnischen Bedarf G M
Original Assignee
Elektrotechnischen Bedarf G M
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/06Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor having associated enclosures, e.g. for preventing access to live parts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B2001/0155Removable shutters for non-used openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung an Schalttafelabdeckungen aus Kunststoff, Blech od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schalttafelabdeckungen aus Kunststoff, Blech od. dgl., die aus einem an der Schalttafel zu befestigenden Rahmen festgelegter Größenabmessung besteht, durch den von außen zu bedienende rechteckige Schalttafelgeräte vorragen und bei welchem die von den Geräten offengelassenen Teile der Rahmenaussparung durch Abdeckplatten verschließbar sind.
  • Es ist bereits eine aus mehreren Plattenelementen zusammengesetzte Abdeckung für Schalttafeln bekannt, die von genuteten, auseinandernehmbaren Rahmen umfaßt werden und bei welchen innerhalb der Plattenelemente Öffnungen für die hindurchtretenden Schaltelemente vorgesehen sind oder die Plattenelemente zum Abdecken von nicht benutzten Schalttafeln dienen. Ferner ist es bei dieser Art von Abdeckungen bekannt, die Platten U- und doppel-T-förmig auszuführen, die bei ihrem Zusammenfügen öffnungen bilden, durch welche die Schalttafelgeräte herausragen. Der Rahmen, der mit seinen Nuten die Platten umfaßt, wird aus geraden Stücken in Verbindung mit Eckstücken zu verschieden großen Schalttafeln zusammengesetzt.
  • Für genormte, in ihren Abmessungen festliegende Schalttafeln, z. B. an genormten Zählertafeln, sind Rahmen veränderlicher Größe nicht nötig. Es können starre Rahmen aus einem Stück verwendet werden. Sind die genuteten Rahmenteile aber nicht auseinandernehmbar, dann läßt sich die bisher bekannte Art der Umfassung von Abdeckplatten nicht anwenden.
  • Die Öffnungen für die hindurchtretenden Schaltelemente werden meist durch Ausbrechen vorgestanzter Perforierungen bei Blech oder vorgepreßter Schwächungsrillen bei Preßstoff hergestellt. Der an den Öffnungen herausgebrochene Plattenteil stellt immer einen erheblichen, unnützen Abfall dar. Die verschiedenen Abmessungen der vorkommenden Schaltelemente erfordern außerdem unterschiedliche Aussparungen bzw. mehrere Rahmentypen, so daß hohe Werkzeug- und Lagerhaltungskosten entstehen. Zuviel ausgebrochene Öffnungen lassen sich nicht oder nur mittels besonderer Abdeckungen wieder verschließen.
  • Die Nachteile der bekannten Schalttafelabdeckungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Höhenabmessung der Rahmenaussparung zwischen einem durch den festgelegten Aussparungsrand des Rahmens bestimmten Größtmaß und einem durch über den Aussparungsrand in die Rahmenaussparung hineingerichtete Rahmenvorsprünge bestimmten Kleinstmaß durch Änderung der Länge der Vorsprünge an jeder beliebigen Stelle der Aussparung entsprechend der Höhenabmessung der Geräte zu verändern ist und daß die Abdeckplatten, welche die von den Geräten über die Aussparungsbreite hinweg offengelassenen Teile der Rahmenaussparung verschließen, auf ihrer ganzen Länge eine gleichbleibende Höhenabmessung aufweisen und in der Rahmenaussparung verschiebbar zwischen den Vorsprüngen geführt und/oder festgehalten sind.
  • Innerhalb der Abdeckplatten brauchen also keine Öffnungen für Schaltelemente angebracht werden, da für alle rechteckigen Schaltelemente, deren Höhenabmessung innerhalb der größten und kleinsten Abmessung der Rahmenaussparung liegt, die Durchtrittsöffnung durch die abbrechbaren Vorsprünge gebildet werden kann. In der Breite wird die Öffnung durch glatt abzuschneidende Abdeckstreifen begrenzt, die auch Öffnungen verschließen, die durch zuviel abgebrochene Vorsprünge gebildet werden.
  • Bei Erweiterungen werden die Verschlußstreifen einfach glatt um ein entsprechendes Stück abgeschnitten. Es ist für alle vorkommenden Schaltelernente nur eine Rahmentype nötig mit Abdeck-' platten, deren Höhe annähernd gleich der Höhe der größten Rahmenaussparung ist.
  • Die Schaltgeräte mit kleinster Gerätehöhe lassen sich zwischen die Vorsprünge des Rahmens einpassen. Will man jedoch Schaltgeräte mit größerer Höhe einsetzen, die jedoch kleiner als die der Rahmenaussparung ist, so müssen die Vorprünge-mindestens zum Teil - entfernt werden. Daher bestehen die Vorsprünge in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens aus Zähnen mit beispielsweise abbrechbaren Ansätzen. Die Höhe der einzelnen Ansätze ist vorteilhaft gleich dem Höhenunterschied benachbarter Gerätegrößen. Zum Einsetzen des nächsthöheren Gerätes braucht man dabei nur je einen Zahnansatz (oben oder unten) wegzubrechen. Die Breite der einzelnen Zähne wird zweckmäßig gleich der halben Breite des schmalsten Gerätes gewählt. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, die Zähne oder die Zahnwurzeln als Führung für die Abdeckplatte auszubilden, wobei je zwei Zahnreihen zur Führung eines Plattenrandes dienen können. "!.weckmäßig stehe dabei jedem Zahn der einen Reihe eine gleich lange oder längere Zahnlücke der anderen Reihe gegenüber. Zum besseren Einführen der Abdeckplatte läßt man vorteilhaft in der Mitte der Aussparung in der vorderen oder hinteren Zahnreihe breitere Zahnlücken frei, denen dann ebenfalls breitere oder mehrere Zähne gegenüberstehen.
  • Wenn schmale Abdeckplatten an den Enden der Ausparung vorgesehen sind, deren Breite kleiner als die von zwei Zähnen ist, können die Abdeckplatten leicht herausfallen. Diese Gefahr vermeidet die Erfindung dadurch, daß auch an den schmalen Seiten der Aussparung ein oder mehrere abbrechbare Haltezähne angeordnet sind.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, abbrechbare Führungszähne unter Umständen nur an einer Seite der Ausnehmung vorzusehen und die gegenüberliegende Führungsbahn durch feste Zahnansätze zu bilden.
  • Die Abdeckplatten können einfache rechteckige Form haben und beispielsweise aus Kunststoff oder Blech, vorzugsweise aus Hartpapier bestehen; ihre Stärke soll so sein, daß sie sich mit einfachen Werkzeugen von Hand leicht formen, z. B. mit der Schere abschneiden lassen.
  • Die Abdeckplatten sind hierbei schnell auszuwechseln und können sauber jeder Gerätebreite angepaßt werden. Auf diese Weise spart man erheblich Arbeitszeit und unter Umständen an Preßmasse.
  • An Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen soll die Erfindung nunmehr beschrieben werden, und zwar zeigt bzw. zeigen Fig.l eine schaubildliche Teilansicht von vorn rechts auf eine Ausführungsform Ader Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform A längs der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 eine schaublidliche Ansicht der Ausführungsform A, von hinten rechts gesehen, Fig.4 eine schaubildliche Ansicht eines Rahmenausschnittes einer Ausführungsform B, von hinten rechts gesehen, Fig. 5 bis 8 verschiedene Anordnungen von Schaltgeräten in der Ausnehmung des Rahmens nach der Ausführungsform A, Fig. 9 und 10 zwei Einbaubeispiele nach einer Ausführungsform C, während Fig. 11 ein Einbaubeispiel nach einer Ausführungsform D wiedergibt.
  • In Fig. 1 ist 1 ein Preßstoffrahmen, der auf bekannte, nicht dargestellte Weise an einer Schalttafel befestigt wird. bieser Rahmen weist eine rechteckförmige Aussparung 2 auf, deren Höhe der Größthöhe und deren Breite der Gesamtbreite der Höchstzahl der vorgesehenen Geräte entspricht. Der Teil oder die Teile der Rahmenaussparung 2, welche nicht von den eingebauten Geräten ausgefüllt werden, können durch eine oder mehrere schieberartig im Bereich der Aussparung 2 geführte Abdeckplatten 18 auf der ganzen Höhe und Länge verschlossen werden. Zahnartige Ansätze, die an den Rahmen 1 angeformt sind, dienen dabei als Führung für die Abdeckplatten 18.
  • Bei den Schalttafelabdeckungen gemäß der Zeichnung sind Zähne 3, 4 und 5 an die seitlichen Begrenzungsflächen der Rahmenaussparung 2 angeformt. Die Abdeckplatten 18 haben die Größe der Aussparung und «erden von den Zähnen 3, 4 geführt und gehalten. An den Schmalseiten der Aussparung 2 ist je einer der Zähne 5 zum Halten schmaler Randplatten vorgesehen. Die Zähne 3, 4 und 5 weisen Brechrillen 6 auf und lassen sich leicht wegbrechen. In Längsrichtung gemessen, sind die Zähne 3 und 4 einander gleich und entsprechen etwa der halben Breite des schmalsten Schaltgerätes. jedem Zahn der einen Reihe liegt eine etwas längere Lücke der anderen Reihe gegenüber, nur in der Mitte sind zwei Zähne 3 nebeneinander angeordnet, wodurch sich eine Abdeckplatte 18 in die gegenüberliegende breite Lücke einführen läßt.
  • Unterhalb der Zähne 3, 4 kann eine an sich bekannte rahmenartige Führung 7 mit nockenförmigen Ansätzen 8 als Teil des Rahmens 1 vorgesehen werden. Diese Führung dient in bekannter Weise zum Halten der Bezeichnungsschilder für die Schaltgeräte und hat zwei nicht dargestellte Einführschlitze 9.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen Rahmen und Abdeckplatte aus Kunststoff; sie können auch aus Blech, Spritzguß od. dgl. hergestellt sein.
  • Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Ausführungsform A in einer Teilansicht von hinten rechts auf den Rahmen. Hier erkennt man deutlich die Ausbildung der Zähne und deren Brechrillen sowie den Ansatz der Preßwerkzeuge, die zwischen der Höhe vor und hinter den Zähnen einen Absatz 10 vorsehen. Damit wird bezweckt, daß beim Wegbrechen eines Zahnes sich eine Bruchfläche der Linie 11 bildet und kein Grat entsteht.
  • Der über die Ausnehmung 2 gemessene lichte Kopfabstand der Zahnreihen 3, 4 entspricht etwa der Höhe des kleinsten Schaltgerätes. Durch Wegbrechen je einer Zahnhöhe wird die lichte Höhe so vergrößert, daß das Schaltgerät mit der nächstgrößeren Höhe in die Ausnehmung paßt. Die Abdeckung der Ausführungsform A nach den Fig. 1, 2 und 3 ermöglicht also den Einbau von Schaltgeräten in drei verschiedenen Höhen. Wenn auch die Breite der Schaltgeräte nicht immer ein Vielfaches der Zahnbreite beträgt, so hat dies keinen Einfluß auf das Abschließen der Abdeckplatte, da diese ja von mehreren Zähnen gehalten wird. Somit ist es nicht erforderlich, daß die Geräte unbedingt symmetrisch zur Mittelachse angeordnet sein müssen. Die Abdeckplatten lassen sich jeder beliebigen Gerätebreite leicht, beispielsweise durch Abschneiden mit einer Schere, anpassen. Sollte an einer oder an beiden Seiten der Aussparung 2 eine Fläche frei bleiben, deren Breite kleiner ist als die zweier Zähne, so wird auch eine sehr schmale Platte noch sicher zwischen den Zähnen 4 und 5 gehalten.
  • In Fig. 4, die im wesentlichen der Fig. 3 entspricht, ist der Rahmen einer Ausführungsform B gezeigt, dessen Unterschied zu dem der Ausführungsform A hauptsächlich in der Zahnform besteht.
  • Die Zähne 12 weisen hier zwei von Brechrillen 13 abgeteilte Ansätze 14 auf. Da durch Abbrechen eines Ansatzes die lichte Höhe der Ausnehmung auf die Höhe des nächsthöheren Gerätes vergrößert wird, so können bei der Ausführungsform B Geräte mit fünf verschiedenen Höhen verwandt werden. Diese Anzahl stellt keine Grenze dar. Durch Vorsehen weiterer abbrechbarer Zahnansätze läßt sich die Zahl der möglichen Gerätehöhen beträchtlich vergrößern, wie dies auch in den Fig. 9 und 10 einer Ausführungsform C dargestellt ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Ausführungsform B besteht darin, daß die letzten Brechrillen nicht mehr den Zahnfuß selbst bilden, sondern daß sie sich an einen Zahnfuß 15 anschließen, der die gleiche Breite hat wie der Zahn 12 selbst. Diese Zahnfüße bleiben noch stehen, wenn der letzte Zahnansatz weggebrochen ist. Selbst wenn alle Zähne vollständig weggebrochen sind, bleibt die Führung für die Abdeckplatte voll erhalten.
  • Nach Fig. 4 sind die Zähne 12 durch Mittenrillen 16 zusätzlich unterteilt. Damit läßt sich der Zahn auch zur Hälfte oder, falls mehrere Unterteilungsrillen vorgesehen sind, teilweise wegbrechen.
  • Die Fig. 5 bis 8 geben verschiedene Einbaumöglichkeiten für die Ausführungsform,4 wieder. Zum Kennzeichnen der Einbauhöhen sollen a, b, c, usw. dienen, wobei a der kleinsten Geräthöhe entspricht.
  • In Fig. 5 sind Geräte der kleinsten Geräthöhe a verschiedener Breite eingebaut. Weggebrochen wurde lediglich der linke Seitenzahn 5. Ein Teil der Abdeckplatte 3 ist auf der rechten Seite angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt den Einbau von Geräten der Höhe c in der Mitte der Aussparung. Die Zähne 3 und 4 sind in der Gerätebreite oben und unten weggebrochen.
  • In Fig. 7 sind Geräte der Höhen a und c vorgesehen. Hier erkennt man deutlich, daß die linke Abdeckplatte 18 nur von den Zähnen 3 und 5 gehalten ist.
  • Fig. 8 zeigt den Einbau je eines Gerätes der Höhen c und b sowie einiger kleinerer Geräte 19, 20 und 21. Bei 22 soll beispielsweise ein Stift oder eine Achse durch die Abdeckung treten. Für das Gerät b wurde nur der untere Zahn weggebrochen. Die Ausnehmungen 19, 20, 21 und 22 können für seltenere Geräte innerhalb der Abdeckplatten hergestellt werden.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen Einbaubeispiele für einen Rahmen der Ausführungsform C, bei dem auf beiden Schmalseiten der Ausnehmung 2 je ein Zahn 5 mit drei abbrechbaren Ansätzen vorgesehen ist.
  • So sind nach Fig. 9 Geräte der Höhen a, c, d und g angebracht, während Fig. 10 den Einbau von Geräten der Höhen a, d und f zeigt.
  • Fig. 11 gibt ein Einbaubeispiel für eine Ausführungsform D wieder, wobei nur auf einer Längsseite der Ausnehmung Zähne mit abbrechbaren Ansätzen vorgesehen sind, während die gegenüberliegende Führung für die Abdeckplatte 18 durch feste Ansätze 23, 24 gebildet wird.
  • Die Ausbildung des Rahmens 1 oder der Abdeckplatte 10 nach den Formen A, B, C und D des Ausführungsbeispiels hat keine einschränkende Wirkung für den Erfindungsgedanken, da man hier von den heutigen Herstellungseigenarten von Preßstoffteilen ausgegangen ist.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt ist, läßt sich unter Umständen auf das Ausbrechen von Zähnen überhaupt verzichten, wenn die Ausnehmungen in der Abdeckplatte 18 nach der bei 19, 20, 21 und 22 gezeigten Art hergestellt werden. In diesem Falle wählt man die lichte Höhe der Ausnehmung 2 von Anfang an größer als die größte Höhe der vorgesehenen Geräte und schneidet in die größere Abdeckplatte in sich geschlossene Ausnehmungen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung an Schalttafelabdeckungen aus Kunststoff, Blech od. dgl., die aus einem an der Schalttafel zu befestigenden Rahmen mit festgelegter Größenabmessung besteht, durch den von außen zu bedienende rechteckige Schalttafelgeräte vorragen und bei welchem die von den Geräten offengelassenen Teile der Rahmenaussparung durch Abdeckplatten verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabmessung der Rahmenaussparung (2) zwischen einem durch den festgelegten Aussparungsrand des Rahmens (1) bestimmten Größtmaß und einem durch über den Aussparungsrand in die Rahmenaussparung (2) hineingerichtete Rahmenvorsprünge (3,4) bestimmten Kleinstmaß durch Änderung der Länge der Vorsprünge (3, 4) an jeder beliebigen Stelle der Aussparung (2) entsprechend der Höhenabmessung der Geräte zu verändern ist und daß die Abdeckplatten (18), welche die von den Geräten über die Aussparungsbreite hinweg offengelassenen Teile der Rahmenaussparung (2) verschließen, auf ihrer ganzen Länge eine gleichbleibende Höhenabmessung aufweisen und in der Rahmenaussparung (2) verschiebbar zwischen den Vorsprüngen (3,4) geführt und/oder festgehalten sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge zahnartige Gestalt haben und in der Tiefen- und der Seitenrichtung zueinander versetzt sind, wobei zweckmäßig die Zähne (12) aus stufenweise abbrechbaren Ansätzen (14) bestehen, deren Höhe dem Höhenunterschied zweier Geräte gleich ist und wobei die Breite je eines Zahnes (3, 4, 12) und je einer Zahnlücke der halben Breite des schmalsten vorgesehenen Schaltgerätes entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte von zwischen den Zahnansätzen vorgesehenen Brechrillen (13) mit Abstand zur Zahnwurzel (15) angeordnet ist, wobei die Zahnwurzel, abgesehen von den Zähnen, eine Führung für die Abdeckplatte (18) bildet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in der Mitte beider Zahnreihen mehrere Zähne in der einen Zahnreihe, z. B. vorn oder hinten, ausgelassen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch je einen oder mehrere an den Schmalseiten der Ausnehmungen (2) angeordnete abbrechbare Haltezähne (5).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3,4) sich in Zahnhöhenrichtung erstreckende Unterteilungsbrechrillen (16) aufweisen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß abbrechbare Führungszähne (3, 4, 12) nur an einer Längsseite der Rahmenaussparung (2) vorgesehen sind und daß die gegenüberliegende Führung durch nicht abbrechbare Ansätze (23,24) gebildet ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte oder Abdeckplatten (18) rechteckförmige Gestalt haben, wobei die Höhe größer als die Größthöhe der vorgesehenen Schaltgeräte und kleiner als die lichte Höhe zwischen den Zahnwurzeln ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten aus Isolierstoff oder Metall, vorzugsweise aus abschneidbarem Hartpapier, hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 744, 749 655.
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