DE2416752A1 - Kassette zur aufbewahrung von sammlermuenzen - Google Patents

Kassette zur aufbewahrung von sammlermuenzen

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DE2416752A1 DE2416752A DE2416752A DE2416752A1 DE 2416752 A1 DE2416752 A1 DE 2416752A1 DE 2416752 A DE2416752 A DE 2416752A DE 2416752 A DE2416752 A DE 2416752A DE 2416752 A1 DE2416752 A1 DE 2416752A1
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Claude Vuille
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Verlag Richard Borek 3300 Braunschweig De GmbH
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VUILLE SA
Vuille Sa Freiburg (schweiz)
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00

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  • Pallets (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

13. April 1974
PATENTANWÄLTE
DR"."CLAUS RElNfLANDER DIPL-INC. KLAUS BERNHARDTE , -
D-8 München 60 · Grthsirdile 12 · Telefon 832C24/5 Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
.Michael Pfeiffer, Ottobrunn
Vuille S.A., Freiburg'* Schweiz
Kassette zur Aufbewahrung von Sammlermünzen
Zur Aufbewahrung von Sammlermünzen sind Kassetten bekannt, die aus einer Bodenplatte, einer Deckplatte und einer bestimmten Anzahl zwischen diese einschiebbaren Paletten zur Aufnahme von Münzen bestehen. Diese bekannten Kassetten weisen eine feste Rückwand und Seitenwände auf, wobei die Seitenwände jeweils Führungen für die aufzunehmende Anzahl von Paletten aufweisen (DT-QBM 1 993 025).
Der Nachteil dieser bekannten Kassette besteht darin, daß die Rofferartige Umhüllung immer nur für eine ganz bestimmte Anzahl von Paletten geeignet ist und demzufolge eine bestimmte Größe hat. Für kleinere Sammlungen ist eine solche Kassette in aller Regel zu groß, in vielen Fällen auch zu platzaufwendig. Ähnliche Schwierigkeiten treten auf, wenn die Sammlung das normale Fassungsvermögen einer solchen Kassette nur geringfügig übersteigt: Es muß dann entweder ein Teil der Münzen ohne Kassette aufbewahrt werden, oder es muß eine komplette Kassette beschafft und yorallem auch untergebracht werden. . ·
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Es sind deshalb bereits einzelne Münzaufbewahrungspaletten bekanntgeworden, die aufeinander gestapelt werden können (DT-GBM 1 960 379). Wenn mehrere solche Paletten aufeinandergestapelt sind, ist immer nur die oberste Palette zugänglich, zum Zugriff zu anderen Paletten müssen erst alle darüber befindlichen abgeräumt werden.'
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kassette zur Aufbewahrung von Sammlermünzen verfügbar zu machen, die an Sammlungen beliebigen Umfangs anpaßbar ist und bei der gleichzeitig jede einzelne Palette getrennt zugänglich ist.
Ausgehend von einer Kassette zur Aufbewahrung von Sammlermünzen, bestehend aus einer Bodenplatte, einer Deckplatte und wenigstens einer zwischen diese einschiebbaren Palette zur Aufnahme von Münzen, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jede Palette ein U-förmiger Rahmen vorgesehen ist, der mit der Bodenplatte und der Deckplatte bzw. mit darüber und/oder darunter befindlichen anderen Rahmen fest verbunden ist und eine Führung für die Palette aufweist, und daß die Seitenwände der Kassette aus den Schenkeln und die Rückwand aus den Stegen der einzelnen U-förmigen Rahmen bestehen. Auf diese ¥eise kann eine geschlossene Kassette für praktisch jede beliebige Anzahl von Paletten aufgebaut werden, die einzeln zugänglich sind, ohne daß mehr Raum benötigt wird, als er unmittelbar von den Paletten eingenommen wird.'
Die Paletten selbst können in beliebiger Weise ausgebildet werden, also Unterteilungen oder Fächer zur Aufnahme einzelner Münzen aufweisen oder zur Aufnahme vorgefertigter
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Einlagen für einzelne Münzen oder Münzsätze geeignet sein.
Als Boden- oder Deckplatte genügt an sich jeweils eirP relativ dünne Platte, wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Verbindung mit dem anschließenden Rahmen ausreichend fest ist. Eine solche feste Verbindung wird mit dem geringsten Aufwand dann erreicht, wenn die Bodenplatte und/oder die Deckplatte an einen Rahmen angeformt sind. Es genügt allerdings, wenn das bei der Boden- oder Deckplatte der Fall ist, was den Vorteil hat, daß gewünschtenfalls auch eine Kassette mit nur einer einzigen Palette möglich ist, ohne daß auf die durch Anformen erzielte Stabilität verzichtet werden muß.
Im allgemeinen ist in Betracht zu ziehen, daß der Umfang der in der Kassette unterzubringenden Sammlung sich im Lauf der Zeit ändert, und um die Kassette einer solchen Veränderung anpassen zu können, ist gemäß einer speziellen Ausbildung
mit
der Erfindung jeder Rahmen/der Bodenplatte und der Deckplatte bzw. anderen Rahmen lösbar formschlüssig verbunden. Durch die Lösbarkeit ist es möglich, einzelne Rahmen aus der Kassette wieder herauszunehmen bzw. die Kassette teilweise aufzulösen und neue Rahmen einzufügen, und durch die formschlüssige Verbindung wird die notwendige Festigkeit gewährleistet.
Für eine formschlüssige Verbindung der Rahmen stehen an sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, als besonders günstig hat sich erwiesen, am Steg jeäes Rahmens eine in der Rahmenebene liegende Nase und auf der gegenüberliegenden Stegseite einer dieser entsprechend geformte Vertiefung vorzusehen, wobei die Bodenplatte und die Deckplatte die gleiche Vertiefung bzw. Nase aufweisen, und an den Stirnseiten der Schenkel jedes Rahmens, der Bodenplatte und der Deckplatte Verriegelungsmittel vorzusehen. Zur Montage
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beispielsweise eines Rahmens braucht dann nur die Nase des Rahmens in die Vertiefung des benachbarten Rahmens eingesteckt zu werden, anschließend werden die beiden benachbarten Rahmen zusammengeklappt und die stirnseitige Verriegelung geschlossen.
Für die stirnseitige Verriegelung weist gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung jeder Rahmenschenkel in der Nähe des freien Endes eine Aufnahme und auf der gegenüberliegenden Seite einen in diese passenden Vorsprung auf, und wenigstens im Stegteil zwischen Aufnahme und freiem Ende ist eine zur Stegachse parallele Bohrung und im Vorsprung eine gleiche Bohrung vorgesehen, und es wird ein Riegelbolzen vorgesehen, der in beide Bohrungen paßt. Nach dem Zusammenklappen der benachbarten Rahmen brauchen nur die Riegelbolzen eingesteckt zu werden und die gewünschte feste Verbindung der benachbarten Rahmen ist vollständig. Das gleiche gilt natürlich auch für die formschlüssige Verbindung von Bodenteil und Deckteil.
Der Riegelbolzen muß selbstverständlich wenigstens so an eine der Bohrungen angepaßt sein, daß er in dieser gehalten wird. Wenn das, wie wohl am einfachsten ist, durch Gleitreibung erreicht v/erden soll, empfiehlt es sich, den Riegelbolzen aus einem anderen Material als den Rahmen und die Paletten herzustellen. Das gilt insbesondere für die Herstellung dieser Teile aus Kunststoff, weil bei gleitender Reibung von gleichen Kunststoffen die Gefahr besteht, daß die beiden Teile festfressen.
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Wenn gemäß einer weiteren speziellen Ausbildung der Erfindung der Riegelbolzen einen Kopf mit wenigstens einem eine Verlängerung der Palettenführung eines Rahmens bildenden Ansatz aufweist, kann der Rahmen entsprechend kleiner gehalten werden, so daß der Raumbedarf im zerlegten Zustand geringer ist.
Wenn auf diese oder ähnliche Weise der Riegelbolzen an der Führung der Palette beteiligt ist, ist es möglich, die einzelnen Paletten allein durch gleitende Reibung im eingeschobenen Zustand zu halten, ohne daß die bereits erwähnte Gefahr des Festfressens besteht. Es ist dann nur notwendig, jede Palette mit Spiel an die Rahmenführung und mit Gleitsitz an jeden Riegelbolzenkopf anzupassen, an dem ja dank des unterschiedlichen Materials kein Festfressen stattfinde!kann.
Um diese Führung der Palette durch den Riegelbolzenkopf zu erreichen, ist es notwendig, die Stellung des Riegelbolzenkopfes präzise festzulegen, und um das zu erreichen, weist zweckmäßigerweise jeder Riegelbolzen eine Drehsicherung auf. Dazu stehen grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, am einfachsten ist es, als Drehsicherung einen in eine stirnseitig am. Rahmenschenkel angeordnete Bohrung passenden Stift zu verwenden. Dieser kann gleichzeitig dazu verwendet werden, von vornherein die richtige Lage des Riegelbolzens in der montierten Kassette zu erzwingen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:
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Fig, 1 eine Aufsicht auf einen Bodenteil einer erfindungsgemäßen Kassette;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des Bodenteils nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Untersicht des Bodenteils nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Rückansicht des Deckelteils;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckelteils;
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine Palette für eine erfindungsgeinäße Kassette;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Riegelbolzens;
Fig. 9 eine Ansicht eines Riegelbolzens nach Fig. 8 von der Bolzenseite her;
Fig.10 eine Aufsicht auf einen Riegelbolzen nach Fig. 8;
Fig.11 eine Ansicht eines Riegelbolzens nach Fig. 8 von dar anderen Seite;
Fig.12 eine Aufsicht auf einen Rahmen;
Fig.13 eine teilweise geschnittene Stirnansicht eines Rahmens nach Fig. 12; und
Fig.14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Bodenteil besteht aus einer Bodenplatte 21 mit rippenartigen Versteifungen 22 und einem angeformten U-förmigen Rahmen mit einem Steg 23 und zwei Schenkeln 24. Der Steg 23 weist auf der Innenseite eine Vertiefung 25 in Form einer über den größten Teil der Steglänge gehenden Nut auf.
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Die beiden Stege 24 haben in der Nähe des freien Endes eine größere Dicke als im übrigen Teil, und in diesem verdickten Teil ist eine Vertiefung 26 vorgesehen, deren Tiefe gleich der Stärke der Verdickung ist. In der Verdickung ist eine parallel zur Bodenplatte 21 verlaufende Bohrung 27 vorgesehen, und darunter im eigentlichen Steg eine kürzere Bohrung 28. An der Außenseite der Schenkel und des Steges ist jeweils ein umlaufender Flansch vorgesehen, der so weit über Schenkel bzw. Steg emporragt wie die Verdickung am stirnseitigen Ende der Schenkel.
Auf der Innenseite der Schenkel 24 sind jeweils drei Teilführungen 28a, 28b und 28c vorgesehen. Zur. Herstellung des Bodenteils aus Kunststoff sind unterhalb dieser Führungen in der Bodenplatte 21 jeweils gleichgroße Öffnungen 29a, 29b, 29g vorgesehen, durch die Formwerkzeuge für die Unterseite der Führungen graifen können.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte DecM.teil besteht aus einer Deckplatte 30, die zweckmäßigerweise ähnlich durch Rippen versteift ist wie die Bodenplatte 21, und einen angeformten U-förmigen Rahmen aus einem Steg 31 und zwei Schenklein 32. Auf der Außenseite des Steges 31 ist eine Nase 33 vorgesehen, die in Form und Größe der Nut 25 in der Innenseite des Steges 23 des Bodenteils gemäß Fig. 1 bis 4 angepaßt ist.
Die Schenkel 32 passen neben den umlaufenden Flansch auf die Stege 24 des Bodenteilrahmens und hören auf, wo die Verdickung am freien Ende der Schenkel 24 des Bodenteils beginnt. Entsprechend der Aufnahme 26 in der Verdickung der Bodenteilschenkel 24 ist jeweils ein Vorsprung 34. vorgesehen,der in Form und Größe an die Aussparung 26 angepaßt ist und eine
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- 8 der Bohrung 27 entsprechende Bohrung 35 aufweist.
Die in Fig. 7 dargestellte Münzpalette besteht aus einer Platte 36, die in der dargestellten Ausführungsform durch Unterteilungen 37 und Beschriftungsstege 38 versteift ist, und einem angeformten Tragrahmen 39. Auf der Außenseite
der Schmalseiten des durch den Rahmen 39 gebückten Rechteckes sind den Führungen 24 mit Spiel angepaßte Nuten vorgesehen, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind.
Am rückwärtigen Ende des Palettenrahmens 39 sind kurze
Verjüngungen vorgesehen, die der leichteren Einführung der Palette in den Rahmen dienen. Am vorderen Ende weist der Palettenrahmen zwei seitlich wegstehende Ansätze 40 auf, die im eingeschobenen Zustand der Palette über die Stirnseiten der Schenkel 24 greifen. Angrenzend an die Ansätze 40 ist der Rahmen 39 auf eine kurze Strecke bei 41 geringfügig verdickt, und diese Verdickung geht über eine 5°-
Schräge 42 in. den Rahmen über.
Der in Fig. 8 bis 11 dargestellte Riegelbolzen besteht aus einem Kopf 45, dem eigentlichen Riegelbolzen 46 und einem Stift 47, der parallel zum Bolzen 46 liegt. Auf der Außenseite weist der Kopf 45 eine Vertiefung 48 auf und auf
der gegenüberliegenden Seite einen Ansatz 49, dessen Abmessungen an die der Führungen 28c angepaßt sind. Die Abmessungen des Bolzens 46 sind an die Bohrung 27 im Unterteil bzw 34 im Deckelteil angepaßt, die Abmessungen des-Stiftes 47 an die Bohrung 28 im Bodenteil.
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Zum Aufbau einer Kassette für eine Palette gemäß Fig. 7 wird die Nase 33 des Deckelteils gemäß Fig. 5 und 6 in die Nut 25 des Bodenteils gemäß Fig. 2 bis 4 eingesetzt. und dann der Deckelteil auf den Bodenteil derar.t geklappt, daß der Vorsprung 34 in die Aufnahme 26 eingreift. Anschließend wird der Riegelbolzen gemäß Fig. 8 bis 11 eingeschoben, und zwar der Bolzen 46 in die Bohrung 27 des Bodenteils und die Bohrung 35 des Deckelteils und der Stift 47 in die Bohrung 28 des Bodenteils. Der Riegel hält sich durch ν Gleitreibung in den Bohrungen, braucht also nicht besonders gesichert zu werden. Der Riegelbolzen besteht aus einem anderen Material, beispielsweise Polypropylen, als der Boden- und Deckelteil, die beispielsweise aus Polystyrol bestehen, so daß trotz der Gleitreibung kein Festfressen des Riegelbolzens an den anderen Teilen eintreten kann. Der Riegelbolzen kann deshalb auf Wunsch jederzeit wieder herausgezogen und die Kassette auseinandergenommen werden.
Anschließend wird die Palette gemäß Fig. 7 eingeschoben, und zwar derart, daß die nicht dargestellte Führungsnut über den Ansatz 49 der beiden Riegelbolzenköpfe auf der rechten und linken Seite und die Führungen 28 im Rahmen des Bodenteils gleitet. Das Einsetzen wird einerseits durch die Verjüngungen an der Palette und andererseits dadurch erleichtert, daß der Ansatz 49 gemäß Fig. 11 leicht abgeschrägt und seine Vorderkante gemäß Fig. 10 abgerundet ist. Beim Einführen gleitet die Palette auf dem größten Teil ihres Weges mit reichlichem Spiel am Bolzenkopf, erst auf dem letzten Stück des Einschiebeweges wird sie durch die Schrägen 42 genauer in bezug zu den beiden Bolzenköpfen
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- ίο -
auf der rechten und linken Stirnfläche zentriert, bis sie auf dem letzten. Stück 41 mit Gleitsitz an den Beiden Riegelbolzenköpfen 45 anliegt, so daß sie durch gleitende Reibung in ihrer Position gehalten wird.
Der in Fig. 12 bis 14 dargestellte Rahmen entspricht auf der Oberseite dem Rahmen des Bodenteils und auf der Unterseite dem Rahmen des Deckelteils. Dementsprechend v/eist er auf der Innenseite des Steges ein Nut 51 entsprechend der Nut 25 des Bodenteilrahmens und auf der Außenseite des Steges eine Nase 52 entsprechen der Nase 33 des Deckelteils auf.
Die beiden Stege weisen eine, diesmal allerdings durchgehende Führung 53 entsprechend den Führungen 28a bis 28c des Bodenteils auf und am Vorderende eine Verdickung mit einer Aufnahme 54 entsprechend der Aufnahme 26 des Bodenteils. Auf der Außenseite ist ebenso wie beim Bodenteil ein umlaufender Flansch vorgesehen, dessen Höhe der der Verdickung entspricht.
Auf der Unterseite ist ein Flansch 55 entsprechend dem Flansch 32 des Deckelteils vorgesehen, sowie in der Nähe des Stirnendes ein Vorsprung 56 entsprechend dem Vorsprung 34 des Deckelteils. In der Verdickung sind zwei Bohrungen 57 bzw. 58 entsprechend den Bohrungen 27 und Bodenteil, sowie im Vorsprung 56 eine Bohrung 59 entsprechend der Bohrung 35 des Deckelteils vorgesehen.
Zur Erweiterung der nur aus Deckel- und Bodenteil bestehenden Kassette zur Aufnahme einer weiteren Palette werden die Riegelbolzen gelöst, der Deckelteil herausgeschwenkt und
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seine Nase 33 aus der Nut 25 herausgenommen. Anschließend wird die Nase 52 eines Rahmens in die Nut 25 eingesetzt und der Rahmen so mit dem Bodenteil zusammengeklappt, daß der Vorsprung 56 in die Aufnahme 26 einrastet. Wie bei der Verriegelung des Deckelteils werden anschließend rechts und links je ein Riegerbolzen eingesetzt, wobei der auf der rechten Seite einzusetzende Riegelbolzen spiegelbildlich zu dem·, in Fig. 8 bis 11 dargestellten ausgebildet sein muß, wie das auch zur Verriegelung des Deckelteils notwendig ist.
Anschließend wird in der gleichen Weise wie auf den Bodenteil der Deckelteil nunmehr auf den Rahmen gemäß Fig. 12 bis 14 aufgesetzt und verriegelt, und anschließend werden die beiden aufzunehmenden Paletten in der beschriebenen Weise eingeschoben.
Auf die gleiche Weise kann praktisch eine beliebige Anzahl Rahmen zur Aufnahme je einer Palette zwischen Deckel- und Bodenteil eingefügt werden und, wie wohl ohne weiteres ersichtlich ist, auch wieder herausgelöst werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Kassette zur Aufbewahrung von Sammlermünzen, bestehend aus einer Bodenplatte, einer Deckplatte und wenigstens einer zwischen diese einschiebbar.en Palette zur Aufnahme von Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Palette ein U-förmiger Rahmen vorgesehen ist, der mit der Bodenplatte und der Deckplatte bzw. mit darüber und/oder darunter befindlichen anderen Rahmen fest verbunden ist und eine Führung für die Palette aufweist, und daß die Seitenwände der Kassette aus den Schenkeln und die Rückwand aus den Stegen der einzelnen U-förrnigen Rahmen bestehen.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte und/oder die Deckplatte an einen Rahmen angeformt sind.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen mit der Bodenplatte und der Deckplatte bzw. anderen Rahmen lösbar formschlüssig verbunden ist.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg jedes Rahmens eine in der Rahmenebene liegende Nase und auf der gegenüberliegenden Stegseite einer dieser entsprechend geformte Vertiefung vorgesehen sind, wobei die Bodenplatte und die Deckplatte die gleiche Vertiefung bzw. Nase aufweisen, und daß an den Stirnseiten der Schenkel jedes Rahmens, der Bodenplatte und der Deckplatte Verriegelungsmittel vorgesehen sind.
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  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenschenkel in der Nähe des freien Endes eine Aufnahme und auf der gegenüberliegenden Seite einoa in diese passenden Vorsprung aufweist, daß wenigstens im Stegteil zwischen Aufnahme und freiem Ende eine zur
    Stegachse parallele Bohrung und eine gleiche Bohrung
    im Vorsprung vorgesehen sind, und daß ein Riegelbolzen vorgesehen ist, der in beide Bohrungen paßt.
  6. β. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen aus einem anderen Material als der Rahmen und die Palette besteht.
  7. 7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen einen Kopf mit wenigstens einem eine Verlängerung der Palettenführung eines Rahmens bildenden Ansatz aufweist.
  8. 8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Palette mit Spiel an die Rahmenführung und mit
    Gleitsitz an jeden Riegelbolzenkopf angepaßt ist.
  9. 9. Kassette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riegelbolzen eine Drehsicherung aufweist.
  10. 10. Kassette nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung ein in eine stirnseitig am Rahmenschenkel angeordnete Bohrung passender Stift ist.
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