DE19924794C2 - Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem - Google Patents
Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein FördersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktrans
portkasten, für ein Fördersystem, der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bo
denplatte und einer auf die Bodenplatte aufgesetzten Haube mit einer Be- und
Entladeöffnung aufweist, wobei der Transportkasten an seiner Außenseite Ein
griffselemente für das Fördersystem besitzt.
Aus der DE 38 19 624 C2 ist ein stapelbarer Magazinbehälter für die Lagerung
und den Transport von Werkstücken auf Förderbahnen bekannt. Dieser weist ei
nen Boden und einen rechteckigen Tragrahmen auf, so daß er kastenförmig und
nach oben geöffnet ausgebildet ist. Durch die Öffnung an seiner Oberseite ist der
Magazinbehälter be- und entladbar, und an dem Boden sind an der unteren Seite
Aufnahmen angeformt, in die an einer Förderbahn vorgesehene, stempelartige
Positionierelemente eingreifen, welche von der Seite her in die Aufnahmen ein
führbar sind. Der aus der vorgenannten Druckschrift bekannte Magazinbehälter
besitzt den Nachteil, daß er aufgrund seiner einstückigen Ausbildung nur unter
Änderung des zu seiner Herstellung verwendeten Spritzgußwerkzeugs in seiner
Bauweise variiert und somit nicht einfach in unterschiedlicher Breite hergestellt
werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Transportkasten der eingangs genann
ten Art derart weiterzubilden, daß ein für ein Fördersystem besonders geeigneter
Transportkasten geschaffen wird, der einfach in unterschiedlichen Breiten her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenplatte modu
lar aus einer Anzahl von aneinandergereihten Längsholmen und an ihren Breit
seiten angeordneten Stirnprofilen aufgebaut ist, und daß diese Stirnprofile jeweils
das Eingriffselement aufweisen, in welches ein Führungselement des Fördersy
stems eingreifbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu
entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines
Transportkasten,
Fig. 2 eine Ansicht einer Bodenplatte des Ausführungsbeispiels aus der
Richtung II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Schiebers des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Ansicht der Bodenplatte aus der Richtung IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Unteransicht der Bodenplatte des Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht aus der Richtung VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf dei Bodenplatte,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines äußeren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines mittleren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 10 eine Ansicht eines Randteils der Bodenplatte,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Bodenplatte,
Fig. 12 eine Ausführungsform eines vorderen Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines hinteren Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Haube des Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Ansicht aus der Richtung XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Ausführungsform eines Führungsprofils der Haube, und
Fig. 17 eine Ausführungsform eines Abschlußholms der Haube.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiels eines Transportkastens 1
weist eine Bodenplatte 10 auf, auf die eine mittels eines Schiebers 40 verschließ
bare Haube 20 aufgesetzt ist. Die Haube 20 des Transportkastens 1 besteht aus
drei Seitenflächen 21a-21c und einer der Bodenplatte 10 gegenüberliegenden
Deckfläche 21d. Der nicht von den drei Seitenflächen 21a-21c eingenommene
Bereich bildet eine Be- und Entladeöffnung 5 aus, die mittels des Schiebers 40
verschließbar ist. Der genauere Aufbau dieses Transportkastens 1 ergibt sich
nun aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Bauelemente:
Die in den Fig. 5-11 im Detail dargestellte Bodenplatte 10 besteht im wesent lichen aus einem vorderen Stirnprofil 11a und einem hinteren Stirnprofil 11b, zwi schen denen sich Längsholme 12a, 12b, 12c erstrecken. Die einzelnen Längshol me 12a-12c sind dabei miteinander vorzugsweise nach Art einer Nut/Feder-Ver bindung entlang ihrer Längserstreckung verbunden. An ihren Stirnseiten sind sie jeweils mit dem vorderen und dem hinteren Stirnprofil 11a, 11b verbunden, vor zugsweise verschweißt. In den Fig. 5 und 7 sind die entsprechenden Schweißnähte 19a, 19b dargestellt, welche nach der Herstellung der Schweißverbindung plan geschliffen werden, um einen möglichst ebenen Über gang von den Längsholmen 12a-12c zu den Stirnprofilen 11a, 11b zu erreichen.
Die in den Fig. 5-11 im Detail dargestellte Bodenplatte 10 besteht im wesent lichen aus einem vorderen Stirnprofil 11a und einem hinteren Stirnprofil 11b, zwi schen denen sich Längsholme 12a, 12b, 12c erstrecken. Die einzelnen Längshol me 12a-12c sind dabei miteinander vorzugsweise nach Art einer Nut/Feder-Ver bindung entlang ihrer Längserstreckung verbunden. An ihren Stirnseiten sind sie jeweils mit dem vorderen und dem hinteren Stirnprofil 11a, 11b verbunden, vor zugsweise verschweißt. In den Fig. 5 und 7 sind die entsprechenden Schweißnähte 19a, 19b dargestellt, welche nach der Herstellung der Schweißverbindung plan geschliffen werden, um einen möglichst ebenen Über gang von den Längsholmen 12a-12c zu den Stirnprofilen 11a, 11b zu erreichen.
Wie am besten aus der Fig. 8, in der der äußere Längsholm 12a in vergrößer
tem Maßstab dargestellt ist, ersichtlich ist, weist dieser an seiner im montierten
Zustand innenliegenden Seite 12a' einen Vorsprung 13 auf, der in eine entspre
chend ausgebildete Aufnahme 14 des mittleren Längsholms 12b (siehe Fig. 9,
vergrößerter Maßstab) einschiebbar ist. In entsprechender Art und Weise ist der
Vorsprung 13 des anderen äußeren Längsholms 12c in die weitere Aufnahme 14'
des mittleren Längsholms 12b einschiebbar. Es ist für den Fachmann ohne weite
res ersichtlich, daß hierbei die Abstimmung der Vorsprünge 13 und der Aufnah
men 14, 14' aufeinander derart erfolgt, daß unter Berücksichtigung der Wandstär
ken der vorzugsweise als Strangpreßprofile gefertigten Längsholme 12a-12c eine
im wesentlichen glatte untere bzw. obere Bodenfläche 10', 10" der Bodenplatte
10 ausgebildet ist.
Der vorstehend beschriebene modulare Aufbau der Bodenplatte 10 durch anein
ander angereihte Längsholme 12a-12c, die durch ein stirnseitiges Verbinden,
vorzugsweise durch Verschweißen, der Längsholme 12a-12c mit den vorderen
bzw. hinteren Stirnprofil 11a, 11b stabil verbunden sind, besitzt den Vorteil, daß
es in besonders einfacher Art und Weise möglich ist, bei einem gleichbleibenden
prinzipiellen Aufbau der Bodenplatte 10 deren Abmessungen für den jeweils ge
wünschten Einsatzzweck abzuändern: Durch eine einfache Verlängerung oder
Verkürzung der Längsholme 12a-12c wird eine Verlängerung bzw. Verkürzung
der Längsabmessung L der Bodenplatte 10 erreicht. Eine Verbreiterung der Bo
denplatte 10 wird vorzugsweise dadurch durchgeführt, daß zwischen die beiden
äußeren Längsholme 12a, 12c nicht nur - wie in dem hier gezeigten Ausführungs
beispiel - ein mittlerer Längsholm 12b, sondern zwei oder mehrere weitere
Längsholme 12b eingesetzt werden.
Wie desweiteren aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der äußere Längsholm 12a an
seiner dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Seite 12a" eine stufenförmige
Ausgestaltung auf, derart, daß eine Ausnehmung 15 ausgebildet wird, deren Tie
fe im wesentlichen gleich der Wandstärke der Seitenflächen 21c der Haube 20
bzw. des Schiebers 40 ist. Diese Konstruktion bewirkt, daß hierdurch ein im we
sentlichen stufenloser Übergang von der äußeren Stirnfläche des Längsholms
12a auf die durch die Seitenfläche 21c ausgebildeten Wandbereich der Haube 20
erreicht wird. Der Längsholm 12c ist entsprechend ausgebildet.
Die äußeren Längsholme 12a, 12c weisen im außenliegenden Bereich ihrer Un
terseite eine Vertiefung 17 auf, in die jeweils - wie am besten aus Fig. 10 er
sichtlich ist - ein streifenförmiges Auflageelement 18, vorzugsweise ein aus Edel
stall gefertigter Blechzuschnitt, einsetzbar ist. Die Tiefe der Vertiefung 17 sowie
die Dicke des Auflageelements 18 ist derart abgestimmt, daß im montierten Zu
stand der Auflageelemente 18 diese geringfügig über die Bodenfläche 10' der Bo
denplatte 10 hinausragen, so daß die Bodenplatte 10 und somit der Transportka
sten 1 beim Transport im wesentlichen auf diesen Auflageelementen 18 gleitet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen
12a, 12c der Bodenplatte 10 über zwei doppelseitige Klebebänder 18a, 18b ver
bunden sind. Dies besitzt den Vorteil, daß die einem Verschleiß unterliegenden
Auflageelemente 18 besonders leicht austauschbar sind. Es ist aber auch mög
lich, die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen 12a, 12c über sonstige Ver
bindungselemente, insbesondere über Nieten, zu verbinden.
Der detailierte Aufbau der beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bodenplatte 10 ist nun
aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Den beiden Stirnprofilen 11a, 11b ist ge
meinsam, daß sie ein als Nut 51 ausgebildetes Eingriffselement aufweisen, in
das jeweils ein Führungselement eines Fördersystems (nicht gezeigt) eingreifbar
ist, um den Transportkasten 1 in eine bestimmte Position zu verbringen.
Die beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bödenplatte 10 weisen desweiteren - wie am
besten aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist - an ihren Außenseiten jeweils eine
Ausnehmung 11a' bzw. 11b' auf, welche dazu dient, das Einführen der Führungs
elemente des Fördersystems in die Eingriffselemente 50 der Stirnprofile 11a, 11b
zu erleichtern. Es ist aber auch möglich, anstelle der Ausnehmungen 11a', 11b'
Nuten, Abschrägungen. Rundungen oder ähnliche Einführelemente vorzusehen.
Desweiteren weist das hintere Stirnprofil 11b eine Vertiefung 16, welche dazu
dient, daß - wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist - ein unteres, umgeschlage
nes Ende 21' der Seitenfläche 21b aufnehmbar ist.
Der detailierte Aufbau der Haube 20 des Transportkastens 1 ist am besten aus
den Fig. 14 bis 17 ersichtlich. An den an die Be- bzw. Entladeöffnung 5 an
grenzenden Seiten der Haube 30 weist diese - wie am besten aus Fig. 14 er
sichtlich ist - zwei im wesentlichen orthogonal zur Bodenplatte 10 verlaufende
Führungsprofile 23a, 23b (siehe auch Fig. 16) auf, welche - außer zur Verstei
fung der Konstruktion - zur Führung des Schiebers 40 dienen. Der Schieber 40
taucht hierbei mit seinen Längsrändern 40a, 40b (siehe Fig. 3) jeweils in eine
Ausnehmung 25 des Führungsprofils 23a, 23b ein, wobei zur Reibungsverminde
rung und zur besseren Bewegbarkeit des Schiebers 40 in der Ausnehmung 25
drei Leisten 26a-26c in entsprechende Nuten 27a-27c der die Ausnehmung 25
umgebenden Wand 28 des Führungsprofils 23a, 23b vorgesehen sind. Die Lei
sten 26a-26c sind vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing ausgebildet und in
die Nuten 27a-27c eingezogen oder eingepreßt. Die Ausbildung der Leisten
26a-26c aus den vorgenannten Materialien besitzt den Vorteil einer hohen Feuer
sicherheit. Es ist aber auch möglich, daß die Leisten 26a-26c aus einem Kunst
stoffmaterial gefertigt werden, wenn der Aspekt der Feuersicherheit für den spezi
ellen Einsatzzweck des Transportbehälters 1 eine nicht bedeutende Rolle spielt.
Die Verwendung von Leisten aus einem Kunststoffmaterial besitzt den Vorteil,
daß hierdurch die Gleiteigenschaften des Schiebers 40 in den Führungsprofilen
23a, 23b besser sind als bei Leisten, die aus Edelstahl oder Messing gefertigt
sind.
Die Führungsprofile 23a, 23b weisen eine Vertiefung 28 auf, deren Tiefe auf die
Wandstärke der Seitenwände 21a, 21c derart abgestimmt ist, daß im montierten
Zustand ein im wesentlichen stufenloser Übergang vom Führungsprofil 23a, 23b
auf die Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 21a, 21c gegeben ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Führungsprofil 23a, 23b in seinem hinte
ren Bereich eine Abschrägung 29 aufweist. Eine derartige Maßnahme besitzt den
Vorteil, daß hierdurch beim Herausnehmen des Inhalts des Transportkastens 1
sich dieser nicht am Führungsprofil 23a, 23b verhaken kann.
Zur Versteifung der Haube 20 ist außerdem vorgesehen, daß die Deckfläche 21d
mit den Seitenflächen 21a-21c mittels eines Abschlußholms 31 verbunden sind,
welcher in Fig. 17 dargestellt ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Schieber 40 ist als ein glattes Blech, insbesondere als
ein Alublech, ausgebildet, und weist Bohrungen 41 auf, die zur Aufnahme von
Hubelementen (nicht gezeigt) des Transportsystems dienen, so daß mittels die
ser Hubelemente der Schieber 40 in der Einladestation des Transportsystems
hochgehoben und nach dem Beladen wieder abgesenkt werden kann. Vorzugs
weise ist der Schieber 40 derart ausgebildet, daß er aufgrund seines Eigenge
wichts schließt.
Ein Vorteil der beschriebenen Konstruktion des Transportkastens besteht außer
dem darin, daß aufgrund der Profilierung der die Rahmenkonstruktion der Boden
platte 10 ausbildenden Stirnprofile 11a, 11b und der Holme 12a-12c sowie der
Konstruktion der die Haube 20 ausbildenden Profile der Transportkasten 1 so
wohl an seiner Außen- als auch Innenseite im wesentlichen glatt ist, so daß in
vorteilhafter Art und Weise keine Gefahr besteht, daß der in den Transportkasten
1 einbringbare Inhalt, insbesondere Gepäck- oder Kleidungsstücke, beim Ein- un
d/oder Ausladen verhaken können.
Die beschriebene Konstruktion des Transportkastens 1 besitzt außerdem den
Vorteil, daß der Transportkasten 1 leicht im Gewicht, leicht reinigungsfähig, hy
gienisch und zumindest feuerhemmend ist.
Die Konstruktion des Transportkastens 1 mit Formprofilen und Blechflächen be
sitzt desweiteren den Vorteil, daß der Transportkasten 1 sehr formstabil und vor
allem verwindungssteif ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß bei dem beschriebe
nen Transportkasten 1 das Verhältnis von Außenmaß bezüglich des Innenmaßes
äußerst günstig ist. Es ist daher in vorteilhafter Art und Weise möglich, bei klei
nen Außenabmessungen ein optimales Raumangebot zur Lagerung und/oder
Aufnahme von Gepäck- oder Kleidungsstücken bereitzustellen.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein
Transportkasten 1 ausgebildet, der vorzugsweise aus einem schwer entflammba
ren Material, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, ausgebildet ist. Hierdurch
wird der beschriebene Transportkasten 1 auch hohen Sicherheitsanforderungen
gerecht.
Claims (19)
1. Transportkasten, insbesondere Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem,
der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bodenplatte (10) und einer auf die
Bodenplatte (10) aufgesetzten Haube (20) mit einer Be- und Entladeöffnung
(5) aufweist, wobei der Transportkasten (1) Eingriffselemente für das Förder
system besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) modular
aus einer Anzahl von aneinandergereihten Längsholmen (12a-12c) und an ih
ren Breitseiten angeordneten Stirnprofilen (11a, 11b) aufgebaut ist, und daß
die Stirnprofile (11a, 11b) jeweils das Eingriffselement (50) aufweisen, in welches
ein Führungselement des Fördersystems eingreifbar ist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel
nen Längsholme (12a-12c) entlang ihrer Längserstreckung untereinander und
an ihren Stirnseiten jeweils mit einem der beiden Stirnprofile (11a, 11b) ver
bunden sind.
3. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Eingriffselement (50) eines der Stirnprofile
(11a, 11b) als eine an der Unterseite des Stirnprofils (11a, 11b) angeordnete
Nut (51) ausgebildet ist.
4. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer der beiden äußeren Längsholme (12a,
12c) einen Vorsprung (13) aufweist, der in eine entsprechend geformte Aus
nehmung (14 bzw. 14') eines daran anschließenden Längsholms (12b) ein
schiebbar ist.
5. Transportkasten nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (13) des äußeren Längs
holms (12a, 12c) und die Aufnahme (14, 14') des daran
anschließenden Längsholms (12b) derart aufeinander
abgestimmt sind, daß unter Berücksichtigung der
Wandstärken der Längsholme (12a-12c) eine im we
sentlichen glatte untere und/oder obere Bodenfläche
(10', 10") der Bodenplatte (10) ausgebildet ist.
6. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Längsholme (12a-12c) an seiner Unterseite
eine Vertiefung (17) aufweisen, in die ein Auflageele
ment (18) einsetzbar ist.
7. Transportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (17) derart auf
die Dicke des Auflageelements (18) abgestimmt ist,
daß im montierten Zustand des Auflageelements (18)
dieses nur geringfügig über die untere Bodenfläche
(10') der Bodenplatte (10) hinausragt oder bündig mit
dieser Bodenfläche (10') abschließt.
8. Transportkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflageelement (18) mit dem
Längsholm (12a, 12c) der Bodenplatte (10) über zwei
doppelseitige Klebebänder (18a, 18b) oder über ein
sonstiges Verbindungselement, insbesondere eine
Niete, verbunden ist.
9. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die
Bodenplatte (10) aufgesetzte Haube (20) bündig mit
der Bodenplatte (10) abschließt.
10. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(20) drei Seitenflächen (21a-21c) und eine Deckfläche
(21d) aufweist, und daß aneinander angrenzenden Sei
ten- bzw. Deckflächen (21a, 21b; 21b, 21c) über einen
Abschlußholm (31) miteinander verbunden sind.
11. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(20) an ihren an die Be- und Entladeöffnung (5) an
grenzenden Seiten ein Führungsprofil (23a, 23b) für
den Schieber (40) des Transportkastens (1) jeweils auf
weist.
12. Transportkasten nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schieber (40) mit seinen Längs
rändern (40a, 40b) in eine Ausnehmung (25) der Füh
rungsprofile (23a, 23b) eintaucht.
13. Transportkasten nach Anspruch 11 oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Füh
rungsprofile (23a, 23b) mindestens ein Führungsele
ment (26a, 26c) für den Schieber (40) aufweist.
14. Transportkasten nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eines der Führungspro
file als eine Leiste (26a-26c) ausgebildet ist, die in eine
Nut (27a-27c) des Führungsprofils (23a, 23b) einge
setzt ist.
15. Transportkasten nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine der Leisten
(26a-26c) aus einem feuerwiderstandsfähigem Mate
rial. vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing, ausge
bildet ist.
16. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Leisten (26a-26c) aus einem Kunststoffmate
rial gefertigt ist.
17. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(40) mindestens ein Aufnahmeelement (41) für ein
Hubelement des Transportsystems aufweist.
18. Transportkasten nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der Stirnprofile (11a, 11b) der Bodenplatte (10)
ein Einführelement (11a', 11b') für das Führungsele
ment des Transportsystems aufweist.
19. Transportkasten nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einführelement als eine Ausneh
mung (11a', 11b') ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124794 DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124794 DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924794A1 DE19924794A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19924794C2 true DE19924794C2 (de) | 2003-05-15 |
Family
ID=7909692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124794 Expired - Fee Related DE19924794C2 (de) | 1999-05-29 | 1999-05-29 | Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924794C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144184B (de) * | 1959-07-21 | 1963-02-21 | Hermann Waldner K G | Zusammenlegbarer Transportbehaelter mit Waermeisolierung |
DE3819624C2 (de) * | 1988-06-09 | 1991-03-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE3709190C2 (de) * | 1987-03-20 | 1993-08-12 | Fritz Schaefer Gmbh, 5908 Neunkirchen, De |
-
1999
- 1999-05-29 DE DE1999124794 patent/DE19924794C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3819624C2 (de) * | 1988-06-09 | 1991-03-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19924794A1 (de) | 2000-12-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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