DE19924794C2 - Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem - Google Patents

Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Transportkasten, insbesondere einen Gepäcktrans­ portkasten, für ein Fördersystem, der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bo­ denplatte und einer auf die Bodenplatte aufgesetzten Haube mit einer Be- und Entladeöffnung aufweist, wobei der Transportkasten an seiner Außenseite Ein­ griffselemente für das Fördersystem besitzt.
Aus der DE 38 19 624 C2 ist ein stapelbarer Magazinbehälter für die Lagerung und den Transport von Werkstücken auf Förderbahnen bekannt. Dieser weist ei­ nen Boden und einen rechteckigen Tragrahmen auf, so daß er kastenförmig und nach oben geöffnet ausgebildet ist. Durch die Öffnung an seiner Oberseite ist der Magazinbehälter be- und entladbar, und an dem Boden sind an der unteren Seite Aufnahmen angeformt, in die an einer Förderbahn vorgesehene, stempelartige Positionierelemente eingreifen, welche von der Seite her in die Aufnahmen ein­ führbar sind. Der aus der vorgenannten Druckschrift bekannte Magazinbehälter besitzt den Nachteil, daß er aufgrund seiner einstückigen Ausbildung nur unter Änderung des zu seiner Herstellung verwendeten Spritzgußwerkzeugs in seiner Bauweise variiert und somit nicht einfach in unterschiedlicher Breite hergestellt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Transportkasten der eingangs genann­ ten Art derart weiterzubilden, daß ein für ein Fördersystem besonders geeigneter Transportkasten geschaffen wird, der einfach in unterschiedlichen Breiten her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenplatte modu­ lar aus einer Anzahl von aneinandergereihten Längsholmen und an ihren Breit­ seiten angeordneten Stirnprofilen aufgebaut ist, und daß diese Stirnprofile jeweils das Eingriffselement aufweisen, in welches ein Führungselement des Fördersy­ stems eingreifbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines Transportkasten,
Fig. 2 eine Ansicht einer Bodenplatte des Ausführungsbeispiels aus der Richtung II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Schiebers des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Ansicht der Bodenplatte aus der Richtung IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Unteransicht der Bodenplatte des Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht aus der Richtung VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf dei Bodenplatte,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines äußeren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines mittleren Längsholms der Bodenplatte,
Fig. 10 eine Ansicht eines Randteils der Bodenplatte,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Bodenplatte,
Fig. 12 eine Ausführungsform eines vorderen Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines hinteren Stirnprofils der Bodenplatte,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Haube des Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Ansicht aus der Richtung XV der Fig. 14,
Fig. 16 eine Ausführungsform eines Führungsprofils der Haube, und
Fig. 17 eine Ausführungsform eines Abschlußholms der Haube.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiels eines Transportkastens 1 weist eine Bodenplatte 10 auf, auf die eine mittels eines Schiebers 40 verschließ­ bare Haube 20 aufgesetzt ist. Die Haube 20 des Transportkastens 1 besteht aus drei Seitenflächen 21a-21c und einer der Bodenplatte 10 gegenüberliegenden Deckfläche 21d. Der nicht von den drei Seitenflächen 21a-21c eingenommene Bereich bildet eine Be- und Entladeöffnung 5 aus, die mittels des Schiebers 40 verschließbar ist. Der genauere Aufbau dieses Transportkastens 1 ergibt sich nun aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Bauelemente:
Die in den Fig. 5-11 im Detail dargestellte Bodenplatte 10 besteht im wesent­ lichen aus einem vorderen Stirnprofil 11a und einem hinteren Stirnprofil 11b, zwi­ schen denen sich Längsholme 12a, 12b, 12c erstrecken. Die einzelnen Längshol­ me 12a-12c sind dabei miteinander vorzugsweise nach Art einer Nut/Feder-Ver­ bindung entlang ihrer Längserstreckung verbunden. An ihren Stirnseiten sind sie jeweils mit dem vorderen und dem hinteren Stirnprofil 11a, 11b verbunden, vor­ zugsweise verschweißt. In den Fig. 5 und 7 sind die entsprechenden Schweißnähte 19a, 19b dargestellt, welche nach der Herstellung der Schweißverbindung plan geschliffen werden, um einen möglichst ebenen Über­ gang von den Längsholmen 12a-12c zu den Stirnprofilen 11a, 11b zu erreichen.
Wie am besten aus der Fig. 8, in der der äußere Längsholm 12a in vergrößer­ tem Maßstab dargestellt ist, ersichtlich ist, weist dieser an seiner im montierten Zustand innenliegenden Seite 12a' einen Vorsprung 13 auf, der in eine entspre­ chend ausgebildete Aufnahme 14 des mittleren Längsholms 12b (siehe Fig. 9, vergrößerter Maßstab) einschiebbar ist. In entsprechender Art und Weise ist der Vorsprung 13 des anderen äußeren Längsholms 12c in die weitere Aufnahme 14' des mittleren Längsholms 12b einschiebbar. Es ist für den Fachmann ohne weite­ res ersichtlich, daß hierbei die Abstimmung der Vorsprünge 13 und der Aufnah­ men 14, 14' aufeinander derart erfolgt, daß unter Berücksichtigung der Wandstär­ ken der vorzugsweise als Strangpreßprofile gefertigten Längsholme 12a-12c eine im wesentlichen glatte untere bzw. obere Bodenfläche 10', 10" der Bodenplatte 10 ausgebildet ist.
Der vorstehend beschriebene modulare Aufbau der Bodenplatte 10 durch anein­ ander angereihte Längsholme 12a-12c, die durch ein stirnseitiges Verbinden, vorzugsweise durch Verschweißen, der Längsholme 12a-12c mit den vorderen bzw. hinteren Stirnprofil 11a, 11b stabil verbunden sind, besitzt den Vorteil, daß es in besonders einfacher Art und Weise möglich ist, bei einem gleichbleibenden prinzipiellen Aufbau der Bodenplatte 10 deren Abmessungen für den jeweils ge­ wünschten Einsatzzweck abzuändern: Durch eine einfache Verlängerung oder Verkürzung der Längsholme 12a-12c wird eine Verlängerung bzw. Verkürzung der Längsabmessung L der Bodenplatte 10 erreicht. Eine Verbreiterung der Bo­ denplatte 10 wird vorzugsweise dadurch durchgeführt, daß zwischen die beiden äußeren Längsholme 12a, 12c nicht nur - wie in dem hier gezeigten Ausführungs­ beispiel - ein mittlerer Längsholm 12b, sondern zwei oder mehrere weitere Längsholme 12b eingesetzt werden.
Wie desweiteren aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist der äußere Längsholm 12a an seiner dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Seite 12a" eine stufenförmige Ausgestaltung auf, derart, daß eine Ausnehmung 15 ausgebildet wird, deren Tie­ fe im wesentlichen gleich der Wandstärke der Seitenflächen 21c der Haube 20 bzw. des Schiebers 40 ist. Diese Konstruktion bewirkt, daß hierdurch ein im we­ sentlichen stufenloser Übergang von der äußeren Stirnfläche des Längsholms 12a auf die durch die Seitenfläche 21c ausgebildeten Wandbereich der Haube 20 erreicht wird. Der Längsholm 12c ist entsprechend ausgebildet.
Die äußeren Längsholme 12a, 12c weisen im außenliegenden Bereich ihrer Un­ terseite eine Vertiefung 17 auf, in die jeweils - wie am besten aus Fig. 10 er­ sichtlich ist - ein streifenförmiges Auflageelement 18, vorzugsweise ein aus Edel­ stall gefertigter Blechzuschnitt, einsetzbar ist. Die Tiefe der Vertiefung 17 sowie die Dicke des Auflageelements 18 ist derart abgestimmt, daß im montierten Zu­ stand der Auflageelemente 18 diese geringfügig über die Bodenfläche 10' der Bo­ denplatte 10 hinausragen, so daß die Bodenplatte 10 und somit der Transportka­ sten 1 beim Transport im wesentlichen auf diesen Auflageelementen 18 gleitet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen 12a, 12c der Bodenplatte 10 über zwei doppelseitige Klebebänder 18a, 18b ver­ bunden sind. Dies besitzt den Vorteil, daß die einem Verschleiß unterliegenden Auflageelemente 18 besonders leicht austauschbar sind. Es ist aber auch mög­ lich, die Auflageelemente 18 mit den Längsholmen 12a, 12c über sonstige Ver­ bindungselemente, insbesondere über Nieten, zu verbinden.
Der detailierte Aufbau der beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bodenplatte 10 ist nun aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Den beiden Stirnprofilen 11a, 11b ist ge­ meinsam, daß sie ein als Nut 51 ausgebildetes Eingriffselement aufweisen, in das jeweils ein Führungselement eines Fördersystems (nicht gezeigt) eingreifbar ist, um den Transportkasten 1 in eine bestimmte Position zu verbringen.
Die beiden Stirnprofile 11a, 11b der Bödenplatte 10 weisen desweiteren - wie am besten aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist - an ihren Außenseiten jeweils eine Ausnehmung 11a' bzw. 11b' auf, welche dazu dient, das Einführen der Führungs­ elemente des Fördersystems in die Eingriffselemente 50 der Stirnprofile 11a, 11b zu erleichtern. Es ist aber auch möglich, anstelle der Ausnehmungen 11a', 11b' Nuten, Abschrägungen. Rundungen oder ähnliche Einführelemente vorzusehen.
Desweiteren weist das hintere Stirnprofil 11b eine Vertiefung 16, welche dazu dient, daß - wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist - ein unteres, umgeschlage­ nes Ende 21' der Seitenfläche 21b aufnehmbar ist.
Der detailierte Aufbau der Haube 20 des Transportkastens 1 ist am besten aus den Fig. 14 bis 17 ersichtlich. An den an die Be- bzw. Entladeöffnung 5 an­ grenzenden Seiten der Haube 30 weist diese - wie am besten aus Fig. 14 er­ sichtlich ist - zwei im wesentlichen orthogonal zur Bodenplatte 10 verlaufende Führungsprofile 23a, 23b (siehe auch Fig. 16) auf, welche - außer zur Verstei­ fung der Konstruktion - zur Führung des Schiebers 40 dienen. Der Schieber 40 taucht hierbei mit seinen Längsrändern 40a, 40b (siehe Fig. 3) jeweils in eine Ausnehmung 25 des Führungsprofils 23a, 23b ein, wobei zur Reibungsverminde­ rung und zur besseren Bewegbarkeit des Schiebers 40 in der Ausnehmung 25 drei Leisten 26a-26c in entsprechende Nuten 27a-27c der die Ausnehmung 25 umgebenden Wand 28 des Führungsprofils 23a, 23b vorgesehen sind. Die Lei­ sten 26a-26c sind vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing ausgebildet und in die Nuten 27a-27c eingezogen oder eingepreßt. Die Ausbildung der Leisten 26a-26c aus den vorgenannten Materialien besitzt den Vorteil einer hohen Feuer­ sicherheit. Es ist aber auch möglich, daß die Leisten 26a-26c aus einem Kunst­ stoffmaterial gefertigt werden, wenn der Aspekt der Feuersicherheit für den spezi­ ellen Einsatzzweck des Transportbehälters 1 eine nicht bedeutende Rolle spielt. Die Verwendung von Leisten aus einem Kunststoffmaterial besitzt den Vorteil, daß hierdurch die Gleiteigenschaften des Schiebers 40 in den Führungsprofilen 23a, 23b besser sind als bei Leisten, die aus Edelstahl oder Messing gefertigt sind.
Die Führungsprofile 23a, 23b weisen eine Vertiefung 28 auf, deren Tiefe auf die Wandstärke der Seitenwände 21a, 21c derart abgestimmt ist, daß im montierten Zustand ein im wesentlichen stufenloser Übergang vom Führungsprofil 23a, 23b auf die Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 21a, 21c gegeben ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Führungsprofil 23a, 23b in seinem hinte­ ren Bereich eine Abschrägung 29 aufweist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch beim Herausnehmen des Inhalts des Transportkastens 1 sich dieser nicht am Führungsprofil 23a, 23b verhaken kann.
Zur Versteifung der Haube 20 ist außerdem vorgesehen, daß die Deckfläche 21d mit den Seitenflächen 21a-21c mittels eines Abschlußholms 31 verbunden sind, welcher in Fig. 17 dargestellt ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Schieber 40 ist als ein glattes Blech, insbesondere als ein Alublech, ausgebildet, und weist Bohrungen 41 auf, die zur Aufnahme von Hubelementen (nicht gezeigt) des Transportsystems dienen, so daß mittels die­ ser Hubelemente der Schieber 40 in der Einladestation des Transportsystems hochgehoben und nach dem Beladen wieder abgesenkt werden kann. Vorzugs­ weise ist der Schieber 40 derart ausgebildet, daß er aufgrund seines Eigenge­ wichts schließt.
Ein Vorteil der beschriebenen Konstruktion des Transportkastens besteht außer­ dem darin, daß aufgrund der Profilierung der die Rahmenkonstruktion der Boden­ platte 10 ausbildenden Stirnprofile 11a, 11b und der Holme 12a-12c sowie der Konstruktion der die Haube 20 ausbildenden Profile der Transportkasten 1 so­ wohl an seiner Außen- als auch Innenseite im wesentlichen glatt ist, so daß in vorteilhafter Art und Weise keine Gefahr besteht, daß der in den Transportkasten 1 einbringbare Inhalt, insbesondere Gepäck- oder Kleidungsstücke, beim Ein- un­ d/oder Ausladen verhaken können.
Die beschriebene Konstruktion des Transportkastens 1 besitzt außerdem den Vorteil, daß der Transportkasten 1 leicht im Gewicht, leicht reinigungsfähig, hy­ gienisch und zumindest feuerhemmend ist.
Die Konstruktion des Transportkastens 1 mit Formprofilen und Blechflächen be­ sitzt desweiteren den Vorteil, daß der Transportkasten 1 sehr formstabil und vor allem verwindungssteif ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß bei dem beschriebe­ nen Transportkasten 1 das Verhältnis von Außenmaß bezüglich des Innenmaßes äußerst günstig ist. Es ist daher in vorteilhafter Art und Weise möglich, bei klei­ nen Außenabmessungen ein optimales Raumangebot zur Lagerung und/oder Aufnahme von Gepäck- oder Kleidungsstücken bereitzustellen.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein Transportkasten 1 ausgebildet, der vorzugsweise aus einem schwer entflammba­ ren Material, insbesondere aus Aluminium oder Stahl, ausgebildet ist. Hierdurch wird der beschriebene Transportkasten 1 auch hohen Sicherheitsanforderungen gerecht.

Claims (19)

1. Transportkasten, insbesondere Gepäcktransportkasten, für ein Fördersystem, der ein kastenförmiges Gehäuse mit einer Bodenplatte (10) und einer auf die Bodenplatte (10) aufgesetzten Haube (20) mit einer Be- und Entladeöffnung (5) aufweist, wobei der Transportkasten (1) Eingriffselemente für das Förder­ system besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) modular aus einer Anzahl von aneinandergereihten Längsholmen (12a-12c) und an ih­ ren Breitseiten angeordneten Stirnprofilen (11a, 11b) aufgebaut ist, und daß die Stirnprofile (11a, 11b) jeweils das Eingriffselement (50) aufweisen, in welches ein Führungselement des Fördersystems eingreifbar ist.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel­ nen Längsholme (12a-12c) entlang ihrer Längserstreckung untereinander und an ihren Stirnseiten jeweils mit einem der beiden Stirnprofile (11a, 11b) ver­ bunden sind.
3. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Eingriffselement (50) eines der Stirnprofile (11a, 11b) als eine an der Unterseite des Stirnprofils (11a, 11b) angeordnete Nut (51) ausgebildet ist.
4. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens einer der beiden äußeren Längsholme (12a, 12c) einen Vorsprung (13) aufweist, der in eine entsprechend geformte Aus­ nehmung (14 bzw. 14') eines daran anschließenden Längsholms (12b) ein­ schiebbar ist.
5. Transportkasten nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (13) des äußeren Längs­ holms (12a, 12c) und die Aufnahme (14, 14') des daran anschließenden Längsholms (12b) derart aufeinander abgestimmt sind, daß unter Berücksichtigung der Wandstärken der Längsholme (12a-12c) eine im we­ sentlichen glatte untere und/oder obere Bodenfläche (10', 10") der Bodenplatte (10) ausgebildet ist.
6. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Längsholme (12a-12c) an seiner Unterseite eine Vertiefung (17) aufweisen, in die ein Auflageele­ ment (18) einsetzbar ist.
7. Transportkasten nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (17) derart auf die Dicke des Auflageelements (18) abgestimmt ist, daß im montierten Zustand des Auflageelements (18) dieses nur geringfügig über die untere Bodenfläche (10') der Bodenplatte (10) hinausragt oder bündig mit dieser Bodenfläche (10') abschließt.
8. Transportkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (18) mit dem Längsholm (12a, 12c) der Bodenplatte (10) über zwei doppelseitige Klebebänder (18a, 18b) oder über ein sonstiges Verbindungselement, insbesondere eine Niete, verbunden ist.
9. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bodenplatte (10) aufgesetzte Haube (20) bündig mit der Bodenplatte (10) abschließt.
10. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (20) drei Seitenflächen (21a-21c) und eine Deckfläche (21d) aufweist, und daß aneinander angrenzenden Sei­ ten- bzw. Deckflächen (21a, 21b; 21b, 21c) über einen Abschlußholm (31) miteinander verbunden sind.
11. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (20) an ihren an die Be- und Entladeöffnung (5) an­ grenzenden Seiten ein Führungsprofil (23a, 23b) für den Schieber (40) des Transportkastens (1) jeweils auf­ weist.
12. Transportkasten nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schieber (40) mit seinen Längs­ rändern (40a, 40b) in eine Ausnehmung (25) der Füh­ rungsprofile (23a, 23b) eintaucht.
13. Transportkasten nach Anspruch 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Füh­ rungsprofile (23a, 23b) mindestens ein Führungsele­ ment (26a, 26c) für den Schieber (40) aufweist.
14. Transportkasten nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eines der Führungspro­ file als eine Leiste (26a-26c) ausgebildet ist, die in eine Nut (27a-27c) des Führungsprofils (23a, 23b) einge­ setzt ist.
15. Transportkasten nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Leisten (26a-26c) aus einem feuerwiderstandsfähigem Mate­ rial. vorzugsweise aus Edelstahl oder Messing, ausge­ bildet ist.
16. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leisten (26a-26c) aus einem Kunststoffmate­ rial gefertigt ist.
17. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) mindestens ein Aufnahmeelement (41) für ein Hubelement des Transportsystems aufweist.
18. Transportkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Stirnprofile (11a, 11b) der Bodenplatte (10) ein Einführelement (11a', 11b') für das Führungsele­ ment des Transportsystems aufweist.
19. Transportkasten nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Einführelement als eine Ausneh­ mung (11a', 11b') ausgebildet ist.
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