DE3804945C2 - Container - Google Patents

Container

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DE3804945C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • B62B3/184Nestable roll containers
    • B62B3/186V-shaped when nested
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
    • A47F5/135Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire adapted for regular transport to a display area

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Container gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1.
Es sind Container mit Trennvorrichtungen zum Aufteilen des Ladevolumens, beispielsweise Container mit ortsfest ange­ ordneten Zwischenbodenplatten bekannt, die beispielsweise ange­ schraubt oder angeschweißt sind. Andere Container sind mit Zwischenböden versehen, welche auf an den Seitenstücken des Containers montierte Schienen aufgeschoben werden.
Es liegt auf der Hand, dass bei der Verwendung von Containern zum Stapeln und zum Transport von Produkten mit geringer Form­ stabilität, beispielsweise gewissen Lebensmitteln wie Butter, eine bestimmte Aufteilung der Ladehöhe zweckmäßig ist.
Dieses Problem hat man bei einem anderen bekannten Containertyp zu lösen versucht, bei dem die Zwischenbodenplatten jeweils aus zwei jeweils an einem Containerseitenstück angelenkten Hälften bestehen, die senkrecht schwenkbar und in eine waagerechte Ge­ brauchsstellung zur Bildung einer ebenen Ladefläche herab­ schwenkbar sind. Bei dieser Konstruktion werden die Zwischen­ bodenhälften im herabgeschwenkten Ladezustand durch ihre Anlen­ kung an die Seitenstücke unterstützt, während der mittlere Teil des geteilten Zwischenbodens nur an einem Ende über einen Träger am hinteren Containerstück abgestützt ist.
Bei dieser Zwischenbodenkonstruktion ist somit jede der beiden Zwischenbodenhälften an drei Stellen abgestützt, so dass wegen der verhältnismäßig geringen Steifigkeit und Belastbarkeit der Zwischenbodenhälften zwischen diesen Niveauunterschiede auftre­ ten können, zumal die vorderen Kanten der Hälften nicht zusam­ mengekuppelt sind.
Aus US-A-3,981,510, von der im Oberbegriff des Anspruches 1 ausgegangen wird, ist ein Container bekannt, bei dem die zweiteiligen Zwischenböden gelenkig an der Containerrückwand befestigt sind. Die Zwischenböden weisen seitliche Stützelemente auf, durch die die Zwischenböden in ihrer horizontalen Ausrichtung auf entsprechenden Stützelementen der beiden Seitenwände aufliegen.
Aus DE-PS 5 07 750 ist ein Pappbehälter mit einem Deckel- bzw. Bodenverschluss für Deckel- bzw. Bodenhälften bekannt, bei dem eine gerade Kante der einen Deckelhälfte in einen Schlitz der anderen Deckelhälfte gesteckt wird. Dabei werden die Kantenbe­ reiche des Deckels bzw. des Bodens verbogen, so dass der Deckel bzw. Boden sich im geschlossenen spannungsfreien Zustand der Deckelhälften nicht selbsttätig öffnen kann. Die Deckelhälften sind von seitlichen Stützleisten abgestützt, um ein Nieder­ drücken bei Belastung zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container mit mindestens einem einfach handhabbaren Zwischenboden zu schaffen.
Dies wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erzielt. Durch diese Konstruktion des Einrastsystems der Container­ zwischenböden wird zum ersten die Steifigkeit der Böden dadurch erhöht, dass die Bodenhälften nicht nur an ihren Vorderkanten miteinander in Eingriff sind, sondern durch die sich aus dem Eingriff des Vorsprungs an der zweiten Zwischenbodenhälfte mit der ersten Zwischenbodenhälfte ergebende Überlappung abgestützt werden. Aus dieser Abstützung ergibt sich ein Reaktionsmoment mit der Wirkung, dass die Zwischenbodenhälften ein grösseres Moment aufnehmen können, und dass die von den Zwischenboden­ hälften gebildete Ladefläche in der gesamten Zwischenbodenlänge die gleichen Festigkeitseigenschaften aufweist. Zum zweiten wirkt das System so, dass die Zwischenbodenhälften bei Be­ lastung kraftschlüssig effektiv miteinander verbunden sind, wo­ durch auch die horizontale Stabilität erhöht wird, und dadurch der gesamten Containerkonstruktion eine gewisse Steifigkeit er­ teilt wird.
Die durch die Überlappung der Zwischenbodenabstützung erzielte Lastverteilung hat zur Folge, dass die Hälften verhältnismäßig schwach ausgeführt sein können, und die Zwischenbodenstärke re­ duziert werden kann.
Dies ist beim Hochschwenken der Zwischenbodenhälften von Be­ deutung, die dabei von den Innenflächen der Containerseiten­ wände weniger herausragen, wodurch bei zusammenklappbaren Con­ tainern ein raumsparendes Zusammenklappen ermöglicht wird.
Was die vorliegende Konstruktion eines Containertyps mit stationär angelenkten Zwischenbodenhälften betrifft, ist die Zwischenbodenkonstruktion für das automatische Stapeln/Beladen besonders gut geeignet, wo auf das Einladen jeder Ladeschicht ein automatisch gesteuertes Herabschwenken nachfolgender Zwischenbodenhälften erfolgt.
Der Anspruch 2 kennzeichnet eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Containers.
Die Vorsprünge der zweiten Zwischenbodenhälfte sind vorzugs­ weise zur Bildung einer Vertiefung nach unten abgekröpft. Die Vertiefung nimmt das weitere Abstützelement der ersten Zwischenboden­ hälfte auf, wobei das Quermaß der Vertiefung annähernd der Ab­ messung des weiteren Abstützelements quer zur Kante entspricht. Hieraus ergibt sich eine selbstsperrende Kupplung der Zwischenbodenhälften, was wiederum zur Erhöhung der waage­ rechten Stabilität des Containers beiträgt. Dies ist wichtig, weil unstabiles Füllgut, d. h. nachgiebiges Gut die Containerseitenwände beaufschlagt und diese auseinander zwingt, wodurch gegebenenfalls der Gebrauchswert und damit die Sicherheit bei der Verwendung des Containers begrenzt werden. Dies ist insbesondere bei zusammenklappbaren Containern relevant, wo an die Stabilität der Seitenwände erhöhte Anforderungen gestellt werden.
Nach dem Herabschwenken und Einrasten der Zwischenbodenhälften ra­ gen bei einer bevorzugten Ausführungsform die Vorsprünge etwas über das hinter der Vorderkante der ersten Zwischenbodenhälfte angeordnete Abstützelement hinaus. Durch diese Maßnahme soll jederzeit ein korrekter Eingriff des Vorsprungs gesichert werden, sodass kleine waagerechte Verschiebungen akzeptierbar sind. Dabei darf die Auskraglänge jedoch nicht das Herabschwenken der Zwischenbodenhälften erschweren. Dies wird durch das im Anspruch 6 angegebene Merkmal gewährleistet, wodurch noch eine weitere Fixierung der Hälften in waagerechter Stellung erzielt wird.
Die Vorsprünge der zweiten Zwischenbodenhälfte können verschieden gestaltet sein und aus verschiedenen Werk­ stoffen bestehen. Es können Drähte, Profile oder Platten aus Metall oder Kunststoff verwendet werden. Die Vorsprünge können als mehrere gesonderte Kupplungshälften ausgebildet sein, die mit gleichem gegenseitigem Abstand in der Längsrichtung der Zwischenbodenflächen angeordnet sind. Es kann jedoch auch nur ein einzelner Kupplungsvorsprung vorgesehen sein, der sich im wesentlichen in der gesamten Länge der Zwischenbodenhälfte erstreckt. Auch die Abstützelemente der ersten Zwischenbodenhälften können im obigen Sinne verschieden ausgebildet und aus den genannten verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er­ läutert, die einige bevorzugte Ausführungsformen darstellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine zum Zusammenpacken mit anderen Containern bereite Containerkonstruktion und mit hochgeklappten Zwischen­ böden,
Fig. 2 im Querschnitt den Container in Gebrauchsstellung mit zwei Zwischenbodenhälften, die sich kurz vor einer Ein­ griffsstellung befinden,
Fig. 3 den Container gemäss Fig. 2 mit den beiden Zwischen­ bodenhälften in Verriegelungsstellung,
Fig. 4 in Oberansicht die beiden Zwischenbodenhälften, wo in einem Ausschnitt ein einzelnes Kupplungspaar darge­ stellt ist, und
Fig. 5 eine Ausführungsform zweier Zwischenbodenhälften mit nur einem Vorsprung bzw. mit Trägerelementen.
Fig. 1 zeigt den ganzen Container 1, welcher der Übersichtlich­ keit halber mit nur einem aus zwei Hälften 4 und 5 bestehenden Zwischenboden dargestellt ist. An seinem Boden 7 ist eine hintere Wand 6 fest angeordnet, an deren beiden Seitenkanten zwei waagerecht verschwenkbare Seitenwände 2 und 3 angelenkt sind, die im Folgenden Seitenstücke genannt werden. Fig. 1 zeigt die Seitenstücke in einer von der hinteren Wand 6 aus divergierenden Stellung, in welcher mehrere Container zum praktischen Transport und zur raumsparenden Lagerung ineinander stapelbar sind.
An jedem Seitenstück sind senkrecht verschwenkbare Zwischenbo­ denhälften montiert, von denen jedoch, wie bereits erwähnt, nur zwei Zwischenbodenhälften 4 und 5 in hochgeklapptem Zustand dargestellt sind.
Bei Benutzung des Containers 1 werden zunächst die Seitenstücke 2 und 3 zwecks Verbindung mit dem Boden 7 aufeinander zu ver­ schwenkt, wonach einander gegenüberliegende Zwischenboden­ hälften je nach Bedarf nach unten geklappt und zur Bildung einer gemeinsamen Ladefläche miteinander gekuppelt werden kön­ nen. Beim gegenseitigen Zusammenschluss solcher Zwischenboden­ hälften 4 und 5 ist eine gewisse Koordination der Schwenkbewegung der bei­ den Hälften nach unten erforderlich, derart, dass die zweite Hälfte sich vor dem Zusammenschluss mit der ersten Hälfte sozusagen unterhalb dieser befindet.
Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt, welche eine bevor­ zugte Ausführungsform der beiden Zwischenbodenhälften 4 und 5 zeigt. Die linke Zwischenbodenhälfte 4 weist ein Verstei­ fungselement 10 in der Form einer in der Bodenlängsrichtung durchgehenden Platte oder in der Form mehrerer in gegenseitigem Abstand angeordneter Drahtbügel auf. Die Verstärkung ist im Bereich der Seitenstücke an einer angelenkten hinteren Kante befestigt, in der dargestellten Ausführungsform mit einer Zwischenbodenplatte 8 versehen, und weist einen über diese hinausragenden Vorsprung 13 auf, der mit der anderen rechten Zwischenbodenhälfte 5 zusammenwirkt. Der Vorsprung 13 ist mit verschiedenen Ausbuchtungen in der senkrechten Ebene ausgebildet. Eine der vorderen Kante der Zwischenbodenhälfte 4 am nächsten befindliche Kröpfung bildet eine Vertiefung 14. An seinem vorderen Ende weist der Vorsprung 13 ein nach unten abgebogenes Endteil 15 auf.
Der Vorsprung ist in der dargestellten Ausführungsform zum Eingriff mit einem Versteifungsteil 11 der rechten Zwischenbodenhälfte eingerichtet, das mit dem betreffenden Seitenstück 3 verbunden und ebenfalls mit einer Zwischenbodenplatte 9 versehen ist.
In Fig. 2 befindet sich der Vorsprung 13 an der linken Zwischenbodenhälfte 4 unterhalb des vorderen Randbereichs der rechten Zwischenbodenhälfte 5. Beim Zusammenkuppeln der beiden Zwischenbodenhälften wird zunächst der Vorsprung 13 in den Be­ reich zwischen der mit einem Abstützelement 16 ausgebildeten vorderen Kante der Versteifung 11 der rechten Zwischenboden­ hälfte 5 und einem zweiten Abstützelement 12 eingeführt. Beim weiteren Zusammenschwenken der beiden Zwischenbodenhälften wird das nach unten abgebogene vordere Ende 15 des Vorsprungs 13 zwangsweise zwischen das zweite Abstützelement 12 und die Zwischenbodenplatte eingeführt, wobei der Vorsprung mit den Abstützelementen 16 und 12 in Eingriff gebracht wird. Da die Höhe und Breite der Vertiefung 14 dem Abstützelement 16 entsprechen, bilden die beiden Zwischenbodenhälften 4 und 5 in ihrer in Fig. 3 veranschaulichten Verriegelungsstellung eine ebene Ladefläche, wobei die Hälften in waagerechter Richtung miteinander verriegelt sind.
Das Zusammenkuppeln der beiden Zwischenbodenhälften 4 und 5 er­ fordert eine von den Stabilitätsansprüchen abhängige gewisse Kraftbeaufschlagung, die wie vorstehend erwähnt, zweckmäßig mittels einer geeigneten Führungsautomatik als Teil einer diesem Containertyp angepassten Füllautomatik erfolgen kann.
Aus Fig. 3 geht hervor, wie der Vorsprung an der einen der bei­ den miteinander verriegelten Zwischenbodenhälften unter die andere Hälfte ragt und an den beiden, jeweils von der Ver­ tiefung 14 und dem Trägerelement 16 bzw. der vorderen Kante des Vorsprungs und dem anderen Trägerelement 12 gebildeten Abstützpunkten verriegelt ist. Aus dem durch den gegenseitigen Abstand der Abstützpunkte der beiden Abstützelemente definierten Momentarm ergibt sich ein gegen die Zwischenbodenbelastung gerichtetes Reaktionsmoment. Ein größerer Abstand zwischen den Abstützelementen 16 und 12 entspricht somit einer größeren Belastbarkeit des Zwischenbodens.
Fig. 4 zeigt von oben gesehen eine Ausführungsform der Ver­ steifungselemente 10 und 11 in der Form von Drahtbügeln und veranschaulicht die sich aus deren Eingriff miteinander er­ gebene Überlappung.
Fig. 5 zeigt schließlich eine andere Ausführungsform des Vor­ sprungs sowie die Ausbildung eines mit dem Vorsprung zusammenwirkenden Abstützelements. Die in Fig. 4 dargestellten vier Kupplungspaare sind hier durch ein einziges Kupplungspaar ersetzt, in dem der Vorsprung 13 an der einen Zwischenbodenhälfte eine extrudierte Platte ist, die sich in der gesamten Länge des Zwischenbodens erstreckt und mit der Zwischenbodenhälfte 4 einstückig ausgebildet ist, welche hier die eigentliche lasttragende Funktion übernimmt. Die andere Zwischenbodenhälfte 5 ist ebenfalls eine Platte, an welcher das Abstützelement 12 einstückig angeformt ist und sich in der gesamten Länge der Zwischenbodenplatte erstreckt. In dieser Ausführungsform werden die Zwischenbodenhälften zweckmäßig aus Kunststoff nach dem Extrusionsverfahren hergestellt.

Claims (9)

1. Container mit zwei einander ge­ genüberliegenden Seitenwänden (2, 3) und mindestens einem Zwischenboden aus Metall oder Kunststoff als Ladefläche, wobei der Zwischenboden bei Nichtgebrauch hochschwenkbar und bei Gebrauch in eine horizontale Ausrichtung herabschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenboden aus einer ersten und einer zweiten Zwischenbodenhälfte (5, 4) besteht, von denen jede gelenkig mit einer der zwei gegenüberliegenden Seitenwände (2, 3) verbunden ist und die jeweils in die horizontale Ausrichtung herabschwenkbar sind,
dass die erste Zwischenbodenhälfte (5) hinter ihrer der zweiten Zwischenbodenhälfte (4) zugeordneten Vorderkante ein Ab­ stützelement (12) und die zweite Zwischenbodenhälfte (4) an ihrer der ersten Zwischenbodenhälfte (5) zugeordneten Vorderkante mindestens einen korrespondierenden Vorsprung (13) auf­ weist, und
dass das Abstützelement (12) und der Vorsprung (13) beim Herabschwenken der Zwischenbodenhälften (5, 4) derart inein­ andergreifen, daß sie die Zwischenbodenhälften (5, 4) in der horizontalen Ausrichtung gegen weiteres Herunterklappen sperren.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Abstützelement (16) an der ersten Zwischenboden­ hälfte (5) an deren Vorderkante angeordnet ist.
3. Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) der zweiten Zwischenbodenhälfte (4) eine Vertiefung (14) aufweist, die zur Aufnahme des weiteren Abstützelements (16) dient.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (14) annähernd der Dicke des zum Ein­ griff mit der Vertiefung (14) bestimmten Abstützelements (16) entspricht.
5. Container nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (13) nach dem Herabschwenken und dem Ineinandergreifen über das hinter der Vorderkante der ersten Zwischenbodenhälfte (5) angeordnete Abstützelement (12) hinausragt.
6. Container nach einem der Ansprüche 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bei Ineinandergreifen über das Abstützelement (12) hinausragende Teil (15) des Vorsprungs (13) nach unten abgebogen ist.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere dem Ineinandergreifen dienende Vorsprünge (13) vorgesehen sind, die, jeweils aus Draht- oder Profilmaterial gebildet sind und die mit dem Abstützelement (12) mehrere Kupplungspaare bilden, die im gegenseitigen seitlichen Ab­ stand zueinander angeordnet sind.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) der Kupplungspaare aus extrudiertem Plat­ tenmaterial bestehen.
9. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (13) sich im wesentlichen über die gesamte Vorderkantenlänge der zweiten Zwischenbodenhälfte (4) erstreckt und beim Herabschwenken der Zwischenboden­ hälften (4, 5) mit dem an der ersten Zwischenbodenhälfte (5) vorgesehenen Abstützelement (12) in Eingriff tritt, das sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Länge der zweiten Zwischenbodenhälfte (4) erstreckt.
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DE507750C (de) * 1928-05-06 1930-10-23 Rudolf Hermann Kulisch Mit Holzleisten versteifte, zusammenlegbare Pappkiste

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DK84587D0 (da) 1987-02-19
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