DE9303527U1 - Durchlaufregal, insbesondere für Kommissionierzwecke - Google Patents

Durchlaufregal, insbesondere für Kommissionierzwecke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/023Arrangements of article supporting rollers on racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Durch 1 auf r ega 1 , insbesondere für Kommi s.s i on i er zwecke
Die Erfindung betrifft ein Durchlaufregal, insbesondere für Kommissionierzwecke, mit einer vertikalen Ständerkonstruktion für in mehreren Ebenen übereinander angeordnete Rollenbahnen, wobei die Rollenbahnen aus Rollenleisten zusammengesetzt sind, welche an der Vorderseite (Kommissionierseite) und an der Rückseite (Nachschubseite) auf horizontalen Traversen aufliegen, welche benachbarte Ständer einer Seite verbinden und gegeneinander versteifen.
Durchlaufregale dieser Art werden insbesondere für Kommissionierzwecke verwendet. Hierunter versteht man das Sammeln von bestimmten Artikeln aus einem Lagersortiment und ihr Zusammenstellen zu einem Auftrag. Hierbei werden die Waren an der einen Seite des Durchlaufregals in entsprechende Fächer oder Kanäle eingeordnet und durchlaufen das Regal bis auf die andere Seite, wo dann je nach Auftrag die Entnahme der Waren stattfindet. Die Seite, auf der die Waren in das Durchlaufregal eingesetzt werden, bezeichnet man als "Nachschubseite", die Entnahmeseite bei Zusammenstellung des Auftrags als "Kommissionierseite". Der Transport der in der Regel in Kartons oder in Kunststoffbehältern verpackten Waren erfolgt mit Hilfe von Rollenbahnen, wobei diese leicht zur Kommissionierseite hin geneigt sind, so daß die Kartons unter der Wirkung der Schwerkraft selbständig das Regal durchlaufen, bis sie am jeweils vorangehenden Karton oder letztlich an einem Anschlag auf der Kommissionierseite zur Anlage kommen.
Die Rollenbahnen setzen sich aus einzelnen Rollenleisten zusammen und sind in mehreren Ebenen übereinander angeordnet, so daß sich auf der zur Verfügung stehenden Grundfläche mehrere Koramissionierebenen unterbringen lassen. Der Abstand der einzelnen Ebenen zueinander ist in erster Linie durch die Höhe der zu kommissionierenden Waren bzw. Kartons bestimmt. Selbstverständlich wird angestrebt, diesen Abstand möglichst gering zu halten, um auf der zur Verfügung stehenden Grundfläche eine möglichst große Anzahl an Kommissionierebenen und damit unterschiedlicher Waren unterbringen zu können.
Da solche Durchlaufregale nur bis zu der von Hand erreichbaren Höhe zu Kommissionierzwecken nutzbar sind, wird der über diesem Bereich liegende Raum oft dazu genutzt, Paletten mit Vorratsware zu lagern. Dies führt dazu, daß bei Berücksichtigung der Tragfähigkeit des Durchlaufregals insbesondere auch die Last der oberhalb aufliegenden Paletten zu berücksichtigen ist. Die für das Durchlaufregal verwendete, vertikale Ständerkonstruktion muß daher, was ihre Knickfestigkeit angeht, hohen Anforderungen genügen. Diese Anforderungen lassen sich bei vertretbarem Materialeinsatz jedoch nur dann erfüllen, wenn die vertikale Ständerkonstruktion zusätzliche Querversteifungen aufweist. Hierzu dienen horizontale Traversen, welche benachbarte Ständer einer Seite (Kommissionierseite bzw. Nachschubseite) verbinden und gegeneinander versteifen. Die Traversen dienen zugleich dazu, die vorder- und rückseitige Aufnahme bzw. Abstützung für die Rollenleisten zu bilden. Hierzu sind die Traversen als zum Durchlaufregal hin offene U- oder C-Profile ausgebildet, so daß sich die Rollenleisten mit ihren Enden in diese Profile einsetzen und dort mittels geeigneter Befestigungselemente festlegen lassen. Eine solche Befestigung von Rollenleisten in den Traversen der Nachschubseite sowie der Kommissionierseite ist in der EP-O 448 003 Al erläutert. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist die relativ große Bauhöhe der Traversen. Diese müssen, da es sich um zur Seite hin offene U- oder C-Profile
handelt, entsprechend große Dimensionen aufweisen, um die zur Versteifung des Durchlaufregals erforderliche Biege- und Torsionsfestigkeit zu erreichen. Die große Bauhöhe der Traversen reduziert jedoch wegen der insgesamt nur beschränkt zur Verfügung stehenden, nutzbaren Bauhöhe die Anzahl der zu realisierenden Kommissionierebenen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Durchlaufregal so weiterzubilden, daß ohne Einbuße an die Tragfähigkeit der Konstruktion die Zahl der Regalebenen bezogen auf die insgesamt zur Verfügung stehende Arbeitshöhe erhöht bzw. die Bauhöhe der jeweiligen Regalebenen reduziert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zusammen mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, daß jede Traverse als zumindest nach oben hin und seitlich geschlossenes Profil ausgebildet und mit mindestens einer Profilleiste versehen ist, die auf die Traverse steckbar ist und an der eine Auflage für die Rollenleisten angeformt ist.
Da erfindungsgemäß die Traverse als zumindest nach oben hin geschlossenes Profil ausgebildet ist, befindet sich das Material des Profils in erster Linie in jenem Querschnittsbereich, in dem die besonders kritischen Druckkräfte auftreten. Diese Traverse verfügt daher hinsichtlich der auftretenden Biegekräfte über eine höhere Festigkeit, als ein nach oben und zur Seite hin und seitlich offenes Profil, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Anders als beim Stand der Technik ist es durch die neuartige Gestaltung der Traversen jedoch nicht mehr möglich, die Rollenleisten in diese einfach einzulegen. Mit der Erfindung wird daher vorgeschlagen, die Traverse mit mindestens einer Profilleiste zu versehen, die auf die Traverse steckbar ist und an der eine Auflage für die Rollenleisten angeformt ist.
In einer Weiterbildung des Durchlaufregals wird zur Erzielung einer nochmals verbesserten Steifigkeit vorgeschlagen, daß die Traverse als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet ist. Derartige Traversen befinden sich vorzugsweise in identischer Form auf der Kommissionierseite wie auf der Nachschubseite des Durchlaufregals.
Ein besonders einfacher und schneller Aufbau des Durchlaufregals ergibt sich, wenn die Profilleiste von oben auf die Traverse aufsteckbar, vorzugsweise aufklemmbar, ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Profilleiste ist gekennzeichnet durch ein Extrusionsprofil, beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium.
Da im Rahmen der Erfindung die Traverse in erster Linie der Versteifung des Durchlaufregals dient, sollte diese weitgehend frei von zusätzlichen Funktionen gehalten werden. Diese zusätzlichen Funktionen werden vielmehr von der Profilleiste übernommen, die zu diesem Zweck eine besonders angepaßte Gestaltung aufweist. Es wird daher vorgeschlagen, daß an der Profilleiste zusätzlich zu der Auflage für die Rollenleisten zumindest ein weiteres Funktionsteil angeformt ist, z. B. ein Halter für Kennzeichnungen und/oder ein hakenförmiger Vorsprung zum Einhängen eines die Entnahme der Kommissionierwaren erleichternden Auslaufblechs an der vorderseitigen Traverse und/oder eine Aufnahme zum Anbringen eines benachbarte Rollenbahnen voneinander trennenden Separators.
Vorzugsweise weist die Profilleiste im Querschnitt die Form eines nach unten offenen "C" auf, dessen beide Schenkel an den senkrechten Flächen der Traverse anliegen, wobei die Auflage für die Rollenleisten an dem einen der beiden Schenkel in Form einer in etwa rechtwinkligen Abwinklung angeformt ist. Hierbei wird eine besonders schnelle Montage erreicht, wenn die Rollenleisten jeweils mittels eines Klemmbauteiles mit der Profilleiste verbunden sind, welches sich durch Einstecken der
Rollenleiste verformt und dabei eine Klemmverbindung mit der Auflage der Profilleiste eingeht. Nach Einstecken der Rollenleiste in das Klemmbauteil läßt dieses sich nicht mehr seitlich verschieben, so daß die Rollenleisten eine unverrückbare Lage einnehmen, zugleich aber nach einem Herausziehen aus ihrer Klemmposition ohne weiteres seitlich verschoben werden können, um so die jeweilige Rollenbahn schnell und einfach der Breite der jeweiligen Ware bzw. deren Verpackung anzupassen.
Gemäß einer Ausgestaltung weist das Klemmbauteil zwei über einen flachen Steg miteinander verbundene Schenkel auf, deren Abstand zueinander geringer ist als die Breite der Rollenleiste, wobei das Klemmbauteil ferner mit zwei im Bereich des Steges angeordneten, zusammenwirkenden Klemmflächen versehen ist. Vorzugsweise ist die eine Klemmfläche durch die Unterseite des Steges und die andere, entgegengesetzte Klemmfläche durch eine Lasche gebildet, die sich parallel und mit geringem Abstand zum Steg erstreckt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung. Darin zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Durchlaufregals für Kommissionierzwecke mit drei Regalebenen sowie einem oberhalb angeordneten Lager für Vorratsware;
Figur 2 in verkürzter Einzeldarstellung eine der Regalebenen nach Figur 1;
Figur 3 in einer Explosionsdarstellung eine Einzelheit der Regalebene gemäß Figur 2;
Figur 4a eine Ansicht eines bei der Montage gemäß Figur 3 verwendeten Klemmbauteils;
Figur 4b das Klerambautei1 gemäß Figur Aa in um 90° versetzter Ansicht;
Figur 5 in perspektivischer Ansicht einen Separator zur Verwendung in dem Durchlaufregal der Figuren 1 bis 3;
Figur 6 eine Ansicht des Querschnitts einer Profilleiste;
Figur 7 eine Ansicht des Querschnitts einer weiteren Profilleiste und
Figur 8 eine Ansicht des Querschnitts einer weiteren Prof i1 leiste.
Das in Figur 1 dargestellte Durchlaufregal dient der Kommissionierung von Waren, welche in Kartons 1 verpackt sind. Die Kartons 1 werden auf der rechten Seite, welche die Nachschubseite N des Durchlaufregals ist, in eine von insgesamt drei Regalebenen eingeführt. Die einzelnen Kartons gelangen dann über geneigte Rollenbahnen 2 zur Vorderseite des Durchlaufregals, der sogenannten Kommissionierseite K. Mehr als die drei dargestellten Regalebenen lassen sich nicht unterbringen, da eine vierte und jede Regalebene von dem Bedienpersonal nicht mehr von Hand erreichbar wäre. Um gleichwohl die insgesamt zur Verfügung stehende Höhe zu nutzen, befindet sich oberhalb der den Kommissionierzwecken dienenden Regalebenen ein Vorratsregal 3, in dem sich Paletten 4 mit weiteren Kartons 1 unterbringen lassen. Das Vorratsregal 3 mit den darauf aufliegenden, schweren Paletten 4 stützt sich auf denselben Ständern 5 ab, die auch Bestandteil der Ständerkonstruktion des Durchlaufregals sind.
In Figur 2 ist dargestellt, daß die Rollenbahnen 2 sich aus einzelnen Rollenleisten 6 mit frei drehbaren Kunststoffrollen zusammensetzen. An ihrem vorderen sowie an ihrem hinteren Ende ist jede der Rollenleisten 6 in nachfolgend noch näher
beschriebener Art und Weise an horizontalen Traversen 7 befestigt. Die Traversen 7 verbinden die jeweils benachbarten Ständer 5 der betreffenden Seite miteinander und sind zu diesem Zweck fest mit den Ständern 5 verschraubt. Die Traversen 7 erhöhen auf diese Weise die Steifigkeit und insbesondere die Knickfestigkeit der hochbelasteten Ständer der Ständerkonstruktion.
Um während des Kommissionierens die Ware besser erreichen zu können, schließt sich an die Rollenbahn 2 in Bewegungsrichtung der Kartons ein stärker geneigtes Auslaufblech 8 an. Dessen Neigung ist so gewählt, daß am Ende der Rollenbahn 2 die Kartons selbständig auf das Auslaufblech 8 hinabrutschen, bis sie an einem dortigen Anschlag 9 zur Anlage gelangen. Die in den Kartons befindliche Ware ist dann von schräg oben besonders leicht zugänglich. Die Abstützung des Auslaufblechs 8 erfolgt über eine verstellbar an dem jeweiligen Ständer 5 befestigte Stütze 10. Hierbei kann der Neigungswinkel des Auslaufblechs 8 verändert werden, indem die Stütze 10 in eine mehrerer Öffnungen 11 am Ende des Auslaufblechs 8 eingesteckt wird. Eine stärker geneigte Stellung des Auslaufblechs 8 ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt.
Die Explosionsdarstellung gemäß Figur 3 läßt erkennen, daß die Traverse 7 als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet ist. Derartige Profile weisen eine sehr hohe Festigkeit gegenüber Biegung und Torsion auf und tragen damit dazu bei, die Ständerkonstruktion insgesamt zu versteifen. Auf die Traverse 7 läßt sich von oben eine Profilleiste 12 aufstecken, wie dies in Figur 3 anhand des Pfeiles 13 dargestellt ist. Die Profilleiste 12 besteht aus einem extrudierten Profil aus Aluminium, wobei Kunststoff ebenso geeignet ist. Die Profilleiste 12 weist nahezu die gleiche Länge auf, wie die als Abstützung der Profilleiste 12 dienende Traverse 7. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, auf die Traverse 7 mehrere Profi1leisten 12 hintereinander aufzustecken.
Bei der Profilleiste 12 handelt es sich um ein Funktionsbauteil, welches zugleich mehrere Aufgaben übernimmt. Die primäre Funktion der Profilleiste 12 besteht darin, die Rollenleisten 6 abzustützen. Hierzu ist an der Profilleiste eine abgewinkelte Auflage 14 angeformt, auf die sich das jeweilige Ende der Rollenleiste 6 auflegen läßt. Dies ist in Figur 3 nur für die Kommissionierseite K dargestellt. Eine ähnliche Profilleiste mit einer entsprechenden Auflage ist aber ebenso auf die Traverse auf der Nachschubseite N des Durchlaufregals aufgesteckt.
Im Querschnitt weist die Profilleiste 12 die Form eines nach unten offenen "C" auf, dessen beide Schenkel 15,16 an den senkrechten Flächen 17 der rechteckigen Traverse 7 anliegen. Hierbei ist die Auflage 14 für die Rollenleisten 6 an dem einen Schenkel 16 in Form einer in etwa rechtwinkligen Abwinkelung angeformt.
An der Oberseite der Profilleiste 12 ist eine geringfügige Vertiefung 18 ausgebildet, in die sich Kennzeichnungsträger wie beispielsweise Etiketten einlegen lassen.
An der Vorderseite der Profilleiste 12 ist ein hakenförmiger Vorsprung 19 angeformt, in den sich ein Winkel 20 des Aus laufblechs 8 einhängen läßt. Auf diese Weise wird eine scharnierartige Befestigung des Auslaufblechs 8 an der Profilleiste 12 erreicht.
Sämtliche Kanten an der Oberseite der Profilleiste 12 sind soweit als möglich gerundet, um ein müheloses Hinübergleiten der Kartons 1 vom Ende der Rollenbahn 2 auf das Auslaufblech zu ermöglichen.
Figur 3 läßt ferner erkennen, daß die Rollenleisten 6 der Rollenbahn 2 nicht unmittelbar auf der Auflage 14 der Profilleiste 12 aufliegen, sondern daß hier zur Verbindung noch ein besonderes Klemmbauteil 21 vorgesehen ist. Dieses
Klemmbauteil 21 ist in den Figuren 4a und Ab näher dargestellt. Es ist C-förmig gebildet und setzt sich aus zwei Schenkeln 22,23 zusammen, die über einen flachen Steg 24 miteinander verbunden sind. Der Abstand der Schenkel 22, 23 zueinander ist geringer als die Breite der aufzunehmenden Rollenleiste 6, so daß beim Einklemmen der Rollenleiste 6 in das Klemmbauteil 21 der ursprünglich flache Steg 24 geringfügig durchgebogen wird. Hierbei verspannen sich die einerseits an dem Steg 24 und andererseits an einer parallel zum Steg 24 sich erstreckenden Lasche 24a ausgebildeten Klemmflächen 25,26, wodurch die Klemmflächen 25,26 die Auflage 14 der Profilleiste 12 zwischen sich einklemmen. Die Rollenleiste 6 kann dann nicht mehr quer zur Traverse 7 verschoben werden.
Die gemäß Figur 3 auf der Kommissionierseite K verwendete Profilleiste 12 ist noch einmal in Figur 8 dargestellt.
Demgegenüber zeigen die Figuren 6 und 7 andere Profi1 leisten, an denen aber ebenfalls die Auflagen 14 für die Rollenleisten sowie die Vertiefung 18 zur Aufnahme eines Kennzeichnungsträgers angeordnet sind. Die Profilleiste gemäß Figur 6 wird anstelle der Profilleiste gemäß Figur 8 dann verwendet, wenn auf ein Auslaufblech 8 verzichtet wird. In diesem Fall ist die Auflage 14 tiefergesetzt und der Anschlag 9 für die Kartons ist direkt an der Profilleiste angeformt. Die Profilleiste gemäß Figur 7 wird auf die Traverse an der Nachschubseite N des Durchlaufregals aufgesetzt.
Sämtlichen Profi1 leisten 12 gemeinsam ist eine oberhalb der Auflage 14 in die Profilleiste 12 eingeformte Nut 27. Wie Figur 5 erkennen läßt, dient die Nut 27 der Befestigung eines Separators 28, mit dem sich auf der Nachschubseite jeweils benachbarte Rollenbahnen 2 voneinander trennen lassen. Der Separator 28 erleichtert zudem das Einsetzen und Ausrichten der Kartons 1 auf den jeweiligen Rollenbahnen 2.
Rezueszei cheni i ste
1 Karton
2 RoIlenbahn
3 Vorratsregal
4 Palette
5 Ständer
6 Rollenleiste
7 Traverse
8 Auslaufblech
9 Anschlag
10 Stütze
11 öf fnung
12 Profilleiste
13 Pfeil
14 Auf lage
15 Schenkel
16 Schenkel
17 senkrechte Fläche
18 Vertiefung
19 hakenförmiger Vorsprung
20 Winkel
21 Klemmbautei1
22 Schenkel
23 Schenkel
24 Steg
24a Lasche
2 5 Klemmflache
26 Klemmflache
27 Nut
28 Separator
N Nachschubseite
K Kommissionierseite

Claims (10)

Ansprüche
1. Durchlaufregal, insbesondere für Kommissionierzwecke, mit einer vertikalen Ständerkonstruktion für in mehreren Ebenen übereinander angeordnete Rollenbahnen, wobei die Rollenbahnen aus Rollenleisten zusammengesetzt sind, welche an der Vorderseite (Kommissionierseite K) und an der Rückseite (Nachschubseite N) auf horizontalen Traversen aufliegen, welche benachbarte Ständer einer Seite (K, N) verbinden und gegeneinander versteifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Traverse (7) als zumindest nach oben hin und seitlich geschlossenes Profil ausgebildet und mit mindestens einer Profilleiste (12) versehen ist, die auf die Traverse (7) steckbar ist und an der eine Auflage (14) für die Rollenleisten (6) angeformt ist.
2. Durchlaufregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) als geschlossenes Rechteckprofil ausgebildet ist.
3. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch identische Traversen (7) auf der Kommissionierseite (K) wie auf der Nachschubseite (N).
4. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (12) von oben auf die Traverse (7) aufsteckbar, vorzugsweise aufklemmbar, ist.
5. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Extrusionsprofi1, beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium, als Profilleiste.
6. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilleiste (12) zusätzlich zu der Auflage (14) für die Rollenleisten (6) zumindest ein weiteres Funktionsteil angeformt ist, zum Beispiel ein Halter (18) für Kennzeichnungen und/oder ein hakenförmiger Vorsprung (19) zum Einhängen eines die Entnahme der Kommissionierwaren erleichternden Auslaufblechs (8) an der vorderseitigen Traverse (7) und/oder eine Aufnahme zum Anbringen eines benachbarte Rollenbahnen (2) voneinander trennenden Separators (28).
7. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (12) im Querschnitt die Form eines nach unten offenen "C" aufweist, dessen beide Schenkel (15,16) an den senkrechten Flächen (17) der Traverse (7) anliegen, wobei die Auflage (14) für die Rollenleisten (6) an dem einen der beiden Schenkel (16) in Form einer in etwa rechtwinkligen Abwinkelung angeformt ist.
8. Durchlaufregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenleisten (6) jeweils mittels eines Klemmbauteils (21) mit der Profilleiste (12) verbunden sind, welches sich durch Einstecken der Rollenleiste (6) verformt und dabei eine Klemmverbindung mit der Auflage (14) der Profilleiste (12) eingeht.
9. Durchlaufregal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmbauteil (21) zwei über einen flachen Steg (24) miteinander verbundene Schenkel (22,23) aufweist, deren Abstand zueinander geringer ist als die Breite der Rollenleiste (6), und daß das Klemmbauteil (21) ferner mit zwei im Bereich des Steges (24) angeordneten zusammenwirkenden Klemmflächen (25,26) versehen ist.
10. Durchlaufregal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmfläche (25) durch die Unterseite des Steges
(24) und die andere, entgegenwirkende Klemmfläche (26) durch eine Lasche (24a) gebildet wird, die sich parallel und mit geringem Abstand zum Steg (24) erstreckt.
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