DE102010062980A1 - Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells - Google Patents

Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells Download PDF

Info

Publication number
DE102010062980A1
DE102010062980A1 DE102010062980A DE102010062980A DE102010062980A1 DE 102010062980 A1 DE102010062980 A1 DE 102010062980A1 DE 102010062980 A DE102010062980 A DE 102010062980A DE 102010062980 A DE102010062980 A DE 102010062980A DE 102010062980 A1 DE102010062980 A1 DE 102010062980A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking space
footprint
beh
space arrangement
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010062980A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Huber
Matthias Motz
Rolf-Peter Skrdlant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102010062980A priority Critical patent/DE102010062980A1/de
Publication of DE102010062980A1 publication Critical patent/DE102010062980A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0081Show stands or display racks with movable parts
    • A47F5/0093Show stands or display racks with movable parts movable in a substantially horizontal direction

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gestell mit zwei Stellplätzen zum Aufnehmen jeweils eines Gegenstands, insbesondere jeweils eines rechteckigen Behälters, sowie ein Verfahren zum Beladen und ein Verfahren zum Entladen eines solchen Gestells. Das lösungsgemäße Gestell besitzt einen Rahmen und mindestens einen Regalboden. Ein Regalboden (Rb.1) umfasst eine vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) und eine hintere Stellplatz-Anordnung (St-B). Jede Stellplatz-Anordnung (St-A, St-B) stellt jeweils eine Stellfläche (Sf-A, Sf-B) für einen Gegenstand bereit. Die beiden Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) sind – gesehen in eine Zugriffsrichtung (ZR) – hintereinander angeordnet. Die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) umfasst eine bewegliche Stellkomponente (Sk-b) und eine feste Stellkomponente (Sk-f). Die feste Stellkomponente (Sk-f) ist fest mit dem Rahmen verbunden. Die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) lässt sich relativ zur festen Stellkomponente (Sk-f) in eine Zugriffsrichtung (ZR) und entgegen dieser Zugriffsrichtung (ZR) verschwenken. Die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) lässt sich bei Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) aus einer Beladeposition in eine Speicherposition überführen. Bei Verschwenken entgegen der Zugriffsrichtung (ZR) lässt sich die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) aus der Speicherposition zurück in die Beladeposition überführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell mit zwei Stellplätzen zum Aufnehmen jeweils eines Gegenstands, insbesondere jeweils eines rechteckigen befüllten Behälters, sowie ein Verfahren zum Beladen und ein Verfahren zum Entladen eines solchen Gestells.
  • Ein Gestell mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 9 und 13 sind aus US 6,435,353 B2 bekannt.
  • In US 6,435,353 B2 wird ein Gestell mit Regalböden („storage rack 22”) für Postsendungen in Behältern („containers 24”) beschrieben. 3 von US 6,435,353 B2 zeigt das Gestell 22 von der Seite. Zu sehen sind drei Regalböden („upper shelf 30”, „middle shelf 32”, „bottom shelf 38”). Alle drei Regalböden sind um jeweils einen Winkel gegen die Horizontale abschüssig geneigt. Die Winkel können sich von Regalboden zu Regalboden unterscheiden. Die beiden oberen Regalböden 30, 32 besitzen Erweiterungen („extensions 34, 36”), die stärker als der untere Regalboden 38 geneigt ist. Jede Erweiterung 34, 36 besitzt einen jeweils einen Ablageplatz („rest 42”) für einen Behälter 24 in einer Arbeitsposition („working position 48”). Ein Bearbeiter kann von oben in den schräg stehenden Behälter 24 auf dem Ablageplatz 42 hineinsehen und hineingreifen. Der Behälter 24 lässt sich aus der Arbeitsposition 48 in eine Speicherposition („storage position 46”) überführen, in welcher der Behälter 24 auf dem Regalboden 30, 32 und außerhalb der Erweiterung 34, 36 steht.
  • In DE 9303527 U1 wird ein Durchlaufregal mit z. B. drei abschüssig geneigten Regalebenen beschrieben. Ein Gegenstand, z. B. ein Karton 4, wird von hinten auf eine Regalebene dieses Regals gestellt und gleitet auf einer Rollenbahn 2 abwärts in Richtung der Entnahmeseite (Kommissionierseite), vgl. 1. Die Regalebenen stützen sich auf vier vertikalen Ständern 4 ab. Die Rollenleisten 6 einer Rollenbahn 2 sind vorn und hinten an Traversen 7 befestigt, die in 3 im Detail gezeigt werden und jeweils eine Regalebene an einem Ständer 5 befestigen. Auf der Kommissionierseite schließt sich ein stärker geneigtes Auslaufblech 8 an, vgl. 2. Ein Gegenstand rutscht eine Regalebene und anschließend das sich anschließende Auslaufblech 8 hinab, bis der Gegenstand an einen Anschlag 9 stößt. Eine Stütze 10 stützt das Auslaufblech 8 an jeweils einem Ständer 5 ab, wobei die Stütze 10 an verschiedenen Stellen in Öffnungen 11 am Ständer 5 eingesteckt werden kann. Dadurch lässt sich der Neigungswinkel des Auslaufblechs 8 verändern.
  • In DE 29910977 U1 wird ein Regal für kastenförmige Behälter beschrieben. 1 zeigt ein Gestell mit vier Durchlaufrahmen 18, 20, 22, 24 und einem Rücklaufrahmen 26. Diese fünf Rahmen 18 bis 26 sind übereinander angeordnet und gegen die Horizontale geneigt, und zwar die Rahmen 18 bis 24 nach der einen Seite (Entnahmeseite) und der Rahmen 26 nach der anderen Seite. Die beiden oberen Durchlaufrahmen 22, 24 sind zu der Entnahmeseite hin abgeknickt, indem sie aus zwei Teilen bestehen. 2 zeigt den unteren Durchlaufrahmen in vorderer Seitenansicht mit zwei Rahmenseitenteilen 28, 30. Diese Seitenteile sind durch einen vorderen Rahmenverbinder 32 und einen hinteren Rahmenverbinder 33 miteinander verbunden, vgl. 3, außerdem durch einen mittleren Rahmenverbinder 38, der sich in der Zeichenebene von 2 erstreckt. In den Durchlaufrahmen 18 sind weiterhin mehrere Rollenleisten 42 und mehrere Schienen 38a bis 38h eingelassen, die senkrecht auf der Zeichenebene von 2 stehen und parallel zu der Zeichenebene von 1 verlaufen. Diese Schienen 38a bis 38h bilden Führungselemente für Behälter auf den Durchlaufrahmen 18. Jede Schiene 38 lässt sich aus einer Funktionsstellung in eine Abklappstellung und wieder zurück aus der Abklappstellung in die Funktionsstellung überführen, wobei die Schiene 38 jeweils um ihre Längsachse gedreht wird. In der Abklappstellung befindet sich die Schiene 38 unterhalb der Auflageebene, die durch die Rollenleisten gebildet wird, und fungiert dann nicht mehr als Führungseinrichtung.
  • In AT 406609 B wird eine Rollenbahn zur Beförderung von Stückgütern beschrieben. Ein transportierter Gegenstand wird auf einer Rollenbahn mittels eines Antriebsmechanismus transportiert und betätigt hierbei eine hervorstehende Schaltfahne. Diese Betätigung bewirkt, dass der Antriebsmechanismus angehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 9 und des Anspruchs 13 bereitzustellen, wobei das Gestell bei weiterhin zwei Stellflächen eine geringere Ausdehnung in die Zugriffsrichtung als bekannte Gestelle aufweist und sich dennoch ergonomisch beladen und entladen lässt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gestell mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das lösungsgemäße Gestell besitzt einen Rahmen und mindestens einen Regalboden. Möglich ist, dass mehrere Regalböden übereinander angeordnet sind. Jeder Regalboden ist mit dem Rahmen mechanisch verbunden. Mindestens ein Regalboden umfasst eine vordere Stellplatz-Anordnung und eine hintere Stellplatz-Anordnung. Jede Stellplatz-Anordnung stellt jeweils eine Stellfläche bereit. Sowohl auf die vordere Stellfläche als auch auf die hintere Stellfläche lässt sich jeweils mindestens ein Gegenstand stellen. Die beiden Stellplatz-Anordnungen sind – gesehen in eine Zugriffsrichtung – hintereinander angeordnet. Gesehen in diese Zugriffsrichtung ist die hintere Stellplatz-Anordnung hinter der vorderen Stellplatz-Anordnung angeordnet.
  • Die vordere Stellplatz-Anordnung umfasst eine bewegliche Stellkomponente und eine feste Stellkomponente. Die bewegliche Stellkomponente und die feste Stellkomponente stellen zusammen die Stellfläche der vorderen Stellplatz-Anordnung für einen Gegenstand bereit, wobei der Gegenstand sowohl auf der beweglichen als auch auf der festen Stellkomponente steht.
  • Die feste Stellkomponente ist fest mit dem Rahmen verbunden. Die bewegliche Stellkomponente lässt sich relativ zur festen Stellkomponente und damit auch relativ zum Rahmen in die Zugriffsrichtung und entgegen dieser Zugriffsrichtung verschwenken. Die bewegliche Stellkomponente lässt sich bei Verschwenken in die Zugriffsrichtung aus einer Beladeposition in eine Speicherposition überführen. Bei Verschwenken entgegen der Zugriffsrichtung lässt sich die bewegliche Stellkomponente aus der Speicherposition zurück in die Beladeposition überführen.
  • Die feste Stellkomponente und die bewegliche Stellkomponente stellen zusammen dann die Stellfläche der vorderen Stellplatz-Anordnung bereit, wenn sich die bewegliche Stellkomponente in der Speicherposition befindet. Wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Beladeposition befindet, so stellen die beiden Stellkomponenten zusammen eine Auflagefläche bereit. Die Ausdehnung dieser Auflagefläche – gesehen in die Zugriffsrichtung – ist größer als die Ausdehnung der vorderen Stellfläche, die von der beweglichen Stellkomponente in der Speicherposition und von der Feststellkomponente gebildet wird.
  • Das lösungsgemäße Gestell nimmt dann, wenn die bewegliche Stellkomponente in der Speicherposition ist, eine Abmessung gesehen in die Zugriffsrichtung ein die so gering als möglich ist. Die Stellfläche behindert dann nicht einen Transport von Gegenständen senkrecht zur Zugriffsrichtung am Gestell vorbei. Diese Wirkung wird erzielt, weil die bewegliche Stellkomponente sich in die Speicherposition verschwenken lässt, und zwar durch ein Verschwenken in die Zugriffsrichtung. Zugleich lässt das Gestell sich ergonomisch beladen, indem die bewegliche Stellkomponente in die Beladeposition überführt wird und dadurch eine Auflagefläche gebildet wird, auf die sich ein Behälter stellen lässt und von der sich ein Behälter nehmen lässt. Die Auflagefläche ragt wenigstens teilweise aus dem Rahmen hervor, weswegen der Rahmen das Beladen und das Entladen nur wenig behindert. Diese Auflagefläche hat – gesehen in die Zugriffsrichtung – eine größere Abmessung als die Stellfläche der vorderen Stellplatz-Anordnung.
  • Lösungsgemäß umfasst die Stellfläche zwei Stellplatz-Anordnungen. Die Stellplatz-Anordnung mit der festen und der beweglichen Stellkomponente und die weitere Stellplatz-Anordnung sind – gesehen in die Zugriffsrichtung – hintereinander angeordnet, so dass die weitere Stellplatz-Anordnung sich hinter der Stellplatz-Anordnung befindet und somit eine vordere Stellplatz-Anordnung und eine hintere Stellplatz-Anordnung gebildet werden. Um einen Gegenstand von der vorderen Stellplatz-Anordnung zu entnehmen, wird die bewegliche Stellkomponente in die Beladeposition verbracht. Der Gegenstand befindet sich auf der Auflagefläche und lässt sich von der vorderen Stellplatz-Anordnung entnehmen. Ein weiterer Gegenstand lässt sich nunmehr von der Stellfläche der hinteren Stellplatz-Anordnung auf die vordere Stellplatz-Anordnung verbringen und anschließend ebenfalls von der Auflagefläche entnehmen.
  • Möglich ist auch, den weiteren Gegenstand von der hinteren Stellplatz-Anordnung auf die vordere Stellplatz-Anordnung zu verschieben, bevor der erste Gegenstand von der Auflagefläche genommen wird, so dass sich zeitweise zwei Gegenstände vollständig oder wenigstens teilweise auf der vorderen Stellplatz-Anordnung befinden. Dies ist möglich, weil die bewegliche Stellkomponente sich in der Beladeposition befindet und die Auflagefläche gebildet wird, die größer als die Stellfläche ist. Erst danach wird der erste Gegenstand von der vorderen Stellplatz-Anordnung entnommen. Vorzugsweise wird dieser weitere Gegenstand von der hinteren Stellplatz-Anordnung auf die vordere Stellplatz-Anordnung gezogen.
  • In einer Ausgestaltung befinden sich ein erster Gegenstand auf der vorderen Stellplatz-Anordnung und ein zweiter Gegenstand auf der hinteren Stellplatz-Anordnung. Zunächst wird die bewegliche Stellkomponente in die Beladeposition verschwenkt. Der erste Gegenstand wird von der dergestalt entstehenden Auflagefläche genommen. Nunmehr wird die bewegliche Stellkomponente in die Speicherposition verschwenkt. Die hintere Stellplatz-Anordnung lässt sich nunmehr besser erreichen, als wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Beladeposition befindet und die größere Auflagefläche gebildet wird. Der zweite Gegenstand wird von der hinteren Stellplatz-Anordnung auf die vordere Stellplatz-Anordnung verbracht. Die bewegliche Stellkomponente wird wieder in die Beladeposition verschwenkt, und der zweite Gegenstand von der Auflagefläche genommen.
  • Das Verschwenken der beweglichen Stellkomponente umfasst insbesondere die Ausgestaltungen, dass die bewegliche Stellkomponente linear verschoben wird oder um eine Drehachse gedreht wird. Die Verschieberichtung ist parallel zur Ebene der vorderen Stellfläche. Die Drehachse steht vorzugsweise senkrecht auf der Zugriffsrichtung.
  • Die vordere Stellplatz-Anordnung umfasst in einer Ausgestaltung zwei stabförmige Elemente. Je nach Ausgestaltung des lösungsgemäßen Gestells umfasst entweder die bewegliche Stellkomponente oder die feste Stellkomponente dieser beiden stabförmigen Elemente. Diese beiden stabförmigen Elemente sind parallel zueinander angeordnet und sind mechanisch fest miteinander verbunden. Vorzugsweise verlaufen die Längsachsen der stabförmigen Elemente in der Ebene der vorderen Stellfläche. Die andere Stellkomponente, also die Stellkomponente ohne die beiden stabförmigen Elemente, befindet sich dann zwischen diesen beiden stabförmigen Elementen, wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Speicherposition befindet. Wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Speicherposition befindet, bilden die beiden stabförmigen. Elemente und die andere Stellkomponente die Stellfläche der vorderen Stellplatz-Anordnung. Wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Beladeposition befindet, so ist zwischen den beiden stabförmigen Elementen eine Öffnung vorhanden. Diese Öffnung und die beiden Stellkomponenten bilden dann die Auflagefläche.
  • Die Ausgestaltung mit den stabförmigen Elementen führt zu einer flachen vorderen Stellplatz-Anordnung, nämlich flacher als eine Stellplatz-Anordnung, bei der die bewegliche Stellkomponente über oder unter die feste Stellkomponente geschoben oder gedreht wird. Zugleich wird eine ausreichende mechanische Stabilität gewährleistet, insbesondere weil die beiden stabförmigen Elemente fest mechanisch miteinander verbunden sind.
  • In einer Ausgestaltung haben die beiden bereitgestellten Stellflächen die gleichen Abmessungen. In einer anderen Ausgestaltung hat die hintere Stellfläche eine andere Abmessung – gesehen in die Zugriffsrichtung – als die vordere Stellfläche.
  • Vorzugsweise umfasst die hintere Stellplatz-Anordnung zusätzlich eine Arretiervorrichtung. Diese Arretiervorrichtung lässt sich in eine Arretierposition und in eine Dearretierposition verbringen. In der Arretierposition hält die Arretiervorrichtung einen Gegenstand auf der Stellfläche der hinteren Stellplatz-Anordnung. In der Dearretierposition verhindert die Arretiervorrichtung nicht, dass der Gegenstand von dieser Stellfläche genommen wird, z. B. indem der Gegenstand entgegen der Zugriffsrichtung auf die vordere Stellfläche gezogen wird.
  • Diese Arretiervorrichtung ermöglicht es, den Regalboden abschüssig im Gestell anzubringen, so dass der Regalboden – gesehen entgegen der Zugriffsrichtung – abschüssig geneigt ist. Dennoch hält die hintere Stellplatz-Anordnung einen Gegenstand auf der hinteren und bei abschüssigem Regalboden geneigten Stellfläche. Die abschüssige Ausgestaltung ermöglicht es, dass ein Gegenstand bei dearretierter Arretiervorrichtung oder bei einem Gestell ohne Arretiervorrichtung von der hinteren Stellfläche zur vorderen Stellfläche abwärts rutscht. Wird die Arretiervorrichtung dearretiert, so gleitet der Gegenstand auf dem abschüssigen Regalboden von der hinteren auf die vordere Stellplatz-Anordnung. Dies erleichtert es, den Gegenstand aus dem Gestell zu entnehmen.
  • Die Ausgestaltung mit der beweglichen Stellkomponente ermöglicht es, dass die Arretiervorrichtung gut von vorne zugänglich ist, wenn die bewegliche Stellkomponente sich in der Speicherposition befindet, und sich dennoch leicht ein Gegenstand auf die Auflagefläche stellen lässt, nämlich wenn sich die bewegliche Stellkomponente in der Beladeposition befindet. Nicht erforderlich ist es, ein Betätigungselement an der vorderen Stellplatz-Anordnung für diese Arretiervorrichtung vorzusehen, wobei dieses Betätigungselement dann mittels eines Verbindungselements, z. B. eines Drahtzugs, auf die Arretiervorrichtung wirken müsste. Weil kein Betätigungselement für die Arretiervorrichtung erforderlich ist, lässt sich ein mechanisch einfaches Gestell realisieren.
  • Vorzugsweise umfasst die bewegliche Stellkomponente einen Griff oder ein sonstiges Betätigungselement, um die bewegliche Stellkomponente zu fassen und zu verschwenken. Dieses Betätigungselement ragt vorzugsweise aus der vorderen Stellfläche hervor. Möglich ist, dass der Griff sich in die vordere Stellplatz-Anordnung einklappt oder sonst wie versenken lässt.
  • Vorzugsweise gehört das lösungsgemäße Gestell zu einer Anordnung, die zusätzlich eine Sortieranlage mit mehreren Sortierausgängen umfasst. Die Sortieranlage ist dazu ausgestaltet, Gegenstände gemäß einem vorgegebenen Sortiermerkmal auf diese Sortierausgänge aufzuteilen und dabei in jedem Sortierausgang jeweils mindestens einen Gegenstand auszuschleusen. In oder unter jedem Sortierausgang befindet sich ein Behälter, der diejenigen Gegenstände aufnimmt, die in diesen Sortierausgang ausgeschleust werden. Jeder Sortierausgang weist also eine Auflagefläche oder eine sonstige Haltevorrichtung für einen Behälter auf. Jedem Sortierausgang sind jeweils mindestens eine vordere und eine hintere Stellplatz-Anordnung des lösungsgemäßen Gestells zugeordnet. Ein Behälter mit Gegenständen aus diesem Sortierausgang wird auf eine Stellfläche einer dieser beiden zugeordneten Stellplatz-Anordnungen gestellt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 das Gestell des Ausführungsbeispiels von der Seite,
  • 2 eine Ebene des Gestells mit einer U-förmigen beweglichen Stellkomponente in der Speicherposition,
  • 3 die Ebene von 2 mit der beweglichen Stellkomponente in der Beladeposition,
  • 4 eine Ebene des Gestells mit einer U-förmigen festen Stellkomponente und der beweglichen Stellkomponente in der Speicherposition,
  • 5 die Ebene von 4 mit der beweglichen Stellkomponente in der Beladeposition.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die Erfindung in einer Sortieranlage mit n1 Reihen von Ausgabeeinrichtungen (Sortierausgängen) verwendet. Die Sortieranlage sortiert stapelbare Postsendungen (Standardbriefe, Großbriefe, Postkarten, Kataloge u. ä.), wobei jede Postsendung mit jeweils einer Angabe versehen ist, an welche Zieladresse diese Postsendung zu transportieren ist. Die Sortieranlage ermittelt die jeweilige Zieladresse auf der Postsendung, wobei ein Zeichenerkenner (OCR-Einheit) der Sortieranlage automatisch die Zieladress-Angaben entziffert. Gelingt dies dem Zeichenerkenner nicht mit ausreichender Sicherheit, so liest ein Bearbeiter wenigstens einen Teil der Adresse und gibt den gelesenen Teil ein („Videocodieren”). Die n1 Reihen von Sortierausgängen sind übereinander angeordnet. In jeder Reihe sind jeweils mehrere Sortierausgänge nebeneinander angeordnet.
  • Die Sortieranlage schleust jede Postsendung in eine Ausgabeeinrichtung aus, wofür die Sortieranlage einen rechnerverfügbaren Sortierplan auswertet und dieser Sortierplan jeder möglichen Zieladresse jeweils mindestens eine Ausgabeeinrichtung zuordnet. Durch das Sortieren wird in jeder oder wenigstens ein fast jeder Ausgabeeinrichtung jeweils ein Stapel mit Postsendungen gebildet. Möglich ist, dass Überlauffächer („overflow outlets”) und/oder Fächer für nicht maschinell verarbeitbare Postsendungen vorhanden sind, außerdem Fächer für Postsendungen mit Adressen, die nicht im Sortierplan genannt sind oder nicht entzifferbar sind („reject outlets”).
  • Vorzugsweise besteht jeder Stapel aus mehreren aufrecht stehenden Postsendungen. Jede Postsendung steht aufrecht auf einer Längskante auf einem Boden der Ausgabeeinrichtung.
  • Möglich ist, dass die Sortieranlage die Postsendungen direkt im Behälter ausschleust, so dass die Stapel in den Behältern gebildet werden. Dies erspart den Schritt, später einen Stapel in einen zuvor leeren Behälter verbringen zu müssen.
  • Die Sortieranlage besitzt weiterhin ein Gestell („tray rack”) mit n2 Regalböden mit jeweils mehreren Stellplätzen für Behälter. Vorzugsweise ist n1 gleich n2. Reicht eine Ausgabeeinrichtung nicht aus, um alle Postsendungen aufzunehmen, die gemäß dem Sortierplan in diese Ausgabeeinrichtung auszuschleusen sind, so wird wenigstens ein Teil der Postsendungen aus dieser Ausgabeeinrichtung in einen Behälter verbracht, und der gefüllte Behälter wird auf eine Stellfläche des Gestells verbracht. Möglich ist auch, dass ein gefüllter Behälter in der Ausgabeeinrichtung durch einen leeren Behälter ersetzt wird. Bevorzugt ist jeder Ausgabeeinrichtung der Sortieranlage jeweils eine Stellfläche im Gestell zugeordnet.
  • In einer Ausgestaltung werden die Postsendungen aus der Ausgabeeinrichtung in einen leeren Behälter verbracht, wobei der leere Behälter sich an einem Warteplatz im Gestell befindet oder auf andere Weise zugeführt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung besitzt auch die Ausgabeeinrichtung der Sortieranlage eine Stellfläche für einen Behälter. Ein leerer Behälter wird vor dem Ausschleusen auf die Stellfläche gestellt, und die Sortieranlage schleust die Postsendungen direkt in diesen Behälter aus. Der Behälter hat z. B. eine verschwenkbare Seitenwand, und Postsendungen werden durch die geöffnete Seitenwand hindurch in den Behälter geschoben. Der gefüllte Behälter auf der Stellfläche der Ausgabeeinrichtung wird durch einen leeren Behälter ersetzt, und der gefüllte Behälter wird auf eine Stellfläche des Gestells verbracht. Möglich ist, dass in dieselbe Ausgabeeinrichtung so viele Postsendungen ausgeschleust werden, dass diese Postsendungen mehrere Behälter füllen, weswegen ein voller Behälter durch einen leeren Behälter ersetzt wird. Der volle Behälter wird in das Gestell und dort auf eine zugeordnete Stellfläche gestellt.
  • In beiden Ausgestaltungen hat jeder Behälter eine annähernd rechteckige Grundfläche (Boden) und drei oder vier Seitenwände. Der Behälter ist nach oben offen, d. h. weist keinen Deckel auf.
  • 1 zeigt das Gestell G des Ausführungsbeispiels von der Seite. Die Zugriffsrichtung ZR liegt in der Zeichenebene. Zu sehen sind der Rahmen Ra des Gestells G und drei Regalböden Rb.1, Rb.2, Rb.3, die zur Zugriffsrichtung ZR abschüssig geneigt sind. Vorzugsweise bietet jeder Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 eine durchgehende Ebene mit jeweils mehreren Stellplätzen. Zwei Seitenwände oder seitliche Streben trennen zwei nebeneinander liegende Stellplätze voneinander. Diese Seitenwände oder -streben erstrecken sich in jeweils einer Ebene, die parallel zur Zeichenebene von 1 angeordnet ist. Mindestens eine Seitenwand kann auch als eine Art Grat ausgebildet sein, wobei der Grat niedriger ist als die Seitenwand eines Behälters hoch. Das Gestell ist im Ausführungsbeispiel ca. 1,5 m bis 1,8 m hoch.
  • Jeder Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 bildet eine durchgehende Ebene. Diese durchgehende Ebene ist im Ausführungsbeispiel abschüssig zu derjenigen Zugriffsseite hin, von der man Behälter in das Gestell G stellt und Behälter aus dem Gestell G nimmt, und damit aufsteigend in eine Zugriffsrichtung ZR hin geneigt. Gesehen aus der Zugriffsseite und in der Zugriffsrichtung ZR zeigen Behälter, die auf den Regalböden Rb.1, Rb.2, Rb.3 mit den Stellplätzen stehen, mit ihren Öffnungen zum Betrachter hin und entgegen der Zugriffsrichtung ZR. Dadurch wird eine rasche visuelle Kontrolle des Behälters ermöglicht. In einer Ausgestaltung ist jeder Ausgabeeinrichtung mindestens eine Stellfläche im Gestell G zugeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 des Gestells G so tief, dass dieser Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 – gesehen aus der Zugriffsseite und in die Zugriffsrichtung ZR – zwei Behälter hintereinander aufnehmen kann. Möglich ist, dass der unterste Regalboden Rb.1 tiefer ist als der oberste Regalboden Rb.3.
  • Der Regalboden Rb.1 weist eine vordere Stellplatz-Anordnung St-A und eine hintere Stellplatz-Anordnung St-B auf. Die vordere Stellplatz-Anordnung St-A stellt eine Stellfläche für einen Gegenstand bereit. Diese Stellfläche wird im Folgenden als „vordere Stellfläche” bezeichnet. Die hintere Stellplatz-Anordnung St-B stellt ebenfalls eine Stellfläche für einen Gegenstand bereit. Diese Stellfläche wird im Folgenden als „hintere Stellfläche” bezeichnet. In 2 bis 5 werden die vordere Stellfläche Sf-A und die hintere Stellfläche Sf-B gezeigt. Die vordere Stellplatz-Anordnung St-A umfasst eine bewegliche Stellkomponente Sk-b und eine feste Stellkomponente Sk-f. Die Behälter haben im Ausführungsbeispiel eine rechteckige Grundfläche und zwei längere und zwei kürzere Seitenwände. Die beiden Stellplatz-Anordnungen St-A und St-B sind so groß, dass zwei Behälter, die an ihren kürzeren Seitenwänden aneinander grenzend auf der Ebene stehen, hintereinander auf die beiden Stellflächen Sf-A, Sf-B des Gestell passen.
  • Im Beispiel von 1 steht ein erster Behälter Beh.1 auf der vorderen Stellfläche Sf-A, ein zweiter Behälter Beh.2 auf der hinteren Stellfläche Sf-B. Die Öffnungen der beiden Behälter Beh.1, Beh.2 zeigen eine Richtung entgegen der Zugriffsrichtung ZR. Ein Anschlag An verhindert, dass der Behälter Beh.1 entgegen der Zugriffsrichtung ZR von der vorderen Stellfläche Sf-A rutschen kann. Eine Arretiervorrichtung Arr verhindert, dass der zweite Behälter Beh.2 entgegen der Zugriffsrichtung ZR von der hinteren Stellfläche Sf-B rutschen kann.
  • Jeder Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 ist – gesehen in die Zugriffsrichtung ZR – im Ausführungsbeispiel so tief, dass zwei Behälter – gesehen in die Zugriffsseite her – hintereinander stehen können. Vorzugsweise sind in jeden Regalboden Rb.1, Rb.2, Rb.3 mehrere parallele Rollen oder Räder eingelassen. Die Drehachsen dieser Rollen stehen senkrecht auf der Zugriffsrichtung ZR und sind parallel zu derjenigen Ebene, in welche sich der Regelboden befindet, erstreckt. Diese Rollen erleichtern es, einen Behälter über die Ebene hinweg von der Zugriffsseite her in die Zugriffsrichtung ZR und entgegen der Zugriffsrichtung ZR zu verschieben.
  • 2 zeigt den untersten Regalboden Rb.1 des Gestells G in der Schnittebene I-I von 1. Dargestellt sind die vordere Stellfläche Sf-A und die hintere Stellfläche Sf-B. Die vordere Stellfläche Sf-A wird von der festen Stellkomponente Sk-f und der beweglichen Stellkomponente Sk-b gebildet. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b befindet sich in der Speicherposition. Die feste Stellkomponente Sk-f ist fest mit dem Rahmen Ra verbunden. Angedeutet sind die Arretiervorrichtung Arr des hinteren Stellplatzes St-B und der Anschlag An der beweglichen Stellkomponente Sk-b. An der beweglichen Stellkomponente Sk-b ist ein Griff Gr angebracht.
  • Die bewegliche Stellkomponente Sk-b hat im Ausführungsbeispiel von 2 und 3 die Form eines U mit zwei stabförmigen Elementen Stab.1, Stab.2 als Schenkel und eine Verbindungskomponente Vk zwischen diesen stabförmigen Elementen Stab.1, Stab.2.
  • Die beiden Stellkomponenten Sk-b, Sk-f sind so bemessen, dass auch dann, wenn die bewegliche Stellkomponente Sk-b sich in der Speicherposition befindet, eine ausreichend große vordere Stellfläche Sf-A für einen Behälter geboten wird. Die beiden Stellkomponenten Sk-b, Sk-f haben also – gesehen in die Zugriffsrichtung ZR – eine ausreichend große Abmessung. Die feste Stellkomponente Sk-f ist in dieser Ausgestaltung rechteckig und einstückig ausgebildet („integrally formed”).
  • 3 zeigt den Regalboden Rb.1 von 2 mit der beweglichen Stellkomponente Sk-b in der Beladeposition. Zwischen den beiden stabförmigen Elementen Stab.1, Stab.2 der beweglichen Stellkomponente Sk-b ist eine rechteckige Öffnung Öff entstanden. Durch die beiden Stellkomponenten Sk-b, Sk-f wird im 3 eine rechteckige Auflagefläche Aufl gebildet. Diese Auflagefläche Aufl hat – gesehen in die Zugriffsrichtung ZR – eine größere Ausdehnung als die vordere Stellfläche Sf-A.
  • 4 zeigt eine Abwandlung des Regalbodens Rb.1, bei der die feste Stellkomponente Sk-f zwei stabförmige Elemente Stab.1, Stab.2 umfasst. Diese beiden stabförmigen Elemente Stab.1, Stab.2 sind durch zwei Verbindungskomponenten Vk.1, Vk.2 starr miteinander verbunden. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b befindet sich in der Speicherposition. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b ist in dieser Ausgestaltung rechteckig und einstückig ausgebildet („integrally formed”).
  • 5 zeigt den Regalboden Rb.1 von 4 mit der beweglichen Stellkomponente Sk-b in der Beladeposition. Zwischen den beiden stabförmigen Elementen Stab.1, Stab.2 der festen Stellkomponente Sk-f ist eine rechteckige Öffnung Öff entstanden. Wiederum wird eine Auflagefläche Aufl gebildet, die größer als die vordere Stellfläche Sf-A ist.
  • Vorzugsweise wird ein gefüllter Behälter zunächst auf die vordere Stellfläche Sf-A gestellt, wobei die hintere Stellfläche Sf-B leer ist. Soll ein weiterer gefüllter Behälter an dieser Stelle in das Gestell G und auf den Regalboden Rb.1 verbracht werden, so stehen hierfür die vordere Stellfläche Sf-A und die hintere Stellfläche Sf-B zur Verfügung. Um zu vermeiden, auf das Gestell G von der Rückseite zugreifen zu müssen, wird der erste gefüllte Behälter von der vorderen Stellfläche Sf-A in die Zugriffsrichtung ZR zur hinteren Stellfläche Sf-B geschoben. Die Rollen senkrecht zur Zugriffsrichtung ZR erleichtern es, den Behälter hangaufwärts zu schieben. Die Arretiervorrichtung Arr arretiert automatisch oder wird arretiert, sobald der erste Behälter die hintere Stellfläche Sf-B erreicht hat. Anschließend wird der zweite gefüllte Behälter auf die nunmehr leere vordere Stellfläche Sf-A gestellt.
  • Möglich ist auch, den ersten vollen Behälter gleich auf die hintere Stellfläche Sf-B zu verbringen und später den zweiten Behälter auf die vordere Stellfläche Sf-A. Beispielsweise wird der erste gefüllte Behälter zunächst auf die vordere Stellfläche Sf-A gestellt und dann mittels eines leeren Behälters oder eines sonstigen Hilfsmittels nach hinten in die Zugriffsrichtung auf die hintere Stellfläche Sf-B verschoben. Der leere Behälter oder das sonstige Hilfsmittel werden später wieder entfernt.
  • In beiden Ausgestaltungen ist es nicht erforderlich, einen gefüllten Behälter über einen anderen Behälter, der auf der vorderen Stellfläche Sf-A steht, hinweg zu transportieren. Dies wäre oft gar nicht möglich, weil das Gestell G nicht hoch genug ist oder der vertikale Abstand zwischen zwei Regalböden Rb.1, Rb.2, Rb.3 des Gestells G nicht ausreicht. Das Gestell G wird ausschließlich von der Zugriffsseite her beladen und später auch wieder entladen.
  • Die oder wenigstens einige Stellflächen des Gestells G werden mit Behältern befüllt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird ein Teil der Stellflächen – oder auch das gesamte Gestell G – wieder geleert, wobei die gefüllten Behälter von ihren Stellflächen genommen werden. Auch das Entleeren wird ausschließlich von der Zugriffsseite her durchgeführt.
  • Die hintere Stellplatz-Anordnung St-A besitzt im Ausführungsbeispiel eine Arretiervorrichtung Arr. Diese Arretiervorrichtung Arr verhindert, dass ein Behälter Beh.2, der auf der hinteren Stellfläche Sf-B steht, aufgrund der Schwerkraft oder nach einer leichten Berührung oder einem leichten Rütteln des Gestells G abwärts auf die Zugriffsseite zu und entgegen der Zugriffsrichtung ZR rutscht.
  • Ein Behälter Beh.2 wird z. B. dadurch auf der hinteren Stellfläche Sf-B arretiert, dass der Behälter eine Klinke niederdrückt, während der Behälter von der Zugriffseite her und in die Zugriffsrichtung ZR auf die hintere Stellfläche Sf-B geschoben wird. Die Klinke erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Zugriffsrichtung ZR und quer über den Regalboden Rb.1, also parallel zu den oben erwähnten Rollen. Nachdem der Behälter über die Klinke hinweg geschoben wurde, bewegt die Klinke sich in eine Arretierposition und arretiert den Behälter. Dies bewirkt z. B. eine Druckfeder oder einen Druckkolben. Die Klinke befindet sich nunmehr – gesehen aus der Zugriffsrichtung ZR – vor dem Behälter Beh.2. Wird eine ausreichend hohe Zugkraft auf den Behälter Beh.2 ausgeübt, so lässt sich der Behälter Beh.2 hingegen aus der Arretiervorrichtung Arr der hinteren Stellplatz-Anordnung St-B herausziehen. Oder die Klinke wird wieder niedergedrückt, wodurch die Arretiervorrichtung Arr dearretiert und der Behälter Beh.2 freigegeben wird.
  • Die vordere Stellplatz-Anordnung St-A besitzt einen Anschlag An. Ein Behälter, der über die Rollen hinweg über die abschüssige Ebene und entgegen der Zugriffsrichtung ZR rutscht, wird vom Anschlag gestoppt und kann nicht von der vorderen Stellfläche Sf-A fallen.
  • Im Ausführungsbeispiel gehört der Anschlag An zur beweglichen Stellkomponente Sk-b. Ein Griff Gr erleichtert es, die bewegliche Stellkomponente Sk-b hin- und herzuschieben. Auch dieser Griff ist fest mit der beweglichen Stellkomponente Sk-b verbunden.
  • Die vordere Stellplatz-Anordnung St-A besitzt eine feste Stellkomponente Sk-f, die fest mit dem Rahmen Ra des Gestells G verbunden ist, und eine bewegliche Stellkomponente Sk-b. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b lässt sich relativ zur festen Stellkomponente Sk-f hin und her bewegen und dadurch zwischen einer Speicherposition und einer Beladeposition verschwenken. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b in der Speicherposition und die feste Stellkomponente Sk-f bilden die vordere Stellfläche Sf-A. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b in der Beladeposition und die feste Stellkomponente Sk-f bilden die Auflagefläche Aufl.
  • Beispielsweise wird die bewegliche Stellkomponente Sk-b, die sich zuvor in der Speicherposition befand, durch eine Linearbewegung um eine bestimmte Wegstrecke aus dem Gestell G und entgegen der Zugriffsrichtung ZR herausgezogen und dadurch in die Beladeposition überführt. Durch eine Linearbewegung in die entgegengesetzte Richtung und über die gleiche Wegstrecke lässt sich die bewegliche Stellkomponente Sk-b aus der Beladeposition wieder in die Speicherposition verbringen.
  • Beide Stellkomponenten Sk-b, Sk-f werden bevorzugt durch zwei Haltevorrichtungen HV.1, HV.2 parallel zur Ebene stabilisiert und dadurch gegen ein Wegbrechen geschützt. Jede Haltevorrichtung HV.1, HV.2 hat z. B. die Form einer Führungsschiene, die mit dem Rahmen Ra fest verbunden ist. Vorzugsweise lässt sich die bewegliche Stellkomponente Sk-b in Teleskopschienen oder sonstigen Schienen hin- und herschieben. Diese Schienen sind fest mit der festen Stellkomponente Sk-f oder mit dem Rahmen Ra verbunden. Die Schienen besitzen jeweils zwei Anschläge und begrenzen mittels dieser Anschläge eine Linearbewegung der beweglichen Stellkomponente Sk-b relativ zur festen Stellkomponente Sk-f.
  • In einer Ausgestaltung hat die feste Stellkomponente Sk-f eine rechteckige Grundfläche, und die bewegliche Stellkomponente hat eine U-förmige Grundfläche. 2 und 3 zeigen diese Ausgestaltung.
  • In einer abweichenden Ausgestaltung hat die bewegliche Stellkomponente Sk-b die U-förmige Grundfläche. 4 und 5 zeigen diese abweichende Ausgestaltung.
  • In der Speicherposition und in der Ausgestaltung von 2 und 3 umfassen die stabförmigen Schenkel dieses U zwei Seiten der festen Stellkomponente Sk-f und bilden zusammen eine größere rechteckige Grundfläche – größer als die feste Stellkomponente Sk-f. Diese größere rechteckige Grundfläche bietet genug Stellfläche für einen Behälter Beh.1, der auf den beiden Stellkomponenten Sk-b, Sk-f steht, so dass die längeren Seitenwände des Behälters parallel zur Zugriffsrichtung ZR verlaufen. Im ausgezogenen Zustand, also in der Beladeposition, umschließt die bewegliche Stellkomponente Sk-b von drei Seiten eine rechteckige Öffnung Öff. Diese rechteckige Öffnung Öff wird an der vierten Seite von der festen Stellkomponente Sk-f begrenzt. Die rechteckige Öffnung ist kleiner als die Grundfläche eines Behälters Beh.1 auf der vorderen Stellfläche Sf-A, so dass der Behälter Beh.1 nicht durch die Öffnung fallen kann. Diese rechteckige Öffnung liegt in der Auflagefläche Aufl.
  • In einer Ausgestaltung wird die bewegliche Stellkomponente Sk-b von unten oder von der Seite durch mindestens zwei Teleskoparme gehalten. Jeder Teleskoparm ist mit einem Schenkel des U und mit der festen Stellkomponente verbunden. Wird die bewegliche Stellkomponente Sk-b durch Herausziehen aus der Speicherposition in die Beldeposition verbracht, so werden die Teleskoparme ausgezogen. Umgekehrt werden die Teleskoparme eingefahren, wenn die bewegliche Stellkomponente Sk-b wieder in die Speicherposition eingeschoben wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung besitzt die feste Stellkomponente Sk-f zwei z. B. quaderförmige stabförmige Aussparungen, in die sich die beiden Schenkel des U einschieben lassen und aus denen sich diese Schenkel auch wieder herausziehen lassen.
  • In der gerade beschriebenen Ausgestaltung umschließt die bewegliche Stellkomponente Sk-b die feste Stellkomponente Sk-f. In einer anderen Ausführungsform umschließt umgekehrt die feste Stellkomponente Sk-f wenigstens in der Speicherposition die bewegliche Stellkomponente. 4 und 5 zeigen diese andere Ausgestaltung.
  • In dieser Ausführungsform ragt in der Beladeposition die bewegliche Stellkomponente Sk-b wie eine ausgestreckte Zunge aus der festen Stellkomponente Sk-f hervor. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b ist wiederum rechteckig und einstückig ausgebildet, die feste Stellkomponente Sk-f U-förmig. Oder die feste Stellkomponente Sk-f besteht aus zwei schmalen stabförmigen Stegen mit rechteckigem Querschnitt. In der Speicherposition umschließt die feste Stellkomponente Sk-f die bewegliche Stellkomponente Sk-b, so dass beide zusammen ein größeres Rechteck bilden. Dieses größere Rechteck bildet die vordere Stellfläche Sf-A und bietet wiederum genug Platz für einen Behälter Beh.1, der auf das Rechteck gestellt wird. In der Beladeposition entsteht eine Öffnung Öff, die auf drei Seiten von der festen Stellkomponente Sk-f umschlossen wird.
  • In der Beladeposition lässt sich ein Behälter Beh.1 leicht und ergonomisch auf die Auflagefläche Aufl mit der ausgezogenen beweglichen Stellkomponente Sk-b stellen. Durch eine Verschwenkbewegung, vorzugsweise durch eine Linearbewegung, wird die bewegliche Stellkomponente Sk-b aus der Beladeposition in die Speicherposition verbracht, und durch diese Bewegung wird zugleich der Behälter Beh.1 vollständig in das Gestell G geschoben.
  • Um das Gestell G zu entladen, wird der vordere Behälter Beh.1, der sich auf der vorderen Stellfläche Sf-A befindet, nach vorne entsprechend der Zugriffsrichtung ZR verschwenkt, vorzugsweise gezogen. Dadurch oder wenigstens zugleich wird die bewegliche Stellkomponente Sk-b in die Beladeposition verschwenkt. Der Behälter Beh.1 lässt sich nunmehr von der vorderen Stellfläche Sf-A entnehmen. Danach ist die vordere Stellfläche Sf-A frei.
  • Die bewegliche Stellkomponente Sk-b wird in einer Ausführungsform wieder in die Speicherposition verschwenkt. Nunmehr lässt sich die Arretiervorrichtung Arr leicht von der Zugriffsseite her dearretieren. In einer anderen Ausgestaltung bleibt die bewegliche Stellkomponente Sk-b hingegen in der Beladeposition, so dass Zeit für das Verschwenken während des Entladens eingespart wird.
  • Die Arretiervorrichtung Arr der hinteren Stell-Anordnung St-B wird dearretiert, und der Behälter Beh.2 auf der hinteren Stellfläche Sf-B lässt sich nach vorne auf die vordere Stellfläche Sf-A vorziehen. Dies wird erleichtert, weil der Behälter Beh.2 über die Rollen den schrägen Regalboden Rb.1 hinabrutscht. Der Behälter steht nunmehr auf der vorderen Stellfläche Sf-A. Die bewegliche Stellkomponente Sk-b wird wiederum in die Beladeposition verschwenkt. Der Behälter Beh.2 lässt sich von der vorderen Stellfläche Sf-A entnehmen. Nunmehr sind beide Stellflächen Sf-A und Sf-B leer. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Bedeutung
    An Anschlag der vorderen beweglichen Stellkomponente Sk-b
    Arr Arretiervorrichtung der hinteren Stellplatz-Anordnung St-B
    Aufl Auflagefläche, die von der vorderen Stellplatz-Anordnung St-A dann bereitgestellt wird, wenn die bewegliche Stellkomponente Sk-b sich in der Beladeposition befindet
    Beh.1 Behälter auf der vorderen Stellplatz-Anordnung St-A
    Beh.2 Behälter auf der hinteren Stellplatz-Anordnung St-B
    G Gestell mit den drei Regalböden Rb.1, Rb.2, Rb.3
    Gr Griff an der beweglichen Stellkomponente Sk-b
    HV.1, HV.2 Haltevorrichtungen für die beiden Stellkomponenten Sk-f, Sk-b
    Öff Öffnung zwischen den beiden stabförmigen Elementen Stab.1, Stab.2
    Ra Rahmen des Gestells G
    Rb.1, Rb.2, Rb.3 Regalböden des Gestells G
    Sf-A Stellfläche, die von der vorderen Stellplatz-Anordnung St-A dann bereitgestellt wird, wenn die bewegliche Stellkomponente Sk-b sich in der Speicherposition befindet
    Sf-B Stellfläche, die von der hinteren Stellplatz-Anordnung St-B bereitgestellt wird
    Sk-f feste Stellkomponente der vorderen Stellplatz-Anordnung St-A
    Sk-b bewegliche Stellkomponente des vorderen Stellplatz-Anordnung St-A
    St-A vordere Stellplatz-Anordnung, stellt die vordere Stellfläche Sf-A bereit
    St-B hinterer Stellplatz-Anordnung, stellt die hintere Stellfläche Sf-B bereit
    Stab.1, Stab.2 stabförmige Elemente einer Stellkomponente Sk-b oder Sk-f
    ZR Zugriffsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6435353 B2 [0002, 0003, 0003]
    • DE 9303527 U1 [0004]
    • DE 29910977 U1 [0005]
    • AT 406609 B [0006]

Claims (14)

  1. Gestell (G) zum Aufnehmen von Gegenständen (Beh.1, Beh.2) wobei das Gestell (G) – einen Rahmen (Ra) und – mindestens einen Regalboden (Rb.1) umfasst, der mindestens eine Regalboden (Rb.1) mindestens zwei Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) aufweist, jede Stellplatz-Anordnung (St-A, St-B) jeweils eine Stellfläche (Sf-A, Sf-B) bereitstellt, jede bereitgestellte Stellfläche (Sf-A, Sf-B) dazu ausgestaltet ist, dass sich mindestens ein Gegenstand (Beh.1, Beh.2) auf diese Stellfläche (Sf-A, Sf-B) stellen lässt, und die beiden Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) – gesehen in eine Zugriffsrichtung (ZR) – hintereinander angeordnet sind, so dass das Gestell (G) – gesehen in die Zugriffsrichtung (ZR) – eine vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) und eine hintere Stellplatz-Anordnung (St-B) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) eine feste Stellkomponente (Sk-f) und eine bewegliche Stellkomponente (Sk-b) umfasst, die feste Stellkomponente (Sk-f) mechanisch fest mit dem Rahmen (Ra) verbunden ist, die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) sich relativ zur festen Stellkomponente (Sk-f) in die Zugriffsrichtung (ZR) und entgegen der Zugriffsrichtung (ZR) verschwenken lässt, so dass – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) bei Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) aus einer Beladeposition in eine Speicherposition überführt wird und – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) bei Verschwenken entgegen der Zugriffsrichtung (ZR) aus der Speicherposition in die Beladeposition überführt wird, wobei – die feste Stellkomponente (Sk-f) und die in der Speicherposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) zusammen die Stellfläche (Sf-A) der vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) für einen Gegenstand (Beh.1) bereitstellen und – die feste Stellkomponente (Sk-f) und die in der Beladeposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) eine Auflagefläche (Aufl) für einen Gegenstand (Beh.1) bereitstellen, – wobei diese Auflagefläche (Aufl) wenigstens teilweise aus dem Rahmen (Ra) herausragt und – gesehen in die Zugriffsrichtung (ZR) – eine größere Ausdehnung als die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) aufweist.
  2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (G) so ausgebildet ist, dass sich die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) – durch eine Linearbewegung in die Zugriffsrichtung (ZR) aus der Speicherposition in die Beladeposition und – durch eine Linearbewegung in die der Zugriffsrichtung (ZR) entgegengesetzte Richtung aus der Beladeposition in die Speicherposition überführen lässt.
  3. Gestell nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) so ausgestaltet ist, – dass das Verschwenken der beweglichen Stellkomponente (Sk-b) aus der Beladeposition in die Speicherposition bewirkt, – dass ein Gegenstand (Beh.1), der sich vor dem Verschwenken auf der Auflagefläche (Aufl) befindet, – durch das Verschwenken auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) verbracht wird.
  4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Stellplatz-Anordnung (St-B) eine Arretiervorrichtung (Arr) aufweist und die Arretiervorrichtung (Arr) dazu ausgestaltet ist, einen Gegenstand (Beh.2), der sich auf der Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) befindet, gegen ein Verschieben von dieser hinteren Stellfläche (Sf-B) weg zu arretieren.
  5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) so ausgestaltet ist, dass – dann, wenn die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) sich in der Beladeposition befindet, – zwischen den beiden Stellkomponenten (Sk-b, Sk-f) eine Öffnung (Öff) auftritt, und – dann, wenn die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) sich in der Speicherposition befindet, – sich die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) oder die feste Stellkomponente (Sk-f) wenigstens teilweise innerhalb dieser Öffnung (Öff) befindet.
  6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stellkomponente zwei fest miteinander verbundene stabförmige Elemente (Stab.1, Stab.2) umfasst und die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) so ausgestaltet ist, dass die Öffnung (Öff) sich dann zwischen diesen beiden stabförmigen Elementen (Stab.1, Stab.2) befindet, wenn die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) sich in der Beladeposition befindet.
  7. Gestell nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) so ausgestaltet ist, dass dann, wenn die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) sich in der Beladeposition befindet, – die beiden Stellkomponenten (Sk-b, Sk-f) zusammen die Auflagefläche (Aufl) in Form einer ebenen Fläche für einen Gegenstand (Beh.1) bereitstellen und – die Stellfläche (Sf-A), die die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) dann bereitstellt, wenn die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) in der Speicherposition befindet, – einen Teilbereich dieser ebenen Auflagefläche (Aufl) ist.
  8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell so ausgestaltet ist, dass – beide Stellflächen (Sf-A, Sf-B) abschüssig in die Zugriffsrichtung (ZR) geneigt sind und – auch die Auflagefläche (Aufl) abschüssig in die Zugriffsrichtung (ZR) geneigt ist.
  9. Verfahren zum Beladen eines Gestells (G) mit einem ersten Gegenstand (Beh.1) und einen zweiten Gegenstand (Beh.2), wobei das Gestell (G) – einen Rahmen (Ra) und – mindestens einen Regalboden (Rb.1) umfasst, – der mindestens eine Regalboden (Rb.1) mindestens zwei Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) aufweist, – jede Stellplatz-Anordnung (St-A, St-B) jeweils eine Stellfläche (Sf-A, Sf-B) bereitstellt und – die beiden Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) – gesehen in eine Zugriffsrichtung (ZR) – hintereinander angeordnet sind, – so dass – gesehen in die Zugriffsrichtung (ZR) – eine vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) und eine hintere Stellplatz-Anordnung (St-B) gebildet werden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass – der erste Gegenstand (Beh.1) auf diejenigen Stellfläche (Sf-A), die von der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) bereitgestellt wird, verbracht wird und – der zweite Gegenstand (Beh.2) auf diejenigen Stellfläche (Sf-A), die von der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) bereitgestellt wird, verbracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) eine feste Stellkomponente (Sk-f) und eine bewegliche Stellkomponente (Sk-b) umfasst, die feste Stellkomponente (Sk-f) mechanisch fest mit dem Rahmen (Ra) verbunden ist und das Verfahren die zusätzlichen Schritte umfasst, dass – zunächst der zweite Gegenstand (Beh.2) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) verbracht wird, – danach der zweite Gegenstand (Beh.2) von dieser Stellfläche (Sf-A) auf die Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) verbracht wird und – anschließend der erste Gegenstand (Beh.1) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) verbracht wird, wobei der Schritt, den zweiten Gegenstand (Beh.2) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) zu verbringen, die Schritte umfasst, dass – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) durch ein Verschwenken in eine Richtung entgegen der Zugriffsrichtung (ZR) in eine Beladeposition überführt wird, – so dass nach dem Verschwenken die feste Stellkomponente (Sk-f) und die in der Beladeposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) eine Auflagefläche (Aufl) für einen Gegenstand bereitstellen, – der zweite Gegenstand (Beh.2) auf diese Auflagefläche (Aufl) gestellt wird und – der zweite Gegenstand (Beh.2) von der Auflagefläche (Aufl), die von den beiden Stellkomponenten (Sk-f, Sk-b) bereitgestellt wird, auf diejenige zuvor leere Stellfläche (Sf-B), die die hintere Stellplatz Anordnung (St-B) bereitstellt, verbracht wird, und der Schritt, den ersten Gegenstand (Beh.1) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) zu verbringen, die Schritte umfasst, dass – der erste Gegenstand (Beh.1) auf die Auflagefläche (Aufl) gestellt wird und – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) aus der Beladeposition durch ein Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) in eine Speicherposition verschwenkt wird, – wobei die feste Stellkomponente (Sk-f) und die in der Speicherposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) zusammen die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) für einen Gegenstand bereitstellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) aus der Beladeposition durch ein Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) in die Speicherposition zu verbringen, bewirkt, dass der erste Gegenstand (Beh.1) von der Auflagefläche (Aufl) auf diese Stellfläche (Sf-A) verschoben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – der Schritt, den zweiten Gegenstand (Beh.2) von der Auflagefläche (Aufl), die von den beiden Stellkomponenten (Sk-f, Sk-b) bereitgestellt wird, auf die Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-A) zu verbringen, – den Schritt umfasst, den zweiten Gegenstand (Beh.2) mittels eines starren Gegenstands von der Auflagefläche (Aufl) in die Zugriffsrichtung (ZR) auf diese hintere Stellfläche (Sf-B) zu zu verschieben.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass – der zweite Gegenstand (Beh.2) mittels einer Arretiervorrichtung (Arr) auf der Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) arretiert wird, – nachdem der zweite Gegenstand (Beh.2) auf diese Stellfläche (Sf-B) verbracht wurde.
  13. Verfahren zum Entladen eines Gestells (G), wobei das Gestell (G) – einen Rahmen (Ra) und – mindestens einen Regalboden (RB.1) umfasst, – der mindestens eine Regalboden (RB.1) mindestens zwei Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) aufweist, – jede Stellplatz-Anordnung (St-A, St-B) jeweils eine Stellfläche (Sf-A, Sf-B) bereitstellt, – die beiden Stellplatz-Anordnungen (St-A, St-B) – gesehen in die eine Zugriffsrichtung (ZR) – hintereinander angeordnet sind, – so dass – gesehen in die Zugriffsrichtung (ZR) – eine vordere Stellplatz-Anordnung und eine hintere Stellplatz-Anordnung (St-B) gebildet werden und – sich vor dem Entladen ein erster Gegenstand (Beh.1) auf der vorderen Stellfläche (Sf-A) und ein zweiter Gegenstand (Beh.2) auf der hinteren Stellfläche (Sf-B) befinden und wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass – der erste Gegenstand (Beh.1) von der Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) entnommen wird und – der zweite Gegenstand (Beh.2) von der Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die vordere Stellplatz-Anordnung (St-A) eine feste Stellkomponente (Sk-f) und eine bewegliche Stellkomponente (Sk-b) umfasst, – die feste Stellkomponente (Sk-f) mechanisch fest mit dem Rahmen (Ra) verbunden ist, das Verfahren die zusätzlichen Schritte umfasst, dass – zunächst der erste Gegenstand (Beh.1) von der Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) entnommen wird, – danach der zweite Gegenstand (Beh.2) auf die nunmehr leere Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) verbracht wird und – anschließend der zweite Gegenstand (Beh.2) von der Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) genommen wird, wobei der Schritt, den ersten Gegenstand (Beh.1) von der Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St- A) zu entnehmen, die Schritte umfasst, dass – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) durch ein Verschwenken in eine Richtung entgegen der Zugriffsrichtung (ZR) in eine Beladeposition überführt wird, – so dass nach dem Verschwenken die feste Stellkomponente (Sk-f) und in der Beladeposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) eine Auflagefläche (Aufl) für einen Gegenstand bereitstellen, – der erste Gegenstand (Beh.1) auf diese Auflagefläche (Aufl) gelangt oder verbracht wird und – der erste Gegenstand (Beh.1) von dieser Auflagefläche (Aufl) genommen wird, und wobei der Schritt, den zweiten Gegenstand (Beh.2) von der Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) zu entnehmen, die Schritte umfasst, dass – der zweite Gegenstand (Beh.2) auf die Auflagefläche (Aufl) gelangt oder verbracht wird, – der zweite Gegenstand (Beh.2) von der Auflagefläche (Aufl) genommen wird und später – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) aus der Beladeposition durch ein Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) in eine Speicherposition verschwenkt wird, wobei die feste Stellkomponente (Sk-f) und die in der Speicherposition befindliche bewegliche Stellkomponente (Sk-b) zusammen die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) für einen Gegenstand bereitstellen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Entladen der zweite Gegenstand (Beh.2) mittels einer Arretiervorrichtung (Arr) auf der Stellfläche (Sf-B) der hinteren Stellplatz-Anordnung (St-B) arretiert wird und der Schritt, den zweiten Gegenstand (Beh.2) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) zu verbringen, die Schritte umfasst, – die bewegliche Stellkomponente (Sk-b) durch ein Verschwenken in die Zugriffsrichtung (ZR) in die Speicherposition zu überführen, – die Arretiervorrichtung (Arr) zu dearretieren und anschließend – den zweiten Gegenstand (Beh.2) auf die Stellfläche (Sf-A) der vorderen Stellplatz-Anordnung (St-A) zu verbringen.
DE102010062980A 2010-12-14 2010-12-14 Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells Withdrawn DE102010062980A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010062980A DE102010062980A1 (de) 2010-12-14 2010-12-14 Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010062980A DE102010062980A1 (de) 2010-12-14 2010-12-14 Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010062980A1 true DE102010062980A1 (de) 2012-06-14

Family

ID=46144660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010062980A Withdrawn DE102010062980A1 (de) 2010-12-14 2010-12-14 Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010062980A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT272196B (de) * 1966-10-28 1969-06-25 Mannesmann Meer Ag Zuteilsperre für Stückgut-Förderanlagen
WO1987002016A1 (en) * 1985-10-04 1987-04-09 Elten Nederland B.V. Installation for collecting crates
DE3716503A1 (de) * 1987-05-16 1988-11-24 Schaefer Gmbh Fritz Durchlaufregal fuer mit waren beladene behaelter, z. b. kaesten
DE9303527U1 (de) 1993-03-11 1993-04-29 Nedcon Magazijninrichting B.V., Doetinchem, Nl
DE29910977U1 (de) 1999-06-23 1999-09-30 Bittmann Bito Lagertech Durchlaufregal für Behälter in Kastenform
AT406609B (de) 1998-03-23 2000-07-25 Vaillant Gmbh Heizgerät
US6435353B2 (en) 1999-12-13 2002-08-20 Pitney Bowes Inc. Storage rack for storing sorted mailpieces

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT272196B (de) * 1966-10-28 1969-06-25 Mannesmann Meer Ag Zuteilsperre für Stückgut-Förderanlagen
WO1987002016A1 (en) * 1985-10-04 1987-04-09 Elten Nederland B.V. Installation for collecting crates
DE3716503A1 (de) * 1987-05-16 1988-11-24 Schaefer Gmbh Fritz Durchlaufregal fuer mit waren beladene behaelter, z. b. kaesten
DE9303527U1 (de) 1993-03-11 1993-04-29 Nedcon Magazijninrichting B.V., Doetinchem, Nl
AT406609B (de) 1998-03-23 2000-07-25 Vaillant Gmbh Heizgerät
DE29910977U1 (de) 1999-06-23 1999-09-30 Bittmann Bito Lagertech Durchlaufregal für Behälter in Kastenform
US6435353B2 (en) 1999-12-13 2002-08-20 Pitney Bowes Inc. Storage rack for storing sorted mailpieces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2982624A1 (de) Haltevorrichtung und Lagersystem für Behälterstapel
DE19849391A1 (de) Kistenstapellager
EP0734974B1 (de) Lagerregal
DE102012211977A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Gegenständen aus abgebenden Stationen in aufnehmende Stationen
DE102009022527A1 (de) Vorrichtung zum Be- und Endladen von Ladeeinheiten
EP2355938B1 (de) Postsortieranlage mit mehreren ausgabeeinrichtungen und postsortierverfahren
DE102006034757B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatisierten Ein- und Auslagern von Gegenständen
EP3686135A1 (de) Vorrichtung zum kommissionieren von ladegut auf paletten und verfahren zum kommissionieren
DE2622017B2 (de) Durchlaufregal für Rollpaletten
WO2002010046A1 (de) Vorrichtung zum einstapeln von flachen gegenständen in einseitig offene behälter
DE102010062980A1 (de) Gestell zum Aufnehmen von Gegenständen mit einer geteilten Stellfläche und Verfahren zum Beladen und zum Entladen eines solchen Gestells
EP3183070B1 (de) Verfahren und anlage zum sortieren von gegenständen
EP2596708A9 (de) Handhabungsanordnung für Transportbehälter für stabförmige Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie, Umlaufkassette sowie Verfahren zum Verändern des Füllstandes von Transportbehältern
EP2316581B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Sortieren von Gegenständen mittels eines Behälters
EP2275350B1 (de) Magazin zum Speichern von flächigen Elementen, Verpackungseinrichtung, Verfahren
EP2987739B1 (de) Sortier- und Zustellbehälter
DE102018110442A1 (de) Kiste und Modulrahmen für Behälterstapel
EP0572841B1 (de) Vorrichtung zum Ansammeln von Leergut-Flaschen und zur Rückgabe von Pfandgeld
DE102022129638B3 (de) Entladeeinrichtung für ein Substratmagazin, Substratmagazinsystem
EP0532946A1 (de) Vorrichtung zum Lagern und automatischen Kommissionieren von Stückgütern
DE2656212C2 (de) Lagerregal
WO1997045341A1 (de) Lager für plattenförmiges lagergut
DE102021122976A1 (de) Montagearbeitsplatz sowie Montageverfahren
DE202022102388U1 (de) Vorrichtung zum Bewegen von stapelbaren Ladungsträgern
DE102007012215B4 (de) Vorrichtung zum Transport von Stückgut

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702