DE7137264U - Innenausrüstung für Transportbehälter - Google Patents
Innenausrüstung für TransportbehälterInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/135—Securing or supporting by load bracing means
- B60P7/14—Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bulkhead
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Dipl.-Ii ig. H. Sauenland · Dr.-Ing. R. König · Dipl.-Ing. K. Bergen
Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf · Ceoillenellee ""= · Telefon 43873?
Unsere Akte; 26 955 29«September 1971
II/C
Ackermann Fahrzeugbau, 56 Wuppertal-Vohwinkel,
Ludwig-Richter-Straße 1
j "Innenausrüstung für Transportbehälter"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenausrüstung für Transportbehälter. Unter Transportbehältern sollen dabei
sowohl die sogenannten Container als auch Fahrzeug- und Waggonaufbauten sowie insbesondere Wechselaufbauten verstanden
werden.
Transportbehälter im vorstehenden Sinne dienen zum Traneport
von Gütern der verschiedensten Art. Befördert werden unter anderem Stückgut, Pakete, Möbel, Fertigkleidung sowi· unter
Umständen auch die Produkte von Schlachthöfen. Die verschiedenen Bauarten von Transportbehältern der eingangs bezeichneten
Art sind häufig nur für die Aufnahme einer oder zweier Sorten von zu beförderndem Gut geeignet. So lassen sich beispielsweise
innerhalb eines Behälters vielleicht Stückgut als auch Möbel befördern, nicht aber etwa Fertigkleidung,
deren Unterbringung im Behälter eine besondere Innenausrüstung fordert.
Man steht daher vor der Aufgabe, die in Rede stehenden Behälter zum Transport aller überhaupt in Betracht kommenden
Güter verwendbar zu machen, mit dem besonderen ZbI, dem Spe-
u ι. 72
diteur die Möglichkeit zu schaffen, ein und denselben Transportb hälter zur Beförderung von Gütern ganz verschiedener
Art brauchbar zu machen, und mit dem weiteren Ziel, einen auf einem Wege zum Transport eines bestimmten
Gutes benutzten Behälter auf dem Rückwege zur Beförderung einer anderen Art vffin Gut verwenden zu können.
Es ist bekannt, profilierte Platten vorzusehen, die an gegenüberliegenden Wänden des Behälters befestigt werden,
und zwar in Kombination mit Druckstangen einstellbarer und feststellbarer Länge, die an ihren Enden mit Köpfen versehen
sind, die in das Profil der Platten sä einsetzbar sind, daß sie durch Formschluß mit dem P^attenprofil gegen Verlagerung
in jeder Richtung gesichert sind. Eine derartige InnenausrUstung kann innerhalb jedes Behälters, seien dessen
Wände aus metallischem oder nichtmetallischem Werkstoff gefertigt, fest angebracht werden. Dabei können die Stangen
selbst in beliebiger Anzahl und beliebiger Lage zwischen den Platten angebracht werden. So können beispielsweise
zwei oder mehr Stangen auf gleicher Höhe vorgesehen werden, mittels deren der Innenraum durch aufgelegte Platten in
zwei Etagen geteilt werden kann. Auch mehr als zwei Etagen lassen sich auf diese Weise schaffen. Bei geeigneter Anordnung
der Stangen, nötigenfalls in Verbindung mit Vertikalplatten, die als Zwischenwände dienen, kann der Behälter
in zwei oder mehr Räume aufgeteilt werden, von denen jeder ?ine andere Art von Ladegut aufzunehmen vermag. Die Stangen
kennen aber auch dazu dienen, das Gut innerhalb des Behälters
aufzuhängen. Dies kann insbesondere in Betracht kommen, wenn der Behälter zur Beförderung von Fertigkleidung dient. An
derart angebrachten Stangen können aber auch die erwähnten Produkte von Schlechthöfen mittels der üblichen Haken auf-
werden. Sndllch können die Stangen, etwa beim Mö-
dazu dienen, das Gut gegen Verlagerung zu
71372«*
sichern, wenn der Behälter nicht vollständig gefüllt ist.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß es überaus unwirtschaftlich
wäre, sämtliche Behälter im eingangs angegebenen Sinne mit profilierten Platten auszurüsten, zwischen
denen Stangen verankert werden können. Denn in der weit überwiegenden Zahl der Fälle, vor allem bei den international
genormten Containern, wären solche Platten überflüssig, weil sie zum Verladen von Gut dienen, das keiner Querstangen bedarf.
Um auf dem angegebenen Wege gleichwohl eine wirtschaftlich
vertretbare Lösung zu schaffen, sieht die Erfindung vor, die Platten unter Fortfall aller Mittel zur Befestigung an
den Behälterwänden an diesen lediglich anlegbar zu machen und allein durch die Stangen in ihrer gewünschten Lage zu
halten. Dazu werden die einzelnen Bleche, die zur Bildung der Platten dienen, erfindungsgemäß mit Rahmen versehen.
Dadurch ist es möglich, jeden Spediteur mit einer Anzahl von gerahmten Platten und Stangen zu beliefern, die er dann
stets an den Behältern anordnen kann, bei denen das zu befördernde Gut Stangen benötigt, während er auf diese Bauteile
verzichten kann, wenn das Ladegut solche Hilfsmittel nicht braucht. Jedem Spediteur ist damit die Möglichkeit gegeben,
sich mit nur so viel Platten und Stangen zu versorgen, wie er nach seiner Erfahrung damit zu rechnen hat, daß Ladegut
anfällt, welches Querstangen und damit profilierte Platten erfordert. Er kann somit darauf verzichten, alle oder auch
nur die überwiegende Zahl seiner Behälter, gleich welcher Art sie seien, mit fest angebrachten Platten zu versehen.
Die Profilierung der Platten besteht in bekannter Weise aus parallelen Rillen, die von wellenförmig verlaufenden schmalen
Wellen begrenzt sind, wobei die Köpfe der Druckstangen
713726 in η. η
zu den Rillen derart passend geformt sind, daß sie durch
die Wellenform der Rillenwände gegen Bewegung in Rillenlängsrichtung formschlüssig gesichert sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen
wie sie in Seitenansicht innerhalb eines Behälters erscheint.
Fig. 2 eine Ansicht der Ausrüstung nach Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II,
. 3 die Ausrüstung nach Fig. 1 und 2 in Ansicht von oben,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstabe eine der Druckstangen, und
zwar mit ihrem einen Ende im Profil der einen Platte
bereits verankert, und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäß gerühmten
Platte.
Für das gezeichnete Beispiel ist der Fall eines Containers ™ gewählt, also eines quaderförmigen Behälters, von dem in
Fig. 1 bis 3 die AuSenkontur strichpunktiert gezeichnet ist.
Dabei isi; an exnen sogenannten 20'-Container gedacht, also
einen Container, der die international genormte Länge von ungefähr 20 engl.Fuß hat.
Um den Behälter nach Fig. 1 bis 3 erfindungsgemäß mit einer
iEnnenausrüstung zu versehen, werden insgesamt vier profilierte Platten 2 mit Rahmen 16 vorgesehen, die innen an die
Seitenwände des Containers angelegt werden. Die Profilierung
713726*13.1.72
ist In Fig. 1 bis 3 angedeutet. Je zwei Platten, von denen
jede eine Länge von ungefähr 10 engl. Fuß hat, stehen einander
gegenüber. Sie werden mit den Rahmen 16 in Anlage an den Con'tainerwänden lediglich durch Je eine Stange 4 gehalten,
die mit Köpfen 5 und 6 in die Profile 3 der Platten 2 greift. Wesentlich für die Erfindung ist die Tatsache,
daß keinerlei Mittel zur Befestigung der Platten 2 an den Wänden vorgesehen ist.
Jede Stange 4 besteht aus zwei Teleskopstücken 7 und 8, an deren Enden die Köpfe 5,6 befestigt sind. Das injdas rohrförmige
Teleskopstück 7 einschiebbare Teleskopstück 8 ist im Teleskopstück 7 mittels eines Stiftes 9 undrehbar gelagert,
der durch einen Schlitz 10 in der Wandung des Rohres ragt. Das Toleskopstück 8 ist mit Gewinde 11 versehen, auf dem
eine Mutter 12 sitzt, mittels deren der Abstand zwischen
den Köpfen 5 und 6 einstellbar ist und die sich in der endgültigen Lage gegen einen Bund 13 am einen Ende des Teleskopstückes
7 stützt.
Die Platten 2 sind, wie aus dem rechten Teil der Fig. 4
hervorgeht, mit vertikalen Rillen 14 versehen, die jedoch nicht von vertikal glatt durchlaufenden Wänden begrenzt sind,
sondern von Wänden in Wellenform, wie sie durch die Ziffer 15 in Fig. 4 angedeutet ist. Entsprechend haben die Köpfe
5 und 6 einen polygonalen Querschnitt, der so bemessen ist, daß er stets zwischen zwei Wellentäler der Wellen 15 paßt.
Infolgedessen sind die Stangen 4 durch die Rillen 14 in horizontaler Richtung und durch die Wellen 15 in vertikaler
Richtung formschlüssig gegen Verlagerung gesichert.
In Fig. 1 bis 3 ist nur der einfachste Teil dargestellt, daß der Behälter mit insgesamt zwei Stangen ausgerüstet
13726^13.1. v.
1st. Die Profilierung der Platten 2, auf die es für die
Erfindung wesentlich ankommt, gestattet es jedoch, die Anzahl der nebeneinander und übereinander liegenden Stangen
nahezu beliebig zu vermehren und damit ein und denselben Behälter zum Transport aller in Betracht kommenden Arten
von Gut auszurüsten und zu beliebiger Zeit auf eine andere Art von Gut umzurüsten. Im Falle einer Umrüstung kön_
nen die nicht benötigten Platten und Stangen mit verschwindend geringem Raumbedarf an irgendeiner Stelle des Behälters
untergebracht werden.
137264·
1.7?
Claims (1)
- Ackermann Fahrzeugbau, 56 Wuppertal-Vohwinkel,Ludwig-Richter-Straße 1Schutzanspruch;Innenausrüstung für Transportbehälter (Container, Fahrzeug- und Waggonaufbauten, Wechselaufbauten u.dgl.), bestehend aus der Kombination von profilierten Platten, die an gegenüberliegenden Wänden des Behälters angeordnet werden können, mit Druckstangon instellbarer und feststellbarer Länge, die an ihren Enden mit Köpfen versehen sind, die in das Profil der Platten so einsetzbar sind, daß sie gegen Verlagerung in jeder Richtung durch Formschluß mit dem Plattenprofil gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) mit Rahmen (16) versehen sind, mittels deren sie an die Behälterwände anlegbar sind und lediglich ^xirch die Stangen (4) in Anlage an den Wänden gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717137264 DE7137264U (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Innenausrüstung für Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717137264 DE7137264U (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Innenausrüstung für Transportbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7137264U true DE7137264U (de) | 1972-01-13 |
Family
ID=6624214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717137264 Expired DE7137264U (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Innenausrüstung für Transportbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7137264U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526090A1 (de) * | 1995-07-18 | 1997-01-23 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Regalsystem in einem Panzerfahrzeug |
WO1998002332A1 (de) * | 1996-07-11 | 1998-01-22 | Spier Verwaltungs Gmbh & Co. Kg | Zurreinrichtung in aufbautenwänden von lastkraftwagen |
-
1971
- 1971-10-01 DE DE19717137264 patent/DE7137264U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526090A1 (de) * | 1995-07-18 | 1997-01-23 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Regalsystem in einem Panzerfahrzeug |
DE19526090C2 (de) * | 1995-07-18 | 2003-07-24 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Regalsystem in einem Panzerfahrzeug |
WO1998002332A1 (de) * | 1996-07-11 | 1998-01-22 | Spier Verwaltungs Gmbh & Co. Kg | Zurreinrichtung in aufbautenwänden von lastkraftwagen |
US6106206A (en) * | 1996-07-11 | 2000-08-22 | Spier Gmbh & Co., Fahrzeugwerk Kg | Lashing device integrated in truck superstructure walls |
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