DE9103673U1 - Auf ein Transportmittel aufsetzbares Transportgestell - Google Patents

Auf ein Transportmittel aufsetzbares Transportgestell

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    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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Description

Auf ein Transportmittel aufsetzbares Transportgestell
Die Neuerung betrifft ein auf ein Transportmittel aufsetzbares Tranportgestell zum Transport von Gütern mit einem rechteckigen Boden und an den vier Ecken des Bodens durch senkrechte Kanten begrenzten Aufnahmeraum für das Gut, der auf der Unterseite des Bodens zwei zueinander parallele und in gegenseitigem Abstand voneinander in Längsrichtung des Aufnahmeraumes verlaufende Gleitschienen aufweist, im Bereich von deren einem äußeren Ende lose Rollen und im Bereich von deren anderem äußeren Ende etwa in der Mitte der zugehörigen Stirnseite des Aufnahmeraumes ein Aufnahmebügel vorgesehen ist. Geräte dieser Art, allgemein als Container bezeichnet, sind halboffene, d. h. an ihrer Oberseite offene Behälter zur Aufnahme der Güter, beispielsweise Schutt, Abfälle oder Schüttgüter u.s.w.. Der Aufnahmeraum für die Güter hat eine quaderförmige Gestalt mit einem rechteckigen, geschlossenen Boden, der an seinen vier Ecken durch je eine senkrechte Kante begrenzt wird. Die Kante kann durchgehend sein. Häufig sit sie im Bereich des Bodens abgewinkelt und nach innen gezogen, wodurch der Behälter die Form einer Wanne erhält. Solche Einrichtungen sind bekannt durch die DE-OS39 11 ^81.
Unterhalb des Bodens verläuft in der Längsrichtung des Behälters parallel zueinander und in gegenseitigem Abstand voneinander sowie in einem Abstand zur Längsmittelachse des Behälters je eine Gleitschiene. An dem einen stirnseitigen Ende der Gleitschienen und zwar außerhalb von deren Außenkante ist je eine lose Rolle angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters und zwar etwa in der Mitte dieser Stirnseite befindet sich ein Aufnahmebügel. Der Aufnahmebügel ist mit dem Behälter fest und unlösbar verbunden. Er dient zum Eingriff des Hakens eines Transportfahzeugs, über den der Behälter vom Transportfahrzeug vom Boden angehoben und unter Abrollen auf den losen Rollen auf die Ladepritsche des Transportfahrzeugs gehievt und dort festgehalten wird. Die Gleitschienen sichern den Behälter seitlich. Beim Entladen verläuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. Das
insoweit beschriebene Hakenliftsystem ist nach DIN 1405 und 30772 genormt.
Anders ist es bei den Transportsystemen nach ISO-Norm. Hier werden Rahmengestelle, halboffene oder geschlossene Behälter, ebenfalls landläufig als Container bezeichnet, mit Hilfe von Kränen oder Ladegeschirre auf die Transportfahrzeuge der Straße, Schiene und des Wassers gehoben bzw. von einer Fahrzeugart auf die andere umgesetzt. Solche Gestelle sind stapelbar.
Bisher ist ein Wechsel zwischen den den einzelnen Normsystemen zugehörenden Gerätschaften nicht möglich, weil Anschlüsse und Ausstattungen nicht zueinander passen.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Transportgestell der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, welches sowohl bei Transportsystemen nach DIN als auch bei Transportsystemen nach ISO-Norm eingesetzt werden kann.
Neuerungsgemäß ist dieses Aufgabe bei einem Transportgestell der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Aufnahmebügel hinter der Ebene liegt, die durch die von zwei senkrechten Kanten seitlich begrenzte Stirnseite des Aufnahmeraumes vorgegeben ist und daß im bodennahen Bereich der vier senkrechten Kanten nach unten offene Hohlprofile vorgesehen sind, in welche je einen Adapter für den Einsatz auf ISO-Norm-Transportsystemen aufweisender Einsteckfuß einsteckbar und in der eingesteckten Stellung verriegelbar ist, wobei die Einsteckfüße und damit die zugehörigen Hohlprofile einen für solche Transportgestelle der ISO-Norm entsprechenden Abstand zueinander einhalten dieser Aufgabe wird ein prismatisches Gerät vorgeschlagen, welches einen rechteckigen Boden aufweist, von dessen vier Ecken sich jeweils ein Pfosten senkrecht nach oben erstreckt. Bei dem Transportgestell kann es sich sowohl um einen halboffenen oder geschlossenen Behälter mit jeweils geschlossener Bodenwanne als auch um ein Rahmengestell handeln, dessen Boden nur aus Streben, Führungen und Anschlägen besteht, also weitgehend offen ist. Der Aufnahmebügel ist in
die Ebene der Fläche der Stirnseite versenkt und ragt somit nicht in das durch die Normabmessungen festgelegte Lichtraumprofil hinein. Jeder Einsteckfuß weist an seinem freien Ende einen Adapter auf, über den die Verbindung mit den vorgenannten Transportgeräten oder weiteren Transportgestellen hergestellt werden kann, welche dem ISO-Norm-Transportsystem entsprechen. Die Verbindung des Einsteckfußes mit dem Pfosten ist aber auch wieder entriegel- und lösbar, so daß das Transportgestell nach dem Verlassen des ISO-Norm-Transportsystems oder dessen Teilen wieder mit anderen Transportfahrzeugen nach DIN-System befördert werden kann.
Für die Verriegelung des Einsteckfußes mit einem der Pfosten ist ein Riegel vorgesehen. An dessen Stelle kann aber ebensogut eine andere formschlüssige Verbindung beispielsweise mit einem Schnapper oder auch eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus den einzelnen Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht eines Rahmengestells,
Figur 2 eine der Stirnseiten des Rahmengestells
der Figur 1 mit Blick in Rieht &Aacgr;'
Figur 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil
eines der senkrechten Pfosten des Rahmengestells der Figur 1, entsprechend dem Ausschnitt 1X1
Figur k einen weiteren Längsschnitt ähnlich dem
Längsschnitt der Figur 3
Figur 5 eine Seitenansicht des Längsschnitts der Figur
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Figur ^
Figur 7 die Seitenansicht eines Riegels und
Figur 8 die Stirnansicht des Riegels der Figur 7
Das Transportgestell 1 der vorliegenden Neuerung hat eine quaderförmige Gestalt. Es handelt sich um ein Transportgestell nach ISO-Norm. Das Transportgestell 1 wird an seinen vier Ecken durch je einen senkrechten Pfosten begrenzt, von denen in den Figuren 1 und 2 jeweils nur die Pfosten 7, 8 und 9 sichtbar sind. Zwischen den Pfosten 7 bis 9 befinden sich Längs- 10 und Querstreben 11, wodurch die quaderförmige Gestalt des Transportgestells 1 umschrieben wird. Seitliche Verstrebungen 12 und 13 verleihen dem Transportgestell 1 die für die Aufnahme von weiteren Gegenständen, wie beispielsweise von Behältern, erforderliche Biege- und Verwindungssteifigkeit.
Das Transportgestell 1 eignet sich gemäß der vorliegenden Neuerung auch zum Einsatz auf einem Abrollkipper nach DIN ih05 und 30772. Zu diesem Zweck ist es bodenseitig mit zwei zueinander parallelen Gleitschienen 21 versehen, welche sich prallel zu- und in gegenseitigem Abstand voneinander sowie zu den bodenseitigen Längsstreben 10 erstrecken. Am in der Figur 1 linksseitigen hinteren Ende, und zwar wiederum bodenseitig, weist das Transportgestell 1 zwei Rollen 2 auf, die jeweils beidseits und außenseitig der Gleitschienen 21 angeordnet sind, wie das in der Figur 2 deutlich erkennbar ist. Diese beiden Rollen 2 sind dazu vorgesehen, das Aufnehmen und Absetzen des Transport-
gestelles 1 auf ein Transportfahrzeug (nicht gezeigt) bzw. den Boden zu erleichtern.
Zum Einsatz auf einem Abrollkipper weist das Transportgestell 1 aber auch noch einen Aufnahmebügel 22 auf, der auf der in Figur 1 und 2 dargestellte rechten Stirnseite 14 des Transportgestells 1 vorgesehen ist. Der Aufnahmebügel 22 ist jeweils auf der Stirnseite 14 des Transportgestells 1 angeordnet, die der Stirnseite 15 gegenüberliegt,-welche den Rollen 2 benachbart ist. Im vorliegenden Fall ist der Aufnahmebügel 22 etwas oberhalb der horizontalen Mitte der Stirnseite 14 in einer Rahmenvertiefung 16 angebracht, die ihrerseits von zwei zusätzlichen kräftigen Querstreben 17 gehalten wird. Der Aufnahmebügei 22 befindet sich in der vertikalen Mitte 18 der Stirnseite 14. Durch die Anordnung des Aufnahmebügels 22 innerhalb der Rahmenvertiefung 16 wird erreicht, daß er nicht über die Begrenzung hinausragt, welche durch die Ebene der Stirnseite 14 vorgegeben ist. Somit verbleibt der Aufnahmebügel 22 innerhalb der von der ISO-Norm für die Lichtraumbegrenzung des Transportgestells 1 vorgegebenen Abmessungen. Der Aufnahmebügel 22 kann innerhalb der Rahmenvertiefung 16 lose, d.h. um seine Längsachse 19 drehbar oder fest angeordnet sein; letzteres entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Weitere Hilsmittel wie z. B. Seilhaken an den Gleitschienen können ebenfalls noch vorgesehen sein.
Jeder der vier seitlichen senkrechten Pfosten 7, 8 und 9 besteht zumindestens in seinem unteren, bodenseitigen Abschnitt aus einem viereckigen, vorzugsweise quadratischen Hohlprofil 20. Gemäß der Neuerung ist das Hohlprofil 20 zur Aufnahme eines Einsteckfußes 3 vorgesehen, wenn und solange das Transportgestell 1 innerhalb eines ISO-Norm-Transportsystems eingesetzt wird, was beispielsweise der Fall ist beim Transport oder Stapeln des Transportgestells 1 auf Eisenbahnwaggons bzw. Schiffen. Im wörtlichen Sinne der Bezeichnung sind die Einsteckfüße 3 in die Hohlprofile 20 einsteckbar und in dieser Stellung verriegelbar. Nach dem Entfernen der Einsteckfüße 3 ist das Rahmengestell 1 auf Abrollkippern einsetzbar und entspricht in dieser Funktion jenen wannenartigen, bodenseitig und seitlich geschlossenen Behältern, landläufig als Müllkontainer bezeichnet, mit denen häufig Abfälle zur
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Deponie transportiert werden. Daraus folgt bereits, daß neben dem hierin bespielhaft beschriebenen Transportgestell 1 die vorliegende Neuerung auch zum Einsatz an halboffenen oder geschlossenen Behältern vorgesehen ist, für die sich die Bezeichnung "Container" eingebürgert hat und zwar unabhängig davon ob es sich um den Einsatz auf Abrollkippern oder um einen Einsatz im Rahmen des ISO-Norm-Transportsystem handelt.
Zum Ausgleich der beiden Normen zugrundeliegenden unterschiedlichen Abmessungen sind die Einsteckfüße 3 in das Transportgestell 1, genauer gesagt in jeden von dessen Pfosten 7 bis 9, einsteckbar ausgebildet. Das Einstecken erfolgt, sobald unterhalb der Bodenebene 23 des Transportgestells 1 eine ausreichende Bodenfreiheit vorhanden ist, was regelmäßig der Fall ist, wenn das Transportgestell 1 beispielsweise von einem Kran (nicht gezeigt) angehoben wird.
Jeder der Einsteckfüße 3 besteht aus einem prismatischen, rechteckigen Adapter 24, der an wenigstens zwei seiner Seitenflächen 25 ein Langloch 26 aufweist. Das Langloch 26 dient zum Einführen eines Domes (nicht gezeigt), womit die Verbindung zweier aufeinandergestapelter Transportgestelle 1 miteinander oder die Verbindung eines Transportgestells 1 mit einem Transportgerät verriegelt wird. Im Falle des Ubereinanderstapelns würden die Adapter 2k der Einsteckfüße 3 beispielsweise in Aufnahmehülsen 27 eingreifen, die jeweils den oberen Abschluß der vier Pfosten 7 bis 9 bilden. Die dort jeweils vorgesehenen Langlöcher 28 entsprechen in ihrer jeweiligen Anordnung und Abmessungen den Langlöchern 26 der Einsteckfüße 3 und sind zur Einführung eines Verriegellungsdornes (nicht gezeigt) vorgesehen.
Von der Oberseite 29 der Adapter 2k ausgehend ist jeweils ein rechteckiger Schaft 31 vorgesehen, welcher in das Hohlprofil 20 eingeführt werden kann, wie das in den Figuren 3, k und 5 deutlich erkennbar dargestellt ist. Der Schaft 31 ist etwa vier- bis fünfmal so lang wie die längste Kantenlänge seines Querschnitts und hat einen dem Rechteckprofil der Pfosten 7 bis 9 entsprechenden Querschnitt, wodurch er daran gehindert wird, sich innerhalb der Pfosten 7 bis 9 um die
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gemeinsame Längsachse 30 zu drehen. Damit ist der Einsteckfuß 3 innerhalb der Pfosten 7 bis 9 verdrehungssicher aufgenommen.
Auf dem unteren Abschnitt und zwar unmittelbar im Anschluß an die Oberseite 29 des Adapters 24 ist jede der Seitenflächen 32 des Schaftes 31 mit einem Zwischenstück 33 versehen. Die Zwischenstücke 33 sind mit der jeweiligen Seitenfläche 32 und der Oberfseite 29 fest und dauerhaft, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden. Die Zwischenstücke 33 dienen zum Ausgleich des Abstands zwischen dem unteren Ende 34 der Pfosten 7 bis 9 entsprechend den Normabmessungen beim Einsatz des Rahmengestells 1 auf Abrollkippern und der vorgeschriebenen Lage des Adapters 24 am Rahmengestell 1 entsprechend der ISO-Norm.
Gegen Herausfallen werden die Einsteckfüße 3 durch Riegel 35 gesichert, von denen einer in den beiden Ansichten der Figur 7 und 8 gezeigt ist. Der Riegel 35 besteht aus einem geraden Schaft 36 mit rundem Querschnitt, an den sich ein abgewinkeltes Griffteil 37 anschließt. Schaft 36 und Griffteil 37 sind einstückig ausgebildet. Auf der Höhe der Abwinkelung und rechtwinklig zu dem Griffteil 27 sind zu beiden Seiten des Schaftes 36 kurze zylinderförmige Knebel 38 angeordnet. Zur Halterung der Einsteckfüße 3 innerhalb des Hohlprofils 20 wird der Schaft 36 in die miteinander fluchtenden Bohrungen 39 und 40 des Hohlprofils 20 bzw. des Schaftes 31 des Einsteckfußes 3 bis zum Anschlag der Knebel 38 auf der äußeren Oberfläche 44 des Hohlprofils 20 eingeführt. Durch Drehung des Riegels im Uhrzeigersinn um seine Längsachse 41 geraten die beiden Knebel 38 jeweils unter einen der Haken 42 und 43, die zu beiden Seiten der Bohrung 30 aus der Oberfläche 44 des Hohlprofils 20 hervorspringen. Bohrungen 45, 46 bzw. Vorsprünge an den äußeren Enden des Schaftes 35 bzw. des Griffteils 37 sind zur Einführung bzw. Aufnahme von Sicherungsmitteln (nicht gezeigt) wie Ketten, Schnäppern o.dgl. vorgesehen, um das Herausfallen des Riegels 35 aus den Bohrungen 39 und 40 bzw. das Verlieren des Riegels 35 zu verhindern. Auch für die Einsteckfüße 3 ist innerhalb des Transportgestells 1 eine Ablage (nicht gezeigt) vorgesehen, solange das Transportgestell 1 auf Abrollkippern im Hakenliftsystem bewegt wird. Anstelle des viereckigen Hohlprofils 20 kann auch eines mit rundem
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Querschnitt vorgesehen sein, dem ein ebenfalls runder Schaft 31 des Einsteckfußes 3 entspricht. Bei der Verwendung solcher Rundprofile wird die Verdrehsicherheit des Einsteckfußes durch Keile und Nuten (nicht gezeigt) hergestellt, sofern nicht auf andere Weise, beispielsweise durch Gleitflächen, für ein paßgenaues Einrasten des Adapters 2k in seinem dafür vorgesehenen Gegenstück, beispielsweise der Aufnahmehülse 27 eines anderen Rahmengestells oder an einem Transportfahrzeug gesorgt ist.
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Liste der verwendeten Bezugzeichen
1. Rahmgestell
2. Rolle
3. Einsteckfuß
4. Haken
5. unbenutzt
6. unbenutzt
7. senkrechter Pfosten
8. senkrechter Pfosten
9. senkrechter Pfosten
10. Längsstrebe
11. Querstrebe
12. seitliche Verstrebung
13. seitliche Verstrebung
If. rechte Stirnseite
15. linke Stirnseite
16. Rahmenvertiefung
17. zusätzliche Querstrebe
18. Vertikale Mittel
19. Längsachse
20. Hohlprofil
21. Gleitschiene
22. Aufnahmebügel
23. Bodenebene
24. Adapter
25. Seitenfläche
26. Langloch
27. Aufnahmehülse
28. Langloch
29. Oberseite
30. Längsachse
31. Schaft
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32. Seitenfläche
33. Zwischenstück
34. unteres Ende
35. Riegel
36. gerader Schaft
37. abgewinkeltes Griffteil
38. Knebel
39. Bohrung
40. Bohrung
41. Längsachse des Riegels 35
42. Haken
43. Haken
44. Oberfläche des Hohlprofils
45. Bohrung
46. Bohrung

Claims (16)

1. Auf ein Transportmittel aufsetzbares Transportgestell zumTransport von Gütern mit einem rechteckigen Boden und an den vier Ecken des Bodens durch senkrechte Kanten begrenzten Aufnahmeraum für das Gut, der auf der Unterseite des Bodens zwei zueinander parallele und in gegenseitigem Abstand voneinander in Längsrichtung des Aufnahmeraumes verlaufende Gleitschienen (23) aufweist, im Bereich von deren einem äußeren Ende lose Rollen (2) und im Bereich von deren anderem äußeren Ende etwa in der Mitte der zugehörigen Stirnseite des Aufnahmeraumes ein
Aufnahmebiigel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebügel (22) hinter der Ebene liegt, die durch die von zwei senkrechten Kanten seitlich begrenzte Stirnseite (14) des Aufnahmeraumes vorgegeben ist und daß im bodennahen Bereich der vier senkrechten Kanten nach unten offene Hohlprofile (20) vorgesehen sind, in welche je einen Adapter (24) für den Einsatz auf ISO-Norm-Transportsystemen aufweisender Einsteckfuß (3) einsteckbar und in der eingesteckten Stellung verriegelbar ist, wobei die Einsteckfüße und damit die zugehörigen Hohlprofile einen für solche Transportgestelle der ISO-Norm entsprechenden Abstand zueinander einhalten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (20) eine Sicherung gegen Verdrehen des eingesteckten Einsteckfußes (3) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (20) einen rechtwinkligen Querschnitt hat.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der vier senkrechten Kanten des prismatischen Aufnahmeraumes von einem Pfosten (7,8,9) gebildet wird.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Pfosten (7,8,9) an seinem oberen Ende eine Aufnahmehülse (27) für den Adapter (24) eines Einsteckfußes (3) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Aufnahmeraum ein Rahmengestell (1) ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Aufnahmeraum ein zumindestest halboffener Behälter ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebügel (22) innerhalb einer Rahmenvertiefung (16) angeordnet ist, die zwischen zwei Querstreben (17) vorgesehen ist, welche sich
von einer senkrechten Kante zur anderen bzw. einem der Pfosten (8) zum anderen (9) erstrecken.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckfuß (3) von einem der Adapter (24) gebildet wird, von dessen Oberseite (29) aus sich ein länglicher Schaft (31) erstreckt, der in das Hohlprofil (20) einführbar ist.
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (31) des Einsteckfußes (3) etwa vier- bis fünfmal so lang ist, wie die längste Kantenlänge seines Querschnitts.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (31) des Einsteckfußes (3) einen dem Hohlprofil (20) angepaßten Querschnitt aufweist.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (31) des Einsteckfußes (3) aus einem Hohlprpfil gebildet ist.
13. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende (34) der Pfosten (7,8 und 9) und der Oberseite (29) des Adapters (24) wenigstens ein Zwischenstück (33) vorgesehen ist, daß mit dem Einsteckfuß (3) bzw. seinen Teilen (29,31) fest und unlösbar verbunden ist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbarer Riegel (35) vorgesehen ist zum Verbinden des Einsteckfußes (3) mit dem Hohlprofil (20).
15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlprofil (20) und dem Schaft (31) des Einsteckfußes (3) miteinander fluchtende Bohrungen (39,30) vorgesehen sind zum Einführen des Riegels (35).
16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallel verlaufenden Gleitschienen (23) in ansich bekannter Weise noch je einen Haken für Seilzugaufnahme aufweisen.
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