DE202009008416U1 - Ladegerüst eines Laderaumaufbaus eines Transportfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Ladegerüst (1) eines Laderaumaufbaus (2) eines Transportfahrzeugs (3),
wobei das Ladegerüst (1) mindestens einen wahlweise einsetzbaren bzw. entnehmbaren Ladegerüstboden (11) aufweist und Bodenträger (12) zur Aufnahme des mindestens einen Ladegerüstbodens (11) sowie Befestigungselemente (13) zur Anbringung der Bodenträger (12) an einer oder mehreren Laderaumwänden (23) und/oder an separaten im oder am Laderaumaufbau (2) anbringbaren Ladegerüstpfosten (14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass mindestens ein Ladegerüstboden (11) in ein im Laderaumaufbau (2) befindliches Ladegerüst (1) von außerhalb des Laderaumaufbaus (2) einsetzbar bzw. entnehmbar ist,
– und dass an den Bodenträgern (12) und/oder an dem Ladegerüstboden (11) Mittel (4) zur transportsicheren Arretierung des Ladegerüstbodens (11) in dem Ladegerüst (1) vorgesehen sind,
wobei das Ladegerüst (1) mindestens einen wahlweise einsetzbaren bzw. entnehmbaren Ladegerüstboden (11) aufweist und Bodenträger (12) zur Aufnahme des mindestens einen Ladegerüstbodens (11) sowie Befestigungselemente (13) zur Anbringung der Bodenträger (12) an einer oder mehreren Laderaumwänden (23) und/oder an separaten im oder am Laderaumaufbau (2) anbringbaren Ladegerüstpfosten (14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass mindestens ein Ladegerüstboden (11) in ein im Laderaumaufbau (2) befindliches Ladegerüst (1) von außerhalb des Laderaumaufbaus (2) einsetzbar bzw. entnehmbar ist,
– und dass an den Bodenträgern (12) und/oder an dem Ladegerüstboden (11) Mittel (4) zur transportsicheren Arretierung des Ladegerüstbodens (11) in dem Ladegerüst (1) vorgesehen sind,
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ladegerüst eines Laderaumaufbaus eines Transportfahrzeugs, wobei das Ladegerüst mindestens einen wahlweise einsetzbaren bzw. entnehmbaren Ladegerüstboden aufweist und Bodenträger zur Aufnahme des mindestens einen Ladegerüstbodens sowie Befestigungselemente zur Anbringung der Bodenträger an einer oder mehreren Laderaumwänden und/oder an separaten im oder am Laderaumaufbau anbringbaren Ladegerüstpfosten aufweist.
- Solche Ladegerüste sind im Güterverkehr mit Transportfahrzeugen als Mehrstockverladung hinlänglich bekannt. Dabei sind im bekannten Stand der Technik in regalartigen Ladegerüsten innerhalb des Laderaumaufbaus mehrere Ladeböden übereinander angeordnet, um eine möglichst große Volumenausnutzung für Stückguttransporte zu erzielen. Allerdings können vor allem im Linienverkehr die Art und Größe der zu transportierenden Stückgüter stark variieren. Dazu können bei den bekannten Mehrstockverladungen die Ladeböden innerhalb des Laderaumes in der Art von normalen Regalböden auch in der Höhe unterschiedlich eingebaut werden. Dies ist allerdings relativ mühsam, da dieser Umbau innerhalb des Laderaumaufbaus vor sich gehen muss, der wegen zuvor angefahrener Stationen u. U. schon teilweise beladen ist. Zusätzlich ist der Fahrer für den sicheren Transport der Güter verantwortlich und muss deshalb die Transportsicherung der Güter auf den mehrstöckigen Ladeböden vornehmen. Dazu benötigt er einen ausreichenden Zugang zu den einzelnen Transportgütern, was eine enge Bestockung für eine optimale Raumausnutzung unmöglich macht. Bei einer angestrebten engen Beladung besteht damit die Gefahr, dass wegen schlechter Zugänglichkeit die Transportgüter in fahrlässiger Weise nur unzureichend gesichert werden.
- Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, dass die Transportgüter bei guter Zugänglichkeit sicher auf den Ladeböden verankert werden können und die Ladeböden in den Ladegerüsten trotzdem raumökonomisch eng angeordnet werden können, was dann zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit und gleichzeitig zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit beitragen würde. Gleichzeitig könnten durch eine Verlagerung der Transportsicherungsmaßnahmen für die Transportgüter vom Innenraum des Laderaumaufbaus nach außerhalb des Laderaumaufbaus und vom Fahrer hin zu örtlichem Verladepersonal die Belastung des Fahrers und die Ladezeiten des Transportfahrzeugs erheblich gesenkt werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Ladegerüst nach Anspruch 1.
- Das erfindungsgemäße Ladegerüst weist dabei mindestens einen variabel einsetzbaren bzw. entnehmbaren Ladegerüstboden auf, welcher auf Bodenträgern aufnehmbar ist, die an den Wänden des Laderaumaufbaus und/oder an separaten, im Laderaumaufbau anbringbaren Ladegerüstpfosten befestigbar sind. Dieser mindestens eine Ladegerüstboden zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass er in das im Laderaumaufbau festgelegte Ladegerüst von außerhalb des Laderaumaufbaus einsetzbar bzw. entnehmbar ist, und dass an den Bodenträgern und/oder an dem Ladegerüstboden Mittel zur transportsicheren Arretierung des Ladegerüstbodens in dem Ladegerüst vorgesehen sind.
- Dabei weist der entsprechende Ladegerüstboden in vorteilhafter Weise in sich oder an sich Mittel zur Befestigung mindestens eines Sicherungsmittels zur Transportsicherung von auf dem Ladegerüstboden zu lagernden Transportgütern und/oder deren Aufnahmebehältern oder -paletten auf. Dies ergibt die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Ladegerüstboden schon vor der Ankunft des Transportfahrzeugs von örtlichem Verladepersonal mit den zu transportierenden Stückgütern beladen und für den Transport sichern zu lassen. Bei der Ankunft des Transportfahrzeugs braucht der fertig und sicher beladene Ladegerüstboden nur noch von außerhalb des Laderaumaufbaus in das im Laderaumaufbau festgelegte Ladegerüst eingesetzt zu werden und der eingesetzte Ladegerüstboden in seiner Transportstellung mittels an den Bodenträgern oder an dem Ladegerüstboden angebrachten Arretierungsmitteln transportsicher arretiert zu werden. Dies kann in einfacher Weise ebenfalls von außerhalb des Laderaumaufbaus vorgenommen werden oder fernbetätigbar sein oder auch selbsttätig beim Einsetzen des Ladegerüstbodens geschehen. Die Verantwortung des Fahrers kann sich dabei auf die Kontrolle der Transportsicherung der Güter und auf die Betätigung bzw. Kontrolle der Arretierung des Ladegerüstbodens in dem Ladegerüst beschränken.
- Zur besseren Raumausnutzung können verschiedene Ladegerüstböden ihrem speziellen Raumbedarf entsprechend in der Höhe unterschiedlich von außen eingesetzt werden, indem das Ladegerüst so ausgeführt wird, dass die Bodenträger für mindestens einen Ladegerüstboden höhenveränderlich zum Laderaumboden anbringbar sind, derart, dass zumindest der/die in der Höhe variabel anbringbare Ladegerüstboden von außen einsetzbar bzw. entnehmbar ist. Die Form der Bodenträger an sich spielt für den Grundgedanken der Erfindung keine Rolle, ein Bodenträger kann als punktuelle Auflage oder als Auflageleiste oder auch als Führungsleiste ausgeführt sein, ohne dass dies den Kern der Erfindung verändert.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer Verbesserung der Raumökonomie ergibt sich daraus, dass separate Ladegerüstpfosten auf dem Laderaumboden aufstehen können und mittels Sicherungsmitteln lösbar mit dem Laderaumaufbau und/oder dem Fahrzeugrahmen verbindbar sind. Dadurch können die Ladegerüste einfacher an die Laderaumaufbauten verschiedener Transportfahrzeuge angepasst werden und es können auch vollständige Ladegerüste mit mehreren Ladegerüstböden vorab beladen und für den Transport gesichert werden. Das vollständige Ladegerüst lässt sich dann von außerhalb in den Laderaumaufbau einsetzen und dort mit den üblichen Sicherungsmitteln als Ganzes für den Transport sichern, was ebenfalls einen erheblich geringeren Aufwand für den Fahrer bedeutet.
- Für eine größere Stabilität des Ladegerüstes ist es dabei vorteilhaft, wenn die Ladegerüstpfosten Mittel zur Verbindung einzelner Pfosten miteinander und/oder mit dem Laderaumaufbau und/oder dem Fahrzeugrahmen aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Verbindung der Pfosten untereinander über den Laderaumaufbau geschehen, beispielsweise durch ein Verspannen und/oder Befestigen der Ladegerüstpfosten zwischen dem Laderaumboden, der Laderaumdecke und/oder den Laderaumwänden. Dabei kann zur einfacheren Befestigungsmöglichkeit vorgesehen werden, dass die Ladegerüstpfosten an ihrer Unterseite und/oder an ihrer Seite/Oberseite Mittel zur jeweiligen Befestigung an komplementären Befestigungsmitteln am Laderaumboden und/oder an der Laderaumdecke und/oder Laderaumwänden aufweisen, mit denen eine transportsichere Festlegung des Ladegerüstes im Laderaumaufbau auf einfache Weise gewährleistet werden kann.
- Eine besonders sichere und wirtschaftliche Ausführungsform der Erfindung kann erreicht werden, wenn durch die Arretierungsmittel eine selbsttätige oder fernbetätigbare Verriegelung des Ladegerüstbodens in seiner Transportposition an mindestens einem Bodenträger oder Ladegerüstpfosten erfolgt und eine beabsichtigte Entriegelung manuell oder ebenfalls fernbetätigbar durchführbar ist. Dies kann mit vielfältigen, aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannten Verriegelungsvorrichtungen geschehen, auf die hier nicht weiter eingegangen werden soll.
- Für ein einfaches Einsetzen bzw. Entnehmen eines Ladegerüstbodens ist es vorgesehen, dass dieser Aufnahmevorrichtungen für die Gabel eines Hubstaplers und/oder Mittel zur Befestigung von Anschlagmitteln für Hebezeuge aufweist. Dabei können in einer weiteren Ausführung der Erfindung die Ladegerüstböden und/oder die Bodenträger Mittel zur Unterstützung der Positionierungsgenauigkeit beim Einsetzen des Ladegerüstbodens aufweisen, wie etwa Einführschrägen oder Anschläge. Solche Positionierungshilfen im Einzelnen sind an sich im allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt, so dass diese hier nicht weiter beschrieben werden müssen.
- Zur Stabilisierung des Ladegerüstes können die Ladegerüstpfosten durch einen Hilfsrahmen verbunden sein, welcher aus horizontalen Verbindungsstreben bestehen kann und/oder auch aus diagonal zwischen Ladegerüstpfosten verlaufenden Zugstreben oder Zugmitteln. Eine Anbringung von Befestigungsmitteln für Anschlagmittel eines Hebezeuges an den Ladegerüstpfosten oder an dem Hilfsrahmen macht es sogar möglich, ein gesamtes Ladegerüst von oben in einen Laderaum einzusetzen bzw. zu entnehmen.
- Eine besonders große Flexibilität der Beladungsmöglichkeiten und damit eine gute Raumausnutzungsmöglichkeit kann weiterhin erreicht werden, wenn die Abmessungen des Ladegerüstbodens in mindestens einer horizontalen Erstreckungsrichtung vom Einfachen bis zu einem Mehrfachen der Abmessungen einer genormten Transportpalette betragen. Damit können auf den Ladegerüstböden auch mehrere genormte Transportpaletten gleichzeitig verankert werden, die dann mit entsprechend leistungsstarken Hubstaplern oder Hebezeugen gemeinsam und bereits transportgesichert sehr schnell verladen werden können. Dabei ist es natürlich auch denkbar, die Abmessungen eines Ladegerüstbodens über eine Tele skopverstellung in gewissen Bereichen einstellbar zu gestalten, um eine Anpassung an verschiedene Laderäume oder Transportgüter zu erreichen.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den Unteransprüchen und möglichen Kombinationen hieraus.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren der Zeichnungen zeigen:
-
1 . Einen Beladevorgang erfindungsgemäßer Ladegerüste für einen Sattelauflieger in einer schematischen Darstellung. -
2 Ein einzelstehendes Ladegerüst mit höhenverstellbaren Bodenträgern, einem Ladegerüstboden und einem die Ladegerüstpfosten verbindenden Hilfsrahmen in einer räumlichen Ansicht -
3 Einen Ladegerüstboden in einer räumlichen Ansicht -
4 Einen Ausschnitt eines Ladegerüstes an der Verbindungsstelle zwischen Ladegerüstboden und Ladegerüstpfosten über einen höhenveränderlichen Bodenträger -
5 Das Einsetzen eines zweiten Ladegerüstbodens in ein Ladegerüst in einer schematischen Darstellung. -
1 zeigt schematisch einen Beladevorgang eines Transportfahrzeugs3 , hier dargestellt mit einem Sattelauflieger, dessen Laderaumaufbau2 seitlich zur Beladung geöffnet ist. In dem Laderaum sind in dieser Darstellung drei verschieden ausgeführte Ladegerüste1 ,1' ,1'' angeordnet. Das Ladegerüst1 ist mit zwei Ladegerüstböden11 versehen, die mit Transportgütern5 beladen sind, welche mit Sicherungsmitteln51 an dem Ladegerüstboden11 transportsicher verankert sind. Ein Ladegerüstboden11' ist mit Transportgütern5 beladen und mit gurtförmigen Sicherungsmitteln51 , die über die Befestigungsmittel52 mit dem Ladegerüstboden11' verbunden sind, für den Transport gesichert. Die Sicherungsmittel51 können dabei selbstverständlich auch als Folienumhüllung, Transportnetze, Spannriemen und ähnliche bekannte Sicherungsmittel ausgeführt sein. Der Ladegerüstboden11' ist mit der Aufnahmevorrichtung17 von der Gabel eines Hubstaplers aufgenommen und angehoben worden und wartet nun auf das Einsetzen in das Ladegerüst1' . Währenddessen wird der Ladegerüstboden11'' außerhalb des Laderaums2 vom Ladepersonal mit Transportgütern5 beladen und mit Sicherungsmitteln51 für den Transport gesichert. - Die unterschiedlichen Ausführungen
1 ,1' ,1'' der Ladegerüste in1 sind zur Erläuterung der vielfältigen Ausführungsmöglichkeiten der erfinderischen Lösung dargestellt und unterscheiden sich im Wesentlichen in den Bodenträgern12 und in den Befestigungselementen13 zur Anbringung der Bodenträger12 an einer oder mehreren Laderaumwänden23 und/oder an separaten im oder am Laderaumaufbau2 anbringbaren Ladegerüstpfosten14 . - In
2 ist ein erfindungsgemäßes Ladegerüst dargestellt, welches aus vier separaten Ladegerüstpfosten14 besteht, an denen über Befestigungselemente13 Bodenträger12 höhenveränderlich angebracht sind. An den Bodenträgern12 ist ein Ladegerüstboden11 eingesetzt und mit den Arretierungsmitteln4 transportsicher arretiert. Auf dem Ladegerüstboden11 ist ein Transportgut5 abgelegt, welches hier noch nicht mit Sicherungsmitteln51 verankert ist, welche an verschiedensten Mitteln oder Befestigungspunkten52 an oder in dem Ladegerüstboden befestigbar sind. Das Ladegerüst1 ist zur Verbindung der Ladegerüstpfosten14 miteinander mit einem Hilfsrahmen6 versehen, der hier aus Verbindungsstreben15 und einer Diagonal-Zugstrebe61 besteht. Das dargestellte Ladegerüst1 kann außerhalb des Laderaums des Transportfahrzeuges mit Transportgütern5 beladen werden, die über die Befestigungsmittel52 transportgesichert werden können. Weitere Ladegerüstböden11 sind an weiteren Bodenträgern12 fertig beladen und gesichert einsetzbar oder können regalartig insgesamt beladen und mit Transportsicherungen für die einzelnen Transportgüter versehen werden. Wenn das gesamte Ladegerüst1 fertig beladen und gesichert ist, kann es über die Mittel18 zur Befestigung von Anschlagmitteln für Hebezeuge mit einem Hebezeug als Ganzes von oben in einen Laderaum eingesetzt werden. Ist das Ladegerüst1 jedoch in der in2 dargestellten Ausführung in dem Laderaumaufbau2 festgelegt, so kann an einer weiteren Beladestation für das Transportfahrzeug ein weiterer Ladegerüstboden11 auf den weiteren Bodenträgern12 variabel eingesetzt werden, so wie es beispielsweise in1 dargestellt ist. -
3 zeigt einen Ladegerüstboden11 mit den verschiedensten Befestigungsmitteln bzw. -punkten52 für Sicherungsmittel51 für Transportgüter5 , die hier beide nicht dargestellt sind. Der Ladegerüstboden lässt sich über die Vorrichtungen17 zur Aufnahme einer Gabel eines Hubstaplers oder über die Mittel18 zur Befestigung von Anschlagmitteln für Hebezeuge anheben und in das Ladegerüst einsetzen. Dabei wird wie in4 dargestellt der Ladegerüstboden11 auf die Bodenträger12 aufgelegt und dort mit den Arretierungsmitteln4 transportsicher festgelegt. Diese Arretierungsmittel4 können aus beispielsweise aus manuell absteckbaren Sicherungsbolzen oder -stiften bestehen, sie können aber auch in Form von hinlänglich bekannten Verriegelungsvorrichtungen ausgeführt sein, die manuell, fernbetätigbar oder selbsttätig verriegelt oder entriegelt werden können. Die Form der Arretierung ist für den Erfindungsgedanken nicht erheblich, weshalb hier auf eine weitere Beschreibung der Arretierung verzichtet wird. - Das Einsetzen des Ladegerüstbodens an den Bodenträgern kann durch Mittel zur Unterstützung der Positionierungsgenauigkeit, wie beispielsweise Einführschrägen, Anschläge, konische Zapfen und Ähnliches erheblich vereinfacht werden. Auch solche Mittel sind an sich im allgemeinen Stand der Technik hinlänglich bekannt, so dass auch hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden kann.
- Die Art eines solchen Einsetzens eines weiteren Ladegerüstbodens
11 in ein Ladegerüst1 ist in5 noch einmal schematisch dargestellt. -
- 1
- Ladegerüst
- 11
- Ladegerüstboden
- 12
- Bodenträger
- 13
- Befestigungselemente für Bodenträger
- 14
- Ladegerüstpfosten
- 15
- Verbindungsmittel für Ladegerüstpfosten miteinander
- 16
- Verbindungsmittel für Ladegerüstpfosten zum Laderaumaufbau
- 17
- Aufnahmevorrichtung für Hubstaplergabel
- 18
- Anschlagmittel für Hebezeuge
- 2
- Laderaumaufbau
- 21
- Laderaumboden
- 22
- Laderaumdecke
- 23
- Laderaumwand
- 24
- Laderaumpfosten
- 25
- Sicherungsmittel für das Ladegerüst
- 3
- Transportfahrzeug
- 31
- Fahrzeugrahmen
- 4
- Arretierungsmittel für den Ladegerüstboden
- 5
- Transportgüter
- 51
- Sicherungsmittel für Transportgüter
- 52
- Befestigungsmittel
für Sicherungsmittel
51 - 6
- Hilfsrahmen für Ladegerüst
- 61
- Diagonalzugmittel
Claims (20)
- Ladegerüst (
1 ) eines Laderaumaufbaus (2 ) eines Transportfahrzeugs (3 ), wobei das Ladegerüst (1 ) mindestens einen wahlweise einsetzbaren bzw. entnehmbaren Ladegerüstboden (11 ) aufweist und Bodenträger (12 ) zur Aufnahme des mindestens einen Ladegerüstbodens (11 ) sowie Befestigungselemente (13 ) zur Anbringung der Bodenträger (12 ) an einer oder mehreren Laderaumwänden (23 ) und/oder an separaten im oder am Laderaumaufbau (2 ) anbringbaren Ladegerüstpfosten (14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens ein Ladegerüstboden (11 ) in ein im Laderaumaufbau (2 ) befindliches Ladegerüst (1 ) von außerhalb des Laderaumaufbaus (2 ) einsetzbar bzw. entnehmbar ist, – und dass an den Bodenträgern (12 ) und/oder an dem Ladegerüstboden (11 ) Mittel (4 ) zur transportsicheren Arretierung des Ladegerüstbodens (11 ) in dem Ladegerüst (1 ) vorgesehen sind, - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ladegerüstboden (11 ) Mittel (52 ) zur Befestigung mindestens eines Sicherungsmittels (51 ) zur Transportsicherung von auf dem Ladegerüstboden (11 ) zu lagernden Transportgütern (5 ) und/oder deren Aufnahmebehältern aufweist. - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenträger (12 ) für mindestens einen Ladegerüstboden (11 ) höhenveränderlich zum Laderaumboden (21 ) anbringbar sind, derart, dass zumindest der/die in der Höhe variabel anbringbaren Ladegerüstböden (11 ) von außen einsetzbar bzw. entnehmbar sind. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein separater Ladegerüstpfosten (14 ) auf dem Laderaumboden (21 ) aufsteht und mittels Sicherungsmitteln (25 ) lösbar mit dem Laderaumaufbau (2 ) und/oder dem Fahrzeugrahmen (31 ) verbindbar ist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladegerüstpfosten (14 ) Mittel (15 ) zur Verbindung einzelner Pfosten (14 ) miteinander und/oder mit dem Laderaumaufbau (2 ) und/oder dem Fahrzeugrahmen (31 ) aufweisen. - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (15 ) zur Verbindung einzelner Pfosten (14 ) miteinander über den Laderaumaufbau (2 ) durch ein Verspannen und/oder Befestigen von Ladegerüstpfosten (14 ) zwischen dem Laderaumboden (21 ), der Laderaumdecke (22 ) und/oder Laderaumwänden (23 ) gebildet werden. - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladegerüstpfosten (14 ) an ihrer Unterseite und/oder an ihrer Seite/Oberseite Mittel (16 ) zur jeweiligen Befestigung an komplementären Befestigungsmitteln am Laderaumboden (21 ) und/oder an der Laderaumdecke (22 ) und/oder Laderaumwänden (23 ) aufweisen. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Arretierungsmittel (4 ) eine selbsttätige oder fernbetätigbare Verriegelung des mindestens einen Ladegerüstbodens (11 ) in seiner Transportposition an mindestens einem Bodenträger (12 ) oder Ladegerüstpfosten (14 ) erfolgt und eine beabsichtigte Entriegelung manuell oder fernbetätigbar durchführbar ist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ladegerüstboden (11 ) wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (17 ) für die Gabel eines Hubstaplers aufweist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ladegerüstboden (11 ) Mittel (18 ) zur Befestigung von Anschlagmitteln für Hebezeuge aufweist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel (15 ) zur Verbindung der Ladegerüstpfosten miteinander durch einen Hilfsrahmen (6 ) gebildet wird. - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (6 ) zumindest teilweise aus diagonal angeordneten, lösbaren Zugmitteln (61 ) besteht. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladegerüstpfosten (14 ) und/oder der Hilfsrahmen (6 ) Mittel (18 ) zur Befestigung von Anschlagmitteln für Hebezeuge aufweisen. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des mindestens einen Ladegerüstbodens (11 ) in mindestens einer horizontalen Erstreckungsrichtung bis zu einem Mehrfachen der Abmessungen einer genormten Transportpalette betragen. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des mindestens einen Ladegerüstbodens (11 ) in wenigstens eine horizontale Erstreckungsrichtung mittels Teleskopverstellung längenveränderbar sind. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ladegerüstpfosten (14 ) als Teil des Laderaumaufbaus (2 ) ausgebildet ist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladegerüstboden (11 ) Mittel zur Befestigung von längenveränderbaren Verbindungsstreben zwischen benachbarten Ladegerüstböden (11 ) des gleichen und/oder eines benachbarten Ladegerüstes aufweist. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladegerüstpfosten (14 ) Mittel zur Verbindung mit einem Ladegerüstpfosten (14 ) eines benachbarten Ladegerüstes (1 ) aufweisen. - Ladegerüst (
1 ) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ladegerüstpfosten (14 ) gleichzeitig den Pfosten eines benachbarten Ladegerüstes (1 ) bildet. - Ladegerüst (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ladegerüstboden (11 ) und/oder die Bodenträger (12 ) Mittel zur Unterstützung der Positionierungsgenauigkeit beim Einsetzen des Ladegerüstbodens (11 ) aufweisen.
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- 2009-06-16 DE DE200920008416 patent/DE202009008416U1/de not_active Expired - Lifetime
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