DE2408643A1 - Nicht-selbsttragende guetertransporteinheit, z.b. kuehlkoffer - Google Patents

Nicht-selbsttragende guetertransporteinheit, z.b. kuehlkoffer

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DE2408643A1
DE2408643A1 DE19742408643 DE2408643A DE2408643A1 DE 2408643 A1 DE2408643 A1 DE 2408643A1 DE 19742408643 DE19742408643 DE 19742408643 DE 2408643 A DE2408643 A DE 2408643A DE 2408643 A1 DE2408643 A1 DE 2408643A1
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DE
Germany
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transport unit
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removable
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DE19742408643
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English (en)
Inventor
Ingolf Doose
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FRIGOR KOELEANLAEG TAGE W NIEL
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FRIGOR KOELEANLAEG TAGE W NIEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/129Transporter frames for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Nicht-selbsttragende Gütertransporteinheit, z.B. Kühlkoffer Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht-selbsttragende Gütertransporteinheit, z.B. eine als "Kühlkoffer" bezeichnete Gütertransporteinheit, zum Anbringen auf einem Lastfahrzeugtraggestell. In der Praxis wird zwischen zwei Typen von grossen Transportbehältern zum Anbringen auf Strassen-oder Eisenbahnlastfahrzeugen unterschieden, nämlich selbsttragenden Behältern, die normalerweise und auch in dieser Beschreibung als "Container" bezeichnet werden, und nicht-selbsttragendenBehältern, die verschiedene Formen von Lastfahrzeugaufbauten bilden. Eine typische Enorm des nicht-selbsttragenden Behälters ist der Kühlkoffer, und im Folgenden wird dieser Ausdruck für diese Gruppe von Behältern oder offenen oder geschlossen kästen verwendet.
  • Die selbsttragenden "Container" sind nach internationalen Normen für Dimensionen, Befestigungsmittel usw. gebaut, wobei sie mittels entsprechend standardisierter Geräte transportiert und gehandhabt werden können. An ihren unteren Ecken sind sie mit den sogenannten Oontainereckbeschlägen versehen, über die sie mit einer Trageinrichtung, z.B. einem entsprechend angepassten Traggestell eines Bæ traftwagens oder Eisenbahnwaggons, in Verbindung stehen. Diese Traggestelle sind an den Tragstellen mit lösbaren Verriegelungsmitteln versehen, die mit den Eckbeschlägen in Eingriff gebracht werden können, damit der Container in seiner Transportstellung mit dem Traggestell verriegelt werden kann. Die Verriegelung ist leicht lösbar, wodurch die Container bei Auslieferung oder bei Umladung auf ein Schiff oder ein anderes Transportmittel durch eine geeignete Hebewagen- oder Kranausrüstung gut zu handhaben sind.
  • Die bekannten Kühlkoffer bzw. entsprechende, nichtselbsttragende Transporteinheiten sind für Anbringung an einer tragenden Unterlage ausgelegt, die den Kofferboden sowohl inder Längsrichtung als auch in der Querrichtung unterstEtst. Die Unterlage ist normalerweise das Traggestell eines Lastkraftwagens, das sowohl Längsträger als auch Querträger aufweist, und der Kofferboden ist an diesen Trägern mittels einer grossen Anzahl von Bolzen verschraubt, so dass in der Praxis der gühlkoffer einen integrierten Teil des Lastwagens bildet.
  • Es ist auch bekannt, den Kühlkoffer an einem besonderen Tragrahmen festzuschrauben, der den Kofferboden in der ISugs- und Querrichtung unterstützt, damit die Koffer-Tragrahmen-Einheit selbsttragend wird. Dieser Tragrahmen kann mit Befestigungsmitteln für die Zusammenwirkung mit den Verriegelungsmitteln eines Containerlastwagens versehen werden, wodurch der Kühlkoffer auf einem solchen Wagen tragsportiert werden kann.
  • Bekannt ist ferner, den Kühlkoffer durch einen sogenannten Wechselrahmen zu unterstützen, der aus dem erwähnten Tragrahmen mit darunterangeordneten länglichen Wechselrahmenteilen besteht, welche mit einem zentralen Zwischenraum in Längsrichtung unter den Aussenkanten des Tragrahmens verlaufen.
  • Die Wechselrahmenteile sind über den Tragrahmen mit dem Eühlkoffer mittels der erwähnten großen Zahl von Bolzen verschraubt und mit Beinen versehen, die zwischen einer horizontalen Transportstellung und einer senkrecht nach unten ragenden Stellung schwenkbar sind, in welcher sie sich gegen den Boden abstützen können und dadurch den Kühlkoffer tragen, wenn der Lastwagen darunter weggefahren wird, wobei der Wagen Mittel zum Heben und Senken der Traggestellteile, die den Wechselrahmen tragen, aufweist. In einigen Ländern, insbesondere in Deutschland, verwendet man vorzugsweise zum Abladen und Umladen von Transportbehältern ein solches Wechselrahmensystem anstatt der selbsttragenden tran- oder hebewagenbedienten Container.
  • Wenn der Kühlkoffer an einem Wechselrahmen festgeschraubt ist, wird dadurch das Eigengewicht des Kühlkoffers wesentlich vergrößert, und diese Gewichtserhöhung ist bis zu einem Grad dann gerechtfertigt, wenn der Kühlkoffer tatsächlich für Umladungen nach dem Wechselrahmenprinzip verwendet wird. Es kommt aber oft vor, ohne dass man es im voraus weiß, dass ein Xühlkoffer über längere Zeiträume hindurch ständig auf einem Lastkraftwagen verwendet wird, und in diesem Fall stellt der Wechselrahmen ein unnötiges gewichterhöhendes Element dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine nicht-selbsttragende Transporteinheit zu schaffen, die auf einfache Weise auf ein tragendes Lastfahrzeuggestell aufsetzbar und von diesem abnehmbar ist und zugleich eine Vermindemngdes Bahrzeuggesamtgewichts erlaubt, die aber auch auf eine Verwendung nach dem Wechselrahmenprinzip umgestellt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Transporteinheit als ein zum Teil selbsttragendes Element ausgebildet ist, dessen Boden derart dimensioniert ist, dass er Biegungsbeanspruchungen widerstehen kann, die auf ihn die Querrichtung einwirken, wenn er an längsverlaufenden, getrennten Trägern ohne Verwendung eines dazwischenliegenden Tragrahmens unterstützt wird, und dass der Boden an nur einigen Stellen mit Beschlägen zur Aufnahme von Verriegelungsmltteln einer tragenden Unterstützung versehen ist.
  • Ein solcher querverstärkter Boden kann recht einfach und ohne große Gewichtserhöhung hergestellt werden, und dieser Boden hat zwei wesentliche Vorteile, nämlich einmal dadurch, dass der erwähnte Tragrahmen überflüssig ist, wenn der Eühlkoffer oder, allgemeiner ausgedrückt, die Transporteinheit in Verbindung mit einem Wechselrahmen verwendet werden soll, und andererseits dadurch, dass es zur Befestigung der Einheit an einer tragenden Unterstützung wie Tragschienen eines Lastwagens oder eines Wechselrahmens nicht notwendig ist, das erwähnte Festschrauben mit seinem permanenten Charakter durchzuführen.
  • Vielmehr genügt es, den Boden an nur einigen Stellen, vorzugsweise an vier Stellen entsprechend einer Container-Verriegelung, zu befestigen. Es ist dann möglich, starke und leicht lösbare Verriegelungsmittel zu verwenden, die vorzugsweise an die Container-Normen angepaßt sind. Die Transporteinheit ist hirdurch aus ihrer Lastwagenunterstützung leicht lösbar, so dass sie auf eine andere Lkw-Unterstützung oder auf einen besonderen Wechselrahmen leicht umsetzbar ist.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Transporteinheit setzt voraus, dass die jeweiligen Unterstützungen die notwendigen Verriegelungsmittel aufweisen, und die Erfindung betrifft deshalb auch diese Unterstützungen, d.h. Wechselrahmen und Lastfahrzeuge (BEf oder Eisenbahnwaggons), wenn diese mit den entsprechenden Verriegelungsmitteln und nur in der Längsrichtung verlaufenden Trägern versehen sind. Jedoch sei bemerkt, aass viele schon vorhandene Gontainer-LES bereits mit Längsträgern versehen sind, die in eigentlich überflüssiger Weise die "Containex" über deren ganze Länge unterstützen, und selbstverstündlich gehören solche bekannten Lastwagen nicht zu der Srfindung. Wenn ihre Verriegelungsmittel nach Container-Normen angebracht sind, können sie aber zum Tragen einer erfingungsgemäßen Transporteinheit verwendet werden, wenn die Beschläge dieser Einheit - wie in der Praxis bevorzugt - gemäß Container-Norm ausgebildet und angebracht sind. Dadurch kann nämlich die erfindungsgemäße Einheit an den üblichen Container-Lastwagen leicht montiert werden, und zwar ohne Verwendung des erwähnten, besonderen Tragrahmens.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kühlkoffers und eines Wechselrahmens gemäß der Erfindung,und Fig. 2 ein Schnittbild einer Verriegelungs einrichtung am Wechselrahmen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Kühlkoffer ist mit 2 bezeichnet. Der Kofferboden ist etwas steifer als gewöhnlich so ausgebildet, dass er in der Querrichtung (nicht aber in der Längsrichtung) selbsttragend ist, d.h. der Koffer ist kein '0ontainers' und braucht nicht dessen Standarddimensionenzu haben.
  • Im Boden 4 sind vier Schlitzkästen 6 eingebaut, die jeweils einem Oontainer-Eckbeschlag entsprechen, d.h. einen nach unten offenen, länglichen Schlitz 8 enthalten. Die Kästen 6 sind vorzugsweise mit gegenseitigem Abstand nach Oontainer-Norm angebracht, damit der Koffer direkt auf einem Containerwagen montierbar ist.
  • Der Kofferboden ist für Unterstützung durch längsverlaufende Träger bemessen, und ein Traggestell 10 ist unterhalb des Koffers gezeigt. Das Traggestell 10 ist zwar ein Wechselrahmen, jedoch könnte dieses auch mit gewissen Modifikationen ein Lastwagentraggestell sein, wobei das letztere nicht gesondert dargestellt, sondern weiter unten näher beschrieben ist.
  • Das Traggestell 10 ist mit längsverlaufenden Trägern 12 versehen, deren gegenseitiger Abstand durch Wechselrahmen-Normen gegeben ist, sowie mit äußeren längsverlaufenden Trägern oder Rohren 13, zu , an welchen vier Verriegelungskästen 14 befestigt sind. Wie auch in Fig. 2 gezeigt ist, weisen diese Kästen 14 einen Riegelkopf 16 auf, der nach Containerverriegelungsnormen an einer vertikalen Stange 18 angeordnet ist, wodurch jeder Riegelkopf 16 in den darüberliegenden Schlitz 8 im Xofferboden eingesteckt und danach um 900 gedreht wird, wonach man mittels einer Spannmutter 20 die Stange 18 zur Verspannung des Koffers an dem Traggestell 10 nach unten festzieht. Wie bei Oontainerverriegelungen sind die Spannmuttern 20 durch eine Seitenöffnung 22 im Verriegelungskasten 14 zur Bedienung zugänglich.
  • Wie erwähnt, kann die Trageinheit 10 ein Traggestell eines Lastwagens darstellen; in diesem Falle sind aber normalerweise die äußeren Schienen 13 nicht vorhanden, und die Verriegelungskästen 14 werden an den äußeren Enden von zwei Querträgern derart angebracht, dass ihre Oberseiten mit den Oberseiten der Träger 12 in gleicher Höhe liegen. Der erfindungsgemäße Koffer ist dann an einem solchen Lastwagen leicht anbringbar, wenn der Koffer leer ist. Dies ist zB. dann vorteilhaft, wenn ein noch verwendbarer Koffer eines abgenutzten oder zerstörten Lastwagens auf einen neuen oder anderen Wagen umgesetzt werden soll, ohne dass man die erwähnte große Anzahl von Schrauben lösen, bzw. wieder anbringen muß. Weiterhin ist es selbstverständlich von großem Vorteil, wenn der Koffer derart gebaut ist, daß er ohne besondere Maßnahmen direkt an einem Norm-Oontainerwagen angebracht werden kann. Andererseits kann auch der Lastwagen zu der Erfindung gehören, nämlich wenn seine Längsträger wesentlich länger als die genormte Containerlänge sind, um so auch längere Eühlkoffer aufnehmen zu können, und/oder wenn die Verriegelungsmittel durch Ausbildung oder Anordnung speziell nur für das Zusammenwirken mit den Schlitzkästen des Kofferbodens ausgelegt sind.
  • In Fig. 1 ist der Tragrahmen 10 als ein Wechselrahmen gezeigt, der nach üblichem Standard zwei im Abstand x voneinander angebrachte, längsverlaufende Träger aufweist, die je aus einem inneren Träger 12 und einem äußeren Träger 13 bestehen, welche durch Traversen 11 miteinander verbunden sind. Die Außenträger 13 sind mit Löchern 24 zur Aufnahme von Stützbeinen 26 und mit Verriegelungskästen 14 mit nach unten offenen Längsschlitzen 28 zur Aufnahme der Verriegelungsköpfe 16 eines Oontainerlfagens versehen. Das Traggestell 30 eines solchen Wagens ist unterhalb des Wechselrahmens 10 gestrichelt angedeutet, wobei die Container-Verriegelungsköpfe mit 32 bezeichnet sind. Das dargestellte Traggestell 50 kommt nur selten vor und ist so ausgelegt, daß die aufliegende Last lediglich an vier Punkten entsprechend den Riegelköpfen 32 oder den Verriegelungskästen 14 am Wechselrahmen unterstützt wird.
  • Gemäß der Erfindung sind die zwei längsverlaufenden Rahmenteile des Wechselrahmens 10 durch Traversen 34 miteinander verbunden, und zwar derart, dass der ganze Wechselrahmen hierdurch eine selbständige Einheit bildet. Wie erwähnt, ist es üblich gewesen, die zwei Hauptteile des Wechselrahmens am Kofferboden mit einem zwischenliegenden Tragrahmen zu verschrauben, wobei der Zwischenrahmen die erforderliche Steifheit quer über den zentralen Bereich x gewährlestet; wegen des verstärkten Kofferbodens ist es aber bei der Erfindung nicht notwendig, einen solchen zusätzlichen Rahmen zu verwenden, und die Traversen 34 haben nur den Zweck, die zwei Wechselrahmenteile zusammenzuhalten und den ganzen Rahmen selbständige zu machen, damit er beim Ab- und Aufmontieren als Einheit gehandhabt werden kann. Der erfindungsgemäße Wechselrahmen kann deshalb mit wesentlich kleinerem Gewicht als die bisher verwendeten, kombinierten rag- und Wechselrahmen hergestellt werden, und die zusätzliche Verstärkung des Kofferbodens kann mittels steifer Querträger leicht derart ausgeführt werden, dass die hierdurch entstandene Gewichtserhöhung im Verhältnis zur Verwendung eines besonderen Tragrahmens recht niedrig ist.
  • Selbstverständlich wird der bodenverstärkte Koffer etwas schwerer als ein üblicher Koffer sein, der Unterschied wird aber dann reichlich aufgewogen, wenn der Koffer zum Umladen nach dem Wechselrahmenprinzip verwendet wird, weil man hierbei mit einem reduzierten Gesamtgewicht von Koffer und Wechselrahmen arbeiten kann, weil der besondere Tragrahmen nicht notwendig ist. Es kommt noch hinzu, dass man den Koffer schnell und leicht an dem Wechselrahmen befestigen und auch davon lösen kann, d.h.
  • der Wechselrahmen kann in der Praxis wahlweise verwendet werden.
  • Man ist also nicht daran gebunden, den schweren Wechselrahmen auch dann zu transportieren, wenn er nicht notwendig ist.
  • Aus Standardisierungsgründen ist es wünschenswert, zwischen dem Koffer und dem Lastwagengestell, bzw. dem Wechselrahmen das erwähete Container-Verriegelungssystem zu verwendens Die Erfindung ist aber auf die Anwendung dieses Verriegelungssystem nicht beschränkt, weil auch jedes andere leicht bedienbare Verriegelungssystem anwendbar ist. Für die Erfindung ist es somit auch nicht von primärer Bedeutung, dass die Verriegelungsteile 6,8 des Kofferbodens derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie mit den Verriegelungsmitteln eines Standard-Containerwagens zusammenwirken können, wenn dies auch bei der beschriebenen Ausführung der Fall ist; die Verriegelungsmittel sind hier in zweckmäßiger Weise in Verbindung mit den Verriegelungskästen 14 angeordnet, und zwar sowohl die unten als auch die oben am Wechselrahmen 10 wirksamen Verriegelungsmittel. Diese Anordnung ist deswegen besonders zweckmäßig, weil sie es ermöglicht, dass der Wagenkoffer ohne Verwendung des Wechselrahmens direkt auf die meisten Containerwagen montierbar ist.
  • Die Verstärkung des Kofferbodens 4 ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, es ist aber für die Erfindung nicht so wesentlich,wie wie die Verstärkung erreicht wird. Der Fachmann kann eine geeignete Verstärkung nach den hier angegebenen Bedingungen leicht konstruieren, und es scheint überflüssig, in diesem Zusammenhang detaillierte Beispiele der Bodenkonstruktion aufzuführen. Außerdem ist es überflüssig, das Containerverriegelungssystem und das Wechselrahmensystem mit den Stützbeinen 26 näher zu beschreiben, weil diese Systeme durch internationale Normen weitgehend festgelegt sind.
  • Die Querversteifung des Kofferbodens kann mit Rücksicht darauf ausgeführt werden, dass der Boden normalerweise durch längsverlaufende Träger, die in einem mehr oder weniger genormten gegenseitigen Abstand von einander unterhalb des Kofferbodens angeordnet sind, unterstützt wird, d.h. die Versteifung braucht nicht so stark zu sein, dass der Kofferboden auch bei Unterstützung lediglich an seinen Außenrändern selbsttragend ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Nicht-selbsttragende Gütertransporteinheit, z.B. ein Eühlkoffer zum Aufsetzen auf ein Lastfahrzeugtraggestell, dadurch ekennzeichnet, daß sie als ein zum Teil selbsttragendes Element (2) ausgebildet ist, dessen Boden (4) derart dimensioniert ist, daß er Biegungsbeanspruchungen widerstehen kann, die auf ihn in der Querrichtung einwirken, wenn er an längsverlaufenden, getrennten Trägern (12) ohne Verwendung eines daswischenliegenden Iragrahmens-unterstützt wird, und daß der Boden an nur einigen Stellen mit Beschlägen (6) zur Aufnahme von Verriegelungsmitteln (16) einer tragenden Unterstützung versehen ist.
  2. 2. Transporteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (6) nach den Normen für "Container" ausgebildet und angeordnet sind.
  3. 3. Wechselrahmen für eine Transporteinheit nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Paar längsverlaufenden Trägerelementen, die im genormten Abstand (x) von einander unterhalb der Transporteinbeit angeordnet sind, wobei die Trägerelemente mit EinsteckLochern (24) für abnehmbare Stützbeine (26) und gegebenenfalls auch mit unteren Verriegelungsbeschlägen (14, 28) zur Aufnahme von Verriegelungsmitteln (32) eines "Container"-Lastragens verstehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (12, 15) zusätzlich mit oberen Verriegelungsmitteln (16, 18) versehen sind, die in leicht lösbarer Weise mit den Verriegelungbeschlägen (6, 8) der Transporteinheit zusammenwirken.
  4. 4. Wechselrahmen nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet, daß die oberen Verriegelungsmittel (16, 18) unmittelbar oberhalb der unteren Verriegelungsbeschläge (14, 28) angebracht und gemäß den Normen für Container ausgebildet sind.
  5. 5. Wechselrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennseinhnet, daß die Trägerelemente (12, 13) mittels Traversen (34) zusammengehalten sind, die unterhalb der durch die Oberflächen der Trägerelemente gebildeten Ebene angeordnet sind.
DE19742408643 1973-02-22 1974-02-21 Nicht-selbsttragende guetertransporteinheit, z.b. kuehlkoffer Pending DE2408643A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452555A (en) * 1981-09-18 1984-06-05 The Union Corporation Attachment apparatus
DE3517578A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Amme, Geb. Junga, Renate Kastenfoermiger transportbehaelter aus metall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452555A (en) * 1981-09-18 1984-06-05 The Union Corporation Attachment apparatus
DE3517578A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Amme, Geb. Junga, Renate Kastenfoermiger transportbehaelter aus metall

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