DE19526090A1 - Regalsystem in einem Panzerfahrzeug - Google Patents

Regalsystem in einem Panzerfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalsystem in einem Panzer­ fahrzeug.
In Panzerfahrzeugen, beispielsweise Panzern und insbeson­ dere gepanzerten Mannschaftstransportfahrzeugen, ist der Innenraum in der Regel überwiegend zur Aufnahme von Personen, d. h. Soldaten ausgebildet, indem entsprechende Sitzmöglichkeiten sowie Stauraum für mitgeführte Aus­ rüstung vorgesehen sind. Der Transport von Gütern, bei­ spielsweise Verpflegung oder Treibstoff, oder von ver­ letzten Personen ist in den Panzerfahrzeugen nur provi­ sorisch möglich, indem die Güter oder Personen auf den Boden des Innenraums des Panzerfahrzeug gelegt werden. Eine effiziente Ausnutzung des Transportraums ist auf diese Weise nicht zu erzielen.
Es ist bekannt, in einem Panzerfahrzeug ein Regalsystem fest einzubauen, um die Transportkapazität zu erhöhen. Ein derartiges Spezialfahrzeug ist jedoch im wesentlichen nur zu Transportzwecken von Gütern und ggf. Verletzten einsetzbar, wodurch eine optimale Anpassung an im Kampf­ einsatz herrschende Bedingungen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalsystem zu schaffen, mit dem ein Panzerfahrzeug in einfacher Weise von Mannschaftstransport auf ausschließlichen oder zusätzlichen Güter- bzw. Verletztentransport oder in umgekehrter Richtung umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Regalsystem in einem Panzerfahrzeug gelöst, das zumindest zwei auf dem Boden des Innenraums des Panzerfahrzeugs angebrachte Bodenschienen und entsprechende, an der Decke des Innen­ raums angebrachte Deckenschienen sowie eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Stützen aufweist, die mit den Bodenschienen und den Deckenschienen in lösbarer Weise in Eingriff bringbar sind und an denen Stützelemente zur Aufnahme von Lasten anbringbar sind.
Erfindungsgemäß ist somit ein bei Bedarfauf- bzw. abbau­ bares Regalsystem geschaffen, mit dem eine schnelle Umrüstung des Fahrzeugs gewährleistet werden kann. Die Bodenschienen und die Deckenschienen sind fest mit dem Aufbau des Panzerfahrzeugs verbunden, was beispielsweise durch Schraubung, Schweißung oder in sonstiger geeigneter Weise geschehen kann.
Zum Aufbau des Regalsystems werden mehrere im wesentli­ chen vertikale Stützen zwischen den Deckenschienen und den Bodenschienen angeordnet, die an diesen angebracht und vorzugsweise verspannt oder verrastet werden. Die Stützen sind dadurch fest mit dem Panzerfahrzeug verbun­ den und können zur Lastabtragung der zu transportierenden Güter verwendet werden.
Zur Bildung von Regalfächern oder sonstigen Lasten auf­ nehmenden Einrichtungen können an den Stützen Stützele­ mente angebracht werden, die in ihrer Art und Ausbildung an die auf zunehmenden Lasten angepaßt sein können. Die Stützelemente können beispielsweise ortsfeste Zwischenbö­ den oder Regalbretter sein, es ist jedoch auch möglich, als Stützelemente Führungsschienen zu verwenden, in die Tragen zur Aufnahme verletzter Personen oder schubladen­ artige Regalbretter oder -kästen eingeschoben werden können. Die Zwischenböden, Regalbretter oder Tragen können als in sich stabile Bauteile ausgebildet sein, was insbesondere gegeben ist, wenn sie aus Holz, Metall oder Aluminium bestehen. Insbesondere sollte das Regalsystem in den Abmessungen so ausgelegt sein, daß Normböden verwendet werden können. Insbesondere für Tragen, jedoch auch für Zwischenböden und Regalbretter ist es alternativ möglich, diese aus gespanntem Stoff zu bilden. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Bauteile im Nicht- Gebrauchszustand zusammengelegt werden können und einen nur geringen Lagerraum beanspruchen. Auch für die Verwen­ dung von Tragen sollten von dem Regalsystem Normtragen aufgenommen werden können.
Eine variable Verwendung des Regalsystems läßt sich erreichen, wenn die Bodenschienen und die Deckenschienen parallel zueinander verlaufen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Bodenschienen und die Deckenschienen jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen besitzen und daß jede Stütze an ihren Enden jeweils einen mit zumindest einer der Ausnehmungen in Eingriff bringbaren Spannkörper aufweist. Die Ausnehmungen, die in Längsrichtung der Schienen vorzugsweise in einem vorbestimmten, gleichmäßi­ gen Raster angeordnet sind, ermöglichen die variable Anordnung der Stützen in verschiedenen Abständen und Konfigurationen. Die Spannkörper der Stützen greifen im eingebauten Zustand in vorzugsweise jeweils eine Ausneh­ mung der Bodenschiene sowie der Deckenschiene ein, so daß die Stütze sicher gehalten ist. Der Spannkörper ist relativ zu der Stütze verschieblich, so daß er in die zugeordnete Ausnehmung eingeführt und aus dieser zurück­ gezogen werden kann. In besonders vorteilhafter Ausge­ staltung ist vorgesehen, daß der Spannkörper in Ein­ griffsrichtung mittels einer Feder vorgespannt ist, so daß eine selbsttätige Verrastung der Stütze bei ihrem Einbau erreicht werden kann.
Um die Stützelemente, d. h. die Zwischenböden, Regalbret­ ter und/oder Führungsschienen an den Stützen anzubringen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Stützen Bohrungen aufweisen, in die Haken oder sonstige Eingriffselemente der Stützelemente einsetzbar sind. Auch die Bohrungen sind in Längsrichtung der Stütze in vorzugsweise gleich­ mäßigem Raster angeordnet, so daß die Regalbretter oder Führungsschienen in verschiedenen Höhen an der Stütze angebracht werden können.
Bei abgebautem Regalsystem verbleiben an dem Boden und der Decke des Innenraums des Panzerfährzeugs lediglich die Boden- bzw. Deckenschienen. Um auch die Stützen in platzsparender Weise mitführen zu können, ist in Weiter­ bildung der Erfindung vorzugsweise nahe einer Wand des Innenraums des Panzerfahrzeugs zumindest jeweils eine boden- und deckenseitige Speicherschiene vorgesehen. In ihrer Nicht-Gebrauchsstellung können die Stützen im wesentlichen nebeneinander angeordnet und zwischen den beiden Speicherschienen verspannt sein, so daß sie insge­ samt einen nur geringen Bauraum erfordern.
Wenn das Regalsystem abgebaut und die Stützen in den Speicherschienen aufgenommen sind, können die Boden­ schienen und/oder die Deckenschienen zur Halterung von beispielsweise Einrichtungsgegenständen des Panzerfahr­ zeugs dienen. Insbesondere ist es möglich, einen Tisch an den Schienen zu verrasten oder auch Transportbehälter bzw. Muntionsbehälter vorzugsweise an der Bodenschiene festzulegen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Rückansicht in den Innenraum eines Panzerfahrzeugs mit aufgebautem Regalsystem,
Fig. 2A eine Schiene des Regalsystems in Aufsicht,
Fig. 2B einen Querschnitt der Schiene gemäß Fig. 2A,
Fig. 3A den unteren Abschnitt einer in eine Boden­ schiene eingesetzten Stütze,
Fig. 3B eine Seitenansicht der Stütze gemäß 3A,
Fig. 4A eine Aufsicht auf eine Führungsschiene,
Fig. 4B einen Querschnitt der Führungsschiene gemäß Fig. 4A,
Fig. 4C eine Seitenansicht der Führungsschiene gemäß Fig. 4A,
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit modifiziertem Regalsystem,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung mit modifiziertem Regalsystem,
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit modifiziertem Regalssystem,
Fig. 8 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit dem Regalsystem im Nicht-Gebrauchszustand,
Fig. 9 einen vertikalen Längsschnitt durch das Panzerfahrzeug gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch das Panzer­ fahrzeug gemäß Fig. 8.
In Fig. 1 ist ein herkömmliches Panzerfahrzeug 10 mit einem nur schematisch angedeuteten Kettenfahrwerk 10a gezeigt, auf dem ein gepanzertes Chassis 10c mit einem Turm 10b angeordnet ist. Im Inneren des Chassis 10c ist ein Innenraum 11 zur Aufnahme von Personen oder Lasten vorgesehen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind im Innenraum 11 jeweils seitlich zwei in Längsrichtung verlaufende Sitz­ reihen 14 angeordnet. Die Sitze der Sitzreihen 14 dienen der Unterbringung von Personen und insbesondere Soldaten 15 in dem Panzerfahrzeug 10. Die Sitze 14 sind einander zugewandt, so daß sich die Soldaten 15 gegenübersitzen.
Der Innenraum 11 ist auf der Unterseite durch einen Boden 12 und auf der Oberseite durch eine Decke 13 begrenzt, wobei der Boden 12 und die Decke 13 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Zwischen den Sitzreihen 14 ist das Regalsystem 20 angeordnet, das im Mittelbereich des Innenraums 11 und in Längsrichtung des Panzerfahr­ zeugs verläuft. Das Regalsystem 20 umfaßt zwei in Längsrichtung des Panzerfahrzeugs 10 sowie im wesentli­ chen parallel zueinander verlaufenden Bodenschienen 21, die fest mit dem Boden 12 verbunden sind. Oberhalb der Bodenschienen 21 sind an der Decke 13 zwei ebenfalls parallel verlaufende Deckenschienen 22 vorgesehen, die auch zu den Bodenschienen 21 parallel verläuft. Vertikale Stützen 23 können zwischen jeweils eine Bodenschiene 21 und die zugeordnete Deckenschiene 22 gespannt und somit ortfest gehalten werden. Gemäß dem in Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel sind an den senkrecht zur Zei­ chenebene hintereinander angeordneten Stützen 23 im wesentlichen horizontal verlaufende Führungsschienen 24 angebracht, die zur Aufnahme eines Regalbrettes oder einer Trage 25 dienen können, auf der eine verletzte Person 16 liegen kann. Auf den in Fig. 1 unteren Füh­ rungsschienen 24 ist ein Regalbrett 25a zur Aufnahme eines Transportbehälter 39 vorgesehen.
Der konstruktive Aufbau der Schienen 21, 22 sowie der Stützen 23 ist in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen darge­ stellt. Gemäß Fig. 2A und 2B sind sowohl die Bodenschie­ nen 21 als auch die Deckenschienen 22 als geradliniges Stahlbauteil mit im wesentlichen trapezförmigem Profil ausgestaltet und über eine Vielzahl von Schrauben 26 am Boden bzw. der Decke des Innenraums des Panzerfahrzeugs angebracht. Auf der Oberseite der Schienen 21, 22 sind in deren Längsrichtung eine Vielzahl von Ausnehmungen 27 in gleichmäßigem Raster ausgebildet.
Der Aufbau einer Stütze 23 ergibt sich aus den Fig. 3A und 3B. Die Stütze 23 weist an ihren beiden Enden eine rohrförmige Führung 23a auf, in der ein Spannkörper 29 verschieblich aufgenommen ist. Das untere Ende des Spann­ körpers 29 ist in der Formgebung an die Ausnehmungen 27 angepaßt und kann in diese unter engem Spiel eingreifen. Der Spannkörper 29 steht unter Wirkung einer ihn nach außen in die Ausnehmung 27 beaufschlagenden Feder 30. Am Spannkörper 29 sind des weiteren nach außen vorragende Stifte 31 angeordnet, mit denen ein Benutzer den Spann­ körper 29 entgegen der Kraft der Feder 30 mit den Ausneh­ mungen 27 außer Eingriff bringen kann. In der Stütze 23 sind eine Vielzahl von übereinander angeordneten Bohrun­ gen 28 vorgesehen, die in gleichbleibendem vorbestimmten Raster angeordnet sind. In die Bohrungen 28 sind Stütz­ elemente zur Aufnahme von Lasten einhängbar.
In den Fig. 4A bis 4C ist ein entsprechendes Stützele­ ment in Form einer im wesentlichen C-förmigen Führungs­ schiene 24 gezeigt. Die Führungsschiene 24 besitzt eine im wesentlichen vertikale Führungsfläche 32, auf der die Rollen einer Trage oder eines schubladenartigen Regal­ brettes etc. abstützbar sind. Ein innenseitiger, kurzer Schenkel 33 verhindert das Herunterrutschen der Rolle von der Führungsfläche 32. Am gegenüberliegenden Ende der Führungsfläche 32 ist ein längerer Schenkel 34 vorge­ sehen, an dem durch Ausstellungen oder in sonstiger Weise mehrere, nach außen vorstehende Haken 35 angeordnet sind. Die Führungsschiene 24 kann an den Stützen 23 befestigt werden, indem die Haken 35 in die Bohrungen 28 eingehängt werden.
Zur Montage des Regalsystems werden vier oder mehr Stüt­ zen 23 in üblicherweise symmetrischer Anordnung zwischen jeweils einer Bodenschiene 21 und einer Deckenschiene 22 verrastet, indem die jeweiligen Spannkörper 29 in die Ausnehmungen 27 der Schienen eingeführt werden. An­ schließend werden die Führungsschienen 24 in gewünschter Anzahl und Ausrichtung an den Stützen 23 eingehängt, woraufhin Tragen mit verletzten Personen oder zu trans­ portierenden Gütern in die Führungsschienen eingeschoben werden können, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform, wobei zwei Führungsschienenpaare vorgesehen sind, in die je­ weils eine Trage 25 mit einer verletzten Person 16 einge­ schoben ist. Da die höhenmäßige Anordnung der Führungs­ schienen an den Stützen 23 variabel ist und nach Belieben geändert werden kann, kann auch der in Fig. 6 darge­ stellte Zustand erreicht werden, indem drei Tragen mit jeweils einer verletzten Person 16 in dem Regalsystem aufgenommen sind.
Statt der bisher dargestellten Tragen können in die Stützen 23 auch durchgehende Regalbretter 25a mit ent­ sprechenden Haken eingehängt werden, so daß Lasten auf den Regalbrettern 25a angeordnet werden können, die vorzugsweise mit Hilfe von Spannriemen 36 etc. in ihrer Lage fixiert werden. Ein entsprechender Regalaufbau ist in Fig. 7 dargestellt.
Um das Regalsystem flexibel einsetzen zu können, ist es notwendig, es im Panzerfahrzeug mitzuführen. Dabei darf es jedoch in seinem Nicht-Gebrauchszustand nur wenig Bauraum einnehmen. In den Fig. 8 bis 10 ist das Regal­ system in seinem Nicht-Gebrauchszustand dargestellt. Nahe der inneren, dem Turm zugewandten Wand ist sowohl am Boden als auch an der Decke des Innenraums eine Speicher­ schiene 37 bzw. 38 ausgebildet, die ebenfalls den in den Fig. 2A und 2B gezeigten grundsätzlichen Aufbau auf­ weist. Wenn die Stützen 23 nicht zur Bildung des Regal­ systems benötigt werden, können sie zwischen den beiden Speicherstützen in engem gegenseitigen Abstand verrastet sein, wobei sie eine zur Wand im wesentlichen parallele Fläche bilden. In diesem Zustand sind die Bodenschiene 21 und die Deckenschienen 22 frei zugänglich und können zum Fixieren von Einrichtungsgegenständen des Panzerfahr­ zeugs, beispielsweise Tischen oder Transportbehältern dienen.

Claims (11)

1. Regalsystem in einem Panzerfahrzeug, mit zumindest zwei auf dem Boden (12) des Innenraums (11) des Panzerfahrzeugs (10) angebrachten Bodenschienen (21) und entsprechenden, an der Decke (13) des Innenraums (11) angebrachten Deckenschienen (22) sowie einer Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Stützen (23), die mit den Bodenschienen (21) und den Decken­ schienen (22) in lösbarer Weise in Eingriff bringbar sind und an denen Stützelemente (24) zur Aufnahme von Lasten anbringbar sind.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschienen (21) und die Deckenschienen (22) jeweils eine Vielzahl von Ausnehmungen (27) besitzen und daß jede Stütze (23) an ihren Enden jeweils einen mit zumindest einer der Ausnehmungen (27) in Eingriff bringbaren Spannkörper (29) auf­ weist.
3. Regalsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (29) in Eingriffrichtung mittels einer Feder (30) vorgespannt ist.
4. Regalsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (27) in einem vorbestimmten, gleichmäßigen Raster angeordnet sind.
5. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (23) Bohrungen (28) aufweisen, in die Haken (35) der Stützelemente (24) einsetzbar sind.
6. Regalsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (28) in einem vorbestimmten, gleichmäßigen Raster angeordnet sind.
7. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützelemente Füh­ rungsschienen (24) für Zwischenböden, Tragen (25) oder schubladenartige Regalbretter (25a) sind.
8. Regalsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenböden, Tragen oder Regalbretter aus Holz, Metall, Aluminium oder gespanntem Stoff be­ stehen.
9. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge­ kennzeichnet durch zumindest jeweils eine boden- und deckenseitige Speicherschiene (37, 38), die nahe einer Wand des Innenraums (11) des Panzerfahrzeugs (10) angeordnet sind.
10. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenschienen (21) und die Deckenschienen (22) parallel zueinander verlaufen.
11. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Bodenschienen (21) und/oder den Deckenschienen (22) Einrichtungsgegen­ stände des Panzerfahrzeugs, insbesondere Tische und Transportbehälter festlegbar sind.
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