DE10144353A1 - Innenstellage für ein Motorfahrzeug - Google Patents

Innenstellage für ein Motorfahrzeug

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DE10144353A1 DE2001144353 DE10144353A DE10144353A1 DE 10144353 A1 DE10144353 A1 DE 10144353A1 DE 2001144353 DE2001144353 DE 2001144353 DE 10144353 A DE10144353 A DE 10144353A DE 10144353 A1 DE10144353 A1 DE 10144353A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innenstellage (10) für ein Motorfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, wie z. B. einen Geländewagen, einen Kleinbus, einen Kastenwagen oder einen Kleintransporter, mit einem Rahmengestell, das einen horizontalen Rahmen mit zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längsrahmenschenkeln (20) und zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden quer zu den Längsrahmenschenkeln (20) angeordneten Querrahmenschenkeln (30), und vier vertikale, bevorzugt höhenverstellbare Gestellbeine (40) aufweist, von denen der Rahmen (12) vertikal abgestützt ist. Die Längsrahmenschenkel (20) und die Querrahmenschenkel (30) sind derart aneinander befestigt, dass die Längsrahmenschenkel (20) entlang der Querrahmenschenkel (30) und die Querrahmenschenkel (30) entlang der Längsrahmenschenkel (20) verstellbar sind, wobei die Gestellbeine (40) an den Längsrahmenschenkeln (20) oder an den Querrahmenschenkeln (30) derart befestigt sind, dass sie in deren Längsrichtung verstellbar sind. Ferner weist die erfindungsgemäße Innenstellage eine Mehrzahl von Paneelen (70) auf, die unter Bildung einer geschlossenen Fläche zwischen die Längsrahmenschenkel (20) einsetzbar sind, wobei die Paneele (70) quer zu den Längsrahmenschenkeln (20) verlaufen und an ihren Längsenden (71) von diesen geführt sind. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Innenstellage weist bevorzugt zwei Verlängerungsstücke (22) auf, mit denen die Längsrahmenschenkel (20) am jeweils gleichen Längsendabschnitt ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenstellage für ein Motorfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, wie z. B. einen Geländewagen, einen Kleinbus, einen Kastenwagen oder einen Kleintransporter, die einfach und bequem an den hinteren Fahrzeug-Innenraum anpassbar ist, wenig Platz verbraucht, innerhalb kurzer Zeit in eine Liegefläche verwandelbar ist und während des Betriebs des Fahrzeugs einen einfachen und schnellen Zugriff auf die im hinteren Fahrzeug-Innenraum befindlichen Ausrüstungsgegenstände Vorräte und dergleichen ermöglicht.
  • Bei Freizeit-/Abenteuerfahrten oder Expeditionen mit einem Kraftfahrzeug besteht ein Bedarf an erhöhter Mobilität, wofür insbesondere ein Wunsch nach schnell und einfach zu errichtenden überdachten Schlaf- und Essgelegenheiten vorliegt.
  • Durch die Erfindung wird eine Innenstellage für ein Motorfahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug geschaffen, mit welcher ein kastenförmiger Innenraum des Fahrzeugs universal in unterschiedliche Wohneinheiten umwandelbar ist und die dennoch einfach ausgebildet ist und ohne wesentliche Einschränkung des Fahrzeug-Innenraums in diesen einpaßbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Innenstellage für ein Motorfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, wie z. B. einen Geländewagen, einen Kastenwagen oder einen Kleintransporter, weist auf: ein Rahmengestell, das einen Horizontalrahmen mit zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längsrahmenschenkeln und zwei im Wesentlichen parallel zueinander sowie quer zu den Längsrahmenschenkeln verlaufenden Querrahmenschenkeln, und vier vertikale, bevorzugt höhenverstellbare Gestellbeine aufweist, von denen der Rahmen vertikal abgestützt ist. Die Längsrahmenschenkel und die Querrahmenschenkel des Rahmengestells sind derart aneinander befestigt, dass die Längsrahmenschenkel entlang der Querrahmenschenkel und die Querrahmenschenkel entlang der Längsrahmenschenkel verstellbar sind, wobei die Gestellbeine an den Längsrahmenschenkeln oder an den Querrahmenschenkeln derart befestigt sind, dass sie in deren Längsrichtung verstellbar sind. Ferner weist die Innenstellage eine Mehrzahl von Paneelen auf, die unter Bildung einer geschlossenen Fläche zwischen die Längsrahmenschenkel des Horizontalrahmens einsetzbar sind, wobei die Paneele quer zu den Längsrahmenschenkeln verlaufen und an ihren Längsenden von diesen geführt sind.
  • Obwohl an den Längsrahmenschenkeln und den Paneelen korrespondierende Rastmittel vorgesehen sein können, sind die Paneele bevorzugt einfach lose auf die Längsrahmenschenkel aufgelegt, sodass sie stufenlos beliebig längs der Längsrahmenschenkel verschieblich sind. Ein Querabstützen (d. h. quer zu den Längsrahmenschenkeln) erfolgt bevorzugt durch in den Paneelen auf der Innenseite der Längsrahmenschenkel ausgebildete Schultern, die innen an den Längsrahmenschenkeln mit geringem Spiel anliegen.
  • Aufgrund der Verstellbarkeit der Querrahmenschenkel gegenüber den Längsrahmenschenkeln sowie der Längsrahmenschenkel gegenüber den Querrahmenschenkeln ist die Rahmenweite der Innenstellage in einem weiten Bereich einstellbar, sodass der Rahmen an unterschiedliche Fahrzeuge bzw. Fahrzeug-Aufbauten anpassbar ist. Eventuelle Überlängen der Längs- bzw. Querrahmenschenkel werden einfach abgetrennt. Die Gestellbeine der Innenstellage sind an den Querschenkeln bzw. den Längsschenkeln befestigbar. Dies ermöglicht es je nach Innenaufbau des Fahrzeugs, z. B. aufgrund der Position der Radkästen oder auch aufgrund von fest im Fahrzeug montierten Behältern die Gestellbeine dort am Horizontalrahmen anzubringen, wo sie im Fahrzeug arn wenigsten stören. Der Rahmen und die Gestellbeine der Innenstellage befinden sich bei einer in einem Fahrzeug aufgestellten Innenstellage nah an den Karosseriewänden des Fahrzeugs, sodass der hintere Fahrzeug- Innenraum in seinem Volumen nur gering eingeschränkt wird und nach wie vor auch große und sperrige Güter in diesem Fahrzeug transportierbar sind. Ferner ist es aufgrund der offenen Struktur der Innenstellage möglich, während des Betriebs des Fahrzeugs schnell und bequem auf im Fahrzeug befindliche Ausrüstungsgegenstände bzw. Proviant und Wasser zugreifen zu können, ohne etwas an der Innenstellage zu verändern.
  • Die Zahl der Paneele ist bevorzugt derart gewählt, dass mit ihnen der Rahmen unter Ausbilden einer großen ebenen geschlossenen Liegefläche komplett abdeckbar ist. Solch eine Liegefläche bietet in einem Geländewagen zwei bis vier Personen Platz zum Schlafen innerhalb des Fahrzeugs. Hierbei sind z. B. eine Anzahl von sechs bis zehn Paneelen denkbar, wobei bevorzugt eine komplette, ebene Liegefläche aus acht Paneelen aufgebaut ist.
  • Ferner ist es möglich eine oder zwei Paneele derart anzuordnen, dass sie innerhalb des Fahrzeugs eine Sitzgelegenheit bereitstellen oder auch einen Tisch bilden können. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass rahmenlängsmittig zwei Paneele als Tisch und in einem Längsabstand von diesen (längs der Längsrahmenschenkel) beidseitig jeweils zwei weitere Paneele als Sitzbank vorgesehen werden.
  • Wenn keine Liegefläche mehr erwünscht ist, können die Paneele einfach übereinander an einer Stelle quer über den Rahmen gelegt und dort zur Sicherheit festgeklemmt werden.
  • Ferner sind bevorzugt jeweils zwei Paneele der Innenstellage mittels einer Klammer derart verbindbar, dass eine aus zwei Paneelen zusammengesetzte ebene Fläche gebildet wird. Mittels einer solchen Anordnung und einem an der Klammer stofflich einstückig ausgebildeten Haken ist es möglich, die zusammengesetzten Paneele mittels der Klammer an einem anderen Paneel im rechten Winkel an- bzw. einzuhängen und so auf eine einfache Art und Weise einen Tisch zu realisieren, der mit seiner Längsrichtung längs des Rahmens verläuft.
  • Ferner ist es bevorzugt, mit Zusatzteilen die Paneele derart zu ergänzen, dass sich daraus ein Außentisch und Sitzbänke zusammenstellen lassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenstellage sind die Längsrahmenschenkel an ihrem jeweils gleichen Längsendabschnitt selektiv mit jeweils einem Verlängerungsstück verlängerbar.
  • Aufgrund der Möglichkeit das Rahmengestell nach vorne oder nach hinten in Fahrtrichtung des Fahrzeugs oder sogar in beide Richtungen zu verlängern, ist es möglich, eine Liegefläche zu realisieren, die noch mehr Platz zum Schlafen für eine oder mehrere Personen bietet. Ferner ist es mittels der Verlängerung der Längsrahmenschenkel möglich, fast die gesamte Innenlänge eines Fahrzeugs zum Schlafen auszunutzen.
  • So ist es z. B. möglich, dass sich das Rahmengestell (ohne Verlängerung der beiden Längsrahmenschenkel) von hinten im Fahrzeug bis zu den in Fahrposition befindlichen Fahrzeug- Sitzen nach vorne erstreckt und sich die Verlängerungsvorrichtung der Längsrahmenschenkel vorne in Richtung der Fahrzeug-Front am Rahmengestell befindet. Um dann das Rahmengestell zu verlängern, werden die Fahrzeug-Sitze nach vorne geklappt und/oder ganz nach vorne geschoben. Anschließend werden die Längsrahmenschenkel vorne mittels der Verlängerungsstücke verlängert. Die Verlängerungsstücke verlängern also die Längsrahmenschenkel um die Länge, die durch die nach vorne geklappten und nach vorne geschobenen Sitze frei wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Rahmengestell hinten am Fahrzeug verlängerbar vorzusehen.
  • Das Rahmengestell und die Verlängerungsstücke sind bevorzugt aus einem robusten, nicht korrosivem Material wie z. B. Aluminium oder einem rostfreien Stahl. Es ist auch Kunststoffmaterial denkbar. Für die Paneele, die leicht sein sollten und abschnittsweise starken. Belastungen ausgesetzt sind, wie z. B. beim sich in ein Paneel einhakenden Innentisch oder bei der Verwendung als Sitzbank findet bevorzugt Aluminium Verwendung.
  • Obwohl die Verlängerungsstücke als von den Rahmenteilen separate Teile vorgesehen sein können und z. B. an diese bei Bedarf ansteckbar sind, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenstellage das jeweilige Verlängerungsstück des Rahmengestells zur Verlängerung des jeweiligen Längsrahmenschenkels ausziehbar (bzw. teleskopierbar) oder ausklappbar an dessen jeweiligen Längsendabschnitt vorgesehen.
  • Sind die Fahrzeug-Sitze (natürlich nur für den Fall einer vom Fahrzeug-Laderaum nicht abgetrennten Fahrerkabine) nach vorne umgeklappt und ganz nach vorne geschoben, so ist es jetzt möglich, durch Ausziehen oder Ausklappen der Verlängerungsstücke die jeweiligen Längsrahmenschenkel des Rahmengestells in Fahrzeug-Richtung nach vorne zu verlängern und nach dem Auflegen der Paneele eine vergrößerte Liegefläche zu bilden. Die hierbei erzielte integrale Ausbildung der Verlängerungsstücke mit dem Rahmengestell verhindert, dass Teile verloren gehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das jeweilige Verlängerungsstück der erfindungsgemäßen Innenstellage über eine vertikal angeordnete Schwenkachse am Längsendabschnitt des jeweiligen Längsrahmenschenkels angelenkt, sodass das jeweilige Verlängerungsstück unter Verlängerung des Längsrahmenschenkels horizontal ausschwenkbar ist.
  • Die horizontale Schwenkbarkeit auf Rahmenhöhe ist hierbei aus Platzgründen einer Vertikalschwenkung vorgezogen, welche sich jedoch mit einem Horizontalgelenk ebenfalls problemlos realisieren lässt.
  • Die Verschwenkbarkeit des jeweiligen Verlängerungsstücks gegenüber seinem zugehörigen Längsrahmenschenkel ist vorteilhafterweise mittels eines zweiteiligen, unter dem Verlängerungsstück und unter dem Längsrahmenschenkel angeordneten, flach ausgebildeten Schwenkgelenks realisiert. Die beiden Extremlagen (Einschwenk- und Ausschwenkposition des Verlängerungsstücks) des Schwenkgelenks sind durch zwei im Gelenk vorgesehene Anschläge definiert.
  • Das eine Schwenkelement des Schwenkgelenks ist am Längsrahmenschenkel befestigt, wohingegen das andere Schwenkelement des Schwenkgelenks am Verlängerungsstück befestigt ist. Hierdurch ist eine gegenseitige Verschwenkbarkeit von Längsrahmenschenkel und Verlängerungsstück gewährleistet.
  • Bevorzugt ist das am Längsrahmenschenkel befestigte Schwenkelement des Schwenkgelenks zangen- bzw. klammerförmig und auf einer Gelenkgrundplatte angeordnet bzw. auf ihr ausgebildet, die den Längsrahmenschenkel mit dem Querrahmenschenkel verbindet und zugleich auch den Platz für das andere Schwenkelement des Schwenkgelenks zwischen dem Längsrahmenschenkel und dem Querrahmenschenkel bereitstellt. Bevorzugt ist das am Verlängerungsstück befestigte Schwenkelement des Schwenkgelenks teller- bzw. scheibenförmig und weist einen Ansatz an der Scheibe auf, an welchem das Verlängerungsstück befestigt ist. Die Scheibe des am Verlängerungsstück befestigten Gelenkelements ist formschlüssig und drehbar in der Klammer des anderen Schwenkelements aufgenommen, das am Längsende des Längsrahmenschenkels befestigt ist.
  • Die Schwenkachse des Schwenkgelenks befindet sich vorzugsweise am im Rahmengestell innenliegenden Längsende des jeweiligen Längsrahmenschenkels. Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Schwenkachse auch an der Innenseite des Querrahmenschenkels verläuft. D. h. also, die Schwenkachse verläuft bevorzugt vertikal durch den innenliegenden Schnittpunkt des Längsrahmenschenkels mit dem Querrahmenschenkel.
  • Mittels dieser Anordnung der Schwenkachse ist es möglich, das Verlängerungsstück auf eine Linie mit dem jeweiligen Längsrahmenschenkel auszuschwenken und nach innen auf eine Linie zu dem Querrahmenschenkel zurückzuschwenken, sodass es direkt auf dem Querrahmenschenkel aufgelegt werden kann. Hierzu sind die Längsrahmenschenkel bevorzugt auch auf den Querrahmenschenkeln aufgelegt.
  • Zusätzlich befindet sich bevorzugt an dem am Längsrahmenschenkel angeordneten Schwenkelement des jeweiligen Schwenkgelenks ein zweiter Anschlag mittels dessen die Einschwenkposition des Verlängerungsstücks definiert ist. Bevorzugt bilden die beiden Stirnseiten der Klammer des am Längsrahmenschenkel angeordneten Schwenkelements die beiden Gelenkanschläge des Schwenkelements, die die Extremlagen des Schwenkgelenks definieren. An diesen Gelenkanschlägen liegt dann der Ansatz der am Verlängerungsstück befestigten Schwenkgelenkscheibe in den beiden Extremlagen an.
  • Es ist jedoch auch eine um mehr als 90° eingeschwenkte Position des Verlängerungsstücks denkbar. Bei z. B. einer um 180° eingeschwenkten Lage liegt das Verlängerungsstück innerhalb des Horizontalrahmens innen am Längsrahmenschenkel an und ist parallel zu diesem ausgerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Innenstellage eine Momentabfang-Einrichtung mit einem bevorzugt plattenförmig ausgebildeten Stützteil auf, das am jeweiligen Längsendabschnitt des jeweiligen Längsrahmenschenkels befestigt ist und von welchem das jeweilige Verlängerungsstück in dessen Ausschwenkzustand zur Vertikalabstützung untergriffen ist.
  • In dieser einfachen Form ist die Momentabfang-Einrichtung z. B. eine ebene, rechteckige Platte, die sich unter dem Längsrahmenschenkel an dessen Längsendabschnitt befindet und nach vorne hervorragt. Befindet sich das Verlängerungsstück in seiner Ausschwenkposition, so liegt es auf dem plattenförmig ausgebildeten Stützteil auf, wobei das Stützteil das Verlängerungsstück an seinem betreffenden Längsendabschnitt vertikal unterstützt. Diese Momentabfang-Einrichtung verhindert, dass das Schwenkgelenk zu stark belastet ist.
  • In einer Ausführungsform der Innenstellage ist das jeweilige Stützteil der Momentabfang-Einrichtung an der Außenseite des zugehörigen Längsrahmenschenkels befestigt und erstreckt sich mit einem Verlängerungsansatz längs nach vorne, wobei das jeweilige Verlängerungsstück an seiner Außenseite mit einem bevorzugt plattenförmig ausgebildeten Gegenstück versehen ist, welches im Ausschwenkzustand des Verlängerungsstücks vom Verlängerungsansatz untergriffen wird.
  • Dies gewährleistet die gewünschte vertikale Abstützung des Gegenstücks und somit des Verlängerungsstücks.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenstellage ist im Stützteil eine Aussparung ausgebildet, in welche das Gegenstück im Ausschwenkzustand des Verlängerungsstücks mit einem komplementären Vorsprung eingreift.
  • Diese Ausführungsform ist eine Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform. Hierbei greift einerseits das am Verlängerungsstück montierte Stützteil mit dem am Stützteil stofflich einstückig ausgebildeten Vorsprung in eine komplementäre Aussparung ein, die im am Längsrahmenschenkel festgelegten Stützteil vorgesehen ist, und andererseits untergreift das am Längsrahmenschenkel montierte Stützteil mit seinem Verlängerungsansatz das am Verlängerungsstück montierte Gegenstück. Das Eingreifen des Vorsprungs des Gegenstücks in die Ausnehmung des Stützteils und das Untergreifen des Gegenstücks durch das Stützteil sind bevorzugt formschlüssig.
  • Hierdurch werden jeweils zwei parallele Kanten bzw. Abschnitte am Stützteil und am Gegenstück gebildet, mittels welchen auf das Verlängerungsstück wirkende Vertikalkräfte in das Rahmengestell einleitbar und somit in die Gestellbeine und den Kraftfahrzeugboden ableitbar sind. Mittels dieser Stützteil-Gegenstück-Anordnung ist es möglich, das am Gelenkabschnitt des Verlängerungsstücks vorliegende Moment, welches aus einer Vertikalkraft auf das Verlängerungsstück resultiert, zu einem großen Teil in der Momentabfang- Einrichtung aufzunehmen und so das Schwenkgelenk nahezu vollständig von Vertikalkräften zu befreien.
  • Zweckmäßigerweise ist der das Gegenstück untergreifende Verlängerungsansatz des Stützteils mit der Stirnseite eines betreffenden Querrahmenschenkels fest verbunden, sodass einerseits der Längsrahmenschenkel, an welchem das Stützteil befestigt ist, mit dem betreffenden Querrahmenschenkel fest verbunden ist und andererseits auch zwischen diesem Längsrahmenschenkel und dem betreffenden Querrahmenschenkel ein bestimmter Platz zur Verfügung gestellt ist, in welchem das Schwenkgelenk aufgenommen ist und ohne zusätzliche vertikale Reibbelastung seine Funktion erfüllen kann.
  • Ferner bildet der in das Stützteil eingreifende Vorsprung des Gegenstücks eine Nase (welche die nach oben gerichteten Vertikalkräfte des Verlängerungsstücks in das Stützteil weiterleitet), die in den Schwenkbewegungsweg des Verlängerungsstücks hineinragt. Dies hindert das Verlängerungsstück daran, wenn es mit dem Längsrahmenschenkel in einer Linie liegt, weiter nach außen geschwenkt zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Längsrahmenschenkel oben auf den Querrahmenschenkeln angebracht und die Gestellbeine sind unten an den Querrahmenschenkeln angebracht.
  • Mittels der über den Querrahmenschenkeln befestigten Längsrahmenschenkel kann besonders einfach eine in Fahrzeug- Längsrichtung verlaufende, durchgehende, ebene Liegefläche erzielt werden.
  • Dadurch dass die Gestellbeine an den Querrahmenschenkeln festgelegt sind, ist es möglich mit den Längsrahmenschenkeln so weit wie möglich an die Holme bzw. die Karosserie innerhalb des Fahrzeugs heranzugehen, ohne dass darauf geachtet werden muss an welchen Stellen, die z. B. abschüssig sein können, die Gestellbeine auf den Boden treffen. Hierdurch können also die Gestellbeine weiter innen im Fahrzeug angeordnet sein, wo der Boden des Fahrzeugs meist ebener ist. Ferner ist es damit auch möglich, Radkästen auszuweichen, die keine ausreichend sichere Standfläche zur Verfügung stellen. Selbstverständlich ist es möglich, mittels gekürzten Gestellbeinen das Rahmengestell auch auf einem Radkasten abzustützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsrahmenschenkel und/oder die Querrahmenschenkel und/oder die Gestellbeine aus gleichen Profilelementen hergestellt, die hinterschnittene Längsnuten zur geführten Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweisen, wobei die Profilelemente bevorzugt einen quadratischen Querschnitt aufweisen sowie auf allen Längsseiten mit den Längsnuten versehen sind.
  • Dadurch dass für das Rahmengestell, also für die Längsrahmenschenkel, deren Verlängerungsstücke, die Querrahmenschenkel und die Gestellbeine gleiche Profilelemente Verwendung finden, ist es einerseits möglich, für deren Befestigung aneinander die gleichen Befestigungselemente zu verwenden und andererseits stellt dies eine sehr kostengünstige Variante eines Rahmengestells dar.
  • Ferner ist es möglich, in den Längsnuten verschiebliche Feststelleinrichtungen zu führen, mittels welchen Klemmaufgaben entlang der Profilelemente möglich sind. So ist es z. B. möglich, ein Paneel oder eine Mehrzahl von Paneelen mittels solchen Feststelleinrichtungen an den Längsrahmenschenkeln bzw. den Verlängerungsstücken festzuklemmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Paneele an ihren Längsenden mit entlang ihrem unteren Querrand verlaufenden Ausnehmungen versehen, in welche der jeweilige Längsrahmenschenkel im Wesentlichen formschlüssig eingreift. Mittels dieser Ausnehmungen, die ganz unten am Querrand über die vollständige Länge des Querrandes der Paneele vorgesehen sind, ist einerseits ein exakter Sitz der Paneele zwischen den Längsrahmenschenkeln gewährleistet und andererseits ist ein geführtes Vorbewegen der Paneele auf den Längsrahmenschenkeln problemlos möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Paneele im Querschnitt eine U-Profilform auf, wobei die Ausnehmungen an den Längsenden der U-Schenkel der U- Profilform ausgebildet sind, insbesondere indem die U-Schenkel von der Ecke nur einfach ausgeklinkt sind.
  • Aufgrund ihrer U-Profilform sind die Paneele in ihrer Längsrichtung ausgesteift, und sie können unter Ausbildung einer im Wesentlichen muldenfreien Fläche eng aneinander gereiht werden, d. h. die U-Schenkel weisen hierbei nach unten.
  • Ferner ist es möglich Paneele mittels gesonderten Eckstreben und gesonderten Seitenteilen zu modifizieren und z. B. aus zwei Paneelen, zwei Seitenteilen und zwei Eckstreben einen Außentisch zusammenzustecken. Weiterhin ist es möglich z. B. mittels eines Paneels, zwei Eckstreben und zwei Seitenteilen eine Sitzbank zu bilden.
  • Ferner ist es mittels einer gesonderten Klammer möglich, zwei Paneele aneinander festzuklemmen und mittels eines an der Klammer stofflich einstückig ausgebildeten Hakens die aneinandergekuppelten Paneele an einen U-Schenkel eines anderen Paneels derart einzuhängen, dass ein Paneelkreuz entsteht, welches z. B. als Tisch dienen kann. Diese Zusatzfunktionen der Paneele sind in der Beschreibung näher erläutert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Paneele im Querschnitt derart unterschiedliche Abmessungen auf, dass sie ineinanderstapelbar sind.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Innenstellage sind alle Paneele zwar gleich lang, und die U-Schenkel der Paneele haben ebenfalls die gleichen Abmessungen. Die Breite der Paneele ist jedoch untereinander unterschiedlich. D. h., wenn alle Paneele ineinander gestapelt sind, sind die Innenabmessungen eines Paneels wenigstens so groß, wie die Außenabmessungen desjenigen Paneels, das direkt unter diesem Paneel angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, sämtliche Paneele in einem sehr geringen Stauraum unterzubringen.
  • Bevorzugt liegen die Paneele hinten im Fahrzeug auf dem Rahmengestell und sind alle zusammen mittels jeweils einer Feststelleinrichtung am rechten und am linken Längsrahmenschenkel vertikal festgeklemmt.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welches eine wie vorstehend beschriebene Innenstellage aufweist. Die Innenstellage kann jedoch auch zum Ausbau anderer Motorfahrzeuge herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Rahmengestells der erfindungsgemäßen Innenstellage;
  • Fig. 2 eine detaillierte Perspektivansicht eines an einem Längsrahmenschenkel angeordneten Schwenkgelenks;
  • Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines hinteren Abschnitts der Innenstellage mit gegeneinander festgeklemmten, ineinandergesteckten Paneelen;
  • Fig. 4 eine Teilperspektivansicht der erfindungsgemäßen Innenstellage beim Bereitstellen einer ebenen Liegefläche;
  • Fig. 5 eine Perspektivansicht einer Klammer, mittels welcher zwei Paneele fest verbindbar sind;
  • Fig. 6 eine Teilperspektivansicht der erfindungsgemäßen Innenstellage beim Erzeugen eines Innentischs;
  • Fig. 7 eine Perspektivansicht beim Zusammenstecken zweier Paneele mit einem Seitenteil, zum Erzeugen eines Außentischs;
  • Fig. 8 eine detaillierte Perspektivansicht der Verriegelung des Seitenteils des Außentisches mit den beiden Paneelen;
  • Fig. 8A eine Ausschnittvergrößerung der Fig. 8 (in Figur mit 8A bezeichnet), die eine detaillierte Teildraufsicht auf ein V-Loch in einer Strebe des Seitenteils des Außentisches darstellt;
  • Fig. 9 eine Perspektivansicht beim Zusammenstecken eines Paneels mit einem weiteren Seitenteil, zum Erzeugen einer Sitzbank; und
  • Fig. 10 eine Teilperspektivansicht beim Befestigen des Seitenteils der Sitzbank am Paneel mittels einer Eckstrebe.
  • In den Fig. 1 und 4 ist ein Rahmengestell 11 mit Horizontalrahmen 12 einer Innenstellage 10 dargestellt, welches aus zwei Längsrahmenschenkeln 20, zwei Querrahmenschenkeln 30 und vier Gestellbeinen 40 aufgebaut ist. Die Längsrahmenschenkel 20 sind an ihrem vorderen Längsendabschnitt 21 mittels Verlängerungsstücken 22 verlängerbar. Das Verlängern der Längsrahmenschenkel 20 ist z. B. mittels eines teleskopierbaren Längsrahmenschenkels 20 realisiert, oder der Längsrahmenschenkel 20 ist, wie in der Ausführungsform der Fig. 1 gezeigt, mittels aus dem Inneren des Horizontalrahmens 12 ausschwenkbaren Verlängerungsstücken 22 verlängerbar. Ferner ist es auch möglich die Längsrahmenschenkel 20 an ihren Längsendabschnitten 21 mit entsprechenden separaten Verlängerungsstücken 22 zu verlängern, die in entsprechende Vorrichtungen am jeweiligen Längsendabschnitt 21 des jeweiligen Längsrahmenschenkels 20 einrastbar sind.
  • Die Längsrahmenschenkel 20 sind auf den Querrahmenschenkeln 30 angeordnet und zumindest hinten am Rahmengestell 11 mit Verbindungsstücken 26 in Form von Kreuzteilen aneinander festgelegt. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Gestellbeine 40 an den jeweiligen Querrahmenschenkeln 30 befestigt und stützen den Horizontalrahmen 12 vertikal ab.
  • Die Gestellbeine 40 sind in einem gewissen Bereich mittels unten in die Gestellbeine 40 eingeschraubter Gewindestangen 42 höhenverstellbar. Die Gewindestangen 42 weisen jeweils an ihrem unteren Ende einen Fuß 41 auf, mittels welchen die Gewindestangen 40 sicher auf dem Boden stehen. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Gestellbeine 40 ist der Horizontalrahmen 12 in einer Horizontalebene nivellierbar. Im Betrieb ist das Rahmengestell 11 mit seinen Gestellbeinen 40 einfach in das Fahrzeug gestellt. Zur Sicherheit kann das Gestell dann seitlich an Karosserieteilen oder sonstigen Innenteilen fixiert werden. Ferner ist es auch möglich auf die Gestellbeine 40 und/oder die Querrahmenschenkel 30 ganz zu verzichten und die Längsrahmenschenkel 20 mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen direkt an der Karosserie bzw. an den Holmen im hinteren Fahrzeug-Aufbau festzulegen.
  • Die Längsrahmenschenkel 20, die Querrahmenschenkel 30, und die Gestellbeine 40 sind bevorzugt aus gleichen Profilelementen hergestellt, wobei die Profilelemente hinterschnittene Längsnuten 24 (Fig. 3) aufweisen, in welchen die Befestigungsteile des Verbindungsstücks 26 und anderer Befestigungseinrichtungen wie z. B. einer Feststelleinrichtung 80 (Fig. 3) geführt und festlegbar sind. Aufgrund der Längsnuten sind die zugehörigen Befestigungsmittel einfach stufenlos verstellbar; es sind jedoch auch Kastenprofile als Rahmenschenkel möglich, welche an ihren Längsseiten mit im Längsabstand angeordneten Löchern versehen sind, sodass eine Stufenverstellung gegeben ist. Die Profilelemente sind bezüglich ihrer Längsachse bevorzugt punktsymmetrisch aufgebaut und haben bevorzugt einen quadratischen Querschnitt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist ein Befestigungselement, wie z. B. die Feststelleinrichtung 80 oder das Verbindungsstück 26, ein in der hinterschnittenen Nut laufendes Befestigungsteil auf, in welches von außen durch die Öffnung der Nut eine Schraube einschraubbar ist. Diese Schraube verbindet z. B. das Verbindungsstück 26 mit dem in der Nut laufenden Befestigungsteil und legt so das Verbindungsstück 26 am Längsrahmenschenkel 20 fest. Auf dieselbe Weise wird mit der Befestigung des Verbindungsstücks 26 am Querrahmenschenkel 30 verfahren. Ferner werden auf eine ähnliche Weise die Querrahmenschenkel 30 mit den Gestellbeinen 40 fest verbunden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte und über ein Schwenkgelenk 60 mit dem Längsrahmenschenkel 20 verbundene Verlängerungsstück 22 wird mittels einer zweigeteilten Nomentabfang-Einrichtung 50, welche am Längsendabschnitt 21 des Längsrahmenschenkels 20 und am Längsendabschnitt 23 des Verlängerungsstücks 22 befestigt ist, daran gehindert, über seinen Schwenkbereich nach außen, außerhalb des Horizontalrahmens 12 geschwenkt zu werden. Eine detaillierte Erläuterung der Momentabfang-Einrichtung 50 folgt weiter unten.
  • Wie in der Fig. 1 zu sehen, ist der jeweilige Längsrahmenschenkel 20 an denjenigen Enden der beiden Querrahmenschenkel 30 festgelegt, welche auf derselben Seite liegen.
  • Das in den Fig. 1 und 4 dargestellte Rahmengestell 11 der Innenstellage 10 ist bevorzugt in einem Kraftfahrzeug zum Bereitstellen einer Liegefläche eingebaut, wobei die an den Längsendabschnitten 21 der Längsrahmenschenkel 20 angeordneten ausschwenkbaren Verlängerungsstücke 22 bevorzugt zur Fahrzeug- Front hin ausschwenkbar vorgesehen sind. Hierbei ist der vordere Querträger 30 des Rahmengestells 11, z. B. für den Fall eines nicht vom Fahrerraum abgetrennten Laderaums, direkt hinter den in der Fahrposition befindlichen Fahrersitzen angeordnet. Es ist darauf zu achten, dass die Fahrersitze nach wie vor ganz nach hinten geschoben werden können, ohne dass sie den vorderen Querrahmenschenkel 30 berühren.
  • Das Rahmengestell 11 erstreckt sich so nah wie möglich an der Karosserie bzw. an den Holmen innerhalb des Fahrzeugs nach hinten. Die Länge des Rahmengestells, d. h. die Länge der Längsrahmenschenkel 20 ist z. B. gemäß einer gewünschten Liegefläche bemessen. Hierbei ist mitzuberücksichtigen, dass das Rahmengestell durch die Verlängerungsstücke 22 verlängerbar ist.
  • Für den hinteren Querrahmenschenkel 30 ist eine geeignete Standposition zu suchen, ohne dass dieser ganz hinten an den beiden Längsrahmenschenkeln 20 angeordnet sein muss. Hierbei ist es z. B. möglich, aufgrund der beiden am hinteren Querrahmenschenkel 30 angeordneten Gestellbeine 40, möglichen Bodenschrägen des Fahrzeugs auszuweichen und die beiden hinteren Gestellbeine 40 jeweils auf einer ebenen Fläche zu platzieren. Es ist allerdings nicht notwendig z. B. ebenen, oberen Radkastenabschnitten auszuweichen, da es ohne Probleme möglich ist, mittels eines gekürzten Gestellbeins 40 den Horizontalrahmen 12 auf einem solchen Radkasten abzustützen. Dies ist schematisch mit den gestrichelten Linien in Fig. 1 am hinteren rechten Teil des Rahmengestells 11 dargestellt (Fahrzeug-Front liegt nah an den Verlängerungsstücken 22).
  • Wie in Fig. 1 zu sehen, lassen sich die Verlängerungsstücke 22 von innen aus dem Horizontalrahmen 12 herausschwenken, wobei die Einschwenklage der Verlängerungsstücke 22 entweder auf dem vorderen Querrahmenschenkel 30 oder ganz innen am Längsrahmenschenkel 20 liegt. Hierfür ist es notwendig, dass die Schwenkachse des jeweiligen Verlängerungsstücks 22 auf der Innenseite des Horizontalrahmens ganz vorne am Längsrahmenschenkel 20 angeordnet ist.
  • An den im Fahrzeug vorderen Enden der Verlängerungsstücke 22 (Ausschwenkzustand) und an den im Fahrzeug hinteren Enden der Längsrahmenschenkel 20 befindet sich jeweils ein Längsanschlag 25, mittels dessen zwischen den beiden Längsrahmenschenkeln 20 befindliche Paneele 70 daran gehindert werden, nach vorne von den Verlängerungsstücken 22 bzw. nach hinten von den Längsrahmenschenkeln 20 herunterzurutschen.
  • In der Fig. 2 ist ein Längsendabschnitt 21 eines Längsrahmenschenkels 20 und das daran angeordnete Schwenkgelenk 60 mit dessen vertikaler Schwenkachse 65 näher dargestellt. Ferner zeigt die Fig. 2 ein Paneel 70 und eine Feststelleinrichtung 80, wobei die Feststelleinrichtung 80 das Paneel gegen die Oberseite des Längsrahmenschenkels 20 drückt und somit am Längsrahmenschenkel 20 festklemmt. Darüber hinaus ist in der Fig. 2 ein weiteres Verbindungsstück 31 dargestellt, mit welchem ein Gestellbein 40 am vorderen Querrahmenschenkel 30 befestigt ist. Das Befestigen des Gestellbeins 40 am Querrahmenschenkel 30 findet jedoch wie oben beschrieben statt.
  • Das aus Fig. 2 ersichtliche Schwenkgelenk 60 weist im Wesentlichen ein am Verlängerungsstück 22 befestigtes, bezüglich des Rahmengestells 11 bewegliches Schwenkelement 61 und ein am Längsrahmenschenkel 20 befestigtes, bezüglich des Rahmengestells 11 feststehendes Schwenkelement 62 auf. Diese beiden Schwenkelemente 61, 62 sind gegeneinander um die vertikale Schwenkachse 65 verschwenkbar.
  • Die Funktion des Schwenkgelenks 60 wird hauptsächlich durch ein auf einer Gelenkgrundplatte 66 angeordnetes klammerförmiges offenes Ringsegment (im Folgenden als Klammer bezeichnet) und einer darin drehbar vorgesehenen Scheibe mit Ansatz realisiert, an dem das Verlängerungsstück 22 befestigt ist. Die Scheibe mit Ansatz bildet das eine Schwenkelement 61 des Schwenkgelenks 60 und die Klammer bildet zusammen mit der Gelenkgrundplatte 66 das andere Schwenkelement 62 des Schwenkgelenks 60. Die Scheibe ist formschlüssig in der Klammer aufgenommen.
  • Um ein zu weites Ausschwenken des Verlängerungsstücks 22 gegenüber dem Längsrahmenschenkel 20 zu vermeiden ist der Schwenkbereich des Schwenkgelenks 60 eingeschränkt. Hierzu weist das am Längsrahmenschenkel 20 befestigte Schwenkelement 62 zwei Gelenkanschläge 63 und 64 auf, die bevorzugt von den Stirnseiten der Klammer gebildet sind, wobei der Ansatz der Scheibe derart ausgebildet ist, dass er in den beiden Extremlagen des Schwenkgelenks 60 jeweils an einer der beiden Stirnseiten der Klammer anliegt. Dadurch, dass das Schwenkelement 62 des Schwenkgelenks 60 am unbeweglichen Längsrahmenschenkel 20 befestigt ist, kann sich das andere am Verlängerungsstück 22 befestigte Schwenkelement 61 zwischen diesen beiden Extremlagen hin- und herbewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Unterschied zwischen den beiden Extremlagen 90°, wobei aber auch andere Winkel zwischen den Extremlagen möglich sind. D. h. in der Ausschwenkposition des Schwenkgelenks 60 befindet sich das Verlängerungsstück 22 in einer Linie mit dem Längsrahmenschenkel 20, und in der Einschwenkposition des Schwenkgelenks 60 befindet sich das Verlängerungsstück 22 in einem 90° Winkel zum Längsrahmenschenkel 20 und liegt bei dieser bevorzugten Ausführungsform direkt über dem Querrahmenschenkel 30.
  • Die Einschwenkposition des Verlängerungsstücks 22 direkt über dem Querrahmenschenkel 30 wird dadurch erreicht, dass die Schwenkachse 65 des Schwenkgelenks 60 ganz vorne an der Innenseite des Längsrahmenschenkels 20 bzw. ganz hinten an der Innenseite des Verlängerungsstücks 22 angeordnet ist und dass das betreffende Längsende des Längsrahmenschenkels 20 gerade den Querrahmenschenkel berührt. Mit dieser Konfiguration ist es einerseits möglich, das Schwenkelement 61 des Schwenkgelenks 60 in der Ausschwenkposition des Verlängerungsstücks 22 auf dem Querrahmenschenkel 30 abzustützen und andererseits in der Einschwenkposition des Verlängerungsstücks 22 das Verlängerungsstück 22 auf dem Querrahmenschenkel 30 anzuordnen.
  • Um das Verlängerungsstück 22 in seiner Einschwenkposition auf dem Querrahmenschenkel 30 zu befestigen, wird eine entsprechende Klemmvorrichtung unten in die Längsnut 24 des Verlängerungsstücks 22 eingebracht und dort festgelegt, wobei in der Einschwenkposition des Verlängerungsstücks 22 diese Klemmvorrichtung in die obere Längsnut 24 des Querrahmenschenkels 30 eingreift.
  • Es ist zweckmäßig, wie in Fig. 2 zu sehen, das feststehende Schwenkelement 62 des Schwenkgelenks 60 derart mit der Gelenkgrundplatte 66 auszubilden, dass diese sowohl am Längsrahmenschenkel 20 als auch am Querrahmenschenkel 30 befestigbar ist.
  • Die Schwenkanordnung des Verlängerungsstücks 22 und des Längsrahmenschenkels 20 ist von einer Momentabfang-Einrichtung 50 unterstützt, welche die Vertikalkräfte abfängt, die auf das Verlängerungsstück 22 wirken, und so das Schwenkgelenk 60 weitgehend von Vertikalkräften befreit.
  • In der Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Momentabfang- Einrichtung 50 dargestellt, welche aus einem Stützteil 51 und einem mit dem Stützteil 51 korrespondierenden Gegenstück 55 besteht. Das Stützteil 51 der Momentabfang-Einrichtung 50 ist außen am Längsendabschnitt 21 des Längsrahmenschenkels 20 befestigt und das Gegenstück 55 der Momentabfangeinrichtung 50 ist außen am Längsendabschnitt 23 des Verlängerungsstücks 22 befestigt.
  • In der Ausschwenkposition des Verlängerungsstücks 22 untergreift das Stützteil 51 mit einem am Stützteil 51 bevorzugt stofflich einstückig ausgebildeten Verlängerungsansatz 52 das Gegenstück 55 formschlüssig, sodass vom Verlängerungsstück 22 herrührende Vertikalbewegungen bzw. Vertikalkräfte über die Unterkante bzw. den unteren Rand des Gegenstücks 55 auf den oberen Rand bzw. die obere Kante des Verlängerungsansatzes 52 übertragen werden und so über das am Längsrahmenschenkel 20 befestigte Stützteil 51 in den Längsrahmenschenkel 20 eingeleitet werden, der die Kräfte über die Querrahmenschenkel 30 in die Gestellbeine 40 ableitet. Aufgrund dessen, dass das Gegenstück 55 die Vertikalkräfte des Verlängerungsstücks 22 über eine bestimmte Länge auf den Verlängerungsansatz 52 aufbringt, entsteht am betreffenden Längsende des Verlängerungsstücks 22 eine nach oben gerichtete Kraft, welche von einer am Stützteil 51 bevorzugt stofflich einstückig ausgebildeten Nase 54 aufgenommen wird, in welche ein am Gegenstück 55 einstückig ausgebildeter Vorsprung 56 eingreift. Mittels des Verlängerungsansatzes 52 und der Nase 54 des Stützteils 51 wird das am Längsendabschnitt 23 vorliegende Moment aus einer auf das Verlängerungsstück 22 wirkenden Vertikalkraft nahezu vollständig aufgenommen, was das Schwenkgelenk 60 nahezu vollständig entlastet.
  • Ferner ist es zweckmäßig, das Stützteil 51 der Momentabfang-Einrichtung 50 mit einer Stirnseite des vorderen Querrahmenschenkels 30 zu verschrauben, um dadurch einen definierten, lichten Abstand zwischen dem Längsrahmenschenkel 20 und dem vorderen Querrahmenschenkel 30 zu definieren, sodass in dem entstehenden lichten Raum das aus Fig. 2 ersichtliche flache Schwenkgelenk 60 aufnehmbar ist.
  • Ferner zeigt Fig. 4 zwei bereits zwischen den Längsrahmenschenkeln 20 aufgenommene Paneele 70 und eine Mehrzahl von ineinandergestapelten Paneelen 70, die sich am hinteren Ende auf den Längsrahmenschenkeln 20 befinden.
  • Zum Fertigstellen einer geschlossenen Liegefläche wird am hinteren Teil der Innenstellage 10 jeweils ein Paneel 70 in auf seiner Oberseite ausgebildeten Löchern 74 ergriffen und vor dem Paneelstapel zwischen den beiden Längsrahmenschenkeln 20 abgelegt und anschließend nach vorne geschoben. Dies wird so oft wiederholt, bis das vorderste Paneel 70 am Längsanschlag 25 des Verlängerungsstücks 22 anschlägt. Dadurch wird eine ebene und für das Fahrzeug maximal große Innenliegefläche realisiert.
  • Die Paneele 70 weisen im Querschnitt eine U-Profilform auf und sind an ihrem unteren Querrand mit Ausnehmungen 73 versehen, mit welchen sie formschlüssig auf den Längsrahmenschenkeln 20 zwischen diesen platzierbar sind. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, weisen sämtliche Paneele 70 die gleiche Länge und die gleiche Höhe auf, wohingegen die Paneele 70, was in der Fig. 3 zu sehen ist, alle eine unterschiedliche Breite aufweisen, um die Paneele 70 ineinanderstapelbar vorzusehen. Wie in Fig. 3 zu sehen, ist die Innenbreite eines Paneels 70 mindestens genau so groß wie die Außenbreite des jeweils darunter liegenden Paneels 70, sodass sämtliche Paneele 70 (unter der Voraussetzung, dass sie alle richtig ineinandergestapelt sind) ineinanderstapelbar sind und daher wenig Platz im hinteren Teil des Fahrzeugs benötigen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind während der Fahrt sämtliche Paneele 70 bevorzugt am hinteren Ende des Rahmengestells 11 mittels einer Feststelleinrichtung 80 am Längsrahmenschenkel 20 festgeklemmt. Dies gilt auch für den gegenüberliegenden Längsrahmenschenkel 20.
  • Die Feststelleinrichtung 80 weist einen Feststellknopf 81, eine am Feststellknopf 81 fest angeordnete Gewindestange 82, einen freidrehenden Feststellkörper 83 (Fig. 2) und einen Schlitten 84 auf. Der in den Fig. 2 bis 4 gezeigte L-förmige Schlitten 84 ist in den Längsnuten 24 verschiebbar geführt und drehbar in seinem in der Längsnut 24 geführten Befestigungsteil gelagert und ragt im Feststellzustand der Feststelleinrichtung 80 mit seinem kurzen Schenkel über die Längsenden der ineinandergestapelten Paneele 70 hinweg. Die Gewindestange 82 der Feststelleinrichtung 80 ist durch den kurzen oberen Schenkel des L-förmigen Schlittens 84 hindurchschraubbar geführt und trägt an ihrem oberen Ende den an ihr festgelegten Feststellknopf 81 mit welchem die Gewindestange 82 drehbar und durch den kurzen Schenkel des Schlittens hindurchschraubbar ist, wobei der am anderen Ende der Gewindestange 82 drehbar angeordnete Feststellkörper 83 mittels Drehens des Feststellknopfes 81 auf und ab bewegbar ist. Mit dieser Feststelleinrichtung 80 ist es möglich, ein einzelnes Paneel 70 oder eine Mehrzahl von ineinandergestapelten Paneelen 70 auf einem Längsrahmenschenkel 20 festzuklemmen. Wird die Feststelleinrichtung 80 nicht benötigt, so führt man sie z. B. zum hinteren Ende des Längsrahmenschenkels 20 und führt den L-förmigen Feststellkörper 84 am hinteren Ende des Längsrahmenschenkels 20 vorbei und lässt den Schlitten 84 der Feststelleinrichtung 80 nach unten weghängen, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Ferner ist in Fig. 3 das Querschnittsprofil eines Querrahmenschenkels 30 ersichtlich, welches auf allen seinen vier Längsseiten mit Längsnuten 24 versehen ist. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Längsrahmenschenkel 20 und die Gestellbeine 40 ebenfalls einen solchen Querschnitt aufweisen. Die hinterschnittenen Längsnuten 24 haben in Ihrem Querschnitt die Form eines Längsschnitts eines Pilzes, wobei in den Längsnuten 24 entsprechend geformte Befestigungsstücke entlang führbar sind, die aufgrund des Hinterschnitts der Nut nur in Längsrichtung aus dem entsprechenden Schenkel 20, 30 bzw. Gestellbein 40 herausnehmbar ist. In diese Befestigungsstücke sind Schrauben einschraubbar, mit welchen z. B., wie in Fig. 3 zu sehen, L-förmige Verbindungsstücke 26 am entsprechenden Schenkel 20, 30 bzw. Gestellbein 40 festlegbar sind. Auf dieselbe Weise wird mit dem ebenfalls an diesem Verbindungsstück 26 anliegenden Schenkel 20, 30 verfahren. Auf diese Weise sind die Schenkel 20, 30 des Rahmengestells aneinander festlegbar bzw. die Gestellbeine 40 an den Längsrahmenschenkeln 20 oder den Querrahmenschenkeln 30 befestigbar.
  • Wie eingangs erwähnt, ist es möglich mit einer Klammer 91 und zwei Paneelen 70 an der Innenstellage 10 einen Innentisch 90 (Fig. 6) vorzusehen. Innentisch 90 soll in diesem Zusammenhang bedeuten, dass es sich um einen Tisch handelt, der innerhalb des Fahrzeugs an der Innenstellage 10 angeordnet werden kann. Hierzu werden zwei Paneele 70 an ihren Längsseiten miteinander verbunden und quer zu wenigstens einem anderen Paneel 70, das zwischen den Längsrahmenschenkeln 20 angeordnet ist, angeordnet.
  • Die beiden quer anzuordnenden Paneele werden mittels der in Fig. 5 gezeigten Klammer 91 an ihren Längsseiten aneinander befestigt und mittels der Klammer 91 quer zu einem anderen Paneel 70 angeordnet.
  • Hierzu weist die Klammer 91 zwei Laschen 92, ein verschwenkbares Verriegelungselement 93 und einen Haken 94 auf. Wie in Fig. 6 zu sehen, werden mittels der Klammer 91 zwei parallel nebeneinander angeordnete Paneele 70 aneinander befestigt und an ein anderes Paneel 70 angehängt. Hierzu werden die Laschen 92 der Klammer 91 durch gemeinsame, nebeneinanderliegende Schlitzlöcher 75, die den Paneelen 70 ausgebildet sind, hindurchgesteckt und das Verriegelungselement 93 der Klammer 91 wird derart geschwenkt, dass es die Klammer 91 an den beiden Paneelen 70 festklemmt und so die beiden Paneele 70 aneinander festlegt. Die beiden Paneele 70 können nun mittels des an der Klammer 91 ausgebildeten Hakens 94 quer zu einem anderen Paneel 70 angeordnet werden und mittels des Hakens 94 in einen Schenkel des U-Profils des Paneels 70 eingehängt werden, welches zwischen den beiden Längsrahmenschenkeln 20 angeordnet ist.
  • Wie in Fig. 6 zu sehen, ist der Innentisch 90 bestehend aus zwei Paneelen 70 und einer Klammer 91 hinten am Rahmengestell 11 zwischen zwei Längsrahmenschenkeln 20 angeordnet. Das in Fahrzeug-Frontrichtung weiter vorne liegende Paneel 70 ist jeweils mit einer Feststelleinrichtung 80 an seinen beiden Längsenden gegen jeweils einen Längsrahmenschenkel 20 festgeklemmt. Darüber wird nun der Innentisch 90 mittels seiner Klammer 91 angeordnet, indem der Haken 94 der Klammer 91 in den zur Fahrzeug-Frontrichtung zeigenden Schenkel des zwischen den Längsrahmenschenkeln 20 angeordneten Paneels 70 eingehängt wird, wobei der Innentisch 90 über das hintere Ende des Rahmengestells 11 hinaussteht.
  • Somit ist es möglich, am hinteren Ende des Rahmengestells 70 einen Tisch für zwei bis drei Personen innerhalb des Fahrzeugs bereitzustellen. Es ist selbstverständlich, dass der Fahrzeug-Innenraum hinten noch genügend Platz aufweisen muss und der Innentisch 90 nicht hinten an der Karosserie hinten ansteht bzw. das Fahrzeug zum Verwenden des Innentischs 90 hinten geöffnet werden muss. Ist der Platz im Fahrzeug bei dieser Innentischkonstruktion 90 nicht ausreichend, so ist es möglich, das zwischen den Längsrahmenschenkeln 20 angeordnete Paneel 70, welches den Innentisch 90 vertikal abstützt, in Fahrzeug-Frontrichtung weiter vorne am Rahmengestell 11 festzulegen. Somit ist es z. B. möglich, einen Innentisch 90 innerhalb des Horizontalrahmens 12 bereit zu stellen. Hierbei entstehen zwei Tischplätze innerhalb des Rahmens und, falls das Fahrzeug hinten genügend Raum aufweist, ein Platz an der Stirnseite des Tisches.
  • Ferner ist es bei diesen beiden Ausführungsformen des Innentischs 90 bequem möglich, aufgrund dessen, dass der Innentisch 90 nur mit einem einzigen Haken 94 an einem anderen Paneel 70 angehängt ist, den Innentisch 90 ohne Probleme einerseits quer zur Fahrzeug-Richtung zu verschieben und andererseits den Innentisch 90 auf dem zwischen den Längsrahmenschenkeln 20 angeordneten Paneel 70 hin und her zu schwenken, sodass ein einfacher und bequemer Zugang zum Innentisch 90 hin und vom Innentisch 90 weg geschaffen ist.
  • Wie eingangs schon erwähnt, ist es ferner möglich, die Paneele 70 auch für eine außerhalb des Fahrzeugs bereitzustellende Außentisch-Sitzbank-Kombination zu verwenden.
  • Ein solcher Außentisch 100, wie er abschnittsweise in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weist zwei Paneele 70, zwei Seitenteile 101 und zwei Eckstreben 105 auf, wobei die Oberseiten der beiden Paneele 70 die Außentischfläche bilden und der zu montierende Außentisch 100 in einer Überkopflage montierbar ist. Die beiden Fig. 7 und 8 verdeutlichen diese Montage.
  • Das Seitenteil 101 ist rechteckig ausgebildet und weist an seinen Seiten einen umlaufenden Bord 104 auf, der vom Seitenteil 101 senkrecht wegsteht. Dieser Bord 104 ist an einer Längsseite des Seitenteils 101 an zwei Stellen mit Schlitzen 103 vollständig unterbrochen, die an den Ecken dieser Längsseite liegen. Die Oberseite der Paneele 70 wird in diese Schlitze 103 eingesteckt. Das Seitenteil 101 weist zwei Klammern 102 auf, mit welchen die beiden Paneele 70 am Seitenteil 101 festklemmbar sind und in Position gehalten werden. Ferner sei angemerkt, dass die Längsabmessung des Seitenteils 101 die Tischhöhe bestimmt.
  • Sind nun die beiden Paneele 70 und das Seitenteil 101 ineinandergesteckt, wird das Seitenteil 101 und die beiden Paneele 70 mittels einer Eckstrebe 105 fest miteinander verbunden. Mit einem am Seitenteil 101 schwenkbar befestigten Verriegelungselement 109 wird anschließend die Eckstrebe 105 am Seitenteil 101 und an den beiden Paneelen 70 festgelegt.
  • Wie in Fig. 8 zu sehen, weist die Eckstrebe 105 an einer Seite zwei Laschen 107 und an einer anderen Seite zwei Laschen 106 auf. Die Eckstrebe 105 wird zum Befestigen des Seitenteils 101 an den Paneelen 70 senkrecht zum Seitenteil 101 und senkrecht zu den beiden Paneelen 70 angeordnet. Hierzu wird die Eckstrebe 105 mit ihren Laschen 107 in die V-Löcher 108 (Fig. 8A) der beiden Streben 110 des Seitenteils 101 eingesteckt.
  • Wie in Fig. 8A zu sehen, entspricht das V-Loch in seinem Querschnitt nicht dem rechteckigen Querschnitt der Lasche 107, sondern ermöglicht es der Lasche 107 (und somit der Eckstrebe 105), in einem Kreissektor hin- und herbewegt zu werden. So ist z. B. mit 107a die Einsetzposition der Eckstrebe 105 in die V-Löcher 108 bezeichnet und mit 107b die Feststellposition der Eckstrebe 105 bezeichnet, in welcher die Eckstrebe 105 die beiden Paneele 70 mit dem Seitenteil 101 fest verbindet. Das an der Eckstrebe 105 angreifende Verriegelungselement 109 hindert die Laschen 107 daran, aus ihrer Feststellposition 107b in die Einsetzposition 107a zu gelangen. Dies hindert auch die . Eckstrebe 105 daran, sich aus ihrer Feststellposition zu bewegen. In der Feststellposition 107b ist die Eckstrebe 105 mit ihren Laschen 106 in den Schlitzlöchern 75 der beiden Paneelen 70 platziert.
  • Mit dieser Anordnung ist das Seitenteil 101 und die beiden Paneele 70 aneinander festgelegt. Mit dem zweiten Seitenteil 101 wird ebenso verfahren und anschließend kann der Außentisch 100 umgedreht werden und seine Funktion erfüllen.
  • Mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 wird die Montage einer Sitzbank 120 beschrieben, die zwei Seitenteile 121, ein Paneel 70 und zwei Eckstreben 105 aufweist. Hierbei sind die Eckstreben 105 der Sitzbank 120 die gleichen wie die Eckstreben 105 des Außentisches 100.
  • Wie auch beim Seitenteil 101 des Außentisches 100 ist das Seitenteil 121 der Sitzbank 120 aus einem rechteckigen Blech gefertigt, das einen umlaufenden Bord aufweist, der senkrecht von einer Seite des Blechs wegsteht. Die Länge der Längsseite des Seitenteils 121 definiert die Sitzhöhe der Sitzbank.
  • Fig. 9 stellt die Montage der Sitzbank im umgedrehten Zustand dar. Der umlaufende Bord des Seitenteils 121 ist oben (in der Zeichnung unten), wie auch schon der Bord 104 des Außentisches 100, an seinen Ecken vollständig mit Schlitzen 125 unterbrochen. Der zwischen diesen Schlitzen 125 liegende Montagebord 123 ist in seiner Höhe im Gegensatz zum Rest des umlaufenden Bordes verkürzt ausgebildet. In den Schlitzen 125 an den Enden des Bordes 123 wird das Paneel 70 wie auch beim Außentisch 100 eingesetzt. Der Montagebord 123 untergreift (in der Darstellung der Fig. 9 und 10) ein Längsende des Paneels 70. Ferner befindet sich im Paneel 70 ein Montageloch 76, in welches eine Montagenase 122 des Seitenteils 121 eingreifen kann. Diese Montagenase 122 ist nahe an Schlitz 125 am umlaufenden Bord vorgesehen.
  • Ist, wie in Fig. 10 zu sehen, das Seitenteil 121 mit dem Paneel 70 verbunden, so wird die Eckstrebe 105 mit ihren Laschen 107 in Halterungen 124 eingesteckt, die an der Innenseite des umlaufenden Bordes des Seitenteils 121 der Sitzbank 120 befestigt sind. Die dafür vorgesehenen Aussparungen in den Halterungen 124 entsprechen in ihren Innenabmessungen wenigstens den Außenabmessungen der Laschen 107 der Eckstrebe 105 und sind demnach mit ihrem Querschnitt dem V-Loch 108 nicht ähnlich. Anschließend werden die Laschen 106 der Eckstrebe 105 in die Schlitzlöcher 75 des Paneels 70 eingesteckt, was das Paneel 70 fest mit dem Seitenteil 121 verbindet. Bevorzugt weisen die Halterungen 124 in ihren Aussparungen gelaserte Federbandstahlteile auf, die der Eckstrebe 105 für ihre Montage eine gewisse Verschwenkbarkeit ermöglichen, aber im Montagezustand die Eckstrebe 105 fest in ihre Position drücken bzw. fest in ihrer Position halten.
  • Die entsprechende Verriegelungskraft zwischen Seitenteil 121 und Paneel 70 resultiert aus inneren Spannungen der Eckstrebe 105, die sich mit ihren Laschen 107 bei einer Belastung der Sitzbank 120 nicht bewegen kann.
  • Mit dem zweiten Seitenteil 121 der Sitzbank 120 wird ebenso verfahren, wobei eine Diagonalanordnung der Eckstreben 105 einer Sitzbank 120 bevorzugt ist.
  • Für das Bereitstellen eines Außentischs und zweier Sitzbänke werden somit vier Seitenteile 121 für die beiden Sitzbänke 120 sowie zwei Seitenteile 101 für den Außentisch 100 und insgesamt sechs Eckstreben 105 für die beiden Sitzbänke 120 und den Außentisch 100 zusätzlich zu den vier Paneelen 70 der Innenstellage 10 benötigt.
  • Hierbei ist es bevorzugt für den Außentisch 100 diejenigen Paneele 70 zu verwenden, die die größte Breitenabmessung aufweisen und für die beiden Sitzbänke 120 jeweils die nächst Kleineren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Seitenteile 101 des Außentischs 100 mit einer beliebigen Kombination zweier Paneele 70 realisierbar ist und für eine Sitzbank 120 ebenfalls ein beliebiges Paneel 70 verwendbar ist.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, jeweils die beiden Seitenteile 121 der beiden Sitzbänke 120 zusammen mit ihren jeweiligen beiden Eckstreben 105 zu zwei quaderförmigen Paketen zu verpacken, in welchen sich jeweils zwei Eckstreben 105 befinden. Diese Pakete werden dann in ein Seitenteil 101 des Außentisches 100 eingelegt. Anschließend wird das zweite Seitenteil 101 des Außentisches auf das erste Seitenteil 101 des Außentisches gelegt, wobei die beiden Eckstreben 105 des Außentisches 100 ebenfalls zwischen den beiden Seitenteilen 101 Platz finden. Anschließend werden die beiden Seitenteile 101 des Außentisches 100 zusammen verschnürt.
  • Dies bildet ein einziges Transportpaket, mit dem es möglich ist, aus vier Paneelen 70 der Innenstellage 10 einen Außentisch 100 und zwei Sitzbänke 120 bereitzustellen. Bezugszeichenliste 10 Innenstellage
    11 Rahmengestell (der Innenstellage)
    12 Horizontalrahmen
    20 Längsrahmenschenkel (verlängerbar)
    21 Längsendabschnitt (des Längsrahmenschenkels 20)
    22 Verlängerungsstück (ausschwenkbar)
    23 Längsendabschnitt (des jeweiligen Verlängerungsstücks 22)
    24 Längsnut (in den Schenkeln 20, 30 und Beinen 40)
    25 Längsanschlag (des Längsrahmenschenkels 20 bzw. des Verlängerungsstücks 22)
    26 Verbindungsstück (Befestigung zwischen Längsrahmenschenkel 20 und Querrahmenschenkel 30)
    30 Querrahmenschenkel
    31 Verbindungsstück (Befestigung zwischen Querrahmenschenkel 30 und Gestellbein 40)
    40 Gestellbein
    41 Fuß (des Gestellbeins 40)
    42 Gewindestange
    50 Momentabfang-Einrichtung
    51 Stützteil
    52 Verlängerungsansatz (des Stützteils 51)
    53 Aussparung (des Stützteils 51)
    54 Nase (am Stützteil 51)
    55 Gegenstück
    56 Vorsprung (am Gegenstück 55, komplementär zur Aussparung 53)
    60 Schwenkgelenk (mit Momentabfang-Einrichtung 50)
    61 Schwenkelement des Schwenkgelenks 50 (Scheibe mit Ansatz, am Verlängerungsstück 21 befestigt)
    62 Schwenkelement des Schwenkgelenks 50 (Klammer mit Gelenkgrundplatte 66, am Längsrahmenschenkel 20 befestigt)
    63 Gelenkanschlag (für Ausschwenkposition des Verlängerungsstücks 22)
    64 Gelenkanschlag (für Einschwenkposition des Verlängerungsstücks 22)
    65 Schwenkachse vertikal
    66 Gelenkgrundplatte (fest mit Längsrahmenschenkel 20 und mit Querrahmenschenkel 30 verbunden)
    70 Paneel (zum Bilden der Liegefläche)
    71 Längsende des Paneels 70
    72 Paneelschenkel
    73 Ausnehmung (an den Längsenden im Paneelschenkel 72)
    74 Loch (zum Ergreifen des Paneels 70)
    75 Schlitzloch (zum Zusammenkuppeln zweier Paneele 70 mittels der Klammer 91)
    76 Montageloch (für Sitzbank)
    80 Feststelleinrichtung (für Paneel 70 bzw. ineinandergestapelte Paneele 70)
    81 Feststellknopf
    82 Gewindestange
    83 Feststellkörper (L-förmig)
    84 Schlitten
    90 Innentisch
    91 Klammer (zum Aneinanderbefestigen zweier Paneele 70)
    92 Lasche (greift in Schlitzloch 75 des Paneels 70 ein)
    93 Verriegelungselement (sichert Klammer 91 an Paneele 70 und legt Paneele 70 zusammen mit den Laschen 92 aneinander fest)
    94 Haken (zum Einhängen des Innentischs 90 in ein Paneel 70)
    100 Außentisch
    101 Seitenteil (des Außentischs 100)
    102 Klammer
    103 Schlitz
    104 Bord (des Seitenteils 101)
    105 Eckstrebe (für Außentisch 100 und Sitzbank 120)
    106 Lasche (der Eckstrebe 105 für die Paneele 70)
    107 Lasche (der Eckstrebe 105 für das Seitenteil 101)
    107a Position der Lasche beim Einsetzten der Eckstrebe 105 in die V-Löcher 108 der Streben 110
    107b Position der Lasche beim Verriegeln der Eckstrebe 105 mittels des Verriegelungselements 109
    108 V-Loch (in Strebe 110 für die Lasche 107)
    109 Verriegelungselement
    110 Strebe
    120 Sitzbank
    121 Seitenteil (der Sitzbank 110)
    122 Montagenase
    123 Montagebord
    124 Halterung (für Eckstrebe 105)
    125 Schlitz

Claims (14)

1. Innenstellage für ein Motorfahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug,
mit einem Rahmengestell (11), das einen horizontalen Rahmen (12) mit zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längsrahmenschenkeln (20) und zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden quer zu den Längsrahmenschenkeln (20) angeordneten Querrahmenschenkeln (30), und vier vertikale, bevorzugt höhenverstellbare Gestellbeine (40) aufweist, von denen der Rahmen (12) vertikal abgestützt ist,
wobei die Längsrahmenschenkel (20) und die Querrahmenschenkel (30) derart aneinander befestigt sind, dass die Längsrahmenschenkel (20) entlang der Querrahmenschenkel (30) und die Querrahmenschenkel (30) entlang der Längsrahmenschenkel (20) verstellbar sind, wobei die Gestellbeine (40) an den Längsrahmenschenkeln (20) oder an den Querrahmenschenkeln (30) derart befestigt sind, dass sie in deren Längsrichtung verstellbar sind, und
mit einer Mehrzahl von Paneelen (70), die unter Bildung einer geschlossenen Fläche zwischen die Längsrahmenschenkel (20) einsetzbar sind, wobei die Paneele (70) quer zu den Längsrahmenschenkeln (20) verlaufen und an ihren Längsenden (71) von diesen geführt sind.
2. Innenstellage gemäß Anspruch 1, ferner mit zwei Verlängerungsstücken (22), mit denen die Längsrahmenschenkel (20) am jeweils gleichen Längsendabschnitt (21) selektiv verlängerbar sind.
3. Innenstellage gemäß Anspruch 2, wobei das jeweilige Verlängerungsstück (22) zur Verlängerung des jeweiligen Längsrahmenschenkels (20) ausziehbar oder ausklappbar an dessen jeweiligen Längsendabschnitt (21) vorgesehen ist.
4. Innenstellage gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das jeweilige Verlängerungsstück (22) über eine vertikal angeordnete Schwenkachse (65) am Längsendabschnitt (21) des jeweiligen Längsrahmenschenkels (20) angelenkt ist, sodass es unter Verlängerung des Längsrahmenschenkels (20) horizontal ausschwenkbar ist.
5. Innenstellage gemäß Anspruch 4, ferner mit einer Momentabfang-Einrichtung (50) mit einem bevorzugt plattenförmig ausgebildeten Stützteil (51), das am jeweiligen Längsendabschnitt (21) des jeweiligen Längsrahmenschenkels (20) befestigt ist und von welchem das jeweilige Verlängerungsstück (22) in dessen Ausschwenkzustand zur Vertikalabstützung untergriffen ist.
6. Innenstellage gemäß Anspruch 5, wobei das jeweilige Stützteil (51) an der Außenseite des zugehörigen Längsrahmenschenkels (20) befestigt ist und sich mit einem Verlängerungsansatz (52) längs nach vorne erstreckt, wobei das jeweilige Verlängerungsstück (22) an seiner Außenseite mit einem bevorzugt plattenförmig ausgebildeten Gegenstück (54) versehen ist, welches im Ausschwenkzustand des Verlängerungsstücks vom Verlängerungsansatz (52) untergriffen wird.
7. Innenstellage gemäß Anspruch 6, wobei im Stützteil (51) eine Aussparung (53) ausgebildet ist, in welche das Gegenstück (54) im Ausschwenkzustand des Verlängerungsstücks (22) mit einem komplementären Vorsprung (55) eingreift.
8. Innenstellage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Längsrahmenschenkel (20) oben auf den Querrahmenschenkeln (30) angebracht sind und die Gestellbeine (40) unten an den Querrahmenschenkeln (30) angebracht sind.
9. Innenstellage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Längsrahmenschenkel (20) und/oder die Querrahmenschenkel (30) und/oder die Gestellbeine (40) aus gleichen Profilelementen hergestellt sind, die hinterschnittene Längsnuten (24) zur geführten Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweisen, wobei die Profilelemente bevorzugt einen quadratischen Querschnitt aufweisen sowie auf allen Längsseiten mit den Längsnuten (24) versehen sind.
10. Innenstellage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Paneele (70) an ihren Längsenden (71) mit entlang ihrem unteren Querrand verlaufenden Ausnehmungen (73) versehen sind, in welche der jeweilige Längsrahmenschenkel (20) im Wesentlichen formschlüssig eingreift.
11. Innenstellage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Paneele (70) im Querschnitt eine U-Profilform aufweisen und wobei die Ausnehmungen (73) an den Längsenden der U-Schenkel (72) der U-Profilform ausgebildet sind.
12. Innenstellage gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Paneele (70) derart unterschiedliche Abmessungen aufweisen, dass sie ineinanderstapelbar sind.
13. Kraftfahrzeug, insbesondere ein Geländewagen oder ein Kastenwagen, mit einer Innenstellage (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
14. Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 13, wobei die Innenstellage (10) mit in Fahrzeug-Längsrichtung nach vorne weisenden Verlängerungsstücken (22) in das Fahrzeug eingebaut ist, und zwar derart, dass die Verlängerungsstücke (22) in einen durch nach vorne Schwenken und/oder Schieben der Fahrzeug-Vordersitze erzielten Freiraum ausschwenkbar bzw. ausziehbar sind.
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