DE102006006665A1 - Multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug - Google Patents

Multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug, das eine Platte und Stützpfosten aufweist, die zwischen einer Nichtgebrauchsposition in Parallellage zur Platte und einer Gebrauchsposition in im Wesentlichen senkrechter Position zur Platte klappbar und in diesen Positionen verrastbar ist, wobei in der Gebrauchsposition die Tischfunktion durch die auf den ausgeklappten Stützpfosten ruhende Platte gegeben ist. Sie löst die Aufgabe, ein derartiges Ladegutbehältnis so zu gestalten, dass dieses einen reduzierten Platzbedarf bei einer gesicherten Ladegutunterbringung in seiner Gebrauchsposition hat und das einfach handhabbar ist. Dazu sind an den Stützpfosten (2, 14) flexible Wände (3, 18) angeordnet, die in der Nichtgebrauchsposition an die Platte (1, 15) angelegt sind und die in der Gebrauchsposition ein Aufbewahrungsbehältnis für Ladegut ausbilden, und die Platte (1, 15) ist entweder die Grundplatte, an der die Stützpfosten (2, 14) senkrecht nach oben abstehen, oder die Platte (1, 15) ist die Tischplatte, an der die Stützpfosten (2, 14) senkrecht nach unten abstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug, insbesondere zur Unterbringung von Ladegut in dessen Kofferraum.
  • Ladegutbehältnisse zur Anordnung in einem Fahrzeug sind bekannt. So beschreibt die EP 1 162 115 A1 eine Einrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Fahrzeug, die einen auf einem Laderaumboden desselben zu halternden Aufnahmebehälter aufweist, der aus derart beweglich und zusammenlegbar miteinander verbundenen Behälterteilen besteht, dass dieser zwischen einem Nichtgebrauchszustand, in dem die Behälterteile zusammengelegt im wesentlichen flach auf oder in der Ebene des Laderaumbodens liegen, und einem Gebrauchszustand, in dem die Behälterteile aufgestellt mindestens ein Aufnahmefach bilden, überführbar ist. Die Halterung auf dem Laderaumboden kann dabei, insbesondere in Richtung der Fahrzeuglängsachse, so ausgelegt sein, dass der Aufnahmebehälter zwischen zwei Positionen verschiebbar und in diesen lösbar verrastet ist. Der Aufnahmebehälter selbst besteht vorteilhaft aus einem unteren Bodenteil und einem mit diesem etuiartig klappbar verbundenen Deckelteil sowie mit diesem klappbar verbundenen Wandungsteilen, die im Nichtgebrauchszustand in einer etwa parallel aufeinander liegenden Lage zwischen dem Deckel- und dem Bodenteil untergebracht sind. Im Gebrauchszustand ist das Deckelteil in eine etwa senkrechte Position zum Bodenteil hochgeklappt, und die Wandungsteile sind vom Deckelteil weg zur Bildung eines Aufnahmefaches parallelogrammartig weggeschwenkt. Der Aufnahmebehälter kann mit Zusatzeinrichtungen ausgestattet sein. Er ist fahrzeugfest angeordnet.
  • Die WO 02/20311 A1 hat eine zusammenklappbare Gepäckverstauvorrichtung für ein Fahrzeug, die auch als Tisch verwendbar ist, zum Gegenstand. Diese weist einen Rahmen mit einem Paar paralleler Längsbalken auf, die an beiden Enden miteinander verbunden sind. Mit diesen Enden ist der Rahmen im Abstand vom Kofferraumboden des Fahrzeugs an dessen gegenüberliegenden Seitenwänden vermittels eines Befestigungsmechanismus lösbar anordbar. Zwischen den Balken ist leiterartig eine Mehrzahl von Querbalken ausgebildet. An diesem Rahmen ist eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen ausgebildet, die die Halterung von Ladegut ermöglichen, das sich in den Raum zwischen dem Rahmen und dem Kofferraumboden erstreckt. Der vom Fahrzeug lösbare Rahmen ist mit einem mittig angeordneten Scharnier versehen und zusammenklappbar ausgerüstet. Die Balken können U-förmig und nach unten offen ausgebildet sein, so dass in den Längsbalken herausklappbare Teleskopstangen (Stützpfosten) untergebracht werden können, die im herausgeklappten und arretierten Zustand als Tischbeine dienen. Zur Verwendung als Tisch, entweder in einseitiger Abstützung am Fahrzeug oder völlig außerhalb desselben, wird der Rahmen mit einer an diesen angepassten Abdeckung (Platte) versehen. Im zusammengeklappten Zustand kann die Gepäckverstauvorrichtung an jeder geeigneten Stelle im Fahrzeug mitgeführt werden. Allerdings benötigt die Gepäckverstauvorrichtung in ihrer Gebrauchsposition zur zumindest teilweise hängenden Unterbringung von Ladegut viel Platz, da kaum oder nur schwer nutzbare Leerräume entstehen, und das Ladegut kann wegen dieser Anordnung bei einem Crash zur Gefahr für die Fahrzeuginsassen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu gestalten, das einen reduzierten Platzbedarf bei einer gesicherten Ladegutunterbringung in seiner Gebrauchsposition hat und das einfach handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ladegutbehältnis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung geht von einem Ladegutbehältnis aus, das in bekannter Weise eine Platte und Stützpfosten aufweist, die zwischen einer Nichtgebrauchsposition in Parallellage zur Platte und einer Gebrauchsposition in im Wesentlichen senkrechter Position zur Platte klappbar und in diesen Positionen an der Platte verrastbar sind, wobei in der Gebrauchsposition die Tischfunktion durch die auf den ausgeklappten Stützpfosten ruhende Platte gegeben ist. Die Erfindung besteht nun darin, dass an den Stützpfosten flexible Wände, insbesondere Netze, angeordnet sind, die in der Nichtgebrauchsposition an die Platte angelegt sind und die in der Gebrauchsposition ein Aufbewahrungsbehältnis für loses Ladegut oder für. angepasste kleinere Behältnisse ausbilden. Die Platte dient dabei entweder als Auflageplatte für das Ladegut, an der die Stützpfosten und damit auch die flexiblen Wände senkrecht nach oben abstehen, oder, nach einer Drehung um 180°, als Tischplatte, an der die Stützpfosten und damit auch die Wände senkrecht nach unten abstehen, wobei eine flexible Wand parallel zur Platte angeordnet sein kann, durch die das Ladegutbehältnis auch in der Tischposition nutzbar ist.
  • Damit ist ein Ladegutbehältnis gegeben, das im Nichtgebrauchszustand im Fahrzeug problemlos auf dem Kofferraumboden Platz sparend mitgeführt werden kann und das in der Gebrauchsposition im Fahrzeug auf dem Kofferraumboden oder einer geeigneten anderen Plattform mit einem vorbestimmten Platzerfordernis beliebig, vorzugsweise jedoch vorbestimmt, angeordnet werden und das außerhalb des Fahrzeugs als Tisch dienen kann. Bei letzterer Nutzung kann das Ladegutbehältnis für Gebrauchsgegenstände oder Picknickzubehör verwendet werden. Da das Ladegutbehältnis in seiner Gebrauchsposition im Fahrzeug nicht den gesamten Kofferraum ausfüllt, kann dieser weiteres Gut aufnehmen, so dass der zur Verfügung stehende Kofferraum optimal genutzt werden kann und nicht nutzbare Leerräume nicht entstehen. Die Handhabung des Ladegutbehältnisses ist einfach, da die Stützpfosten lediglich von der Platte ab- oder an diese angeklappt zu werden brauchen, um den gewünschten Zustand zu erzeugen.
  • Die Stützpfosten können dabei die Schenkel eines U-förmigen Klappteils bilden, das mit dem die. Schenkel verbindenden Mittelteil an der Platte angelenkt ist, wobei die Stützpfosten aus teleskopartig ausziehbaren Segmenten bestehen können, um für die Tischfunktion eine akzeptable Tischhöhe einstellen zu können. Dazu können auch Stützfüße beitragen, die am ausziehbaren Endsegment ausklappbar angeordnet sind. Jeweils zwei Endsegmente sind vorteilhaft zu einem an dem jeweiligen U-förmigen Klappteil ausziehbaren U-förmigen Ausziehteil zusammengefasst, an dem dann die Stützfüße angeordnet sind.
  • Die flexiblen Wände sind vorteilhaft durch Netze gebildet, die an ihren freien Netzenden mit Gummibändern versehen sind, die die Netze zwischen den Stützstangen auf der der Platte abgewandten Seite stabilisieren.
  • Das Ladegutbehältnis ist vorteilhaft Ausstattungsteil eines Fahrzeugs mit einer dritten Sitzreihe, die im Nichtgebrauchsfalle umlegbar ist und im umgelegten Zustand eine Plattform bildet. Es kann mit seiner Platte sowohl auf dieser Plattform als auch an der in Normalposition befindlichen Rückenlehne kofferraumseitig festgelegt und in der Nichtgebrauchsposition mitgeführt und auch in die Gebrauchsposition verbracht und genutzt werden. In der Nichtgebrauchsposition ist das Ladegutbehältnis sehr flach und kann auch unter der dritten Sitzreihe verstaut werden. Die Festlegung am jeweiligen Ausstattungsteil des Fahrzeugs erfolgt über vorbestimmte, die Crashsicherheit erhöhende Gurtanordnungen und am Ladegutbehältnis angeordnete Laschen für die Gurte, beispielsweise auch durch die an den D-Säulen angeordneten Sicherheitsgurte.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: ein Ladegutbehältnis im Gebrauchszustand,
  • 2: dieses als Tisch,
  • 3: dieses im zusammengeklappten Zustand,
  • 4a bis 4f: ein Ladegutbehältnis als Ausstattungsteil eines Fahrzeugs in verschiedenen Anordnungs- und Verwendungsvarianten,
  • 5: ein Ladegutbehältnis in Anordnung auf einer umgelegten Rücksitzlehne,
  • 6: ein U-förmiges Klappteil desselben,
  • 7: dieses Ladegutbehältnis als Tisch und
  • 8: in gesicherter Anordnung auf einer umgelegten Rücksitzlehne.
  • Das in 1 gezeigte Ladegutbehältnis weist eine Platte 1, vier senkrecht nach oben abstehende Stützpfosten 2 und zwischen diesen gespannte Netze 3 auf, die einen definierten Aufbewahrungsraum für Ladegut umschließen. Die Netze 3 sind dabei mit den Stützpfosten 2 und untereinander über Bänder 4 verbunden, von denen das in der 1 vordere und die beiden an dieses grenzenden linken Bänder 4 mit Reißverschlüssen 5 versehen sind, um einen Zugriff zum Aufbewahrungsraum zu ermöglichen. Die an den Schmalseiten angeordneten Stützpfosten 2 bilden mit einem diese verbindenden Mittelteil (6, 2, 3) ein U-förmiges Klappteil, das an der Platte 1 angelenkt und in den in 1 und 3 gezeigten Positionen an dieser (1) verrastbar ist (nicht gezeigt). An den Schmalseiten sind die Stützpfosten 2 mit Griffen 7 versehen, um das Klappteil zu stabilisieren und um die Handhabbarkeit des Ladegutbehältnisses zu verbessern. In diesem Zustand kann das Ladegutbehältnis im Kofferraum eines Fahrzeugs oder auch auf den Rücksitzen mitgeführt und als solches genutzt werden.
  • Es kann jedoch auch außerhalb des Fahrzeugs als Tisch verwendet werden, der in 2 dargestellt ist. Dazu sind die Stützpfosten 2 aus teleskopartig ausziehbaren Segmenten 2.1 und 2.2 gebildet, von denen die Endsegmente 2.2 die Schenkel eines U-förmigen Ausziehteils bilden, dessen Verbindungsstück 2.3 jeweils einen Tischfuß ergeben. Die Segmente sind jeweils über Kugel-Loch-Arretierungen 8 (angedeutet), die verschiedene Stellungen ermöglichen, in ihrer vorbestimmbaren Stellung arretierbar. Wenigstens ein seitliches Netz 3, in 2 das vordere, ist über Reißverschlüsse 5 aufweisende Bänder 4 mit den Stützpfosten 2 und mit der Platte 1 verbunden, so dass der durch die Netze 3 gebildete Aufbewahrungsraum auch bei dieser Verwendung genutzt werden kann.
  • Das Ladegutbehältnis kann in einen Nichtgebrauchszustand überführt werden, indem die Segmente 2.1. und 2.2 eingeschoben und die beiden durch die jeweiligen Stützpfosten 2 gebildeten Klappteile bis zur Anlage an die Platte 1 umgeklappt werden, wobei die Netze 3 mit eingeklappt werden. 3 zeigt diesen eingeklappten Zustand (Nichtgebrauchsposition).
  • In den 4a bis 4f sind vorbestimmte Anordnungs- und Verwendungsvarianten eines Ladegutbehältnisses 10 schematisch dargestellt, das als Ausstattungsteil eines mit einer dritten Sitzreihe versehen Fahrzeugs vorbestimmt ist. Die 4a, b und d zeigen die vorbestimmte Anordnung im Nichtgebrauchszustand, wobei die Fixierung des Ladegutbehältnisses 10 unter der Sitzbank 11, auf der umgelegten Rücksitzlehne 12 und kofferraumseitig an der aufgestellten Rücksitzlehne 12 jeweils durch am Ladegutbehältnis angeordnete Laschen und fahrzeugseitig befestigbare oder befestigte Gurte (hier nicht dargestellt) erfolgt. Die in 4a gezeigte Verstaumöglichkeit ist auch bei aufgestellter Rücksitzlehne 12 gegeben. Die 4c und e zeigen die Anordnung des Ladegutbehältnisses 10 im Gebrauchszustand, wobei dieses über Reißverschlüsse, wie oben beschrieben, oder durch eine teilweise doppellage Netzausbildung mit einer dabei gebildeten Zugriffsöffnung zwischen diesen nutzbar ist. Schließlich zeigt 4f noch einmal die Verwendung des Ladegutbehältnisses 10 als Tisch außerhalb des Fahrzeugs.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Ladegutbehältnisses. Die Klappteile sind abweichend von denen der vorherigen Ausführung gestaltet. In 6 ist ein solches Klappteil dargestellt. Dieses ist mit einem U-förmigen Klappteil 13 mit Stützpfosten 14 an der Platte 15 klappbar angeordnet und weist ein U-förmiges Ausziehteil 16 auf, an dem Klappfüße 17 angeordnet sind, die für die Verwendung des Ladegutbehältnisses als Tisch aufstellbar sind und dadurch, gleichsam als drittes Segment, die Tischhöhe mitbestimmen. 7 zeigt die Verwendung als Tisch. Die 5 und 7 zeigen außerdem unterschiedliche Netzgestaltungen, wobei das zur Platte 15 parallel ausgebildete Netz 18 teilweise doppellagig, an den freien Kanten mit Gummibändern 28 versehen ist und eine Zugriffsöffnung 29 durch Auseinanderziehen ermöglicht. Die Befestigung des Ladegutbehältnisses an der umgelegten Rücksitzlehne 19 erfolgt über Gurtbänder 20 und Laschen 21 bzw. über an den Seiten der Rücksitzlehne 19 abstehende Zapfen 22, mit denen Haken 23 in Eingriff bringbar sind.
  • 8 schließlich zeigt eine crashsichere Anordnung eines Ladegutbehältnisses auf der umgelegten Rückenlehne 12 der dritten Rücksitzbank 11, die eine Plattform bildet. An den Netzen desselben ist klappteilseitig jeweils an einem Gurtband 24 ein Gurtschloss 25 befestigt. In dieses greift die Schlosszunge 26 eines Sicherheitsgurtes 27 ein, der für die dritte Sitzbank 11 an der D-Säule angeordnet ist, was für die rechte Fahrzeugseite dargestellt ist.
  • Es ist selbstverständlich, dass das Ladegutbehältnis in seinem Gebrauchszustand als solches weitere kleinere Behältnisse, insbesondere für dieses vorbestimmte und an dieses angepasste Behältnisse aufnehmen kann. Auch können an der Platte 1 behältnisinnenseitig klappbare starre Wände zur Unterteilung des Innenraumes oder zur Bildung wenigstens eines nach oben of fenen Behälters angeordnet sein, die in der ausgeklappten Unterteilungsposition arretierbar sind.
  • 1
    Platte
    2
    Stützpfosten
    2.1
    Segment
    2.2
    Segment
    2.3
    Verbindungsstück
    3
    Netz
    4
    Band
    5
    Reißverschluss
    6
    Mittelteil
    7
    Griff
    8
    Kugel-Loch-Arretierung
    9
    Klappteil
    10
    Ladegutbehältnis
    11
    Sitzbank
    12
    Rücksitzlehne
    13
    Klappteil
    14
    Stützpfosten
    15
    Platte
    16
    Ausziehteil
    17
    Klappfuß
    18
    Netz
    19
    Rücksitzlehne
    20
    Gurtband
    21
    Lasche
    22
    Zapfen
    23
    Haken
    24
    Gurtband
    25
    Gurtschloss
    26
    Schlosszunge
    27
    Sicherheitsgurt
    28
    Gummiband
    29
    Zugriffsöffnung

Claims (12)

  1. Multifunktionales Ladegutbehältnis mit Tischfunktion für ein Fahrzeug, mit einer Platte und mit Stützpfosten; die zwischen einer Nichtgebrauchsposition in Parallellage zur Platte und einer Gebrauchsposition in im Wesentlichen senkrechter Position zur Platte klappbar und in diesen Positionen verrastbar sind, wobei in der Gebrauchsposition die Tischfunktion durch die auf den ausgeklappten Stützpfosten ruhende Platte gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützpfosten (2, 14) flexible Wände (3 18) angeordnet sind, die in der Nichtgebrauchsposition an die Platte (1, 15) angelegt sind und die in der Gebrauchsposition ein Aufbewahrungsbehältnis für Ladegut ausbilden, bei dem die Platte (1, 15) entweder die Grundplatte ist, an der die Stützpfosten (2, 14) senkrecht nach oben abstehen, oder bei dem die Platte (1, 15) die Tischplatte ist, an der die Stützpfosten (2, 14) senkrecht nach unten abstehen.
  2. Ladegutbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Stützpfosten (2, 14) die Schenkel eines U-förmigen Klappteiles (9, 13) bilden, das mit dem die Schenkel verbindenden Mittelteil an der Platte (1, 15) angelenkt ist.
  3. Ladegutbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten (2) aus teleskopartig ausziehbaren Segmenten (2.1, 2.2) gebildet sind.
  4. Ladegutbehältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartig ausziehbaren Endsegmente (2.2) die Schenkel eines U-förmigen Ausziehteiles bilden.
  5. Ladegutbehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausziehteil (16) ausklappbare und die Tischhöhe mitbestimmende Klappfüße (17) angeordnet sind.
  6. Ladegutbehältnis nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützpfosten (14) eine in der Gebrauchsposition parallel zur Platte (15) ausgebildete Wand (18) angeordnet ist, die zumindest teilweise doppellagig ist und dabei eine Zugriffsöffnung (29) zum Aufbewahrungsbehältnis ausbildet.
  7. Ladegutbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wand (3) eine Zugriffsöffnung zum Behältnisinneren aufweist, an der ein zumindest teilweise lösbarer Wandbereich als Verschluss ausgebildet ist.
  8. Ladegutbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Wände durch Netze (3) gebildet sind.
  9. Ladegutbehältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Netzkanten mit Gummibändern versehen sind.
  10. Ladegutbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (1, 15) behältnisinnenseitig klappbare starre Wände zur Unterteilung des Ladegutraumes und/oder zur Bildung wenigstens eines Behälters angeordnet sind, die in der ausgeklappten Unterteilungsposition arretierbar sind.
  11. Ladegutbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Ausstattungsteil eines Fahrzeuges mit einer dritten Sitzreihe ist, die im Nichtgebrauchsfalle umlegbar ist und im umgelegten Zustand eine Plattform bildet, dass das Ladegutbehältnis mit seiner Platte (1, 15) auf dieser Plattform oder an der Rückseite der in Normalposition befindlichen Rückenlehne (12) der dritten Sitzreihe festlegbar und dabei in seine Nichtgebrauchsposition oder in seine Gebrauchsposition verbracht ist, und dass das Ladegutbehältnis im Nichtgebrauchszustand unter der dritten Sitzreihe (11/12) anordbar ist.
  12. Ladegutbehältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung desselben, insbesondere in der Gebrauchsposition, durch eine Gurtanordnung crashsicher ermöglicht ist, beispielsweise durch die an den D-Säule angeordneten Sicherheitsgurte (27) mit Schlosszungen (26) und vermittels von am Ladegutbehältnis angeordneten Gurtschlössern (25) für diese.
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