DE2358231A1 - Kombinierte sitz-tragflaechen- und stauraum-baueinheit fuer fahrzeuge - Google Patents
Kombinierte sitz-tragflaechen- und stauraum-baueinheit fuer fahrzeugeInfo
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Description
Patentanwälte
-Ing. A. öri-redier 22. November 1973
Universal Oil Products Company
Ten UOP Plaza - Algonquin & Mt. Prospect Roads Des Piaines, Illinois 60016, USA
Kombinierte Sitz-rTragflachen- und Stauraum-Baueinheit
für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine von einem umlegbaren Sitz und einem Stauraum gebildete Baueinheit für Fahrzeuge, insbesondere
Kraftfahrzeuge, wobei der Sitz im umgelegten Zustand eine Auflagefläche für lange Gegenstände oder Schlafstätten
bildet.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Sitzkonstruktion zu schaffen, bei welcher der Sitz umklappbar ist, um eine flache
Tragfläche zu bilden, die allein oder in Kombination mit zusammenfaltbaren Bauteilen verwendbar ist, welche hinter
dem Sitz angeordnet sind, um eine vergrößerte Tragfläche zu bilden, wenn die Rückenlehne des Sitzes, welche den vorderen
und hinteren Teil der Trageinrichtung unterteilt, entfernt ist.
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Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Sitzkonstruktion für ein lieferwagenartig ausgebildetes Fahrzeug zu schaffen,
die aus einem einzigen einbaubaren Bauteil besteht, welches in sich einen Sitz und einen hinter dem Sitz angeordneten
Stauraum vereinigt, dessen Vorderwand von der Rückseite des Rückenlehnenpolsters gebildet wird, und wobei das Rückenlehnenpolster
entfernt werden kann, damit der hintere Stauraura zugänglich
wird.
Die Erfindung besteht in der Kombination eines Sitzes und eines Stauraumes in einer einzigen Baueinheit, die leicht in ein
Fahrzeug eingebaut oder aus diesem wieder entfernt werden kann. Die aus den Sitz und dem Stauraum gebildete verbesserte Baueinheit
weist zwei senkrechte Wände auf, die mittels eines flachen Teiles miteinander verbunden sind, welches einen Rahmen
für ein Sitzpolster bildet, das an der Vorderseite der Baueinheit angeordnet ist, und wobei die Wände in ihrem oberen Bereich
mittels eines Oberteiles miteinander verbunden sind, welches den offenen hinteren Stauraum abdeckt, der an der Hinterseite
der Baueinheit angeordnet ist. An den nach oben ragenden Teilen, die .B. aus Sperrholz oder beschichteten Brettern hergestellt
werden können, ist eine Kopfstütze befestigt und eine Rückenlehne lösbar angebracht, welche die Vorderwand des Stauraumes
bildet. Die Baueinheit kann mehrere faltbare Teile aufweisen, die unabhängig voneinander gefaltet werden können, je
nachdem zu welchem Zweck die Baueinheit verwendet wird. Ein Sitzpolster nit einer flachen Bodenfläche ist an seiner unteren
Vorderkante schwenkbar an der oberen Vorderkante des Rahmenteiles für den Sitz angelenkt, so daß es nach vorne geschwenkt
werden kann, wobei die Oberseite nach unten weist. In seiner vorderen Lage ruht das Sitzkissen mittels einsclv./enkbaren
Beinen auf der. Tahrzeucjboden, so daß es mit seiner flachen
Rückseite eine ebene Tragfläche bildet. Die Oberseite des
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Rahmenteiles für den Sitz und die Rückseite des Sitzpolsters
können mit einen Material, wie z.B. einem Teppichboden bedeckt
sein, so daß eine Fläche gebildet wird, auf welcher Kinder spielen können oder durch welche das Rutschen von auf.der
Fläche abgestellten Artikeln verhindert wird. An der Rückseite des Sitzrahmens ist hinter dem Rückenlehnenpolster eine
aus zv/ei Abschnitten bestehende Trageinrichtung schwenkbar angelenkt, die vorzugsweise aus einem dünnen Material, wie z.B.
aus Sperrholz oder beschichteten Brettern, hergestellt ist. Die hintere Trageinrichtung kann derart nach oben geschwenkt werden,
daß sie gegen die Rückseite des Rückenlehnenpolsters geklappt ist, wenn sie nicht benötigt wird. Der hintere Abschnitt,
ist mit seiner vorderen Kante an den vorderen Abschnitt schwenkbar
angelenkt, so daß er im zusammengeklappten Zustand nach unten und gegenüber dem vorderen Abschnitt nach vorne zeigt, wenn
die Abschnitte verstaut sind. Die beiden rückwärtigen Abschnitte sind vorzugsweise ebenfalls zum gleichen Zweck wie die vorderen
Abschnitte mit einem Teppichboden bedeckt. Die beiden hinteren Abschnitte können ubereinanüergeklappt v/erden und in
einer horizontalen Lage angeordnet v/erden,- so daß die Tiefe der
hinteren Auflagefläche des Stauraumes klein ist, oder der hintere Abschnitt kann nach außen geschwenkt werden,-so daß er
in der gleichen Ebene liegt wie der vordere Abschnitt und eine große Tiefe der Auflagefläche des hinteren Stauraumes gebildet
v/ird. Die Anordnung der hinteren Ablageabschnitte ermöglicht, das Gepäck, xtfie z.B. Koffer in unterschiedlichen Lagen angeordnet
werden können oder auf einer ebenen Oberfläche über unregelmäßig geformten Geaenständen, die unter der Ablagefläche
angeordnet sind, gestapelt werden können. Wenn die hinteren Abschnitte der Trageinrichtung in ihre im wesentlichen senkrechte
Ruhelage gefaltet sind, die sich hinter der Rückenlehne
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befindet, dann kann der Stauraum große Gegenstände aufnehmen.
Außerdem wird der Teppichbelag auf der Trageinrichtung geschützt, wenn schmutzige Gegenstände, wie z.B. ein Rasenmäher,
Gebüsch oder Zementsäcke in dem hinteren Stauraum transportiert werden sollen. Wenn die Rückenlehne entfernt ist, dann bildet
die vordere Stauraumfläche, die von dem Rahmenteil für den Sitz und den umgeklappten Sitzteil gebildet wird, mit den rückwärtigen
beiden Abschnitten der Trageinrichtung eine lange flache Plattform, die zur Aufnahme einer Matratze oder von Bettzeug
oder zum Transport von langen Gegenständen, wie z.B. Skiern und Angelruten geeignet ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergebensich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine Vorderansicht, in welcher der umlegbare Sitz
und der plattformartige Unterbau in Verbindung mit den in das Fahrzeug eingebauten Stauräumen zu erkennen
ist;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach
Fig.l;
Fig.3 eine Schnittansicht ähnlich der Fig.2, wobei sich
jedoch die Einrichtung in der Stellung zur Aufnahme für Gepäck befindet;
Fig.4 eine Vorderansicht eines der den plattformartigen
Unterbau abstützenden Beine und
Fig. 5 eine Teildraufsicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.3.
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In der Fig.l ist ein umlegbarer Sitz mit einem plattformartigen
Unterbau 10 zu erkennen, der sich auf einem Boden 11 eines lieferwagenartigen Fahrzeuges (nicht dargestellt) abstützt.
Die Baueinheit 10 kann leicht in ein Fahrzeug eingebaut oder
aus diesem wieder- ausgebaut v/erden, indem es durch die H-ecktüren
des Fahrzeuges (nicht dargestellt) zwischen den1seitlich
angeordneten Stauräumen 12 hindurchbewegt wird. Die seitlichen
Stauräume 12 sind in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, der nicht größer ist als die öffnung der Hecktüren, und
bestehen aus vorderen Abteilen 14 und mit Türen 18 versehenen hinteren Kleiderschränken 16, die zur Aufnahme von Kleidung
dienen. Die Baueinheit 10 weist eimPaar senkrechter Seitenteile oder Wände 20 auf, die mittels Schrauben 24 lösbar an
den senkrechten Wanden 22 der seitlichen Stauräume 12 befestigt sein können. Die Seitenwände 20 sind als massive Wände
ausgebildet, sie könnten jedoch auch als offene Hetallrahmenkonstruktionen
ausgeführt sein.
Die senkrechten Seitenwände 20 werden von einer vorderen oberen Wand 28/ einem oberen hinteren Brett 30 und einem Oberteil
32 auf Abstand gehalten. An der oberen Vorderwand 28 sind
Kopfstützen 34 befestigt., Ein Rücksitzpolster 38 ist entlang seiner oberen hinteren Kante mittels Verriegelungsstiften 40
an dem oberen Brett 30 befestigt. Wie in der Fig.2 zu erkennen
ist, weist der Sitz ferner ein Sitzpolster 44 auf.
Hinter dem Rücksitzpolster 38 ist eine rückwärtige Stauraumplattform
4 8 angeordnet, die in einer im wesentlichen senkrechten Ruhelage aufbewahrt werden kann, wenn sie nicht benötigt
wird, indem sie mittels eines flexiblen Halters 50, der einen Haken und eine Schlaufe aufweisen kann, gehalten
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wird. Die r-ückwärtige Stauraumplatt form 48 v/eist einen vorderen
Abschnitt und einen hinteren Abschnitt 54 auf, welcher an dem vorderen Abschnitt mittels eines Gelenkes angelenkt
ist. Ein Paar am vorderen Ende des vorderen Abschnittes 52 befindliche Gelenke 58 halten die Plattform 48, so daß diese
zwischen einer horizontalen Gebrauchsstellung und einer im wesentlichen vertikalen P-uhelage bewegt werden kann, wie dies
in den Fig.2 und 3 angedeutet ist. An den Seitenwänden 2O
sind Träger 62 befestigt, die die hintere Kante des vorderen Abschnittes 52 tragen, während Beine 64, die normalerweise in
dem hinteren Rand des hinteren Abschnittes 54 eingeklappt sind, nach unten geschwenkt werden können, damit sie sich auf dem
Boden 11 abstützen, wenn der hintere Abschnitt 54 ausgeschwenkt ist, wie dies mit ausgezogenen Linien in der Fig.3 dargestellt
ist. Wenn nur eine kleine Tiefe der Plattform benötigt wird, dann wird der hintere Abschnitt 54 nach vorn auf den Abschnitt
52 in die horizontale Lage geklappt, die mit gestrichelten
Linien 54' in der Fig.3 gezeigt ist.
Die Einzelheiten der Einrichtung für eine solche Befestigung der Beine 64, daß diese in ihre Betriebsstellung geklappt und
aus dieser zurückgeschwenkt werden können, ist in der Fig.4 dargestellt. Die Einrichtung v/eist einen u-förmig ausgebildeten
Träger 66 mit einem vorstehenden Flansch (nicht dargestellt) auf, der mittels Schrauben an der Oberfläche des hinteren
Abschnittes 54 befestigt sein kann. Ein' Paar Anschläge oder Arretierungsbolzen 68 und 69 sind in dem U-Profil 66 befestigt,
ebenso wie der Bolzen 70. Ein in dem Bein 64 angeordneter Schlitz 72 ermöglicht, daß das Bein nach unten von
dem Träger 66 weggezogen v/erden kann, so daß die Aussparung 74 im oberen inde des Beines 64 von aera oberen Bolzen 68 frei-
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kommt, der das Bein in seiner Gebrauchslage arretiert. Das Bein 64 kann dann im Uhrzeigersinn geschwenkt und wieder losgelassen
v/erden, so daß die Aussparung 74 in den Bolzen 69 eingreift, damit das Bein in der Ruhelage arretiert ist. Die
Feder 76, die zwischen dem an dem Träger 66 befestigten Bolzen
70 und einem aus dem Bein 64 herausgebogenen Abschnitt 78 eingespannt ist, sorgt dafür, daß die Aussparung 74 entweder
mit de^n Arretierungsbolzen 68 oder dem Arretierungsbolzen
69 in Eingriff kommt. Ein Loch 79 ist in dem Träger 66 an einer anderen Stelle vorgesehen und dient zur Aufnahme des
Arretierungsbolzens 69, wenn es erwünscht ist, daß das Bein 64 nach rechts geschwenkt werden soll, anstatt nach links, wie
dies in der Fig.4 dargestellt ist.
Ein fester Metallrahmen 82 mit einem vorderen- Flansch 84 bildet den mittleren Teil des flachen plattformartigen Unterbaus
und trennt die rückwärtigen Teile von den vorderen Teilen. Der ifetallrahmen 82 ist an den Seitenwänden 20 befestigt und
versteift mit Hilfe der oberen querverlaufenden Wände 28 und 30 die Baueinheit 10. Vor dem Rahmen 82 ist eine tragende
Sitzauflage 86 angeordnet und ruht auf dem Flansch 84 des Rahmens 82 ebenso wie auf dem Flansch 88 des senkrechten Rahmenteiles
90. Das Sitzpolster 44 ist an dem Rahmenteil 90 mittels eines Gelenkes 92 angelenkt, so daß die Unterseite 9 4
des Sitzpolsters 44 nach vorn in die Ebene der übrigen Tragfläche
geklappt werden kann.
Aus der vorstehenden "Beschreibung ist zu erkennen, daß die Baueinheit 10 in verschiedenen Stellungen benutzt werden kann,
indem die rückwärtige Stauraumplattform 4 8 in crei Stellungen
geschwenkt werden kann und der vordere Teil der Baueinheit
entweder als Sitz oder als tragende Plattform dienen kann.
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Wenn das Rücksitzpolster 38 in seiner Lage verbleibt und das Sitzpolster 44 nach vorn geklappt wird, dann wird die sich
ergebende Plattform aus den Flächen 86 und 94 gebildet und kann als im Inneren des Fahrzeuges angeordnete Ablagefläche,
als Spielfläche für Kinder oder als Ablage für große Gegenstände dienen, wie z.B. für einen Kinderwagen oder einen Babylaufstall.
In allen Gebrauchsstellungen steht der sich unter dem Metallrahmen 82 und unter der tragenden Sitzauflage 86
befindliche Raum zur Verstauung von Gegenständen, wie z.B. des Reserverades 96 des Fahrzeuges zur Verfügung.
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Claims (5)
- RateiitanspriicheUihiegbäref Sitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, der im umgelegten Zustand eine Auflagefläche für lange Gegenstände öder Schlafstatten bildet, dadurch g e k e η ή zeichnet, daß ein flacher, oberer Rahmenteil (82; 90} vorgesehen ist, der an dem Fahrzeug befestigt ist, sowie ein Sitzteil (44) j_ das mit seiner unteren Vorderkante an der oberen Vorderkante des Rahmen teile's (9Θ) schwenkbar angeienkt ist, daß der Sitz ein oberes Sitzpolster (44) und eine darunter angeordnete, flache Auflagefläche (9 4) aufweist, die in einer Ebene mit dem flachen, oberen Rahmenteil liegt, wenn das obere Sitzpolster um ISO geschwenkt wird, daß ein Rückeriiehnenpolster (38) vorgesehen ist, das in eine mit dem Sitzpolster des Sitzes zusammenwirkende Lage Schwenkbar ist; daß eine aus zwei flächen Abschnitten (52!, 54) gebildete, mittels eines Gelenkes (58) beweglich entlang der vorderen Kante des vorderen Abschnittes gelagerte Trageinriehttmg (48) vorgesehen ist, die zwischen einer im wesentlichen senkrechten Rühelage hinter dem RückeniehfienpoIster·> in welcher die beiden Abschnitte zusammengefaltet sind; und einer horizontalen Lage '.schwenkbar ist, daß eine Einrichtung (62) vorgesehen ist; mittels welcher die rückwärtige. Trageinrichtung wahlweise in einer horizon-talen Lage gehalten wird, wobei der hintere Abschnitt gegen den vorderen Abschnitt geklanpt ist, und daß eine Einrichtung (64 bis 78)vorgesehen ist, die wahlweise zur Abstützung der rückwärtigen Trägeinrichtung mit dem hinteren, sich nach außen in einer gemeinsamen Ebene mit dem vorderen Abschnitt und dem flachen, oberen Rahmenteil (82) erstreckenden Abschnitt (54) dient.
- 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t r daß das Rückenlehnenpolster (38) eine an das Sitzpolster (44) angepaßte Form aufweist, so daß es unter dem Sitzpolster verstaubar ist, wenn dieses um 180 nach vorn geschwenkt ist.
- 3. Sitz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitzteil (44) und der hintere Abschnitt (54) der rückwärtigen Trageinrichtung (4 8) mit einfaltbaren Beinen (64) ausgestattet sind, die das Sitzteil und den hinteren Abschnitt in ihrer ausgeklappten Lage abstützen.
- 4. Sitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß der Rahmenteil (82) im Bereich der Sitzenden an einem Paar senkrecht der Wände (20) befestigt ist, die sich von dem Rahmenteil nach hinten und nach oben erstrecken und im oberen Bereich und an den vorderen Kanten miteinander verbunden sind und einen hinter dem Sitz gelegenen Stauraum bilden, daß durch die Entfernung des TVickenlehnenpolsters (38) ein freier Zugang von der Vorderseite des Sitzes aus zum Stauraum erzielbar ist- 10 -409825/0296und daß die v/ahlweise senkrechte und horizontale Anordnung der hinteren Trageinrichtung verschiedene Stauraumgestaltungen innerhalb des Stauraumes unabhängig von der Lage des Sitzpolsters (44) oder des Rückenlehnenpolsters (3$) ermöglicht werden.
- 5. Von einem umlegbaren Sitz und einem Stauraum gebildete Baueinheit für ein lieferwagenartig ausgebildetes Fahrzeug mit Hecktüren und seitlich angeordneten Stauräumen, die in dem Fahrzeug in einem Abstand voneinander befestigt sind, der nicht größer als die Türöffnung der Hecktüren ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Baueinheit (10) einen an seiner Oberseite flach ausgebildeten Rahmenteil (8.2) und ein an seiner Unterseite flach ausgebildetes Sitzpolster (44) aufweist, das entweder in eine Sitzstellung auf den Rahmenteil oder eine vordere, eine Plattform bildende Tragstellung schwenkbar ist, in welcher das Sitzkissen mit seiner Oberseite nach unten weist und mit seiner flachen Unterseite mit dem Rahmenteil fluchtet, daß eine schwenkbar gelagerte rückwärtige Trageinrichtung (4 8) vorgesehen ist, die zwischen einer im wesentlichen senkrechten Ruhelage und einer horizontalen Gebrauchs lage schwenkbar ist, in v/elcher sie mit dem Rahmenteil fluchtet, daß ein Paar senkrechter Seitenwände (20) vorgesehen ist, welches sich von dem Rahmenteil nach oben erstreckt, daß ein oberer Träger (30) vorgesehen ist, der die senkrechten Seitenwände miteinander verbindet, daß ein Rückenlehnenpolster (38) vorgesehen ist, welches lösbar an dem oberen Träger befestigt ist und v/ahlweise aus seiner Gebrauchslage entfernbar ist, in v/elcher es den hinteren Teil der Trageinrichtung von dem Sitzkissen (44) trennt, damit der vordere und hintere Teil der Tragoin-- 11 409825/0296richtung als Einheit oder als getrennte Abschnitte benutzbar sind, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Baueinheit (1O) an den seitlichen festen Stauräumen befestigbar ist, und daß die Baueinheit durch die Hecktüren des Fahrzeuges bewegbar ist, wenn sie im Fahrzeug nicht benötigt wird.- 12 -409825/0296
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GB1443014A (en) | 1976-07-21 |
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8131 | Rejection |