DE102005010434B4 - Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einem Laderaum (11) und einem von dem Laderaum (11) durch eine Trennwand (13) abgetrennten Fahrerraum (12),
wobei in dem Fahrerraum (12) oberhalb eines Fahrzeugbodens (14) ein Fahrzeugsitz (2) angeordnet ist, der eine an der Trennwand (13) gehalterte Rückenlehne (21) und ein zwischen einer Sitzposition und einer parallel zu der Rückenlehne (21) verlaufenden Stauposition klappbares Sitzkissen (24) aufweist, wobei zwischen Fahrzeugboden (14) und Sitzkissen (24) ein allseits durch massive Seitenwände (31) geschlossenes Staufach (3) angeordnet ist und das Sitzkissen (24) in seiner Sitzposition das Staufach (3) vollständig verschließt
dadurch gekennzeichnet,
dass das Staufach (3) Aufnahmen für Steckverbindungen aufweist, die in der Stauposition des Sitzkissens (24) ein auf das Staufach (3) aufsteckbares Kuriermodul (35) zum Unterbringen von Briefen oder Dokumenten haltern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Nutzfahrzeug gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 299 22 019 U1 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einem zwischen dem Fahrzeugboden und dem Sitzteil angeordneten Staufach bekannt. Der Kraftfahrzeugsitz weist eine Rückenlehne und ein Sitzkissen auf, welches in Längsrichtung verschiebbar gehaltert ist. Durch Verschieben des Sitzkissens in Fahrtrichtung nach vorne wird das Staufach zugänglich.
  • Die DE 100 12 033 A1 zeigt einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzrahmen. Der Sitzrahmen trägt eine Rückenlehne sowie ein Sitzkissen, wobei an dem vorderen Ende des Sitzkissens in dem Bereich des Sitzrahmens ein flexibles Staufach, insbesondere eine Tasche anbringbar ist.
  • Die WO 03/011 646 A1 zeigt eine Sitzanordnung für Kraftfahrzeuge mit einem im wesentlichen horizontalen Sitzflächenteil, bestehend aus einem Basisteil und einem Polsterteil, das um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, so dass das Polsterteil als Klappdeckel ausgebildet ist, der gemeinsam mit dem Basisteil einen Aufnahmeraum im Basisteil bildet.
  • Die gattungsbildende US 2002/005649 A1 zeigt eine Sitzanordnung zur Bereitstellung von zusätzlichem Speicherplatz in einem Fahrzeug. Die Sitzanordnung umfasst eine Schublade, die sich unter einem hinteren Sitz eines Fahrzeugs befindet und Staufächer, die unter einem Sitzkissen angeordnet sind. Die Sitzkissen sind schwenkbar ausgeführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, welches einen Fahrzeugsitz mit einem integrierten Stausystem aufweist, das einfach zugänglich ist und zudem eine hohe mechanische Festigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Dabei kann das Sitzkissen an seiner Unterseite Aufnahmen für das Kuriermodul aufweisen, die bei in Stauposition befindlichem Sitzkissen eine zusätzliche Verrastung zwischen Modul und Fahrzeugsitz ermöglichen.
  • In einer Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Staufach tragende Wände aufweist, die das Staufach umschließen und das Sitzkissen tragen, und dass an einer Wand zumindest ein Schwenklager zum Lagern des Sitzkissens angeordnet, vorzugsweise mit dieser verbunden ist. Das Schwenklager kann als rastbares Schwenklager ausgebildet sein, so dass das Sitzkissen in seiner Stauposition, das heißt in der parallel zu der Rückenlehne verlaufenden Position, verrastbar ist und so ein unbeabsichtigtes Zurückklappen des Sitzkissens vermieden wird.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Unterseite des Sitzkissens eine schmutzabweisende Oberfläche und/oder eine kratzfeste Oberfläche als Schutz vor in das Staufach gelegten Gegenständen aufweist. Bei aufgeklapptem Sitzkissen dient diese Unterseite des Sitzkissens zudem als Schutz für die Rückenlehne.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass das Schwenklager so ausgebildet ist, dass in der Stauposition des Sitzkissens dieses aus dem Schwenklager lösbar ist, so dass das Sitzkissen ganz aus dem Fahrzeug entnehmbar ist. Das hat den Vorteil, dass bei der Unterbringung größerer Gegenstände mehr Stauvolumen zur Verfügung steht.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Staufach ein Verschlussmittel, insbesondere ein Riegelschloss oder ein Magnetschloss zum Verriegeln des Sitzes in der Sitzposition, aufweist. Dadurch wird die Verbindung des Sitzkissens mit dem Staufach verbessert und die mechanische Stabilität des Fahrzeugsitzes erhöht.
  • Um einen besonders einfachen Zugang zu dem Staufach zu ermöglichen ist vorgesehen, dass eine Seitenwand des Staufachs, vorzugsweise die in Fahrtrichtung gesehen vordere Seitenwand, eine Klappe oder eine Schublade aufweist, also einfach zu öffnen ist.
  • Es ist in einer Ausführung vorgesehen, dass in dem Fahrerraum des Fahrzeugs zwei der erfindungsgemäßen Fahrzeugsitze nebeneinander angeordnet und als Beifahrersitzbank ausgebildet sind. Dadurch können neben einem Fahrer noch zusätzlich zwei Beifahrer mitfahren oder es kann ein Beifahrer mitfahren und zusätzlich ein Staukasten oder ein Modul für Kurierdienste an der Beifahrersitzbank installiert werden. Dadurch wird sowohl ein einfacher Transport von zusätzlichen Personen als auch eine einfach zugängliche Ablage und zusätzlicher Stauraum für den Fahrer geschaffen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere leichte Nutzfahrzeuge, wie zum Beispiel Transporter oder Fahrzeuge für Kurierdienste. Solche Fahrzeuge werden in der Regel von einem einzelnen Fahrer gefahren, der ein während der Fahrt einfach zugängliches Ablagesystem benötigt. Der Fahrzeugsitz kann in dem erfindungsgemäßen Fahrzeug entweder neben dem Fahrer angeordnet sein, oder aber auch nach Art einer Doppelkabine als Sitzbank hinter dem Fahrer angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird in den Zeichnungen sowie in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den Fahrerraum eines Fahrzeugs mit Fahrersitz und Fahrzeugsitz mit zwei nebeneinander angeordneten Sitzplätzen und einzelnen Sitzkissen.
  • 2 zeigt einen Fahrerraum eines Fahrzeugs mit Fahrersitz und Fahrzeugsitz, wobei der Fahrzeugsitz als Doppelsitzbank ausgebildet ist.
  • 3 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrerraum und Fahrzeugsitz mit von vorne zugänglichem Staufach.
  • 4 zeigt den Fahrerraum mit Fahrzeugsitz und von oben zugänglichem Staufach.
  • 5 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrzeugsitz und Kuriermodul.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Fahrzeugs, nämlich der Fahrerraum 12 dargestellt. Von dem Fahrzeug selbst sind Teile der Karosseriestruktur in Form einer den Fahrerraum 12 von einem Laderaum trennenden Trennwand 13 und Verstärkungsschienen 15 und 16, dargestellt. Die Schienen 15 und 16 dienen zum einen der Verstärkung der Karosseriestruktur und haltern zum anderen die in dem Fahrerraum 12 angeordneten Sitze. In weiteren, nicht dargestellten Ausführungen können die Sitze jedoch auch über andere, dem Fachmann bekannte Halterungen gelagert sein. Ein Fahrersitz 25 ist auf der in Fahrtrichtung gesehen linken Fahrzeugseite angeordnet. Er ist über ein nicht dargestelltes, herkömmliches Sitzgestell gehaltert. Unterhalb des Fahrersitzes 25 ist in einem Sockel 27 eine von vorne zugängliche Schublade 28 integriert.
  • In Fahrrichtung gesehen rechts neben dem Fahrersitz 25 ist ein Fahrzeugsitz 2 angeordnet. Der Fahrzeugsitz 2 ist als Doppelsitz ausgebildet, wobei jeder Sitz jeweils eine Rückenlehne 21 und ein klappbares Sitzkissen 24 aufweist. Die Rückenlehne 21 weist an ihrem oberen Ende eine Kopfstütze 23 auf und ist über Halter 22 an den Tragschienen 15 beziehungs weise 16 gehaltert. Das Sitzkissen 24 ist oberhalb eines Staufachs 3 angeordnet. Das Staufach 3 ist in dem Sockel 27, der sich über die gesamte Breite des Fahrerraumes 12 erstreckt und eine Tiefe aufweist die in etwa der Tiefe des Sitzkissens 24 entspricht, angeordnet. Das Staufach 3 weist allseits umlaufende massive Seitenwände auf, die mechanisch stabil ausgebildet sind und an ihrer hinteren, das heißt der Trennwand 13 zugeordneten Abschlusswand ein Schwenklager 32 aufweisen, welches das Sitzkissen 24 schwenkbar haltert.
  • Das Sitzkissen 24 kann über das Schwenklager in eine Sitzposition, das heißt in eine in etwa in rechtem Winkel zu der Rückenlehne verlaufenden Position geklappt werden, in welcher das Sitzkissen 24 das Staufach 3 vollkommen verschließt und ein Beifahrer auf dem Fahrzeugsitz 2 bequem Platz nehmen kann. Um einen einfachen Zugang zu dem Staufach 3 zu ermöglichen, kann das Sitzkissen 24 nach oben in eine parallel zu der Rückenlehne 21 verlaufende Stauposition geklappt werden, wobei das Schwenklager 32 in der Stauposition verrastet, so dass das Sitzkissen bei Bremsmanövern nicht unbeabsichtigt nach vorne abklappt. In der Stauposition kann der Fahrer einfach auf das Staufach 3, beziehungsweise auf die in dem Staufach 3 abgelegten Gegenstände zugreifen. In dem Staufach 3 ist eine schmutzunempfindliche insbesondere wasserdichte Wanne 33 gehaltert, die zu Reinigungszwecken einfach entnehmbar ist. Zudem können mit Hilfe der entnehmbaren Wanne 33, mehrere lose Gegenstände mit einem Handgriff aus dem Fahrzeug entnommen oder in das Fahrzeug, insbesondere in das Staufach eingesetzt werden.
  • In der 2 ist eine Variante des Fahrzeugs gezeigt, wobei hier der Fahrzeugsitz 2 als Doppelsitzbank ausgebildet ist. Er weist ein einzelnes Sitzkissen 24 auf, welches sich über die gesamte Breite der beiden nebeneinander liegenden Rücken lehnen 21 erstreckt. Ansonsten ist der Aufbau analog zu dem in der 1 geschilderten Aufbau und wird hier nicht nochmals gesondert beschrieben.
  • In der 3 ist eine weitere Variante dargestellt, wobei das Sitzkissen 24 hier in abgeklappter Sitzposition dargestellt ist. Das Staufach 3 weist wie in der 3 dargestellt, eine an seiner vorderen Seitenwand 31 bzw. Stirnwand angeordnete Klappe 37 auf, die entnehmbar ist und so einen einfachen Zugang zu dem Staufach 3 ermöglicht. An der Klappe 3 sind Verschlussmittel vorgesehen, die eine Befestigung der Klappe 37 in der Wand 31 des Staufaches 3 ermöglichen.
  • In der 4 ist eine weitere Variante des Fahrzeugsitzes 2 dargestellt. Die 4 zeigt den Fahrerraum 12 eines leichten Nutzfahrzeuges mit einer Tennwand 13 und einem Fahrzeugboden 14. Ein Fahrersitz wurde der Übersichtlichkeit halber in der 4 nicht dargestellt. Der Fahrzeugsitz 2 ist an der rechts neben einem Fahrersitz befindlichen Position angeordnet und als Doppelsitz ausgebildet. Der Fahrzeugsitz 2 weist zwei nebeneinander liegende Rückenlehnen 21 und Sitzkissen 24 auf. Die Sitzkissen 24 ruhen auf einem Sockel 27, welcher ein Staufach 3 aufweist. Das Staufach 3 ist hier ebenfalls allseits von Seitenwänden 31 umschlossen und wird an seiner Unterseite von dem Fahrzeugboden 14 und von seiner Oberseite von dem Sitzkissen 24 abgeschlossen. An der Vorderseite, vorzugsweise an der Stirnwand des Staufachs 3, ist ein Schwenklager 32 zum Haltern des Sitzkissens 24 angeordnet. Somit kann das Sitzkissen 24 in eine parallel zu der Rückenlehne verlaufenden Position geschwenkt werden, wobei zwischen dem Sitzkissen 24 und der Rückenlehne 21 ein größerer Stauraum verbleibt. Es können zwischen dem aufgeklappten Sitzkissen 24 und der Rückenlehne 21 größere, insbesondere höhere Gegenstände eingestellt werden, die nach vorne von dem Sitzkissen 24 und nach hinten von der Rückenlehne 21 abgestützt werden.
  • Die 5 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Fahrzeugs mit Laderaum 11 und Fahrerraum 12. Der Laderaum 11 ist von dem Fahrerraum 12 durch die Trennwand 13 räumlich getrennt. Nach unten ist das Fahrzeug durch den Fahrzeugboden 14, der ausschnittsweise in 5 dargestellt ist, abgeschlossen. In dem Fahrerraum 12 ist der Fahrzeugsitz 2 auf der in Fahrtrichtung rechts angeordneten Seite des Fahrerraums 12 angeordnet. Der Fahrzeugsitz 2 weist zwei Sitzplätze auf, die analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aufgebaut sind. Die beiden Sitzplätze weisen jeweils eine Rückenlehne 21 sowie ein Sitzkissen 24 auf. Das in Fahrtrichtung gesehen rechte Sitzkissen 24 ist entnommen und stattdessen ist als zusätzliche Staumöglichkeit ein Kuriermodul 35 in das unter den Sitzkissen 24 angeordnete Staufach 3 eingesetzt. Das Staufach 3 weist an seinem oberen Rand mehrere Aufnahmen auf, in die entsprechende Haltevorrichtungen des Kuriermoduls 35 eingreifen, so dass das Kuriermodul 35 mechanisch stabil auf dem Staufach 3 gehaltert ist.
  • Das Kuriermodul 35 selbst weist mehrere kleinere Stau- und Ablagefächer 36 auf, die zum Beispiel zum vorsortierten Unterbringen von Briefen oder Dokumenten ausgebildet sind. Von dem direkt links neben dem Kuriermodul 35 befindlichen Fahrersitz, der in der 5 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht gezeichnet ist, ist das Kuriermodul mit seinen Ablagefächern einfach zu erreichen. Der Fahrer kann dem Kuriermodul 35 einzelne Briefe oder Dokumente deshalb mit einem Handgriff entnehmen. Zudem können Briefe oder Dokumente vorsortiert in das Kuriermodul vor einer Fahrt einsortiert werden und das Kuriermodul kann als Gesamtes von dem Fahrer in das Fahrzeug beziehungsweise in das Staufach 3 eingesetzt werden. Somit reduziert sich für den Fahrer die erforderliche Rüstzeit zum Sortieren und Verstauen von Briefen und/oder Dokumenten erheblich.

Claims (7)

  1. Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit einem Laderaum (11) und einem von dem Laderaum (11) durch eine Trennwand (13) abgetrennten Fahrerraum (12), wobei in dem Fahrerraum (12) oberhalb eines Fahrzeugbodens (14) ein Fahrzeugsitz (2) angeordnet ist, der eine an der Trennwand (13) gehalterte Rückenlehne (21) und ein zwischen einer Sitzposition und einer parallel zu der Rückenlehne (21) verlaufenden Stauposition klappbares Sitzkissen (24) aufweist, wobei zwischen Fahrzeugboden (14) und Sitzkissen (24) ein allseits durch massive Seitenwände (31) geschlossenes Staufach (3) angeordnet ist und das Sitzkissen (24) in seiner Sitzposition das Staufach (3) vollständig verschließt dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (3) Aufnahmen für Steckverbindungen aufweist, die in der Stauposition des Sitzkissens (24) ein auf das Staufach (3) aufsteckbares Kuriermodul (35) zum Unterbringen von Briefen oder Dokumenten haltern.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kuriermodul (35) mehrere Ablagefächer (36) aufweist und als entnehmbares Modul für Kurierdienste ausgebildet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (3) eine tragende Wand (31) aufweist, die das Sitzkissen (24) trägt und ein Schwenklager (32) zum Lagern des Sitzkissens (24) aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (32) in der Stauposition des Sitzkissens (24) lösbar ist, so dass das Sitzkissen (24) aus dem Fahrzeug entnehmbar ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (3) Verschlussmittel zum Verriegeln des Sitzkissens (24) in der Sitzposition aufweist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (31) des Staufachs (3), vorzugsweise die Vorderwand, öffenbar ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fahrerraum (12) zwei der Fahrzeugsitze (2) nebeneinander angeordnet und als Beifahrersitzbank ausgebildet sind.
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