DE102014203671A1 - Gepäckrückhaltesystem - Google Patents

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DE102014203671A1
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Carl L. Gray, Jr.
Adam Sachs
Johnathan Andrew Line
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Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeuggepäckrückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug offenbart. Eine umlegbare Rückenlehne trennt den Fahrgastraum vom Kofferraum und weist eine aufrechte Position und eine umgelegte Position auf, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum aus in den Fahrgastraum gestattet. Eine schwenkbare Stangenanordnung im Kofferraum weist eine abgesenkte Position und eine angehobene Position auf. Durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position wird die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum gebildet. Durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position wird die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um ununterbrochenen Zugang vom Kofferraum aus zum Fahrgastraum bereitzustellen. Durch eine Verriegelungsanordnung wird die schwenkbare Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position verriegelt. Weiterhin werden eine bewegliche Gepäckablage und ein zusammenlegbarer Aufbewahrungsbehälter offenbart.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Gepäckrückhaltesystem zur Verwendung mit umlegbaren Sitzanordnungen von Kraftfahrzeugen, das dazu ausgeführt ist, mit einer Sitzanordnung zusammenzuwirken und sie zu betätigen, und verwandte Stauoptionen.
  • Sitzanordnungen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen sind im Allgemeinen in der Technik wohl bekannt. In vielen Kraftfahrzeugen, insbesondere in geschlossenen PKWs mit Fondsitzen, werden in der zweiten Reihe oder bei den Rücksitzen aufrechte Rückenlehnen verwendet, um den Fahrzeuginnenraum vom Kofferraum zu trennen, der ansonsten über einen Kofferraumdeckel oder eine Kofferraumhaube zugänglich ist. Diese Anordnung reduziert tendenziell Lärm im Fahrzeuginnenraum auf ein Minimum und gestattet getrenntes Aufbewahren und Transportieren von Gepäck und anderen Gegenständen im Kofferraum. Angesichts dessen, dass im Kofferraum verstaute Gegenstände dazu neigen, sich im Kofferraum umher zu bewegen, wenn sie nicht auf andere Weise festgehalten werden, sind die aufrechten Rücksitzlehnen tendenziell eher robust ausgeführt, um den Aufprall eines schweren Gegenstands im Kofferraum gegen die aufrechten Rücksitzlehnen, der zum Beispiel durch die plötzliche Betätigung des Kraftfahrzeugbremssystems während einer so genannten Notbremsung oder im Falle eines Frontalaufpralls verursacht wird, zu widerstehen. Solche robusten Strukturen erhöhen jedoch Gewicht und Kosten des Kraftfahrzeugs.
  • In jüngerer Zeit ist es üblich geworden, die Rücksitzlehnen um einen Drehzapfen nach vorne umzulegen oder zu drehen, um eine Öffnung zwischen dem Fahrzeuginnenraum und dem Kofferraum zu erzeugen, die besonders nützlich ist, wenn lange Gegenstände transportiert werden sollen, die ansonsten nicht in den Kofferraum passen würden, wie zum Beispiel Skis, Bauholz und Gartenwerkzeuge. In der aufrechten Position funktionieren solche umlegbaren Rücksitze auf normale Art und Weise und erzeugen eine standardmäßige Rücksitzlehne für Fahrzeuginsassen, die oftmals einen gepolsterten Frontteil haben, der dem Fahrzeugsitzpolster entspricht. In der Regel werden die Rücksitzlehnen in die aufrechte Position verriegelt. Wenn die Verriegelung gelöst wird und die Rückenlehne durch den Fahrzeugführer in die umgelegte Position bewegt wird, bildet die Rücksitzlehne im Wesentlichen einen fortgesetzten Boden für den Kofferraum, der sich nach vorne in das Fahrzeug erstreckt. Der Rückteil der Rückenlehne ist in der Regel mit einem Teppich bedeckt, der dem des Kofferraums entspricht, um eine verlängerte Lade- oder Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit für lange Gegenstände über die Rücksitzlehnen in den Fahrgastraum gestattet.
  • Solche Systeme sind jedoch mit gewissen Nachteilen behaftet. Bei solchen Anordnungen ist es zum Beispiel angesichts der durch Fahrzeug-Packaging- und -Layout-Erwägungen auferlegten Zwänge oftmals schwierig, einen zweckmäßigen Lösemechanismus für die umlegbaren Rücksitzlehnen bereitzustellen, der von dem Fahrzeugführer leicht bedienbar ist. Des Weiteren tendieren bei solchen umlegbaren Rücksitzlehnensystemen die robusten Strukturen, die zum Schutz des Fahrgastraums vor Gegenständen im Kofferraum bei aufrechter Position der Rücksitzlehne erforderlich sind, dazu, Masse und Volumen der Rücksitzlehnenanordnungen zu vergrößern, wodurch die Rücksitzlehnen schwer zu bedienen und zwischen der aufrechten und umgelegten Position zu bewegen sind.
  • Ferner ist Platz im Kofferraum eine wichtige Erwägung beim Fahrzeugdesign. Eingeschränkter Platz im Kofferraum reduziert die Verwendbarkeit des Kofferraums. Darüber hinaus ist das Aufbewahren und Transportieren von zerbrechlichen Gegenständen, wie zum Beispiel Laptops, oftmals problematisch und verhindert den Zugang zu den Funktionen solcher Laptops während des Gebrauchs des Fahrzeugs. Es fehlt ein Bereich, der speziell für die sichere Aufbewahrungsfläche für Tablets und Laptops bestimmt ist und sie sicher in Position verriegelt. Schließlich bewahren Fahrzeugführer oftmals lose Gegenstände im Kofferraum auf, die dazu neigen, sich im ganzen Kofferraum umher zu bewegen, was zu Lärm führt und den Kofferraum potenziell beschädigt.
  • Somit wäre ein Gepäckrückhaltesystem, das diese Nachteile überwindet, vorteilhaft.
  • Das hierin offenbarte Gepäckrückhaltesystem erreicht das Vorhergehende insbesondere durch dahingehendes Anpassen des vorliegenden typischen Kraftfahrzeugsitzes, dass er ein Gepäckrückhaltesystem enthält, das einen Rücksitz betätigt, der eine allgemein horizontale Sitzstruktur und eine umlegbare Rückenlehne umfasst, die den Fahrgastraum von dem Kofferraum trennt und um einen Drehzapfen umlegbar ist, wobei die umlegbare Rückenlehne eine standardmäßige Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet. Durch Bewegen der umlegbaren Rückenlehne in die umgelegte Position werden zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum eine Öffnung und eine erweiterte Gepäckfläche gebildet, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rückenlehne in den Fahrgastraum gestattet. Eine schwenkbare Stangenanordnung ist im Kofferraum angebracht und weist eine abgesenkte Position und eine angehobene Position auf und ist mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rückenlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden. Durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position wird die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum gebildet. Durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position wird die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um ununterbrochenen Zugang vom Kofferraum aus zum Fahrgastraum bereitzustellen. Durch eine Verriegelungsanordnung wird die schwenkbare Stangenanordnung in mindestens der ersten, abgesenkten Position verriegelt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckrückhaltesystem, das eine U-förmige Stange mit einem linearen mittleren Teil und einem Paar zusammenpassender Enden, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen mit einer von dem linearen mittleren Teil versetzten Achse, ein Paar Halterungen, die jede der Befestigungsaufnahmen an einem im Kofferraum auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum positionierten Paar Montageplatten schwenkbar befestigen, und ein Kabel mit einem ersten Ende, das an oder nahe dem linearen mittleren Teil der U-förmigen Stange befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an der umlegbaren Rückenlehne befestigt ist, aufweist.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Gepäckrückhaltesystem, das ferner eine erste Riemenscheibe, die nahe dem Drehzapfen angebracht ist, eine zweite Riemenscheibe, die nahe einem oberen Rand der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum angebracht ist, und ein Kabelführungsloch durch die Montageplatte im Kofferraum enthält, wobei sich das Kabel unter der ersten Riemenscheibe, über die zweite Riemenscheibe und durch das Führungsloch bewegt, wenn die schwenkbare Stangenanordnung zwischen der ersten, abgesenkten Position und der zweiten, angehobenen Position geschwenkt wird.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckrückhaltesystem, bei dem die Verriegelungsanordnung einen ersten Teil, der an mindestens einer der Befestigungsaufnahmen vorgesehen ist, und einen zweiten Teil, der an mindestens einer der Halterungen, die die Befestigungsaufnahme festhalten, vorgesehen ist, umfasst, wobei der erste Teil den zweiten Teil in Eingriff nimmt.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckrückhaltesystem, bei dem die Halterung mindestens eine flache Platte umfasst, die sich senkrecht zur Befestigungsaufnahme erstreckt und eine Montageöffnung aufweist, in der die Befestigungsaufnahme aufgenommen wird. Der erste Teil der Verriegelungsanordnung ist eine gebogene Nase, und der zweite Teil der Verriegelungsanordnung ist ein halbkreisförmiger Schlitz in der flachen Platte, der konzentrisch zur Befestigungsöffnung verläuft, wobei die gebogene Nase einen ersten Schenkel, der sich von der Befestigungsaufnahme radial erstreckt, und einen zweiten Schenkel, der sich parallel zur Befestigungsaufnahme und in den halbkreisförmigen Schlitz erstreckt, aufweist. Die Verriegelungsanordnung gestattet eine Drehbewegung der U-förmigen Stange zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position und ein Verriegeln der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckrückhaltesystem, das die umlegbare Rückenlehne festhält, wenn sie sich in der aufrechten Position befindet, wobei durch Freigeben der Verriegelungsanordnung und Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung aus der unteren Position gleichzeitig die umlegbare Rückenlehne freigegeben wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine umlegbare Rückenlehne mit einer aufrechten Position und einer umgelegten Position, einer schwenkbaren Stangenanordnung, die hinter der Rückenlehne angebracht ist und eine abgesenkte Position, die die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position zurück bewegt, und eine angehobene Position, die die umlegbare Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, aufweist, und einer Verriegelungsanordnung zum Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnungen in der abgesenkten Position.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Festhalten von Gepäck und anderer Fracht in einem Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einem Rücksitz und einen Kofferraum rückwärtig des Rücksitzes umfasst, wobei der Rücksitz eine allgemein horizontale Sitzstruktur und eine umlegbare Rücksitzlehne, die den Fahrgastraum von dem Kofferraum trennt und um einen Drehzapfen umlegbar ist, umfasst, wobei die umlegbare Rücksitzlehne eine standardmäßige Rücksitzlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und wobei die umlegbare Rücksitzlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum aus über die umlegbare Rücksitzlehne in den Fahrgastraum gestattet. Das Verfahren umfasst die Schritte des Befestigens einer schwenkbaren Stangenanordnung, die zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position im Kofferraum schwenkbar ist, Wirkverbindens der schwenkbaren Stangenanordnung mit der umlegbaren Rücksitzlehne zum Bewegen der umlegbaren Rücksitzlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position, Schwenkens der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position zum Bewegen der Rücksitzlehne in die umgelegte Position zur Bereitstellung eines ununterbrochenen Zugangs zum Fahrgastraum vom Kofferraum aus, Schwenkens der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position zum Bewegen der umlegbaren Rücksitzlehne in die aufrechte Position und Erzeugen einer strukturellen Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum, und Verriegelns der schwenkbaren Stangenanordnung, wenn sie sich in der abgesenkten Position befindet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem für ein Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einem Sitz und einen Kofferraum rückwärtig des Sitzes umfasst, wobei der Sitz eine allgemein horizontale Sitzstruktur und eine umlegbare Rückenlehne, die den Fahrgastraum von dem Kofferraum trennt und um einen Drehzapfen umlegbar ist, umfasst, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und wobei die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum aus über die umlegbare Rücksitzlehne in den Fahrgastraum gestattet. Eine schwenkbare Stangenanordnung ist im Kofferraum angebracht und weist eine abgesenkte Position und eine angehobene Position auf und ist mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rückenlehne zwischen der aufrechten Positionen und der umgelegten Position wirkverbunden. Durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position wird die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum gebildet, und durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position wird die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um ununterbrochenen Zugang zum Fahrgastraum vom Kofferraum aus bereitzustellen. Eine Gepäckablage ist an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht und zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, beweglich. Eine Verriegelungsanordnung verriegelt die schwenkbare Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, das ferner eine U-förmige Stange mit einem linearen mittleren Teil und einem Paar zusammenpassender Enden, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen mit einer von dem linearen mittleren Teil versetzten Achse, und ein Paar Halterungen, die jede der Befestigungsaufnahmen an einem im Kofferraum auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum positionierten Paar Montageplatten schwenkbar befestigen, umfasst, und wobei eine Gepäckablage einen im Wesentlichen planaren Abschnitt und einen über ein Scharnier mit dem planaren Abschnitt verbundenen Scharnierabschnitt aufweist, wobei der Scharnierabschnitt einen hinteren Rand umfasst, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil der U-förmigen Stange befestigt ist.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, das ferner eine Schottwand mit einem horizontalen Querträger umfasst, der den Fahrgastraum von dem Kofferraum teilweise trennt, und wobei die Gepäckablage ferner einen vorderen Rand umfasst, der schwenkbar an dem horizontalen Querträger befestigt ist.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem das Scharnier zwischen dem im Wesentlichen planaren Abschnitt und dem Scharnierabschnitt der Gepäckablage ein Klavierband ist, das mit mehreren Schlitzen versehen ist, die mit entsprechenden Gelenken zusammenwirken und von ihnen aufgenommen werden.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem der vordere Rand der Gepäckablage durch ein Klavierbandglied schwenkbar an dem horizontalen Querträger befestigt ist, wobei der vordere Rand der Gepäckablage mit mehreren Schlitzen versehen ist, die mit entsprechenden Gelenken, die sich vom Klavierbandglied erstrecken, zusammenwirken und von ihnen aufgenommen werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem sich die Gepäcksanlage in der verstauten Position parallel zu und nahe dem Schottwandquerträger erstreckt, wodurch uneingeschränkter Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestattet wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem der Scharnierabschnitt der Gepäckablage gegen den planaren Abschnitt der Gepäckablage geklappt ist und im Wesentlichen parallel dazu verläuft, wenn sie sich in einer verstauten Position befindet, um uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum zu gestatten.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem Gelenke des Scharniers zwischen dem planaren Abschnitt und dem am planaren Abschnitt vorgesehenen Scharnierabschnitt einen größeren Durchmesser aufweisen als die Dicke des planaren Abschnitts, so dass der Scharnierabschnitt der Gepäckablage gegen den planaren Abschnitt der Gepäckablage geklappt ist und im Wesentlichen parallel dazu verläuft, wenn sie sich in der verstauten Position befindet, um uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum zu gestatten.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem die Gepäckablage mit einer Ausnehmung zum Aufbewahren von Artikeln versehen ist, die zugänglich sind, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und die physisch nicht zugänglich sind, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem die Ausnehmung dazu ausgeführt ist, einen Tablet-Computer in einer der Positionen aufzunehmen und festzuhalten.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, bei dem die Ausnehmung ferner einen Computerdatenport zur Verbindung des Tablet-Computers mit einem Computersystem für das Kraftfahrzeug für den sicheren, handfreien sprachgesteuerten Betrieb.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Gepäckablagesystem, das eine Gepäckablage, die an einer hinter einer Kraftfahrzeugrückenlehne angeordneten schwenkbaren Stangenanordnung angebracht ist, wobei die schwenkbare Stangenanordnung eine abgesenkte Position, die die Gepäckablage in eine zugängliche Position bewegt, und eine angehobene Position, die die Gepäckablage in eine verstaute Position bewegt, aufweist, sowie eine Verriegelungsanordnung zum lösbaren Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnung in der abgesenkten Position umfasst.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einer umlegbaren Rückenlehne und einen Kofferraum rückwärtig der umlegbaren Rückenlehne aufweist, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rückenlehne in den Fahrgastraum gestattet. Das Verfahren umfasst die Schritte des Befestigens einer schwenkbaren Stangenanordnung im Kofferraum, die eine abgesenkte Position und eine angehobene Position aufweist und mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rückenlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden ist, wobei das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum bildet und das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um einen ununterbrochenen Zugang zum Fahrgastraum vom Kofferraum aus bereitzustellen, Befestigens einer Gepäckablage an der schwenkbaren Stangenanordnung, Bewegens der Gepäckablage zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, und Verriegelns der schwenkbaren Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einem Sitz und einen Kofferraum hinter dem Sitz umfasst, wobei der Sitz eine allgemein horizontale Sitzstruktur und eine um einen Drehzapfen umlegbare Rückenlehne umfasst, die den Fahrgastraum von dem Kofferraum trennt, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rücksitzlehne in den Fahrgastraum gestattet. Eine schwenkbare Stangenanordnung ist im Kofferraum angebracht und weist eine abgesenkte Position und eine angehobene Position auf und ist mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rücksitzlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden, wobei durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum gebildet wird und durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt wird, um ununterbrochenen Zugang vom Kofferraum aus zum Fahrgastraum bereitzustellen. Ein zusammenlegbarer Aufbewahrungsbehälter, der an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht ist, ist zwischen einer aufgeweiteten und ausgebrachten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer zusammengelegten und verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, beweglich. Eine Verriegelungsanordnung verriegelt die schwenkbare Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem die schwenkbare Stangenanordnung eine U-förmige Stange mit einem linearen mittleren Teil und einem Paar zusammenpassender Enden, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen mit einer von dem linearen mittleren Teil versetzten Achse aufweisen, und ein Paar Halterungen, die jede der Befestigungsaufnahmen an einem im Kofferraum auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum positionierten Paar Montageplatten schwenkbar befestigen, umfasst, und wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter mindestens zwei einander gegenüberliegende zusammenlegbare Seitenwände, zwei einander gegenüberliegende im Wesentlichen starre Wände und einen faltbaren Boden aufweist, wobei eine der starren Seitenwände einen oberen Rand aufweist, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil der U-förmigen Stange befestigt ist.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem der lineare mittlere Teil der U-förmigen Stange einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil aufweist und der obere Rand der einen der starren Seitenwände ferner mehrere aufeinanderfolgende Öffnungen umfasst, durch die mehrere Ösenhaken den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter schwenkbar an dem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange befestigen.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem jeder der mehreren Ösenhaken einen Bund, der eine Öffnung aufweist, die den einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange passend und drehbar aufnimmt, und einen herabhängenden Haken, der sich von dem Bund entfernbar in und durch eine der mehreren Öffnungen in dem oberen Rand der einen der starren Seitenwände erstreckt, aufweist.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, das ferner eine Schottwand mit einem horizontalen Querträger umfasst, der den Fahrgastraum von dem Kofferraum teilweise trennt, und wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter unterhalb des horizontalen Querträgers angeordnet ist, wenn er sich in der verstauten Position befindet.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem sich der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der verstauten Position parallel zu und nahe dem horizontalen Querträger der Schottwand befindet, wodurch uneingeschränkter Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestattet wird.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, das einen zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter, der an einer hinter einer Kraftfahrzeugrückenlehne angeordneten schwenkbaren Stangenanordnung angebracht ist, wobei die schwenkbare Stangenanordnung eine abgesenkte Position, die den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in eine aufgeweitete und ausgebrachte Position bewegt, und eine angehobene Position, die den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in eine zusammengelegte und verstaute Position bewegt, aufweist, und eine Verriegelungsanordnung zum lösbaren Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnung in der abgesenkten Position umfasst.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter zur Verwendung als Korb zum Transportieren von Gegenständen zu und von dem Kraftfahrzeug von der schwenkbaren Stangenanordnung entfernbar ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, das ferner eine Gepäckablage und einen zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter, der an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht und zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, bewegbar ist, umfasst.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem die Gepäckablage und der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der verstauten Position uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestatten.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Aufbewahrungssystem, bei dem der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter auf der Gepäckablage ruht, wenn er sich in der verstauten Position befindet.
  • Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einer umlegbaren Rückenlehne und einen Kofferraum rückwärtig der umlegbaren Rückenlehne aufweist, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rückenlehne in den Fahrgastraum gestattet, wobei das Verfahren die Schritte des Befestigens einer schwenkbaren Stangenanordnung im Kofferraum, die eine abgesenkte Position und eine angehobene Position aufweist und mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rückenlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden ist, wobei das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum bildet und das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um einen ununterbrochenen Zugang zum Fahrgastraum vom Kofferraum aus bereitzustellen, Befestigens eines zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters an der schwenkbaren Stangenanordnung, Bewegens des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters zwischen einem aufgeweiteten und einem zusammengelegten Zustand, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, Bewegens des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters zwischen einer ausgebrachten abgesenkten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten, oberen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, und Verriegelns der schwenkbaren Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position umfasst.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für einen Fachmann bei näherer Betrachtung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit den Rücksitzlehnen in der umgelegten Position und der U-förmigen Stange in der angehobenen Position;
  • 1A eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit den Rücksitzlehnen in der umgelegten Position und der U-förmigen Stange in der angehobenen Position;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit den Rücksitzlehnen in der teilweise umgelegten Position und der U-förmigen Stange in der teilweise angehobenen Position;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit den Rücksitzlehnen in der aufrechten Position und der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position;
  • 3A eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit den Rücksitzlehnen in der angehobenen Position und der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der U-förmigen Stange des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 5A und 5B Querschnittsansichten der ersten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 7 eine perspektivische Unteransicht einer dritten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 8 eine perspektivische Unteransicht einer vierten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Verriegelungsanordnung des Gepäckrückhaltesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 11 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des Gepäckablagesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position und der Gepäckablage in der abgesenkten Position;
  • 12 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des Gepäckablagesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der teilweise angehobenen Position und der Gepäckablage in der teilweise verstauten Position;
  • 13 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des Gepäckablagesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in einer weiter teilweise angehobenen Position und der Gepäckablage in der weiter teilweise verstauten Position;
  • 14 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des Gepäckablagesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der vollständig angehobenen Position und der Gepäckablage in der vollständig verstauten Position;
  • 15 eine Teilseitenansicht des Gepäckrückhaltesystems und des Gepäckablagesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position;
  • 16 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem und das Gepäckablagesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, wobei sich die U-förmige Stange in der abgesenkten Position befindet und sich die Gepäckablage in der abgesenkten Position befindet;
  • 17 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position und dem zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in dem aufgeweiteten Zustand und in der ausgebrachten Position;
  • 18 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der ausgebrachten Position;
  • 19 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der teilweise angehobenen Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der teilweise verstauten Position;
  • 20 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der weiter teilweise angehobenen Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der weiter teilweise verstauten Position;
  • 21 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem und den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, mit der U-förmigen Stange in der vollständig angehobenen Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der vollständig verstauten Position;
  • 22 eine Teilseitenansicht des Gepäckrückhaltesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position;
  • 23 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems, des Gepäckablagesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position, der Gepäckablage in der abgesenkten Position und dem zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in dem aufgeweiteten Zustand und in der ausgebrachten Position;
  • 24 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems, des Gepäckablagesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der abgesenkten Position, der Gepäckablage in der abgesenkten Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der ausgebrachten Position;
  • 25 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems, des Gepäckablagesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der teilweise angehobenen Position, der Gepäckablage in der teilweise verstauten Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der teilweise verstauten Position;
  • 26 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems, des Gepäckablagesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der weiter teilweise angehobenen Position, der Gepäckablage in der weiter teilweise verstauten Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der weiter teilweise verstauten Position;
  • 27 eine perspektivische Rückansicht des Gepäckrückhaltesystems, des Gepäckablagesystems und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters gemäß der vorliegenden Offenbarung, mit der U-förmigen Stange in der vollständig angehobenen Position, der Gepäckablage in der vollständig verstauten Position und dem zusammengelegten zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in der vollständig verstauten Position; und
  • 28 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, das das Gepäckrückhaltesystem, das Gepäckablagesystem und den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält, wobei sich die U-förmige Stange in der vollständig angehobenen Position befindet, sich die Gepäckablage in der vollständig verstauten Position befindet und sich der zusammengelegte zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der vollständig verstauten Position befindet.
  • Für die vorliegenden Beschreibungszwecke sollen sich die Begriffe "obere/er/es", "untere/er/es", "rechte/r/es", "linke/er/es", "hintere/er/es", "vordere/er/es", "vertikale/er/es", "horizontale/er/es" und Ableitungen davon auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen und Schrittfolgen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einfach um Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften in Bezug auf die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben
  • Es wird ein Gepäckrückhaltesystem 12 für ein Kraftfahrzeug 10 offenbart, das einen Fahrgastraum 20 mit einem (nicht gezeigten) Vordersitz und einem Rücksitz 22 umfasst, wie in der Technik wohlbekannt ist. Ein Kofferraum 24 ist rückwärtig des Rücksitzes 22 positioniert und durch eine Schottwand 26, die ein Strukturelement des Kraftfahrzeugs 10 bildet, teilweise von dem Fahrgastraum 20 getrennt. Bekanntermaßen ist der Kofferraum 24 über einen Kofferraumdeckel oder eine Kofferraumhaube 27 zugänglich. Die Schottwand 26 ist mit einem Paar Montageplatten 28, 30 versehen, die vorzugsweise durch einen Rahmen 32 mit einem vertikalen Abschnitt 34 und einem horizontal Abschnitt 36 getrennt sind. Jeder der Abschnitte 34, 36 kann mehrere Öffnungen 38 aufweisen, die die Gesamtmasse der Schottwand 26 reduzieren. Die Schottwand 26 enthält weiterhin vorzugsweise einen Durchgang 40, der sich zwischen den Montageplatten 28, 30 und unter dem Rahmen 32 befindet, wie am besten in 1 gezeigt.
  • Jeder Rücksitz 22 ist, wie es in der Technik typisch ist, aus einer stationären Sitzschale 42 und einer Rücksitzlehne 44, gebildet. Wie in den Figuren gezeigt, enthält das Gepäckrückhaltesystem 12 der vorliegenden Offenbarung vorzugsweise ein Paar nebeneinander liegender umlegbarer Rücksitzlehnen 44. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine einzige Rückenlehne 44, die sich über die gesamte Breite des Kraftfahrzeugs 10 erstreckt, vorteilhafterweise die vorliegende Offenbarung einsetzen kann. Die Rücksitzlehnen 44 haben eine aufrechte Position (am besten in 3 gezeigt) und eine umgelegte Position (am besten in 1 gezeigt). Die Rücksitzlehnen 44 sind jeweils um einen Drehzapfen 46, der sich auf jeder Seite der Rückenlehnen 44 befindet, umlegbar, so dass jede der umlegbaren Rücksitzlehnen 44 eine standardmäßige Rückenlehne bildet, an die sich die Fahrzeuginsassen anlehnen können, wenn sie sich in der aufrechten Position befindet. Die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 bilden jedoch eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Boden 48 des Kofferraums 24, wenn sie sich in der umgelegten Position befinden. Zur Verbesserung des Erscheinungsbilds dieser Konfiguration sind beide Rückflächen 50 der Rücksitzlehnen 44 und der Boden 48 des Kofferraums 24 mit einem Teppich in zusammenpassender und im Wesentlichen fortlaufender Auskleidung versehen, so dass die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 eine durchgehende Fläche mit dem Boden 48 des Kofferraums 24 bilden, wenn sie sich in der umgelegten Position befinden. Wenn sich die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 in der umgelegten Position befinden, erzeugen sie auch eine Öffnung 52 zwischen dem Fahrgastraum 20 und dem Kofferraum 24 durch den Durchgang 40 und eine erweiterte Gepäckfläche 54, die eine Durchlademöglichkeit vom Kofferraum 24 aus über die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 in den Fahrgastraum 20 gestattet. Wenn sich die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 in der aufrechten Position befinden, trennen sie jedoch den Fahrgastraum 20 vom Kofferraum 24.
  • Im Kofferraum 24 ist eine schwenkbare Stangenanordnung 56 angebracht. Die schwenkbare Stangenanordnung 56 enthält eine U-förmige Stange 58 mit einem linearen mittleren Teil 60 und einem Paar identischer zusammenpassender Enden 62, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen 64 bilden, wie in 4 gezeigt. Der lineare mittlere Teil weist vorzugsweise eine einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Konfiguration auf. Die U-förmige Stange 58 ist vorzugsweise aus einem hohlen, röhrenförmigen Aluminium-Strangpressprofil hergestellt, wie in den 510 gezeigt. Jede der Befestigungsaufnahmen 64 weist eine Achse auf, die von der Achse des linearen mittleren Teils 60 versetzt ist, um eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt zu bilden. Obgleich die genaue Form der U-förmigen Stange 58 in Abhängigkeit von dem Fahrzeug-Layout und der Fahrzeuggeometrie abhängig sein kann, muss die U-förmige Stange 58 in der Lage sein, durch Drehen der U-förmigen Stange 58 aus der Öffnung 52 zwischen dem Fahrgastraum 20 und dem Kofferraum 24 herausgehoben und darin hinein abgesenkt zu werden, wie unten besprochen. Ein Paar Halterungen 66 mit Befestigungselementlöchern 67 befestigt schwenkbar jede der Befestigungsaufnahmen 64 an dem Paar Montageplatten 28, 30, die in dem Kofferraum auf einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 52 zwischen dem Fahrgastraum 20 und dem Kofferraum 24 positioniert sind, über Befestigungselemente 69, wie in den 5A und 5B gezeigt. Jede der Halterungen 66 weist einen Ansatz 68 auf, der eine der Aufnahmen 64 aufnimmt, so dass die U-förmige Stange 58 zwischen der abgesenkten Position und einer angehobenen Position geschwenkt werden kann, wie in den 13A gezeigt.
  • Ein Paar Kabel 70, die jeweils ein erstes Ende 72 haben, ist vorzugsweise an gegenüberliegenden Enden des linearen mittleren Teils 60 der U-förmigen Stange 58 befestigt. Ein zweites Ende 74 der Kabel 70 ist an jeder der umlegbaren Rücksitzlehnen 44, vorzugsweise über und nahe dem Drehzapfen 46, befestigt. Eine erste Riemenscheibe 46 ist wiederum vorzugsweise über und nahe dem Drehzapfen 46 am Durchgang 40 angebracht. Eine zweite Riemenscheibe 78 ist vorzugsweise nahe dem Durchgang 40 in der Nähe eines oberen Rands 80 in der Öffnung 42 zwischen dem Fahrgastraum 20 und dem Kofferraum 24 angebracht. Ein Kabelführungsloch 82 erstreckt sich vorzugsweise durch jede der Montageplatten 28, 30 im Kofferraum 24, wobei die Kabel 70 unter der ersten Riemenscheibe 76, über die zweite Riemenscheibe 78 und durch das Führungsloch 82 verlaufen.
  • Wenn die U-förmige Stange 58 somit mit den umlegbaren Rücksitzlehnen 44 wirkverbunden ist, kann die U-förmige Stange 58 dadurch zwischen ihrer abgesenkten Position und angehobenen Position geschwenkt werden, um die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 zwischen ihrer aufrechten bzw. umgelegten Position zu bewegen. Das heißt, durch Schwenken der U-förmigen Stange 58 in die abgesenkte Position wird an dem Kabel 70 gezogen, um die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 in die aufrechte Position zu bewegen, wie in den 3 und 3A gezeigt. Dies führt vorteilhafterweise zur Positionierung der U-förmigen Stange 28 über die Öffnung 52, wodurch auch eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf die Rückfläche 50 der Rücksitzlehnen 44 aufprallende Objekte im Kofferraum 24 gebildet wird. Das Schwenken der U-förmigen Stange 58 in die angehobene Position gestattet den Rücksitzlehnen 44, sich unter Schwerkraft in die umgelegte Position zu bewegen, um einen ununterbrochenen Zugang vom Kofferraum 24 aus zum Fahrgastraum 20 zu gewähren, wie in den 1 und 1A gezeigt.
  • Des Weiteren enthält das Gepäckrückhaltesystem 12 eine Verriegelungsanordnung 84 zum Verriegeln der U-förmigen Stange 58 in mindestens der abgesenkten Position. Wenn die U-förmige Stange so verriegelt ist, sind auch die umlegbaren Rücksitzlehnen 44 durch die auf die Rücksitzlehne 44 wirkende Spannung im Kabel 70 effektiv verriegelt und in der aufrechten Position festgehalten. Die Verriegelungsanordnung 84 umfasst vorzugsweise einen ersten Teil 86, der an mindestens einer, und vorzugsweise jeder, der Befestigungsaufnahmen 64 vorgesehen ist, und einen zweiten Teil 88, der ebenso an mindestens einer, und vorzugsweise jeder, der Halterungen 66, die die Befestigungsaufnahme 64 festhalten, vorgesehen ist. Der erste Teil 86 kann den zweiten Teil 88 auf verschiedene Weise in Eingriff nehmen, wie unten beschrieben.
  • In den 5, 5A und 5B wird eine erste Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 gezeigt. Dabei ist der erste Teil 86 der Verriegelungsanordnung 84 ein radiales Loch 90, das durch die Befestigungsaufnahme 64 in den hohlen Teil 92 der U-förmigen Stange 58 verläuft. Der zweite Teil 88 der Verriegelungsanordnung 84 ist ein Stift 94, der durch ein Loch 96 im Ansatz 68 der Halterung 66 gedrückt wird. Der Stift 94 ist mit einer Feder 98 versehen, die an einem Ende an einem Bund 100 des Stifts 94 und an einem anderen Ende an einer Nase 102 an der Halterung 66 befestigt ist, um den Stift 94 zur Halterung 66 zu drücken. Bei Drehen der U-förmigen Stange 58 in die abgesenkte Position werden das Loch 90 in der U-förmigen Stange 58 und das Loch 96 im Ansatz 68 der Halterung 66 aufeinander ausgerichtet, woraufhin der federbelastete Stift 94 in Eingriff sowohl mit dem Loch 90 in der Befestigungsaufnahme 64 als auch mit dem Loch 96 im Ansatz 68 der Halterung 66 gedrückt wird, um die U-förmige Stange 58 zu verriegeln und sie in der abgesenkten Position zu sichern. Die U-förmige Stange 58 kann leicht freigegeben und in den Halterungen 66 wieder schwenken gelassen werden, wenn der federbelastete Stift 94 gegen das Drücken der Feder 98 manuell außer Eingriff mit dem Loch 90 in der Befestigungsaufnahme 64 zurückgezogen wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 wird in 6 gezeigt. Wie bei der ersten Ausführungsform ist der erste Teil 86 der Verriegelungsanordnung 84 ein radiales Loch 90, das durch die Befestigungsaufnahme 64 in den hohlen Teil 92 der U-förmigen Stange 58 verläuft. Der zweite Teil 88 der Verriegelungsanordnung 84 ist ebenfalls ein Stift 94, der sich durch das Loch 96 im Ansatz 68 der Halterung 66 erstreckt. Der Stift 94 ist jedoch nicht mit einer Feder 98 versehen, sondern wird stattdessen manuell durch die Löcher 96 bzw. 90 eingeführt, wenn die U-förmige Stange 58 in die abgesenkte Position gedreht wird und das Loch 90 und das Loch 96 aufeinander ausgerichtet werden. Der Stift 94 kann dann in Eingriff mit dem Loch 96 und Loch 90 eingesetzt werden, um die U-förmige Stange in der abgesenkten Position zu sichern. Vorzugsweise ist der Stift 94 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und so bemessen, dass er passgenau in das Loch 96 passt. Wie bei der ersten Ausführungsform kann die U-förmige Stange 58 leicht freigegeben und in den Halterungen 66 schwenken gelassen werden, wenn der Stift 94 manuell außer Eingriff mit dem Loch 90 in der Befestigungsaufnahme 64 zurückgezogen wird. Vorzugsweise enthält die Verriegelungsanordnung 84 auch ein Kabel 104, das an einem ersten Ende 106 an einem Kabelhalter 108, der entweder an der Halterung 66 oder einer der Kofferraummontageplatten 28, 30 angebracht ist, und an einem zweiten Ende 110 an dem entfernbaren Stift 94 befestigt ist. Das Kabel 104 ist zum Verhindern, dass der Stift 94 verlorengeht oder nicht wiedergefunden wird, nützlich.
  • Eine dritte Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 wird in 7 gezeigt, die eine Unteransicht darstellt. Der erste Teil 86 der Verriegelungsanordnung 84 ist eine Nase 112, die sich von der Befestigungsaufnahme 64 radial erstreckt, und der zweite Teil 88 der Verriegelungsanordnung 84 ist ein gerader, radialer Schlitz 114, der im Wesentlichen entlang der Länge des Ansatzes 68 vorgesehen ist und in und durch den sich die Nase 112 erstreckt. Der radiale Schlitz 114 weist vorzugsweise eine Arretierung 116 an mindestens dem unteren Ende des Schlitzes 114 auf, die die Nase 112 elastisch aufnimmt und festhält, um zu verhindern, dass die U-förmige Stange 58 versehentlich schwenkt, und die U-förmige Stange 58 in ihrer abgesenkten Position festhält.
  • Eine vierte Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 wird in 8 gezeigt, die auch eine Unteransicht darstellt. Der erste Teil 86 der Verriegelungsanordnung 84 umfasst auch eine Nase 112, die sich radial von der Befestigungsaufnahme 64 erstreckt. Der zweite Teil 88 der Verriegelungsanordnung 84 ist jedoch ein J-förmiger Schlitz 118, der im Wesentlichen entlang der Länge des Ansatzes 68 ausgebildet ist und in und durch den sich die Nase 112 erstreckt. Der J-förmige Schlitz 118 weist einen geraden Abschnitt 120, der ein Schwenken der U-förmigen Stange in der Halterung 66 gestattet, und einen gekrümmten Endabschnitt 122 auf. Wenn die U-förmige Stange in die abgesenkte Position geschwenkt wird, bewegt sich die Nase 112 in dem geraden Abschnitt 120 und in den gekrümmten Abschnitt 122, um am Anschlag 124 zur Anlage zu kommen, wodurch ein Schwenken der U-förmigen Stange verhindert wird, wenn sie nicht freigegeben ist, und die U-förmige Stange 58 in ihrer abgesenkten Position festgehalten wird.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 wird in 9 gezeigt. Hier enthält die Halterung 66 ein Paar paralleler flacher Platten 126, 128, die sich senkrecht zur Befestigungsaufnahme 64 erstrecken. Jede der flachen Platten 126, 128 weist eine Montageöffnung 130 auf, in der die Befestigungsaufnahme 64 passend aufgenommen wird. Der erste Teil 86 der Verriegelungsanordnung 84 ist eine gebogene Nase 132, die an der Befestigungsaufnahme 64 angebracht ist. Der zweite Teil 88 der Verriegelungsanordnung 84 ist ein halbkreisförmiger Schlitz 134 in der flachen Platte, der zu der Montageöffnung 130 konzentrisch ist. Die gebogene Nase 132 weist einen ersten Schenkel 136, der sich radial von der Befestigungsaufnahme 64 erstreckt, und einen zweiten Schenkel 138, der sich parallel zu der Befestigungsaufnahme und in den halbkreisförmigen Schlitz 134 erstreckt, auf. Die Verriegelungsanordnung 84 gestattet somit eine Drehbewegung der U-förmigen Stange 58 zwischen der abgesenkten Position und der angehobenen Position.
  • Zur Verriegelung der U-förmigen Stange 58 in der abgesenkten Position, ist eine untere Federklemme 140 an und nahe dem unteren Ende der flachen Platte 126 und tangential zu dem halbkreisförmigen Schlitz 134 angebracht. Die Federklemme 140 weist eine vorspringende Kerbe auf, die den zweiten Schenkel 138 der gebogenen Nase 132 an der Befestigungsaufnahme 64 zur Verriegelung der U-förmigen Stange 58 in der abgesenkten Position elastisch in Eingriff nimmt. Eine zweite, obere Federklemme 142 ist vorzugsweise hinzugefügt, um zu gestatten, dass die U-förmige Stange 58 auch in der angehobenen Position verriegelt wird, wie in 9 gezeigt.
  • Eine sechste Ausführungsform der Verriegelungsanordnung 84 wird in 10 gezeigt und teilt viele der Merkmale der oben beschriebenen fünften Ausführungsform. Hier ist der halbkreisförmige Schlitz 134 mit einer elastischen Arretierung 144 versehen, die an einem unteren Ende des halbkreisförmigen Schlitzes 134 in der flachen Platte 126 ausgebildet ist, wobei die Arretierung 144 den zweiten Schenkel 138 der gebogene Nase 132 an der Befestigungsaufnahme 64 zur Verriegelung der U-förmigen Stange 58 in der abgesenkten Position elastisch und lösbar in Eingriff nimmt. Eine zweite Arretierung 146 ist vorzugsweise am oberen Ende des halbkreisförmigen Schlitzes 134 vorgesehen, um zu gestatten, dass die U-förmige Stange 58 auch in der angehobenen Position verriegelt wird, wie in 10 gezeigt.
  • Bei den hier offenbarten Ausführungsformen für die Verriegelungsanordnung sei darauf hinzuweisen, dass eine Verriegelungsanordnung 84 an jeder des Paars Befestigungsaufnahmen 64 und an jeder der Halterungen 66 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs 10 vorgesehen sein kann, um die Stärke und Zuverlässigkeit der Verriegelungskraft zu erhöhen und die Last auf beiden Seiten auszugleichen. Wie zuvor unter Bezugnahme auf die in den 9 und 10 gezeigten Ausführungsformen beschrieben, kann ferner jede der Ausführungsformen der Verriegelungsanordnung 84 des Gepäckrückhaltesystems 12 dazu ausgeführt werden, die U-förmige Stange 58 sowohl in der abgesenkten Position als auch in der angehobenen Position zu verriegeln. Bei den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen kann zum Beispiel ein zusätzliches Loch hinzugefügt und ungefähr 180° um den Durchmesser der Befestigungsaufnahme 64 bezüglich des Lochs 90 positioniert werden, so dass Löcher in der Befestigungsaufnahme 64 und im Halterungsansatz 68 sowohl in der angehobenen als auch der abgesenkten Position der U-förmigen Stange 58 aufeinander ausgerichtet sind, wodurch der Stift 94 zur Verriegelung der U-förmigen Stange 58 in einer der Positionen eingeführt werden kann. Bei den in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen kann eine Arretierung 116 bzw. ein gekrümmter Abschnitt 122 an jedem Ende des Schlitzes 114 vorgesehen werden.
  • Wie hierin offenbart, kann dank der Lösung zum Verlagern der Last-Verantwortlichkeit für sich in einem Kofferraum umher bewegende Gegenstände von den Rückenlehnen zu einer getrennten starken und starren Struktur, wie zum Beispiel die U-förmige Stange 58, das Erfordernis schwerer und teurer Rückenlehnenstrukturen überflüssig gemacht werden. Obgleich das hierin offenbarte Gepäckrückhaltesystem 12 solch eine Lösung bietet, verringert sie jedoch auch tendenziell Nutzraum im Kofferraum 24, wodurch die Nützlichkeit des Kofferraums 24 potenziell reduziert wird. Zur Wiederherstellung dieses Kofferraum-24-Raums und auch Bereitstellung zusätzlicher Merkmale umfasst die vorliegende Offenbarung ein Gepäckablagesystem 200, das mit der schwenkbaren Stangenanordnung 46 kombiniert werden kann, um zusätzliche(n) Aufbewahrungsraum und Sicherheit für bestimmte Gegenstände, insbesondere für Tablets und Laptops, zu gewährleisten und um ein Verfahren zu ihrem Verriegeln in Position bereitzustellen. Des Weiteren umfasst die vorliegende Offenbarung einen zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter 300, der mit der schwenkbaren Stangenanordnung 56 kombiniert wird, um zu verhindern, dass Gegenstände überhaupt frei im Kofferraum 24 herumrollen, wie unten besprochen.
  • Das Gepäckablagesystem 200, das insbesondere zum Aufbewahren relativ flacher Gegenstände, wie zum Beispiel eines Tablet-Computers, und zum Gestatten, dass der Tablet-Computer mit dem Bordcomputer des Fahrzeugs kommuniziert, ausgeführt ist, wird in den 1116 gezeigt. Das Gepäckablagesystem 200 enthält in erster Linie eine Gepäckablage 202, die an der schwenkbaren Stangenanordnung 56 angebracht und zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der angehobenen Position befindet, beweglich ist.
  • Die Gepäckablage 202 besteht vorzugsweise aus einer zweiteiligen Konstruktion, die aus leichtem Kunststoff hergestellt und zur Bildung eines Gelenkvierecks in Kombination mit der schwenkbaren Stangenanordnung 56 aneinander angelegt ist. Die Gepäckablage 202 weist vorzugsweise einen im Wesentlichen planaren Abschnitt 204 und einen Scharnierabschnitt 206 auf, die über ein Scharnier 208 miteinander verbunden sind. Zur Erleichterung des effizienten Verstauens der Gepäckablage 202 weist, wie weiter unten besprochen, der planare Abschnitt 204 der Gepäckablage 202 vorzugsweise ein Vielfaches (vorzugsweise das Dreifache) der longitudinalen Höhe des mit dem planaren Abschnitt 204 verbundenen Scharnierabschnitts 206 auf, wie in den 1116 gezeigt.
  • Der Scharnierabschnitt 206 enthält einen hinteren Rand 210, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 befestigt ist, der vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wie in 15 gezeigt. Der hintere Rand 210 der Gepäckablage 202 ist vorzugsweise mit einer elastischen C-Klammer 212 an dem linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 befestigt, wobei die C-Klammer den linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 vorzugsweise schwenkbar und lösbar in Eingriff nimmt, wie in den 1116 gezeigt und in 15 am besten zu sehen. Die Gepäckablage 202 umfasst ferner einen vorderen Rand 214 an dem planaren Abschnitt 204, der durch eine Montageplatte 218 schwenkbar an einem vorderen Teil 216 des horizontalen Querträgers 36 befestigt ist. Das heißt, der vordere Rand 214 der Gepäckablage ist durch eine Montageplatte 218 schwenkbar an dem horizontalen Querträger 36 befestigt. Die Montageplatte 218 ist vorzugsweise durch ein Klavierband 219, das durch Schlitze 220 an dem planaren Abschnitt 204 der Gepäckablage 202, die mit mehreren Gelenken 222 an der Montageplatte 218 zusammenwirken und diese aufnehmen, definiert wird, drehbar mit dem vorderen Rand 214 gekoppelt. Das den planaren Abschnitt 204 und den Scharnierabschnitt 206 der Gepäckablage 202 miteinander verbindende Scharnier 208 ist vorzugsweise auch ein Klavierband mit Schlitzen 224 am Scharnierabschnitt 206 der Gepäckablage 202, die mit mehreren Gelenken 226 an dem planaren Abschnitt 204 der Gepäckablage 202 zusammenwirken und diese aufnehmen.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die Gepäckablage 202 mit einer Ausnehmung 228 geringer Tiefe zum Aufbewahren von im Wesentlichen flachen Gegenständen versehen, die zugänglich ist, wenn sich die schwenkbare Stange 58 in der abgesenkten Position befindet. Die Ausnehmung 228 ist vorzugsweise zum Aufnehmen und Festhalten eines Tablet-Computers durch zum Beispiel einen elastomeren Haltegurt 130 ausgeführt. Natürlich können auch andere Festhaltesysteme verwendet werden, wie zum Beispiel ein Netz zur Abdeckung der Ausnehmung und dadurch Bildung einer Tasche oder Klettverschlussstreifen. Vorzugsweise ist die Ausnehmung 128 ferner mit einem Computerdatenport 132, wie zum Beispiel einen USB-Port, zur Verbindung des Tablet-Computers mit einem Computersystem 134 für das Kraftfahrzeug und zum Integrieren des Tablet-Computers in das Kraftfahrzeug-Computersystem 134 für einen sicheren, handfreien sprachgesteuerten Betrieb ausgestattet. Diese Verbindung über den Datenport 132 gestattet auch das Laden der Batterie des Tablet-Computers, so dass er vollständig aufgeladen ist, wenn die Benutzer des Fahrzeugs ihren Zielort erreichen.
  • Wenn sich die U-förmige Stange 58 des Gepäckrückhaltesystems 12 der vorliegenden Offenbarung in ihrer abgesenkten Position befindet und durch die Verriegelung 84, wie oben besprochen, in Position verriegelt ist, ist die Gepäckablage 202 zugänglich und bietet zusätzlichen Raum, der für einen Benutzer ansonsten möglicherweise verloren gegangen wäre. Wenn die U-förmige Stange 58 des Gepäckrückhaltesystems 12 der vorliegenden Offenbarung umgekehrt in ihre angehobene Position bewegt und unter Verwendung der Verriegelungsanordnung 84 vorzugsweise in Position verriegelt ist, schwenkt die Gepäckablage 202 mit der U-förmigen Stange 58 des Gepäckrückhaltesystems 12 in unmittelbare Nähe der Kofferraumhaube 27 und wird schließlich passgenau unter dem Schottwandquerträger 36 positioniert, wodurch dem Benutzer uneingeschränkter Zugang zu dem Durchgang 40 gestattet wird. Das heißt die Gepäckablage 202 ist parallel zu, nahe und unterhalb des Schottwandquerträgers 36 angeordnet, wenn sie sich in der verstauten Position befindet, wodurch uneingeschränkter Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestattet wird. Wie in 15 gezeigt, weisen die Gelenke 226 des Scharniers 208 an dem planaren Abschnitt 204 ferner einen größeren Durchmesser D als die Dicke T des planaren Abschnitts 204 auf, so dass der Scharnierabschnitt 206 der Gepäckablage 202 gegen den planaren Abschnitt 204 der Gepäckablage 202 geklappt ist und im Wesentlichen parallel dazu verläuft, wenn sie sich in der verstauten Position befindet, wodurch uneingeschränkter Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum weiter verbessert wird. Wenn die schwenkbare Stange 58 in die angehobene Position bewegt ist, sind des Weiteren in der Ausnehmung 228 des planaren Abschnitts 204 der Gepäckablage aufbewahrte Gegenstände physisch nicht zugänglich und gesichert, wie am besten in 28 gezeigt.
  • Das Gepäckrückhaltesystem 12 der vorliegenden Offenbarung gestattet die Verwendung von Ösen und/oder Ringen zur Ausführung des Systems 12 für zusätzlichen Aufbewahrungsraum. Insbesondere bewahren Benutzer oftmals Gegenstände im Kofferraum 24 auf, die lose sind und dazu neigen, sich im ganzen Kofferraum 24 umher zu bewegen, was zu Lärm führt und den Kofferraum 24 oder andere Gegenstände im Kofferraum 24 potenziell beschädigt.
  • Demgemäß ist ein zusammenlegbarer Aufbewahrungsbehälter 300 vorgesehen, um im Kofferraum 24 aufbewahrte Gegenstände zu halten. Der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 ist vorzugsweise aus leichtem, starrem Kunststoff hergestellt und ist an der schwenkbaren Stangenanordnung 56 angebracht, wie in den 1722 gezeigt, und ist zwischen einem aufgeweiteten und zusammengelegten Zustand beweglich, wie in den 17 bzw. 18 gezeigt. Wie bei dem aufgeweiteten Zustand und der ausgebrachten Position in 17 gezeigt, weist der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 zwei einander gegenüberliegende zusammenlegbare Seitenwände 302, 304, zwei einander gegenüberliegende im Wesentlichen starre Wände 306, 308 und einen faltbaren Boden 310 auf. Mindestens die starre Seitenwand 306 weist einen oberen Rand 312 auf, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 befestigt ist. Vorzugsweise enthält der obere Rand 312 der starren Seitenwand 306 mehrere aufeinanderfolgende Öffnungen 314, durch die mehrere Ösenhaken 316 den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter 300 schwenkbar an dem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil 60 der U-förmigen Stange 58 befestigen. Jeder der Ösenhaken 314 weist einen Bund 317, der eine Öffnung 318 aufweist, die die kreisförmige Querschnittsform des linearen mittleren Teils 60 der U-förmigen Stange 58 passend und drehbar aufnimmt, und einen herabhängenden Haken 320, der sich von dem Bund 317 entfernbar in und durch eine der mehreren Öffnungen 314 in dem oberen Rand 312 der starren Seitenwand 306 erstreckt, auf.
  • Im Betrieb, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der abgesenkten Position befindet und durch die Verriegelung 84 in Position verriegelt ist, kann der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter nach Wunsch zwischen dem aufgeweiteten und dem zusammengelegten Zustand bewegt werden, wie in den 17 bzw. 18 gezeigt. Wenn sich der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in dem zusammengelegten Zustand befindet, wird des Weiteren durch Bewegen der schwenkbaren Stangenanordnung 56 in die angehobene Position, wie in den 1921 gezeigt, der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 aus der ausgebrachten Position in die verstaute Position bewegt, wie in 21 gezeigt. Vorzugsweise wird die U-förmige Stange 58 durch die Verriegelung 84 in Position verriegelt und der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 durch eine Nase oder eine Klemme 322, die an dem horizontalen Querträger 36 der Schottwand 26 angebracht ist, wie in 21 gezeigt, in der verstauten Position gestützt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung gestattet der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 in der verstauten Position auch uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung 52 und dem Fahrgastraum 20. Vorzugsweise ist der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 in der verstauten Position parallel zu und nahe dem horizontalen Schottwandquerträger 36 angeordnet. Dank der entfernbaren Haken 320 an den Ösenhaken 316 kann der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 zur Verwendung als Korb zum Transportieren von Gegenständen zu und von dem Kraftfahrzeug 10 von dem linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 leicht entfernt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Offenbarung ist die Kombination der Gepäckablage 202 mit dem zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter 300, wie in den 23 bis 28 gezeigt. Wie hier ersichtlich, sind sowohl die Gepäckablage 202 als auch der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 an dem linearen mittleren Teil 60 der U-förmigen Stange 58 befestigt. Die Gepäckablage 202 ist so an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht, dass sie zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der angehobenen Position befindet, beweglich ist. Der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 wird im zusammengelegten Zustand durch Anheben der schwenkbaren Stangenanordnung 56 in die angehobene Position auch gleichzeitig zwischen seiner ausgebrachten Position und seiner verstauten Position bewegt.
  • Wie in 28 gezeigt, sind, wenn sich sowohl die Gepäckablage 202 als auch der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 in der verstauten Position befinden, beide ebenfalls unterhalb des horizontalen Querträgers 36 der Schottwand 26 angeordnet, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung 56 in der angehobenen Position befindet, wodurch sie, wenn sie sich jeweils in der verstauten Position befinden, somit uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung 52 und dem Fahrgastraum 20 gestatten. Der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 wird vorzugsweise durch die Gepäckablage 202 gestützt. Dazu ist die Gepäckablage vorzugsweise mit Nasen 324 versehen, so dass der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 an den Nasen 324 der Gepäckablage 202 anliegt, wenn er sich in der verstauten Position befindet. Das Ausbringen der Gepäckablage 202 und des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters 300 ist einfach der umgekehrte Vorgang, wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter 300 dann in den aufgeweiteten Zustand platziert werden kann.
  • Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und ferner versteht sich, dass solche Gedanken von den folgenden Ansprüchen mit umfasst werden sollen, es sei denn diese Ansprüche geben durch ihre Formulierung ausdrücklich etwas anderes an.

Claims (20)

  1. Aufbewahrungssystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Fahrgastraum mit einem Sitz und einen Kofferraum hinter dem Sitz, wobei der Sitz eine allgemein horizontale Sitzstruktur und eine um einen Drehzapfen umlegbare Rückenlehne umfasst, die den Fahrgastraum von dem Kofferraum trennt, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rücksitzlehne in den Fahrgastraum gestattet; eine im Kofferraum angebrachte schwenkbare Stangenanordnung mit einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position, die mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rücksitzlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden ist, wobei durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum gebildet wird und durch Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt wird, um ununterbrochenen Zugang vom Kofferraum aus zum Fahrgastraum bereitzustellen; einen zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter, der an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht ist und zwischen einem aufgeweiteten Zustand und einer ausgebrachten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einem zusammengelegten Zustand und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, beweglich ist; und eine Verriegelungsanordnung zum Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position.
  2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, wobei die schwenkbare Stangenanordnung eine U-förmige Stange mit einem linearen mittleren Teil und einem Paar zusammenpassender Enden, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen mit einer von dem linearen mittleren Teil versetzten Achse, und ein Paar Halterungen, die jede der Befestigungsaufnahmen an einem im Kofferraum auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum positionierten Paar Montageplatten schwenkbar befestigen, umfasst, und wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter mindestens zwei einander gegenüberliegende zusammenlegbare Seitenwände, zwei einander gegenüberliegende im Wesentlichen starre Wände und einen faltbaren Boden aufweist, wobei eine der starren Seitenwände einen oberen Rand aufweist, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil der U-förmigen Stange befestigt ist.
  3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 2, wobei der lineare mittlere Teil der U-förmigen Stange einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil aufweist und der obere Rand der einen der starren Seitenwände ferner mehrere aufeinanderfolgende Öffnungen umfasst, durch die mehrere Ösenhaken den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter schwenkbar an dem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange befestigen.
  4. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 3, wobei jeder der mehreren Ösenhaken eine Öffnung, die den einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange passend und drehbar aufnimmt, und einen herabhängenden Haken, der sich in und durch eine der mehreren Öffnungen in dem oberen Rand der einen der starren Seitenwände erstreckt, umfasst.
  5. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der verstauten Position uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestattet.
  6. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 2, wobei sich der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der verstauten Position parallel zu und nahe dem Querträger der Schottwand befindet, wodurch uneingeschränkter Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestattet wird.
  7. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsanordnung die U-förmige Stange sowohl in der abgesenkten Position als auch in der angehobenen Position verriegelt.
  8. Aufbewahrungssystem, das einen zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter, der an einer hinter einer Kraftfahrzeugrückenlehne angeordneten schwenkbaren Stangenanordnung angebracht ist, wobei die schwenkbare Stangenanordnung eine abgesenkte Position, die den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in eine aufgeweitete und ausgebrachte Position bewegt, und eine angehobene Position, die den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter in eine zusammengelegte und verstaute Position bewegt, aufweist, und eine Verriegelungsanordnung zum lösbaren Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnung in der abgesenkten Position umfasst.
  9. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungsanordnung die schwenkbare Stange sowohl in der abgesenkten als auch in der angehobenen Position verriegelt.
  10. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 8, wobei die schwenkbare Stangenanordnung eine U-förmige Stange mit einem linearen mittleren Teil und einem Paar zusammenpassender Enden, die einander gegenüberliegende Befestigungsaufnahmen mit einer von dem linearen mittleren Teil versetzten Achse, und ein Paar Halterungen, die jede der Befestigungsaufnahmen an einem im Kofferraum auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum positionierten Paar Montageplatten schwenkbar befestigen, umfasst, und wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter mindestens zwei einander gegenüberliegende zusammenlegbare Seitenwände, zwei einander gegenüberliegende im Wesentlichen starre Wände und einen faltbaren Boden aufweist, wobei eine der starren Seitenwände einen oberen Rand aufweist, der schwenkbar an dem linearen mittleren Teil der U-förmigen Stange befestigt ist.
  11. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Schottwand mit einem horizontalen Querträger, der den Fahrgastraum von dem Kofferraum teilweise trennt, und wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter unterhalb des horizontalen Querträgers angeordnet ist, wenn er sich in der verstauten Position befindet.
  12. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 8, wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter im aufgeweiteten Zustand und in der ausgebrachten Position zur Verwendung als Korb zum Transportieren von Gegenständen zu und von dem Kraftfahrzeug von der schwenkbaren Stangenanordnung entfernbar ist.
  13. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 10, ferner umfassend eine Gepäckablage die an der schwenkbaren Stangenanordnung angebracht und zwischen einer zugänglichen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet, bewegbar ist.
  14. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 13, wobei das Kraftfahrzeug ferner eine Schottwand mit einem horizontalen Querträger, der den Fahrgastraum von dem Kofferraum teilweise trennt, umfasst, und wobei die Gepäckablage und der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter jeweils unterhalb des horizontalen Querträgers angeordnet sind, wenn sie sich jeweils in der verstauten Position befinden.
  15. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 13, wobei der lineare mittlere Teil der U-förmigen Stange einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil aufweist und der hintere Rand der Gepäckablage eine elastische C-Klammer aufweist, die den einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange schwenkbar und lösbar in Eingriff nimmt, und der obere Rand der einen der starren Seitenwände ferner mehrere sequenzielle Öffnungen umfasst, durch die mehrere Ösenhaken den zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälter an dem den kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Teil der U-förmigen Stange schwenkbar befestigen.
  16. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 13, wobei der vordere Rand der Gepäckablage durch ein Klavierbandglied schwenkbar an dem horizontalen Querträger befestigt ist, wobei der vordere Rand der Gepäckablage mit mehreren Schlitzen versehen ist, die mit entsprechenden Gelenken, die sich vom Klavierbandglied erstrecken, zusammenwirken und von ihnen aufgenommen werden.
  17. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 13, wobei die Gepäckablage und der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter in der verstauten Position uneingeschränkten Zugang zu der Öffnung und dem Fahrgastraum gestatten.
  18. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 17, wobei der zusammenlegbare Aufbewahrungsbehälter auf der Gepäcksablage ruht, wenn er sich in der verstauten Position befindet.
  19. Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug, das einen Fahrgastraum mit einer umlegbaren Rückenlehne und einen Kofferraum rückwärtig der umlegbaren Rückenlehne aufweist, wobei die umlegbare Rückenlehne eine Rückenlehne für Fahrzeuginsassen bildet, wenn sie sich in einer aufrechten Position befindet, und die umlegbare Rückenlehne eine im Wesentlichen durchgehende Fläche mit dem Kofferraum bildet, wenn sie sich in einer umgelegten Position befindet, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Kofferraum und eine erweiterte Gepäckfläche zu bilden, die die Durchlademöglichkeit vom Kofferraum über die umlegbare Rückenlehne in den Fahrgastraum gestattet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Befestigen einer schwenkbaren Stangenanordnung im Kofferraum, die eine abgesenkte Position und eine angehobene Position aufweist und mit der umlegbaren Rückenlehne zum Bewegen der umlegbaren Rückenlehne zwischen der aufrechten Position und der umgelegten Position wirkverbunden ist, wobei das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die abgesenkte Position die umlegbare Rückenlehne in die aufrechte Position bewegt und eine strukturelle Sicherheitsbarriere gegen auf eine Rückfläche der Rückenlehne aufprallende Objekte im Kofferraum bildet und das Schwenken der schwenkbaren Stangenanordnung in die angehobene Position die Rückenlehne in die umgelegte Position bewegt, um einen ununterbrochenen Zugang zum Fahrgastraum vom Kofferraum aus bereitzustellen, Befestigen eines zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters an der schwenkbaren Stangenanordnung; Bewegen des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters zwischen einem aufgeweiteten und einem zusammengelegten Zustand, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet; Bewegen des zusammenlegbaren Aufbewahrungsbehälters zwischen einer ausgebrachten abgesenkten Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der abgesenkten Position befindet, und einer verstauten, oberen Position, wenn sich die schwenkbare Stangenanordnung in der angehobenen Position befindet; und Verriegeln der schwenkbaren Stangenanordnung in mindestens der abgesenkten Position.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das ferner den Schritt des Verriegelns der schwenkbaren Stangenanordnung, wenn sie sich in der angehobenen Position befindet, umfasst.
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